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Drachenwut's Politikblog

Politische Korrektheit (dengl. pollitickel koräktnäss) ist heutzutage, dass logisch-auf sich beruhende Gegenteil von faktischer Korrektheit.
Oder einfacher,
eine Worthülse um Lüge, Meinungsmache, Maulkorberlasse, faktische Verdrehungen, Verfälschung und Meinungs-Monopolismus zu verschleiern.



BRIC

Wach auf Europa

Warum Europa sich von
den USA emanzipieren sollte

Die Kriesen des 21. Jahrhunderts, sind direkt mit dem Ende der Weltordnung verbunden, wie wir sie seit 1945 kennen. Das gesamte globale Geflecht, dass sechzig Jahre lang auf die USA konzentriert war, bricht langsam zusammen und führt allerorten zu Chaos.

Dollarpapierkorb



Wach auf Europa.!! Bringen sie ihr Geld in Sicherheit, solange sie noch können..!

Europa sollte sich von den USA emanzipieren und nicht völlig geistlos die impereale Weltmachtspolitik der USA nachplappern und sogar noch als williges Helferlein agieren. Für uns gelten andere Interessen und somit auch andere Regeln. Unsere Politiker und Medien sollten sich deshalb bemühen im interesse unserer Bevölkerungen auch so handeln, Sitzen wir doch gemeinsam mit dem mittleren Osten, Russland, Indien und China auf einer gemeinsammen kontinentalen Platte und somit im gleichen Boot. Europa verliert grosse Anteile am Weltmarkt nur um eine Scheinsolitarität mit den USA aufrechtzuerhalten. Wir lassen uns wissenden Auges, von US-Dollar-Spekulanten verschaukeln und erniedrigen dadurch die schwer arbeitenden europäischen Bevölkerungen. Unter schwierigsten Bedingungen erkämpfte, und nur in Europa vorfindbare soziale Erungenschaften werden bedenkenlos auf den Altären der Dollarspekulanten (FED+ Wallstreet) geopfert. Sind unsere Regierungen (EU) bereit, schwere soziale Unruhen, den Verfall der Euro-Zone, ja vielleicht den Verfall der EU in Kauf zu nehmen, nur um das klägliche Ende der USA-Weltmachtsansprüche noch um einige Jahre hinauszuschieben?
http://www.hintergrund.de/20100603925/soziales/sozialabbau/europaeische-medien-fuerchten-weltweit-soziale-unruhen.html
http://www.euractiv.com/de/soziales-europa/globale-rezession-sorgt-soziale-unruhen-europa/article-178934

Ein typisches Beispiel des scheinbaren "Erblindens", oder der totalen Unterwerfung unter die US-Dollarspekulanten ist Frau Merkel (sollte das deutsche Volk vertreten !! und vor Unheil schützen und nicht Amerikahörig durch die Welt taumeln= "Hochmut kommt vor dem Fall") wenn sie in einem Interview mit der "Neuen Presse" sagt: "Soziale Unruhen in Deutschland? "Von solchen Spekulationen halte ich nichts"
Anscheinend lebt Frau Merkel auf einem anderen Planeten und nicht wie wir im guten alten Europa.
Merkel verbittet sich Warnung vor sozialen Unruhen

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,622386,00.html

Europa hat alte Kulturen und in fast jeder Stadt finden sich Denkmähler und Museen die dies bezeugen. Aus unserer Geschichte, sollten wir gelernt haben, dass keine Supermacht, auch wenn diese noch so potent war, für immer und ewig am Ruder blieb. Sind unsere Regierungen, und somit jeder von uns, wir haben diese ja gewählt, blind gegen das aktuelle Weltgeschehen? Können oder wollen sie die unglaublich starken Wirtschaftsmächte der nahen Zukunft nicht sehen, die ohne Zweifel über kurz oder länger den USA ein unrühmliches Ende bereiten werden.? Selbst weitere Kriege die die USA provozieren, werden den Lauf der Geschichte nicht aufhalten. Allenfalls können diese(Wirtschaftskriege) den Untergang um ein paar Jahre hinausschieben. Wir Europäer stehen vor der Wahl, entweder in der auf uns zukommenden weltweiten, jedoch vor allem westlichen Finanzkrise, gemeinsam mit den USA unterzugehen oder uns rechtzeitig abzuseilen. Vorallem sollten wir nicht die Kräfte stützen die schon jetzt auf verlorenem Boden stehen.
Sicher sind wir den USA für deren Einsatz im 2. Weltkrieg zu Dank verpflichtet; jedoch wie weit muss diese Solitarität gehen, wenn der Partner hochmütig und unbelehrbar seinem eigenen Untergang entgegensteuert. Ausserdem haben wir diesen Weltkriegseinsatz der USA, in den letzten 60 Jahren auch teuer bezahlt, hat uns doch die USA mit ihrer Weltleitwährung Dollar, kräftig zur Kasse gebeten und sozusagen ausgeraubt.

Europa wach auf, es geht an's Eingemachte


Das Ende der Weltordnung, wie wir sie seit 1945 kennen

Sie meinen,dass dieses Zenario übertrieben sei...? Dieser Meinung werden sie wahrscheinlich nicht mehr sein, wenn sie am Ende dieses Artikels angekommen sind.
Wenn sie im Einflussbereich der USA leben, wird ihnen von den Medien (Main-stream),dauernd ein Schönwetterlied vorgesungen. Wir brauchen nur, ein bisschen Sparen, und gemeinsam (will heissen die Internationale Staatengemeinschaft), die Schurkenstaaten dieser Welt bekämpfen und dann ist alles wieder in Ordnung.

Nun, schon bei dieser Aussage liegt die erste Leiche im Keller. Welche Internationale Staatengemeinschaft ? --Eine gute Frage.
Wie man bei UNO-Sitzungen ohne grösseren Aufwand beobachten kann, ist diese so viel beschworene
"Internationale Staatengemeinschaft" auf eine Handvoll Erst-Welt Staaten unter der Führung der USA zusammengeschrumpft.
Im allgemeinen handelt es sich um die G7-Staaten ( heute G8 = G7+ Russland).
Die Gruppe bezeichnet sich selbst als ein Abstimmungsforum ( welche Anmassung und überhaupt Wirklichkeitsfremd ), das Fragen der Weltwirtschaft im Konsens (Um vor allem ihre Eigenen und im weiteren die Interessen der USA) erörtert. Es gehört ihr Deutschland, die Vereinigten Staaten, Japan, das Vereinigten Königreich, Kanada, Frankreich und Italien (G7) an. Aus der G7 wurde die G8 nachdem auch Russland dazukam. Daneben ist in dem Gremium auch die Europäische Kommission mit einem Beobachterstatus vertreten. [siehe --Anhang I ] Es sind genau diese Staaten die auf irgendwelchen UNO Veranstaltungen durch Abwesenheit glänzen oder demonstrativ den Saal verlassen, wenn der iranische Polterpresident Dr. Mahmoud Ahmadinedschad, die Gleichberechtigung aller Staaten und eine gerechte internationale Finanz-und Wirtschaftpolitik einfordert. [siehe--Anhang II]

Während und nach der Wirtschafts- und Finanzkriese von 2007 - 2010 wird von den G7-Medien immerfort die Wörter Global und Weltweit verwendet. Es soll bei den Bevölkerungen Europas und der USA, der Eindruck entstehen, das die Kriese eine weltweite, alle Länder umfassende ist.

Nun, bei dieser Aussage liegt die zweite Leiche im Keller. Welche weltweite Finanz- und Wirtschafrskriese. Diese beschränkt sich fast ausschliesslich auf Europa, Japan und die USA. Es gab und gibt, bis heute in den BRIC +Anhang Staaten, Einbussen in der Exportwirtschaft, weil besagte Kriesenregionen weniger importieren, doch ist dies auch schon alles. Von Finanz und Bankkriesen, kann überhaupt keine Rede sein. Ausser in Dubai (ein Emirat der Vereinigten Arabischen Emirate (VAE)) das weitgehend in westliche Bankmachenschaften verstrickt ist, hat man auch in der islamischen Welt, kaum etas von dieser weltweiten Kriese gemerkt. Das liegt unter anderem daran, dass sich islamische Banken weit stärker an den Bedürfnissen des Kunden orientieren als ihre westlichen Brüder und weitgehend unter islamischen religionsrechtlichen Bedingungen operieren.
Islamic Banking [siehe--Anhang III]
BRIC Meinung von Luiz Inácio Lula da Silva [siehe--Anhang IV]

Immer wieder wird gerne und ausgiebig in der US-Einflusszone, von der letzten verbleibenden Supermacht geredet. Dies sowohl in Bezug auf militärische wie wirtschaftliche Stärke. Westliche Medien überschlagen sich beinahe bei diesen Verbreitungen. Anscheinend soll auch hier den Bevölkerungen der USA und Europa eingeredet werden, dass die USA deshalb, das unzweifelhafte Recht auf globale Vormacht hat und dass ohne diese weltweit nichts läuft.

