Hans-Heinrich Jörgensen
Ein
ausgewiesener Experte in Sachen Schüßler-Salz-Therapie. Jörgensen ist
Heilpraktiker seit 1962 und Vizepräsident des Biochemischen Bundes
Deutschlands. Viele Jahre war er Mitglied der wissenschaftlichen
Aufbereitungskommission für Mineralstoffe und Vitamine beim
Bundesgesundheitsamt.
Den meisten von uns sträuben sich beim Wörtchen "Chemie" die
Nackenhaare. Zum einen, weil wir an dem Mittwoch, an dem Chemie in der Schule
gelehrt wurde, gerade die Masern hatten und mithin zeitlebens einen Horror vor
der ungeliebten abstrakten Materie behalten haben. Zum anderen, weil vor
unserem geistigen Auge die Vision klammheimlich den Main und Rhein vergiftender
Abwasserrohre auftaucht. Aber Chemie an sich ist ja nichts Böses, allenfalls
das, was einige daraus gemacht haben.
Chemie ist die Voraussetzung für unser Leben. Alle unsere
Stoffwechselvorgänge sind Chemie, keine Umsetzung von aufgenommener Nahrung in
Wachstum, Arbeit, Leben und Lieben ohne Chemie, ohne die Chemie des Lebens, die
Biochemie.
Dieser Begriff wird heute zweigleisig benutzt. Es war der Oldenburger
Arzt Dr.Wilhelm Heinrich Schüßler, der ihn 1874 in die Humanmedizin einführte,
als er seine Therapie mit 12 lebenswichtigen Mineralsalzen kreierte. Flugs
okkupierte die offizielle Medizin den Begriff für jenes Fachgebiet, das damals
noch "physiologische Chemie" hieß. Beide, Schüßler und die
Universitäten, hatten damit das gleiche im Sinn: die Erforschung aller
chemischen Umsetzungen im menschlichen Organismus, mit dem Ziel, daraus Wege
zur Heilung gestörter Funktionen abzuleiten.
Schüßler war damals seiner Zeit weit voraus. Er hat der
mystisch-mythisch-philosophisch orientierten Medizin den Weg zu
analytisch-naturwissenschaftlich-rationaler Forschung gewiesen. Seine
Mineralsalz-Therapie war keine Außenseiter-Medizin sondern fortschrittliche
Wissenschaft. Nur zögernd hat die offizielle Medizin seiner Zeit die Idee
aufgegriffen. Statt dessen haben Laien-Vereine die Schüßlersche Idee gepflegt
und hochgehalten. Heute ist die Therapie mit Mineralien fester Bestandteil der
Medizin. Mehrere Fachgesellschaften befassen sich intensiv mit der Materie,
etliche Publikationen erscheinen regelmäßig. Es wäre gut, wenn die Medizin auf die
Erfahrungen der Patienten lauschen würde, und es wäre ebenso gut, wenn die
Biochemische Laienbewegung sich die modernen medizinischen Erkenntnisse zunutze
machen würde.
Jene 12 Salze, die Schüßler immer wieder im menschlichen Gewebe fand,
und die er darum zu Recht für lebensnotwendig hielt, nannte er Funktionsmittel.
Sie decken sich ziemlich genau mit dem, was heute die naturwissenschaftlich
orientierte Medizin als essentielle Mineralien bezeichnet. Essentiell heißt,
daß dieser Stoff nicht vom Körper selbst synthetisiert werden kann, also mit
der Nahrung aufgenommen werden muß, und daß kein anderer Stoff stellvertretend
für ihn dessen Funktionen ausüben kann. Essentielle Mineralien sind also für
das Leben unerläßlich.