Nun, bei dieser Aussage liegt die dritte Leiche im Keller. Welche wirtschaftlich Supermacht die USA sein soll, dass müsste mir mal jemand erklären. Klar ist, wenn man die disbezüglichen Daten ohne Hintergründe betrachtet, könnte man zu so einer Aussage verführt sein.

Angaben des IWF für 2009 (Stand April 2010)
Die Tabelle zeigt die nominalen Bruttoinlandsprodukte in Milliarden US-Dollar. Berechnungsgrundlage ist die Kaufkraft des US-Dollar in den Vereinigten Staaten.

Land 1980 1990 2000 2005 2009
Vereinigte Staaten 2.789,5 5.803,1 9.817,0 12.421,9 14.256.275
Deutschland 826,1 1.547,0 1.905,8 2.794,5 3.352.742
China 309,3 390,3 1.198,5 2.235,8 4.908.982
Brasilien 162,6 507,8 644,3 881,8 1.574.039

http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Länder_nach_Bruttoinlandsprodukt

Man sehe und staune. Während die ganze Welt in kleinen Schritten vorwärts stolpert, haben die USA einen galopierenden Wachstum von sage und schreibe zwei bis dreitausend Milliarden Dollar alle 5 Jahre. Dies entspricht nun wirklich gar nicht dem, was man so über die USA hört und sich zusammenliest. Wie kommts? Ist der IWF USA-hörig und korrupt? Nein, die Zahlen des IWF, sind nicht falsch, aber trotzdem unrichtig. Dem Leser solcher Zahlen, wird eben nur die halbe Wahrheit aufgetischt und die andere Hälfte verschwiegen.
Das in den USA, so um die 30%, die Zahlen schöngerechnet werden(amerikanischen Wohlstand durch Buchführung), können sie hier sehen.
[siehe--Anhang V] Auch finde ich es bemerkenntswert, dass während der Finanz- und Wirtschaftskriese, die ja vor allem die Amis betroffen hat, die US-Wirtschaft zwischen 2005 -2009 anscheinend fröhlich um 1900 Milliarden Dollar weitergewachsen ist. Irgend jemand , muss da in den USA ganz gehörig an der Misere der US-Bevölkerung verdient haben.
Wiedereinmal hätte die G7-Welt besser dem iranischen Orakelpresidenten Dr. Mahmoud Ahmadinedschad zuhören sollen, wenn dieser sagt:
Heute haben sie zur Verbesserung der Lage begonnen, mit Geldern ohne Rückhalt und in Wahrheit aus den Taschen ihrer Bürger und der anderer Völker den von Bankrott bedrohten Banken und Unternehmen und den Finanzmärkten Geldspritzen in Höhe von Zig Milliarden Dollar zu verabreichen, ihre Bevölkerung noch mehr zu verschulden und die schon schwierige Situation noch schwieriger zu machen. Sie denken nur an ihre Macht und an ihren Reichtum, während die Weltbevölkerung und sogar ihr eigenes Volk ihnen nichts wert sind. (Allem Anschein nach, ist dieser Ausage absolut nichts hinzuzufügen...!)
Und jetzt im Jahre 2010, sind die Worte Dr. Mahmoud Ahmadinedschad weniger wahr? Nein, den nun ist die EU dran. Die Kapitalmärkte spekulieren knallhart auf ein Auseinanderbrechen der Währungsunion. Durch ungeheuerliche Spekulationen werden europäischen Randstaaten in den Staatsbankrot getrieben.Die Zentrifugalkräfte werden mit jedem Tag größer.
http://www.welt.de/finanzen/article3061586/Die-Eurozone-steht-vor-einer-Zerreissprobe.html

In der G7-Medienwelt, wird zur Zeit die "Finanzreform?" Obamas hochgejubelt. Auch hier wieder, alles Schall und Rauch. De Facto, ändert sich überhaupt nichts. So meint dazu Herr Reich Ex-Arbeitsminister der USA unter Clinton:
Die Reform hat drei besonders gravierende Schwächen !!
Sie ändert nichts am Status der großen Finanzkonglomerate, die zu groß sind, als daß man sie scheitern lassen könnte
(to big to fail).
Dann ist der Glass-Steagall-Standard, der traditionelle Bankgeschäfte von spekulativen Operationen trennt, nicht wieder eingeführt worden. [siehe--Anhang VI]
Und drittens sei der Derivathandel mit dem fadenscheinigen Argument nicht gestoppt worden, dass er für die Rentabilität der Banken unabdingbar wäre. Aber so behielten die Banken ihre Spekulationsgewinne und die Garantie, dass wenn es einmal wieder schief geht, der Steuerzahler zahlen werde.
http://www.bueso.de/news/usa-ex-arbeitsminister-reich-kritisiert-obamas-finanzreform
http://www.bw.bueso.de/news/pyrrhussieg-bankenlobby-im-us-senat

Obama will die private Zentralbank (FED) der USA
zur polizeilichen Weltregierung machen

Für alle, die es noch nicht wissen sollten. Die US-Notenbank, die den Dollar druckt und verleiht, ist keine staatliche Einrichtung, sondern ein privates Konsortium grosser amerikanischer Banken. Welche Banken im Einzelnen derzeit die Eigentümerschaft stellen (es sind 12 Hauptbanken), wird geheim gehalten. Im Gegensatz zu heute, waren früher die Eigentumsverhältnisse recht offen einsehbar.

Man fragt sich verdutzt, wie die FED noch mehr Macht bekommen kann als sie ohnehin schon besitzt. Dieses private Superinstitut, das für die Amerikaner nach Gutdünken den Dollar druckt und sich die Ausgabe dieses bedruckten Papiers von den amerikanischen Steuerzahlern mittels Zinsen wucherhaft bezahlen lässt, stand schon jetzt über dem Gesetz, war keiner Regierung verantwortlich.

Kein geringerer als der Weltfinanzvernichter Alan Greenspan (ehemaliger FED-Chef) prahlte im US-Fernsehen, dass die FED über der Regierung, über jedem Gesetz steht und niemandem über ihre Geschäfte Rechenschaft ablegen muss. Diese sogenannte Bundesbank wird also von keiner staatlichen Behörde kontrolliert, sondern hat ihre eigenen Revisoren. .....?!!

Am 18. September 2007 strahlte die amerikanische Fernseh- und Radioanstalt PBS (Public Broadcasting Service) ein Interview mit Greenspan aus. Greenspan wurde von Jim Lehrer gefragt, wie denn das richtige Verhältnis zwischen dem Chef der FED und dem US-Präsidenten aussehen müsse.
Greenspan antwortete zynisch, dass einen FED-Chef das Verhältnis zum Präsidenten nicht im Geringsten kümmert, da die FED über der Regierung stehe. Greenspan: "Nun gut, lassen Sie uns festhalten. Die Federal Reserve ist eine unabhängige Einrichtung. Das bedeutet im Grunde, dass es keine Regierungsbehörde gibt, die Handlungen von uns (der FED) überstimmen kann. Solange diese Regelung gilt, und es hat nicht den Anschein, dass die Regierung oder der Kongreß, oder sonst wer, verlangen, dass wir Dinge tun, die wir als nicht in unserem Sinne erachten. Somit ist uns das Verhältnis zur Regierung, um ehrlich zu sein, vollkommen egal.
[siehe--Anhang VII]

Geldschütteln

Die "Finanzkrise" des 21. Jahrhundert übertrifft alle anderen von der Lobby gemachten Krisen in der Geschichte. Mit dem Globalismus-Konzept war es möglich geworden, nicht nur ein Land auszurauben, sondern die ganze Welt. Im Rahmen der Globalismusgesetze wurden vor allem die Bankengesetze geändert.
[siehe--Anhang VIII] Jetzt durften die Banken nicht nur das Geld ihre Kunden abliefern, sondern verpflichteten sich selbst (Kauf von sogenannten Schrottpapieren, in Wirklichkeit nur Zahlen in den Computern der Finanzbetrüger der Wall Street), Milliarden von Dollar und Euro den Bankstern ( Banker + Gangster = Bankster) zu bezahlen. Summen, die 100 Mal höher sind als das Eigenkapital der Banken. Die Verpflichtungen für Betrugsluftnummern, die die Banken eingegangen sind, wurden mit Staatsgarantien abgesichert. Die FED erhielt diese Garantien. Somit hat die Lobby für die kommenden 1000 Jahre ausgesorgt, der Tribut der Sklavenwelt wird für immer fließen, so ihr Kalkül.

Die Perversion besteht darin, dass dieselben Leute, die die ganze Welt ruiniert haben, von den Regierungen Milliarden-Garantien fordern und bekommen, um die Wirtschaft wieder aufzubauen.

In Wirklichkeit nehmen sie das Garantiegeld der Staaten und kaufen selbst die Infrastrukturen der Länder auf, in denen sie herrschen.

So funktioniert ihr Geschäft. Sie bringen immer wieder die Welt zum Einsturz mit Geldverknappung. Sobald alles seinen Tiefpunkt erreicht hat, den sie ganz genau kennen, da sie selbst alles aufkaufen (mit dem Geld der Beraubten), lassen sie sich von den Regierungen erneut Geld geben und pumpen einen Teil davon wieder in die Wirtschaft, um die Räder wieder etwas zum Laufen zu bringen. Sie bauen auf und lassen einstürzen. Dabei werden sie immer reicher und mächtiger und die Völker immer ärmer und ohnmächtiger.

Jetzt stellt sich die Frage, warum erlässt Obama ein neues FED-Gesetz, das dieser Übermacht-Institution noch mehr Macht verleihen soll? Kann man denn die jetzige Macht der FED-Eigentümer überhaupt noch ausbauen? Der Auftrag an Obama erging wohl deshalb, weil sich die Lobby unsicher fühlt. Sie haben die ganze Welt ausgeraubt und fühlen sich offenbar nur noch sicher, wenn die FED auch eine Art oberste Polizei- bzw. Gerichtsinstanz wird. Deshalb nennt der Spiegel die neue FED "Supercop", also Superpolizist.

Welch ein Wahnsinn. Eine private Clique von Bankstern ( Banker + Gangster = Bankster) stösst den eigenen Staat, oder die Staaten der Welt, in den Bankrott und wird von den Staaten gebeten, mit frischen zig-tausend Milliarden alles wieder aufzubauen. Was die Bankrottgemachten verloren haben, steckten die die Eigentümer der FED in ihre Taschen. Sie nehmen der Bevölkerung Amerikas das Geld und geben es mit hohem Zinsaufschlag zurück. Sie werden durch diesen einmaligen Vorgang mit Milliarden überschüttet, ohne je ein Risiko tragen zu müssen bzw. Eigenkapital aufgebracht zu haben.

Und in Zukunft wird noch weniger von ihren Weltbetrügereien ans Tageslicht kommen, wegen der von Obama geplanten "noch stärkeren, kontrollierenden Machtstellung der US-Notenbank. (spiegel.de, 17.6.2009) Die Willfährigen dieser Lobby nennen diesen Auswuchs der Welttyrannei zynisch die grösste Reform der Finanzaufsicht seit der Grossen Depression in den dreissiger Jahren. (spiegel.de, 17.6.2009)
[siehe--Anhang IX]

Zur Zeit hat die Verbraucher-Gesellschaft der Vereinigten Staaten in etwa 73'000 Milliarden Dollar weltweit hängende Schulden. Das ist in etwa das sechsfache was die Amis im "hinterfragwürdigen BIP 2009" erwirtschaftet haben. Wie kommt es eigentlich, dass dieser Staat nicht schon lange bankrott ist?
http://www.welt.de/wirtschaft/article6054191/USA-machen-1-6-Billionen-Dollar-neue-Schulden.html

Jeder weiss, daß die USA ökonomisch und militärisch die Welt beherrschen. Aber die genauen Mechanismen, die zur amerikanische Vormachtsstellung geführt haben und die diese nun abzusichern drachten, sind möglicherweise weniger gut durchschaut worden, als sie es sein sollten. Ein Werkzeug mit grosser Wirkung ist der Dollar, in seiner Funktion als Weltleitwährung.

Die USA führen 50% mehr Waren ein als aus. Die EU, China und ein paar andere Länder führen in die USA mehr aus, als sie von dort einführen. Das - übrigens ständig wachsende - Außenhandelsdefizit der USA bedeutet: Europäer und Chinesen stellen mehr Güter her, als sie verbrauchen, und US-Amerikaner verbrauchen mehr Güter, als sie herstellen. Das ständige und ständig wachsende Außenhandelsdefizit ist ein andauernd zinsloses Darlehen Europas, Chinas und anderer exportierender Staaten, an die USA. Die Gläubigerländer gewähren den USA deshalb den Dauer-Kredit, weil zum einen ihre exportorientierten Industriellen davon profitieren; zum andern bildet er eine Kompensation für US-amerikanische Kriegs-Aufwendungen im weltkapitalistischen Interesse. Die Hersteller der Waren, die arbeitenden Chinesen und Europäer, Brasilianer und andere Staaten haben das Nachsehen; die US-amerikanischen Verbraucher haben insoweit einen Vorteil, als ihnen die herrschende Klasse von teilweise kreditierten Waren zu leben gestattet, von Gütern also, die sie nicht hergestellt haben.Je mehr Dollar ausserhalb der USA zirkulieren oder von ausländischen Eignern in den USA angelegt werden, umso mehr auch muss der Rest der Welt die USA im Austausch für diese Dollar mit Gütern und Dienstleistungen beliefern. Die Herstellung von Dollar's kostet die USA nahezu nichts (Nur die Kosten der Gelddruckmaschinen und Papier, die sich zu allem Überfluss, auch noch in privater Hand befinden --siehe oben (FED)). Die Tatsache, dass die Welt den Dollar auf diese Weise gebraucht, heisst de facto, dass die USA grosse Mengen an Gütern und Dienstleistungen praktisch umsonst importieren.
http://www.tagesanzeiger.ch/wirtschaft/konjunktur/USAussenhandelsdefizit-steigt-weiter-an/story/29607151

Da eine so grosse Menge Dollar im ausländischen Besitz nicht für amerikanische Güter und Dienstleistungen ausgegeben werden, sind die USA offenbar in der Lage, Jahr für Jahr ohne grössere wirtschaftliche Folgen ein riesiges Außenhandelsdefizit anzuhäufen, ohne wie andere Länder, zum Beispiel Griechenland an den Konsequenzen zu leiden.

Wieso die Staaten dieser Welt auf riesigen Dollarbergen sitzen liegt vor allem, an den von den USA diktierten Bedingungen, im internationalen Ölhandel. Öl ist nicht nur bei weitem das wichtigste internationale Handelsgut, es ist der Lebenssaft aller modernen industrialisierten Volkswirtschaften. Hast du kein Öl, musst du es kaufen. Und wenn du Öl auf den internationalen Märkten kaufen willst, mußt du normalerweise Dollar haben. Bis vor kurzem waren alle OPEC-Länder sich darüber einig, Öl nur gegen Dollar zu verkaufen. Diese Regelung hiess auch, daß die USA tatsächlich den gesamten Welt-Ölmarkt beherrschten: Öl konnte nur kaufen, wer Dollar hatte, und nur ein Land hatte das Recht Dollar zu drucken - die USA. Wie wir aus vorangegangen ableiten können, hat die USA ein vitales Interesse, dass dieses Öl auch weiter in US-Dollar abgerechnet wird.

Weltweit wurden im Jahre 2006, diese Dollar-Reserven ausserhalb der USA, (die wir brauchen um Öl zu kaufen), und welche uns von den USA aufgezwungen werden, auf 1,45 Trillionen [ 1,450'000'000'000'000 US-Dollar] geschätzt. Heute weiss das niemand sogenau, Vor vier Jahren stoppte die FED die Veröffentlichung des M3, also des umfassendsten Geldmengenindexes. (Es soll anscheinend verschleiert werden, wieviel US-Dollars die US-Druckmaschinen herstellen. Wieso, dass kann man sich aus vorangehendem vorstellen.)
http://www.federalreserve.gov/releases/h6/20060316/
http://www.sueddeutsche.de/politik/rohstoffhandel-oel-nur-noch-gegen-euro-1.873520

Wenn nun die OPEC oder einige ihrer Mitglieder entscheiden würden, nur Euro oder eine andere Währung für ihr Öl zu akzeptieren (unterstellt, ihr würde erlaubt, so zu entscheiden), dann wäre es vorbei mit der amerikanischen Wirtschaftsdominanz. Es wäre ein Desaster für die USA. Nicht nur würden die USA einen Grossteil ihrer jährlichen Subventionen, bestehend aus praktisch kostenlosen Gütern und Dienstleistungen, verlieren, sondern ausserdem würden auch die Länder, die vom Dollar zum Euro oder eines irgenwie gearteten Kunstgeldes..... [siehe--Anhang X]
.....als Reservewährung Übergehen, den Wert der US-Währung beeinträchtigen. Einfuhren würden nach und nach die Amerikaner eine Menge mehr kosten, und da eine wachsende Zahl derer, die Dollar haben, sie nach und nach ausgeben, müssten die USA anfangen, ihre Schulden zurückzuzahlen, indem sie Güter und Dienstleistungen ins Ausland liefern. Damit aber würden sie den amerikanischen Lebensstandard senken. Denn ohne eine Menge Ausländer, die scharf darauf sind, die Dollarscheine weg zu putzen, käme es zu einer ersthaften Inflation, die ihrerseits die Ausländer noch stärker davor zurückschrecken lassen würde, die US-Währung zu behalten, und so würde sich die Krise weiter vertiefen.