Klassisch und unstrittig als essentiell gelten die Mengenelemente
Natrium, Kalium, Calcium, Magnesium, Chlor, Phosphor und Schwefel sowie die
Spurenelemente Eisen, Zink, Mangan, Kobalt, Kupfer, Iod und Fluor. Faustregel:
Mengenelemente brauchen wir im Gramm-Bereich, Spurenelemente im Milligrammbereich
oder weniger. Mit Macht drängen in letzter Zeit weitere Elemente darauf, in den
klassischen Reigen aufgenommen zu werden, z.B. Selen, Molybdän, Chrom und
andere, und das sicher nicht immer ganz ohne Marketing-Motivation. Ich könnte
gut mit der ganz neuen These leben, daß letztlich alle natürlichen Elemente des
Periodensystems essentiell sind, daß nur die Frage der Menge ausmacht, ob etwas
nützlich ist oder giftig, wie z.B. Blei, Cadmium oder Quecksilber, von dem wir
allemal zuviel bekommen.
Als organische Chemie bezeichnet man gemeinhin jene Umsetzungen, die
sich aus den Elementen Stickstoff (Nitrogenium = N), Sauerstoff (Oxygenium =
O), Kohlenstoff (Carboneum = C) und Wasserstoff (Hydrogenium = H) bilden. Die
chemischen Kurzformeln ergeben das Wörtchen NOCH.
Alles andere ist anorganische Chemie, nämlich Steine, Erden, Metalle.
Und diese Stoffe sind ebenso unerläßlich wie die organischen. Das
Informationssystem, Transportwesen und die Energieausbeute des menschlichen
Organismus sind ohne anorganische Mineralien nicht denkbar.
Das hat der Mensch offenbar schon lange, lange vor Schüßler erkannt. Es
gibt Hinweise darauf, daß schon unsere Steinzeit-Vorfahren durch Reiben und
Bohren ein Steinmehl gewonnen haben, das damals als wertvolle Arznei galt. Zu
Recht, denn wer sich durch das Wuchten riesiger Findlinge auf plutokratische
Häuptlings-Hünengräber einen Bandscheibenschaden zugezogen hatte, der tat gut
daran, ein bißchen vom Stein abzuschaben und mit dem Mehl eine wirksame
Silicea-Therapie zu betreiben.
Diese Vorstellung geht schwer in unseren Kopf hinein, die wir doch
Arzneien nur in bunten Weichgelatinekapseln mit Beipackzettel, hübscher
Faltschachtel und vor allem dem Segen des Bundesgesundheitsamtes kennen. Aber
lassen Sie mich daran erinnern, daß der liebe Gott, oder wem immer wir die
Verantwortung für den homo sapiens in die Schuhe schieben, den Verdauungstrakt
des Menschen ganz clever eingerichtet hat. Anorganische Mineralien sind immer
entweder wasserlöslich, säurelöslich oder laugenlöslich. Im Munde haben wir
zunächst ein wässriges Milieu, hier löst sich alles, was wasserlöslich ist. Im
Magen dann herrscht ein stark saures Milieu. Jeder, der schon einmal zu tief in
die Rheinweinflasche geguckt hat, kann ein Lied davon singen. Hier werden
säurelösliche Mineralien gelöst. Im weiteren Verlauf des Darmes schließlich
wird es basisch, so daß nun auch die letzten laugenlöslichen Mineralien
bioverfügbar gemacht werden.
Auch ist es schwer begreiflich, daß so ein stummer dummer Stein, der
keiner Fliege etwas zuleide tut, es sei denn, er fällt ihr auf den Kopf, Leben
und Gesundheit spenden soll, chemisch hoch reaktiv ist, im ungünstigen Falle
sogar explosiv, giftig und tödlich. Um auch dem Chemie-Hasser sein Aha-Erlebnis
zu vermitteln, werde ich an einigen Beispielen aufzeigen, daß sich die
chemischen Grundelemente sehr menschlich verhalten - oder der Mensch sehr
chemisch - und Sie haben in einer halben Stunde die Grundlagen der Chemie
begriffen.