Nun können sie auch erkennen, warum ich die wirtschaftliche Supermacht USA und deren BIP in frage stelle und als dritte Leiche im Keller bezeichne. Es ist eben nicht so, dass die amerikanische Bevölkerung diesen US-BIP erwirtschaftet hat.

Während der Zeit des kalten Krieges wurde die Vormachtstellung der USA in Wirtschafts- und Finanzsachen kaum angezweifelt. Waren doch die G7 Staaten weitgehend unter sich. Kritik von Dritt-Welt-Staaten oder gar eine Art von Emanzipation derselben, wurde rasch und rigoros, durch die Staats-Verschuldungskeule bekämpft... [siehe--Anhang XI]
...Diese (Drittwelt-Staaten) wurden durch dieses Instrument, unwiederruflich und für immer in die G7-Länder-Abhängigkeit getrieben und an den US-Dollar gekettet.( Konnten diese doch, wenn überhaupt, ihre Schulden nur in US-Dollar zurück zahlen.)

Jedoch haben wie es scheint, die G7-Staaten mit ihrer Vormacht "Super-USA" die Rechnung ohne den Wirt gemacht.

Die Weltleitwährung bröckelt

Dollar out

Der international Aufsehen erregende Hintergrundbericht des britischen "Independent" Anfang Oktober 2009 während des Anstiegs des Goldpreises war deutschsprachigen Zeitschriften nur einen Nebensatz wert. Worum geht es? Es geht um den Plan, innerhalb von 9 Jahren den Dollar allmählich abzulösen als die Währung, in der das Erdöl bezahlt wird.
Wie "The Independent" berichtet, haben die arabischen Länder geheime Absprachen getroffen mit China, Russland, Japan und Frankreich, den Dollar als beherrschende Währung des Ölhandels allmählich abzuschaffen. Stattdessen soll ein Korb als Zahlungsmittel geschaffen werden, der aus dem Yen besteht, dem chinesischen Yüan, dem Euro und Gold, ausserdem soll eine einheitliche Währung hinzutreten des "Golf Kooperationsrates" einschliesslich Saudi Arabiens, Abu Dhabis, Kuwaits und Qatars.
Es hätte nach dem Bericht schon Treffen gegeben von Finanzministern und Notenbankpräsidenten der Länder Russland, China, Japan und Brasilien zu diesem Zweck.
Das bestätigen Bänker aus den Golfstaaten und China mit Sitz in Hongkong, dem Ort des neuen Goldzentrums Chinas.
http://www.independent.co.uk/news/business/news/the-demise-of-the-dollar-1798175.html
Sollte aus irgend einem Grund dieser Bericht aus dem Internet entfernt werden: bitte hier lesen

China hat damit begonnen, seine Ölimporte aus dem Iran mit Euro statt mit Dollar zu begleichen. Bereits seit Ende 2006 bezahle der chinesische Staatskonzern Zhuhai Zhenrong einen Grossteil der Öleinfuhren aus dem Iran auf diese Weise, sagte ein Vertreter der chinesischen Ölbranche in Peking am Dienstag. Mit dem chinesischen Unternehmen gibt es nun die erste Bestätigung ausserhalb des Irans für einen Währungswechsel. Branchenvertretern zufolge sind auch japanische Raffineriebetreiber bereit, iranisches Öl nicht mehr in Dollar sondern in Yen zu bezahlen, wenn der Iran dies wünsche.
http://www.n-tv.de/wirtschaft/meldungen/China-stellt-um-article219826.html

Laut einer veröffentlichten Studie einer staatlichen geologischen Agentur der Vereinigten Staaten, könnte Venezuela im Orinoko-Streifen doppelt so viele Erdölreserven besitzen, wie bisher angenommen wurde. Der U.S. Geological Survey (USGS) berechnete, dass sich in dieser Zone 513 Millarden Barrel förderbares Erdöl befinden, was somit Venezuela noch weit vor Saudi-Arabien platzieren könnte, das offiziell 266 Millarden Barrel besitzt.
Das schwere Erdöl ist ein Ö mit sehr hoher Dichte auf Grund derer es nicht leicht fliesst" sagte Christopher Schenk, einer der Forscher der USGS. "Es fehlt daher an speziellen Produktions- und Raffinationsprozessen, um Erdölprodukte herzustellen", fügte er hinzu. Schenk zufolge wäre es technisch möglich, diese Reserven zu fördern, aber es kann sein, dass sich das heutzutage als nicht rentabel erweist.
http://www.usgs.gov/newsroom/article.asp?ID=2386

Man muss jedoch hervorheben, dass PDVSA (Petróleos de Venezuela SA) in diesem Streifen ein ehrgeiziges Projekt entwickelt, um die nachgewiesenen Reserven quantitativ zu bestimmen und zu zertifizieren, mit dem Ziel, Venezuela in das wichtigste Erdölreservoir der Erde zu verwandeln. An diesem Plan arbeiten Unternehmen aus Argentinien, Brasilien, Uruguay, Vietnam, Spanien, Iran, Indien, Russland, Belarus, Kuba und Malaysia mit.( Wie man leicht erkennenkann, sind keine G7 dabei..!?)
http://www.globaldefence.net/kulturen-im-konflikt/westliche-staaten/118-lateinamerika-venezuela.html?showall=1

Eine Gruppe karibischer und lateinamerikanischer Staaten haben eine gemeinsamen regionalen Handelswährung eingeführt, um sich dem Diktat der angeschlagenen US-Währung zu entziehen. Bei der Ländergemeinschaft handelt es sich um die so genannten ALBA-Staaten (span.: Alianza Boliviana para los de Nuestra América = Bolivianische Allianz für die Völker unseres Amerikas). Hierzu zählen Bolivien, Kuba, Venezuela, Ecuador, Nicaragua, Honduras, Antigua und Barbuda, Domenica und Staint Vincent. Grenada und Paraguay gelten als Mitgliedsanwärter.
Der Sucre soll im Handel zwischen den neun Mitgliedsstaaten zum Einsatz kommen und damit den US-Dollar verdrängen.
http://www.amerika21.de/nachrichten/inhalt/2010/feb/sucre-624353-geschaeft/

Mercosur

Der Mercosur spielt eine wichtige Rolle im Konzert der "Global Player". Mitglieder des "Mercado Común del Sur", des "Gemeinsamen Markts des Südens", sind Argentinien, Brasilien, Uruguay und Paraguay. Der Mercosur wurde 1991 mit dem Ziel gegründet, einen gemeinsamen Wirtschaftsraum für 300 Millionen Menschen zu schaffen. Venezuela hat 2006 ein Mitgliedschaftsabkommen unterzeichnet, das allerdings noch nicht ratifiziert ist. Assoziierte Länder sind Bolivien, Chile, Ecuador und Kolumbien. Mit einem Bruttoinlandsprodukt von mehr als 1400 Milliarden Euro sowie 70 Prozent des lateinamerikanischen Aussenhandels und der Direktinvestitionen ist der Mercosur der drittgrösste Handelsblock der Welt.
Der Mercosur will sich vom Dollar unabhängig machen.
Ende 2010 soll der US-Dollar vollständig als vorherrschendes Zahlungsmittel im Handel der Staaten untereinander von den eigenen Währungen abgelöst werden.

http://nachrichten.ch.msn.com/wirtschaft/artikel.aspx?cp-documentid=148760499
http://www.farmland-online.com/tabea/3795/lokale-wahrung-im-handel-mit-mercosur-staaten/

Die ASEAN wurde 1967 als Bollwerk gegen China und den Kommunismus gegründet, eine Reaktion auf den Vietnamkrieg. Vor allem nach der Asienkrise von 1997, die man in Asien IMF-Krise nennt, weil die Rezepte des Internationalen Währungsfonds die Lage verschlimmerten, gingen die Asean-Staaten etwas auf Distanz zu den USA und deren Kapitalimus. Und öffneten sich Chinas Offensive des Charmes, der Unterstützung und des Handels.
Seit dem 1. Januar 2010 ist das Freihandelsabkommen zwischen China und den Asean-Staaten in Kraft. Damit entstand ein Wirtschaftsblock mit 1,9 Milliarden Menschen und einem internen Handelsvolumen von 470 Milliarden Dollar, davon knapp 200 Milliarden Dollar zwischen der Asean und China.
Dieses Freihandelsabkommen zwischen China und der Asean folgt einem Zweistufen-Muster. In diesem Jahr, schaffen China und die sechs reicheren Asean-Staaten (Indonesien, Brunei, Malaysia, die Philippinen, Singapur und Thailand) 90 Prozent der Zölle ab. Die übrigen vier Staaten (Laos, Vietnam, Kambodscha und Burma) werden über die nächsten fünf Jahre nachziehen. Ob und wie schnell dieser Wirtschaftsblock sich vom Dollar lösen wird, hängt von mancherlei Faktoren ab. Jedoch lassen einige der neusten Nachrichten aus der Region daraufschliessen, dass kräftig daran gearbeitet wird. Die ASEAN plus 3 emanzipiert sich in rasendem Tempo. Es wird dabei kaum noch auf die Bremse gedrückt.
Zuallererst werden die Hauptgläubiger der USA, Japan, China und Südkorea versuchen ihre enormen Dollarreserven abzubauen. Es wird deshalb gekauft was es zu kaufen gibt, solange der Dollar noch etwas wert ist.
Die chinesische Zentralbank übt offen Kritik an der Rolle des Dollars als Weltleitwährung und forderte eine umfassende Reform des internationalen Währungssystems.
Am 24. März 2010 trat zwischen China, Japan, Südkorea und den ASEAN-Staaten[1] (ASEAN+3) ein Abkommen über multilaterale Währungsswap-Vereinbarungen in Kraft. Der Währungsswap bezeichnet einen Austausch von Währungen zwischen Vertragspartnern zu bestimmten Konditionen. Damit wurde de facto ein Devisenreservenfonds im Umfang von 120 Mrd. US-Dollar geschaffen.( eine eindeutige Infragestellung des G7 dominierten IWF )
http://www.finchannel.com/news_flash/Banks/62064_ADB_to_Contribute_to_ASEAN%2B3_Credit_Guarantee_Facility/
http://www.inwent.org/ez/articles/168725/index.de.shtml
http://www.engdahl.oilgeopolitics.net/Auf_Deutsch/ASEAN___US_/asean___us_.html

Flaggen Türkei_Russland

Die Türkei stellt den Handel mit China und Iran auf nationale Währungen um. Die beteiligten Länder werden zunächst mit 20% des Geschäftsvolumens beginnen und diese dann stetig erweitern. Schon zu Beginn des Jahres 2009 hat die Türkei mit Russland eine Vereinbarung getroffen, gänzlich auf den US-Dollar zu verzichten. Seitdem werden Geschäfte zwischen den Ländern nur noch in Lira und Rubel abgewickelt. Die Türkei hat mit den Ländern Russland, China und Iran einen jährlichen Warenumsatz von 65 Milliarden US-Dollar.

http://en.rian.ru/business/20091028/156617011.html

US-Kanonenboot-Politik

Die letzten Seufzer des Us-Dinosauriers? Bei genauer Betrachtung, war der Irak-Krieg ein Akt,
der strategischen ( imperealen Schwäche ), Schwäche der USA und wurde aus dieser geboren,
und nicht aus deren Stärke wie nur allzugerne in der G7-Medienwelt verbreitet wird.
Die USA versuchen nun mit Waffen zu ereichen, was sie mit diplomatischen Mitteln nicht mehr
durchsetzen können . Dass dabei ihre eigenen Prinzipien der US-Gründungszeit,
wie Freiheit-Menschenrechte-Demokratie-Gerechtigkeit-Meinungsfreiheit etz. mit über Bord gehen,
ist eine traurige Konsequenz.

[siehe--Anhang XII]

All das weiter oben gesagte, sind schlechte Nachrichten für die US-Wirtschaft und den Dollar. Washington befürchtet, daß künftig für vielerlei Welthandel das Zahlungsmittel nicht in Ordnung ist. Was erklären hilft, warum die USA sich verstärkt ihrem zweiten großen Werkzeug zur Beherrschung der Weltgeschäfte zuwenden: der militärischen Gewalt.

Bisher hat es erst ein OPEC-Land gewagt, zum Euro überzugehen: Irak im November 2000. Es besteht wenig Zweifel daran, dass dies der eigentliche Grund war, für den US-Überfall auf dieses Land.
Ein anderes OPEC-Land hat seit 1999 öffentlich über einen möglichen Wechsel zum Euro gesprochen: Iran, ein Land, das seitdem zu Amerikas "Achse des Bösen" gehört.
[siehe--Anhang XIII]

Ein drittes OPEC-Land, dass sich kürzlich mit der US-Regierung entzweit hat, ist Venezuela, und auch dieses Land hat sich illoyal zum Dollar verhalten.Unter Hugo Chavez's Regierung hat Venezuela Barter-Geschäfte ( Ware gegen Ware) mit zwölf lateinamerikanischen Ländern und mit Kuba vereinbart.

Das heisst, den USA entgeht ihre übliche Subvention, und erklären, warum die Amerikaner Chávez gehen sehen wollen. Auf dem OPEC-Gipfel im September 2000 trug Chávez den OPEC-Regierungschefs den Bericht über das "international Seminar on the Future of Energy" vor, einer Konferenz, die Chávez im gleichen Jahr über das zukünftige Angebot an fossiler und erneuerbaren Energie einberufen hatte. Eine der beiden zentralen Empfehlungen war, dass die OPEC sich den hochtechnisierten elektronischen Barter- und Bilateral-Austausch ihres Öls mit ihren Entwicklungsländer-Kunden zu Nutze machen solle, das heisst, die OPEC solle sowohl den Dollar als auch den Euro bei vielen Geschäften meiden....hier nachschauen

In April of 2002, Javad Yarjani, Head Market Analyst of OPEC, gave a speech on the matter of which currency to use for the oil bill. This speech was given to the Spanish Minister of Economic affairs:
Im April 2002 hielt ein führender OPEC-Repräsentant in Spanien während der spanischen EU-Präsidentschaft einen Vortrag, in dem er verdeutlichte, daß die OPEC zwar noch nicht plane, Öl für Euros anzubieten, aber daß es eine Möglichkeit sei, die in Betracht gezogen würde und die durchaus von wirtschaftlichem Vorteil für viele OPEC-Länder sein könnte, vor allem die im Nahen Osten.
Leider ist, wie dies in letzter Zeit öfters vorkommt, die Seite aus den Archiven der OPEC verschwunden:
http://www.opec.org/NewsInfo/Speeches/sp2002/spAraqueSpainApr14.htm
Sehen sie sich hier, eine Bloginterne Zusammenfassung an

Schlusswort

Von Afghanistan über Irak nach Iran - Die Hegemonialpolitik der USA und der NATO und das Versagen Europas

Im März 2010 erhielt Noam Chomsky den renommierten Erich-Fromm-Preis in Stuttgart. Mit Noam Chomsky, Linguist und einer der bekanntesten Intellektuellen und politischen Autoren weltweit, sprachen Fabian Scheidler und David Goeßmann in Mainz am 24. März 2010.

NATO-Expansion entgegen Versprechungen, Europa und Deutschland sollten für friedliche Lösungen eintreten

David Goeßmann:
Auf der einen Seite werden die EU und Deutschland angesehen als friedenorientierter und moderater. Auf der anderen Seite ist zum Beispiel Deutschland der drittgrößte Waffenexporteur der Welt, liefert militärische Ausrüstung nach Israel und in andere Spannungsgebiete. Welche Rolle sollte die europäische Union, insbesondere Deutschland, in internationalen Beziehungen spielen?

Noam Chomsky: Europa könnte eine größere Rolle spielen, um Frieden international voran zu bringen. Im Fall Iran könnte Europa die Kriegsgefahr abschwächen helfen. Bei den drei Nicht-Unterzeichnern des Atomwaffensperrvertrags, Indien, Pakistan und Israel, die alle ihre Atomwaffensysteme mit Unterstützung durch die USA erlangten, könnte Europa Druck ausüben, so dass diese Staaten den Vertrag unterschreiben müßten und sich in Richtung auf eine nuklearwaffenfreie Zone bewegten.