Ihnen wird aufgefallen sein, daß die Schüßlerschen Mineralsalze immer
einen Doppelnamen tragen: Calcium phosphoricum, Kalium chloratum, Natrium
sulfuricum. Der moderne Pharmazeut oder Chemiker würde kurz Calciumphosphat,
Kaliumchlorid, Natriumsulfat sagen. Aber immer sind zwei Elemente
partnerschaftlich miteinander verbunden, ein Kation und ein Anion, ein
elektrisch positiv und ein elektrisch negativ geladenes Ion, sprich Atom. Das
Atom, so haben wir einst gelernt, ist das kleinste Teil. Stimmt leider nicht
mehr so ganz, denn menschlicher Ungeist hat es mittlerweile geschafft, auch
dieses kleinste Teilchen noch zu zertrümmern. Mit diesen Trümmern werden sich
noch die Urenkel unserer Urenkel herumärgern müssen.
Die elektrische Ladung kommt dadurch zustande, daß der Kern eines jeden
Atoms positiv geladen ist. Um diesen Kern kreisen in mehreren Ebenen, die wir
Schalen nennen, negativ geladene Elektronen, wie die Planeten um die Sonne.
Zwischen Kern und Schale herrscht ein riesiger Abstand. Der Kern ist etwa 0,01
pm groß, das ist die 14. Stelle
hinter dem Komma, das ganze Atom mißt etwa 0,1 nm, die 10. Stelle hinter dem
Komma. Bildhaft dargestellt: hätte der Kern die Größe einer Apfelsine, kreiste
die Hülle im Abstand von einem Kilometer um ihn herum. Da wir
alle aus lauter solchen Atomen bestehen, sind wir also unendlich hohl.
Nichtsdestotrotz nehmen wir uns unheimlich ernst.
Nun stimmt die Zahl der kreisenden Elektronen nie mit der Ladung des
Kerns überein. Kreist ein negatives Elektron mehr um den Kern, als dieser
positive Ladung enthält, ist das ganze Atom negativ, fehlt ein Elektron, dann
überwiegt die positive Ladung des Kernes. Und dieses positive Kation fängt sich
nun das überzählige Elektron eines negativen Anions ein und benutzt es mit.
Dieses nun von beiden benutzte Elektron wirkt wie eine Kupplung und verbindet
die beiden fest miteinander. Die Ladung beider ist ausgeglichen, sie sind in
einer Verbindung zur Ruhe gekommen.
Wie Sie sehen ist das sehr menschlich. Auch dort gibt es den berühmten
kleinen Unterschied: die einen, mit dem kleinen Teilchen mehr, und die anderen,
denen dieses Teilchen fehlt. Ich mache darauf aufmerksam, daß die mit dem
fehlenden Teil die Positiven sind, woran Sie sehen, daß die Chemie überhaupt
nicht chauvinistisch ist.
Und ebenso wie der Mensch, der einsam ist, Berge versetzt und meilenweit
läuft, um den angebeteten Partner zu finden, so entwickeln die Atome oder Ionen
ungeahnte Kräfte, wenn sie aus einer Verbindung herausgebrochen werden. Haben
sie aber schließlich ihren Partner gefunden und sind mit ihm eine dauerhafte Verbindung
eingegangen, dann kehrt Ruhe ein, nichts tut sich mehr. Auch das ist sehr
menschlich.
Erst das aus einer Verbindung herausgelöste Atom entwickelt also seine
chemischen Kräfte. Wir nennen es dissoziiert oder ionisiert. Sie kennen den
Soziussitz hinten auf dem Motorrad. Läßt der Jüngling nach einem Streit seine
Sozia allein am Straßenrand stehen und braust allein davon, dann ist sie
dissoziiert - und reagiert verständlicherweise sauer.
Solche Trennung von Kationen und Anionen kann man im Wasserbad künstlich
durchführen, indem man einen Gleichstrom durch die Lösung schickt. Sie erinnern
sich: ungleiche Pole ziehen sich an. Die positiv geladenen Kationen wandern zur
negativen Eletrode, der Kathode, und die negativen Anionen wandern zur
positiven Anode. Dieses elektrische Auflösen der Verbindungen heißt
Elektrolyse. Die Mineralien nennen wir darum auch Elektrolyte.