Letzten Oktober, als man sich empörte über den Iran, weil er sich seinen Verpflichtungen entziehe, verabschiedete die internationale Atomenergiebehörde eine Resolution, die Israel aufforderte, dem Atomwaffensperrvertrag beizutreten und seine Atomwaffensysteme internationaler Beobachtung zugänglich zu machen. Europa trat dem entgegen und versuchte das zu blockieren. Die USA versuchten es natürlich auch zu verhindern. Die Resolution wurde verabschiedet auch gegen die europäischen Beschwerden und Einsprüchen. Obama informierte sofort Israel, dass man dem keine Aufmerksamkeit schenken müsse.

Dasselbe passierte mit Indien. Letzten September gab es eine Sicherheitsratsresolution, die alle Staaten aufforderte, dem Atomwaffensperrvertrag beizutreten. Obama informierte Indien, dass das nicht für sie gelte.

Ok, Europa könnte eine Rolle in diesen Angelegenheiten spielen und eine unabhängige Position vertreten, um die Gefahr, die von Kriegen und Atomwaffen ausgeht, zu verringern.

Es ist interessant, was mit Europa passiert ist. Gehen wir zum Ende des Kalten Krieges zurück. Der Fall der Berliner Mauer. Wenn irgend jemand der Propaganda der vorangegangenen fünfzig Jahre geglaubt hatte, hätte man erwarten können, dass die Nato sich nun auflöst. Die Nato wurde ja eingerichtet, um Europa vor den russischen Horden zu schützen.

Also es gab nun keine russischen Horden mehr. Also ok, dann laß uns die Nato auflösen. Tatsächlich passierte aber das Gegenteil. Die Nato expandierte in Verletzung von Versprechungen, die Gorbatschow gemacht wurden.

Die USA sind sehr vorsichtig und fixieren solche Dinge niemals schriftlich. Gorbatschow war naiv genug zu glauben, was ihm von Präsident Bush, US-Außenminister James Baker und Kanzler Helmut Kohl und anderen versprochen wurde. Sie sagtem ihm unmißverständlich, dass sich die Nato nicht einen Millimeter Richtung Osten, nach Ostdeutschland oder anderswo hin ausweiten werde. Es ist nicht verschriftlich worden, die Akteure behaupten also, sie hätten es nie versprochen. Aber es war sehr eindeutig und explizit.

Gorbatschow nahm an, dass ein Staatsmann, wenn er etwas sagt, es auch meint. Nicht sehr klug. Sofort begannen die USA mit der Expansion Richtung Osten. Jetzt ist die Nato noch darüber hinaus ausgeweitet worden.

Tatsächlich ist die derzeitige Strategie der Nato ausdrücklich, Kontrolle über das globale Energiesystems, über Pipelines und Schiffahrts- und Handelsrouten zu erlangen. Das ist die offizielle Rolle der Nato. Sie ist heute eine von den USA betriebene globale Interventionsmacht. Europa muss das nicht akzeptieren.

Wenn man auf die Ursprünge der Nato schaut, sieht man, dass Kontrolle über Europa einer der Gründe für die Gründung der Nato war, um sicher zu gehen, dass Europa nicht einen unabhängigen Weg einschlagen würde: Ein Europa etwa wie bei de Gaulle vom Atlantik bis zum Ural ohne die USA oder wie in Willy Brandts Ostpolitik, eine Politik, die die USA nicht mochten.

Europa ist eine Macht auf gleicher Augenhöhe mit den Vereinigten Staaten. Europa mußte sich natürlich vom Zweiten Weltkrieg erholen und alles neu aufbauen. Aber nach dem Wiederaufbau ist es heute eine größere Ökonomie als die USA, mit besser ausgebildeter Bevölkerung und guten Wohlfahrtsstandards und so weiter.

Europa könnte eine unabhängige Kraft sein. Die Nato ist dafür da, diese Unabhängigkeit Europas zu verhindern. Ein Weg, auf dem Deutschland eine große Rolle spielen könnte im Weltgeschehen wäre, sich zu weigern, Teil einer von Amerika betriebenen Interventionsmacht zu sein.

Es wird immer wieder gesagt, dass die USA Europa kritisieren, weil man zu friedensorientiert sei. Das ist aber keine Kritik.

Über Jahrhunderte war Europa eine der blutigsten Gegenden in der Welt. Die liebste Beschäftigung der Europäer war, sich gegenseitig abzuschlachten. Im dreißigjährigen Krieg wurde ein Drittel der europäischen Bevölkerung ausgelöscht. Das ist die Art, in der Europa die Welt erobert hat, indem man dort eine Kultur der Grausamkeit entwickelte.

Das war so extrem, dass, wenn Europa die Welt konfrontierte, niemand in anderen Gegenden bisher derartige Kriege erfahren hatte. Europa war ein grausamer Ort. Ab 1945 änderte sich das. Nicht weil die Gene sich änderten. Die Europäer kapierten es schließlich, dass beim nächsten Mal, wenn sie ihr Lieblingsspiel spielen würden, sich gegenseitig abzuschlachten, sie alles auslöschen würden. Die technologischen Vernichtungsmöglichkeiten hatten einen Punkt erreicht, ab dem man dieses Spiel nicht mehr spielen kann. Also ja, Europa wurde friedlich.

Schaut man auf die politische Wissenschaft, dann findet man dort lange Diskussionen, dass es die Demokratie gewesen sei, die die Europäer friedlich gemacht habe. Ich denke Demokratie hatte wenig damit zu tun. Was sie friedlich machte ist die Einsicht, dass man so etwas nicht mehr machen kann, weil es Selbstmord bedeuten würde.

Heute könnte Europa für friedliche Lösungen eintreten, eine atomwaffenfreie Zone im Nahen Osten fordern. Es könnte die Afrikanische Union unterstützen oder südpazifische Anstrengungen. Es könnte viele Dinge tun, welche aktiv eingreifen ins Weltgeschehen, aber nicht aggressiv, sondern für wirklichen Frieden.
ganzes Interview lesen : http://www.uni-kassel.de/fb5/frieden/regionen/Iran/chomsky2.html

Eine grosse Themensammlung :
"Neue Weltordnung"
Wohin driftet die Welt im 21. Jahrhundert? Finden sie hier
http://www.uni-kassel.de/fb5/frieden/themen/Weltordnung/Welcome.html

Die USA sind ganz und gar davon abhängig, daß andere sie aus ihrer unangenehmen Zwangslage befreien. Eine solche Situation passt allerdings überhaupt nicht zu dem Anspruch der USA, die führende politische und nicht zuletzt moralische Weltmacht zu sein. Natürlich bedeutet Geld nicht alles, aber es ist sehr schwierig eine starke Position aufrecht zu erhalten, wenn man von den Staaten wirtschaftlich abhängig ist, die man am meisten kritisiert - unter anderem Russland, China und Iran.
Die Weltwirtschaft hat kein Interesse daran, daß das Dollar-System zusammenbricht. Aber für die Weltgemeinschaft ist es sicherlich besser, wenn die USA den Platz einnehmen, der ihnen auf Grund ihrer tatsächlichen Lage zusteht. Dies wäre aller Wahrscheinlichkeit nach gut für Frieden, Demokratie und Gerechtigkeit in der Welt.

Die Kriesen des 21. Jahrhunderts, sind direkt mit dem Ende der Weltordnung verbunden, wie wir sie seit 1945 kennen. Das gesamte globale Geflecht, dass sechzig Jahre lang auf die USA konzentriert war, bricht langsam zusammen und führt allerorten zu Chaos.

Nachrichten aus Absurdistan

Drachenwut's Politikblog

Anhang

Anhang I

Aus der G7-Gruppe (G7-Staaten ) der 7 führenden Industrienationen der Welt (USA, Deutschland, Japan, Frankreich, Italien, Grossbritannien und Kanada) hervorgegangener informeller Zusammenschluss, deren Staats- und Regierungschefs sich seit 1975 zum jährlich stattfindenden Weltwirtschaftsgipfel (G8-Gipfel ) in einem der Mitgliedstaaten treffen. Die deutsch-französische Initiative zu informellen Gesprächen über Möglichkeiten der wirtschafts- und währungspolitischen Koordinierung erfolgte vor dem Hintergrund der weltweiten Wirtschaftskrise Anfang der 1970er Jahre und dem Ende des Dollar-gebundenen Währungssystems. Nachdem in den 1980er Jahren zunehmend außen- und sicherheitspolitische Fragen unter den G 7-Partnern erörtert wurden, kamen nach dem Ende des Ost-West-Konflikts neben den Beratungen über weltwirtschaftliche und welthandelspolitische Weichenstellungen auch Umwelt- und Entwicklungsprobleme zur Sprache. Mit der regelmässigen Teilnahme des russischen Präsidenten seit 1993 als Gast an den G7-Treffen wurde der weltpolitische Gestaltungsanspruch unterstrichen; 1998 wurde durch die Aufnahme Russlands aus der G7 die G8. Mit den seither erfolgten Initiativen zur Entschuldung von Entwicklungsländern , zur Unterstützung Afrikas oder zum globalen Klimaschutz haben die G 8-Staaten ihren Anspruch als Koordinierungsgremium wichtiger Weichenstellungen für Internationalen Währungsfonds , Weltbank , WTO , Europäische Union und die Vereinten Nationen unterstrichen.
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Anhang II

Auszug aus der Rede Dr. Mahmoud Ahmadinedschad's
Anti-Rassismus-Konferenz der UNO in Genf am Montag, 20. April 2010

Meine Damen und Herren!
Wer ist verantwortlich für die krisenhafte Weltwirtschaft? Wo begann diese Krise? In Afrika oder in Asien oder in den USA und danach in Europa und seinen Bündnisstaaten? Sie haben mit Hilfe von politischer Macht den internationalen politischen Austausch seit langem ungerechte Wirtschaftsgesetze und Bestimmungen aufgezwungen. Sie haben ohne Einbeziehung einer internationalen Aufsicht eine Währungs- und Finanzordnung aufgestellt und den Regierungen und Völkern aufgezwungen, welche keinerlei Einfluss auf die Prozesse und Strategien nehmen konnten. Sie haben noch nicht einmal zugelassen, dass ihr eigenes Volk eine Aufsicht ausübt. Unter Nichtbeachtung der Ethik in den Beziehungen haben sie alle Bestimmungen und Gesetze aufgrund der Interessen einer Gruppe von Macht- und Vermögensinhabern aufgestellt und durch eine besondere Definition von einem freien Markt und Wettbewerb, anderen zahlreiche Chancen geraubt und ihre eigenen Schwierigkeiten auf sie übertragen. Heute ist die Welle der Krise mit Milliarden von Schulden und Zig Milliarden Dollar Budgetdefizits auf sie selber zurückgekommen. Heute haben sie zur Verbesserung der Lage begonnen, mit Geldern ohne Rückhalt und in Wahrheit aus den Taschen ihrer Bürger und der anderer Völker den von Bankrott bedrohten Banken und Unternehmen und den Finanzmärkten Geldspritzen in Höhe von Zig Milliarden Dollar zu verabreichen, ihre Bevölkerung noch mehr zu verschulden und die schon schwierige Situation noch schwieriger zu machen. Sie denken nur an ihre Macht und an ihren Reichtum, während die Weltbevölkerung und sogar ihr eigenes Volk ihnen nichts wert sind.
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Anhang III

Islamic Banking
In der nahezu völlig hysterisierten westlichen Welt, ist bekanntlich nur wenig Raum für Ideen, die nicht nur von Muslimen kommen sondern sogar von deren Grundsätzen ultimativ gefordert werden. Es hat sich eine gewisse Starrsinnigkeit ausgebildet und die reagiert oft genug nach dem Motto: "Wenn's islamisch ist, kann's ja nur Mist sein."

Die neue Wirklichkeit, in der allerdings recht unislamische Zocker wirtschaftlich den Rahm abgeschöpft und eine Krise gigantischen Ausmaßes hinterlassen haben, sollte jedoch eigentlich dazu angetan sein, mit eingeschaltetem Verstand Alternativen zu prüfen.

Islamische Banken sind von der Finanzkrise bislang weitestgehend verschont geblieben. Denn sie unterliegen einem strengen Zinsverbot - und hatten deswegen beispielsweise keine Schrottpapiere erworben.
Die Finanzkrise hat die Bankenwelt in der ganzen Welt erschüttert. In der ganzen Welt? Nicht ganz. Die islamischen Banken rühmen sich, weitgehend verschobt geblieben zu sein. Und tatsächlich: "Sie sind natürlich nicht immun, aber deutlich weniger stark betroffen", sagt Davide Barzilai, Experte für Islamic Banking bei der Anwaltskanzlei Norton Rose.
Quelle: http://www.welt.de/finanzen/article3523621/Islamische-Banken-sind-die-Gewinner-der-Krise.html

Seltsamerweise hat sich hier bei uns das grundsätzlich falsche Gerücht verbreitet, der gesamte Nahe Osten sei ebenfalls von Pleitewellen, Niedergängen und ähnlich dramatischen Verlusten heimgesucht wie wir. Möglicherweise war hier der Wunsch der Vater des Gedankens und ich bin sicher, dass wirklich viele eine solche Situation für diese islamischen Staaten unterstellen, aber dem ist nicht so.
Und die "Welt" kann nicht unbedingt als ultimative Verfechterin islamischer Ideen gelten.

Aber was ist denn eigentlich dran und dahinter?
Wie funktioniert "Islamic Banking"?
Und warum hätte es die Weltwirtschaftskrise vollständig verhindert, wäre es breitflächig vertreten?
Welches Ausmaß haben solche Bankgeschäfte mittlerweile?

Bemühen wir uns um Antworten.

Welche "islamischen Geschäfte" werden getätigt?
Für diese Banken ist nicht nur das Berechnen von Zinsen verboten, sondern auch das Handeln mit Schuldpapieren, so dass sie beispielsweise nicht in amerikanische Schrottimmobilien investiert haben. Ausserdem gibt es das Prinzip, dass man nichts verkaufen kann, das man nicht besitzt oder das noch nicht existiert, erklärt Barzilai. Daher mischen diese Banken auch nicht bei Rohstoff-Termingeschäften oder in anderen spekulationsgetriebenen Märkten mit. Die meisten der heute existierenden islamischen Banken verbieten zudem Geldanlagen in Waffen, Alkohol, Pornographie und Schweinefleisch.
Die zentrale Idee ist, siehe oben, dass keine Geschäfte mit Dingen abgewickelt werden dürfen, die de facto nicht oder noch nicht existieren.
Die zitierten Warentermingeschäfte produzieren Gewinne auf der Basis blosser Annahmen; für gewöhnlich werden mit Stoffen, die (üblicherweise saisonal bedingt) in der Zukunft produziert werden, hohe Gewinne erzielt. Hier erwirbt der Käufer beispielsweise Landwirtschaftsprodukte, die noch gar nicht gewachsen sind und kann dieses Eigentumsrecht gewinnbringend handeln oder selbst nutzen. Geht die Ernte ein, ist der Händler vernichtet.
Islamische Banken reduzieren sich also von vornherein ausschließlich auf Güter, die tatsächlich bereits existieren und somit einen realen Geldeswert haben. Das Geld repräsentiert also ein Produkt, welches der Käufer bzw. Händler besichtigen, anfassen und wirklich nutzen kann.

Wie kann man aber Geld von einer Bank als Kredit erhalten?
Dennoch wollen auch islamische Banken Geld verdienen. Ihr Plus erzielen sie aber statt mit Zinsen über andere Konstruktionen. Wenn ein Kunde ein Auto kaufen will, so nimmt er keinen Kredit bei der Bank auf, sondern schließt mit ihr einen Vertrag. Dann kauft die Bank das Auto und verkauft es an ihn weiter - aber mit einem Aufschlag. Die erhöhte Summe bezahlt der Käufer in festen Raten zurück.
Unternehmen finanzieren sich dagegen über ein Konstrukt, das "musharaka" genant wird. Vom Prinzip entspricht es der Private-Equity-Anlage in westlichen Finanzsystemen. Die Bank beteiligt sich auf Zeit an einem bestimmten Unternehmen oder Vorhaben und erhält hierfür einen prozentual festgelegten Anteil am Gewinn. Sie verdient daran, läuft aber auch Gefahr, ihr Geld zu verlieren, wenn das Unternehmen Pleite geht.
Dieses Prinzip ist neben dem Zinsverbot entscheidend im islamischen Bankwesen.

So einfach!
Das Wirtschaftsgut, hier das Auto, existiert und wechselt nach klaren Gesichts- und Vertragspunkten den Eigentümer. Wichtig hierbei ist der Umstand, dass die Bank selbst vorübergehend Eigentum an diesem Auto erwirbt und somit eine direkte Beziehung "Geld - Auto" herstellt. Damit sind abstraktere und gleichzeitig damit gefährlichere Geschäftsmodelle unmöglich; das Geld steht immer in direktem Zusammenhang mit dem konkreten Wirtschaftsgut.