Übrigens: Haben Sie durch Elektrolyse im Labor reines Kalium gewonnen -
ohne sein angetrautes Chlor-Anion - dann muß es sorgsam unter Petroleum
aufbewahrt werden. Findet es im Wasser oder in der Luft einen passenden neuen
Partner, dann reißt es ihn mit aller Kraft an sich, Ihr Labor implodiert.
Nun bedarf es zur Auflösung bestehender Verbindungen nicht immer der
Elektrolyse. Auch wechselnde Affinitäten schaffen das. Die verschiedenen Ionen
ziehen sich unterschiedlich stark an. Auch das ist sehr menschlich. Es soll
vorkommen, daß der Bürochef plötzlich entdeckt, daß er zur neuen blonden
Sekretärin eine größere Affinität hat, als zu seiner ihm angetrauten brünetten
Ehefrau. Die Sekretärin ruht nicht, bis sie ihn aus der bestehenden Verbindung
herausgebrochen hat. Das Ergebnis: eine dissoziierte Ehefrau, die nun
ihrerseits mit großer Kraft eine neue Verbindung anstrebt, und mit Erfolg den
Milchmann aus seiner Verbindung reißt, wenn denn hier die Affinität paßt. Frau
Milchmann wiederum wirft ein Auge auf den Briefträger . . . Und so geht das
Spielchen endlos weiter.
Nur solange immer wieder neue Verbindungen gebildet und alte aufgelöst werden,
solange immer wieder dissoziierte Ionen ihre ungeahnten Kräfte auf der Suche
nach neuen Reaktionspartnern entwickeln, solange leben wir, solange denken wir,
solange handeln wir. Dieses ständige Ungleichgewicht ist die Biochemie, die uns
am Leben hält. Haben alle Ionen irgendwann ihren Partner gefunden, ist Ruhe und
Gleichgewichtigkeit eingekehrt, dann sind wir wieder zu Erde geworden, und
feierlich gibt man uns der Erde zurück.
Um bei der Affinität zu bleiben: Es gibt zwei Faktoren, die geeignet sind,
Affinitäten zu ändern, und damit Reaktionen ingang zu setzen. Das ist die
Temperaturänderung und die Anwesenheit von Katalysatoren. Um bei unserem
vermenschlichten Ionen-Paar zu bleiben: Vielleicht entdeckt der Bürochef seine
neue Affinität zur Sekretärin erst unter der heißen Sonne eines Palmenstrandes.
Sehen Sie, deswegen werden so viele chemische Reaktionen durch Wärme ausgelöst.
Vielleicht auch muß zur heißen Sonne noch die lauschige Musik der
Nachtbar-Kapelle kommen, um ihn in ihre Arme zu treiben - oder sie in seine.
Dabei bleibt die Kapelle völlig draußen vor, allein ihre Anwesenheit genügt.
Das ist das Wesen von Katalysatoren, sie müssen nur anwesend sein, um eine
chemische Reaktion auszulösen. In die neue Verbindung gehen sie jedoch nicht
ein. Darum genügen auch winzige Mengen eines solchen Katalysators. Die
Spurenelemente wirken oft als Katalysator.
Nun gibt es noch eine menschliche Eigenschaft, die wir aufgrund
sozialethischer Prägungen meist als minderwertig bezeichnen - wenn wir sie
nicht heimlich bewundern. Die Bereitschaft - und Fähigkeit - nicht nur einen,
sondern zwei Partner gleichzeitig an sich zu binden - oder gar mehr. So etwas
wie Ehe zu dritt. In der Chemie, die ja bekanntlich keine Moral kennt, nennen
wir das nicht minderwertig sondern mehrwertig. Beispiel: das einwertige
Kalium-Kation (K+) bindet ein einwertiges Chlor-Anion (Cl-)
zu Kaliumchlorid (KCl, gebunden ohne Plus- und Minuszeichen). Das zweiwertige
Calcium-Kation (Ca++) bindet zwei einwertige Chlor-Anionen (Cl-)
zu Calciumchlorid (CaCl2). Statt Ca++ schreiben wir auch
Ca(II) wenn wir die Wertigkeit deutlich machen wollen. Es gibt zwei-, drei- bis
hin zu siebenwertige Mineralien. Das drückt sich auch im Namen einer Verbindung
aus, zweiwertige Eisenverbindungen heißen immer Ferro, dreiwertige Ferri.
So wie Wasser ohne jeden Energieverbrauch bergab fließt, so wandern
Ionen in Lösungen mit unterschiedlicher Konzentration immer zum Gefäß mit der
niederen Konzentration, vorausgesetzt, die beiden Behältnisse sind nicht durch
eine undurchlässige sondern durch eine semipermeable (teildurchlässige) Membran
voneinander getrennt. Alle Zellwände in unserem Körper sind solche
teildurchlässigen Trennwände, die spezifisch für Natrium oder Kalium oder
andere Ionen geformte Kanäle besitzen. Für ein Verfahren, diese Kanäle sicht-
und meßbar zu machen, haben die beiden Deutschen Neher und Sakmann 1991 den
Nobelpreis für Medizin erhalten.
Ist die Membran für die höherkonzentrierten Ionen nicht durchlässig,
sondern nur für Wasser, dann wandert eben umgekehrt das Wasser von der
niederkonzentrierten Lösung zur höheren, solange, bis ein
Konzentrationsausgleich hergestellt ist. Osmose nennt man diesen Prozeß, der
ein ungeheuer leistungsfähiges und ohne jeden Energieverbrauch funktionierendes
Transportsystem in unserem Körper aufrecht hält. Der sogenannte osmotische
Druck ist also in Wirklichkeit ein osmotischer Zug.
Strömen Ionen, die in eine Verbindung eingebettet sind, durch solchen
Kanal, und paßt der Partner bedauerlicherweise nicht mit hindurch, weil er zu
dick ist, dann ergibt sich das Bild einer Zellmembran, die auf der einen Seite
mit positiven Kationen und auf der anderen Seite mit negativen Anionen behaftet
ist. Daraus entsteht ein beträchtliches elektrisches Spannunsgefälle, das
Zellmembranpotential, das an den Nervenzellen als Ruhepotential oder
Aktionspotential für alle Nachrichtenübermittlungen verantwortlich ist.
Transportwesen und Nachrichtenwesen, die unverzichtbaren Systeme eines
jeden Gemeinwesens, werden also durch die anorganischen Mineralien gesteuert.
Und auch das dritte System im Bunde, die Engergieversorgung, ist ohne
Mineralien nicht vorstellbar. Die hohe Brennbarkeit des Phosphors wurde
makabrerweise im ausklingenden Mittelalter von dem Hamburger Henning Brand
entdeckt. Niemand hat so sehr unter der Brennbarkeit des Phosphors zu leiden
gehabt, wie ausgerechnet die Hamburger im letzten Weltkrieg, als
Phosphorbrandbomben die Stadt in Flammen setzten. Diese Brennbarkeit nutzt
unser Organismus, um die Glucoeseverbrennung effektiv zu gestalten, indem zuvor
Phosphoratome an Kohlenstoffe angelagert werden, um dann unter hoher
Energieausbeute wieder abgespalten zu werden. Phosphorylierung nennt man den
Prozeß. Wie gewaltig dieses System ist, wird deutlich, wenn man sich vor Augen
hält, daß täglich eine Menge Adenosintriphosphat aufgebaut und wieder zu
Adenosindiphosphat abgebaut wird, die dem Körpergewicht eines Menschen
entspricht, also ca. 70 kg.