Wie hätte das Islamische Bankwesen die Wirtschaftskrise verhindert?
Das islamische Bankensystem hat Indonesiens Vize-Präsident Jusuf Kalla zufolge nur vergleichsweise geringen Schaden durch die weltweite Finanzkrise genommen. Das islamische Banken- und Finanzsystem hat in der Krise seine Stärke bewiesen, sagte Kalla bei einer Konferenz vor dem Auftakt des fünften Islamischen Wirtschaftsforums in der indonesischen Hauptstadt Jakarta: "Wir wissen alle, dass muslimische Länder mit einem islamischen Wirtschaftssystem von der gegenwärtigen Krise relativ wenig betroffen sind." Zugleich kritisierte Kalla das westliche Finanzsystem: "Die jüngste globale Krise hat uns gezeigt, dass eine Wirtschaft, die auf nicht realen Transaktionen beruht, schnell zerstört werden wird."
http://www.bh-international.de/webview104/104,0,873.html

"...nicht auf realen Transaktionen beruht - " dieser Satz bestätigt und unterstreicht das zuvor Gesagte eindrucksvoll.
Wie wir alle wissen, kam die Krise durch "abstrahiertes", "virtuelles", ergo: nicht real existierendes Geld zustande, das nach und nach durch die Wirtschaftsmechanismen vollständig jeden Wert verloren hatte. Die Bündelung US-amerikanischer Hypothekenkredite und deren Umwandelung in börsengehandelte Anlagepapiere hat exakt den Sprung gemacht, auf den Islamische Bankengeschäfte ganz grundsätzlich verzichten. Die Papiere, nicht von ungefähr als "Derivate" (sinngemäss übers: "Verwandelung") bekannt sind, basierten plötzlich nicht mehr auf Grund und Boden, sondern auf Börsenwerte.
Selbstverständlich sind Immobiliengeschäfte und, siehe oben, auch "Kreditierungen" grundsätzlich möglich, diese Geschäfte aber befinden sich grundsätzlich immer in direkter "Eins zu eins" - Beziehung zum Wirtschaftsgut. Dem islamischen Dollar steht dann ein konkreter, fassbarer Gegenwert gegenüber - und keine fixe Idee eines fixen Börsianers.

Wir lernen daraus: wäre islamisches Bankenverständnis breitflächig auf der Welt vertreten gewesen, wäre die Weltwirtschaftskrise komplett ausgefallen. Denn die brach nur wegen "nicht-realen" und fast unbegreiflich hohen Geldsummen aus.

Welches Ausmaß haben solche Islamischen Banken und ihre Geschäfte heute?
Schätzungen zufolge umfasst der Markt heute bereits ein Volumen von 800 Milliarden bis eine Billion Dollar", sagt Zaid el-Mogaddedi vom Institute for Islamic Banking and Finance in Frankfurt. Die jährliche Wachstumsrate betrage 15 bis 20 Prozent. Das Potenzial dürfte bei rund vier Billionen Dollar liegen. Denn auch in den islamischen Ländern überwiegt bis heute das herkömmliche Bankwesen und nur in vier Ländern - Saudi-Arabien, Iran, Sudan und Pakistan - gibt es ein staatlich verordnetes Zinsverbot.
Wirtschaftler machen große Augen: 15 bis 20 Prozent Wachstum - es gibt auf der ganzen Welt kaum eine Branche, deren Zuwachsraten annähernd dieses Ausmass erzielen.
Aber es gibt sie eben doch: westliche Banken rödelten 30 Prozent und manchmal mehr, an den Folgen ihres Tuns leiden sie selbst mittlerweile kaum noch und die menschlichen Dramen hinter ihren Wachstums- und damit Gewinnziffern stehen nicht in ihren Bilanzen.
Ein Wirtschaftsvolumen von erreichbaren 4000 Milliarden ist selbst für eine Volkswirtschaft wie die der USA eine höchst respektgebietende Summe, die derzeit gehandelte, 1000 Milliarden ist allerdings ebenfalls beeindruckend. Vor allem, wenn man sich die Sicherheit dahinter vorstellt; hier ist kaum ein Risikopotenzial eingepreist und wäre auch kaum notwendig. Investor wie Kunde können auf ihr Geld vertrauen - es verlässt ja nie seinen Schulterschluss zum konkreten Wirtschaftsgut!

Zum Abschluss dieser (stark eingeschränkten, aber wohl aussagestarken) Vorstellung sein noch einmal "Die Welt" zitiert:
"Letztlich geht es dabei immer darum, einen Anteil am Risiko zu übernehmen", sagt Barzilai. "Geld ist nicht dazu da, herumzuliegen und sich selbst zu vermehren." Es muss investiert werden, in der "Realwirtschaft", also nicht in irgendwelchen abstrakten Finanzinstrumenten. Damit scheint das islamische Bankwesen schon dort angekommen, wo die westlichen Banken jetzt, im Gefolge der Finanzkrise, allmählich wieder hinkommen wollen.

... Das sollte doch zu denken aufgeben. zurück zum Thema

Anhang IV

http://www.huffingtonpost.com/luiz-inacio-lula-da-silva/the-bric-countries-come-i_b_539541.html

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Anhang V

Statistische Schönfärberei bei den amerikanischen Konjunktur- und Wirtschaftsdaten
Die Europäer blicken seit Jahren mit Bewunderung auf das amerikanische Wirtschaftswunder. Dort weist die offizielle Statistik seit etwa zehn Jahren ständig hohe Steigerungsraten beim Wirtschaftswachstum bei einer niedrigen Inflationsrate aus. Sogar in Zeiten der Rezession steht die US-Volkswirtschaft zumindest auf dem Papier der Statistiker immer noch vergleichsweise gut da bzw. befindet sich jetzt bereits wieder in einer Aufschwungphase. Deshalb wird die Wirtschaftsentwicklung in den USA auch gerne von europäischen Politikern als Vorbild dargestellt. Bevor wir uns aber die Wirtschaftspolitik der Vereinigten Staaten kritiklos zum Leitbild machen, sollten wir uns zuerst einmal anhand der tatsächlichen Fakten darüber informieren, welche Faktoren diesen Erfolg möglich gemacht haben.

Bei näherer Betrachtung fällt dann schnell auf, dass die Statistiker in Amerika einen wesentlichen Anteil an den guten Wirtschaftsdaten haben. Da wird nicht einfach wie in Europa nach streng mathematischen Regeln vorgegangen, sondern der sogenannte hedonische Ansatz gewählt. Hiermit wird erreicht, dass auch angebliche oder reale Qualitätsverbesserungen in die Berechnung der Inflationsrate und des Wirtschaftswachstums einfliessen. Qualitätssteigerungen werden nach der "hedonischen Methode" in der Statistik automatisch als Preissenkungen gewertet.

Beispiel:
Die Prozessor-Geschwindigkeit von Computern hat im Jahr 2001 durch verbesserte Techniken von 1.000 MHZ auf 1.300 MHZ zugenommen. Im Jahresdurchschnitt sind die PC-Preise jedoch konstant geblieben. Hier rechnen die Statistiker im Auftrag der US-Regierung wie folgt :

Die Erhöhung der Taktfrequenz von 1.000 MHZ auf 1.300 MHZ bei den Prozessoren stellt eine Qualitätsverbesserung um 30 Prozent dar. Damit fallen die Preise für Computer unter Berücksichtigung der Qualitätsverbesserung im Verlauf des Jahres 2001 in der US- Verbraucherpreis-Statistik um 30 Prozent. Um dem Ganzen dann noch die Krone aufzusetzen, wird dieser Vorgang bei den Produktivitätszahlen einfach umgekehrt. Wenn die PC's im Jahresverlauf bei gleichen Preisen um 30 Prozent schneller geworden sind, dann kann bei der Ermittlung des Wertes aller verkauften Computeranlagen natürlich nicht von den realen Preisen ausgegangen werden, sondern dieser Wert ist entsprechend der Qualitätsverbesserung um 30 Prozent nach oben zu berichtigen.
Obwohl es also im Jahresverlauf keine statistisch relevanten Veränderungen gab, nennt die US-Verbraucherpreisstatistik in unserem Beispiel für Computer einen Preisrückgang von 30 Prozent und die Produktivitätszahlen weisen für die Herstellung von Computern insgesamt einen Wert aus, der 30 Prozent über den realen Zahlen liegt.

Seit einigen Jahren werden ausserdem Software-Ausgaben der Industrie bei der Berechnung des US-Brutto-Sozialprodukts nicht mehr wie in anderen Industrienationen üblich als Kosten, sondern als Investitionsausgaben gebucht. Damit erhöht sich das von den Statistikern errechnete Sozialprodukt dann auf dem Papier noch einmal um ca. 70 Mrd. Dollar pro Jahr. Allein dieser Betrag entspricht in etwa 1 Prozent des gesamten amerikanischen Brutoinlandsprodukts.

Die Berechnungsmethode für die Wirtschaftsdaten in Amerika hat die Deutsche Bundesbank bereits in ihrem Monatsbericht vom August 2000 (Seite 8) sehr kritisch gewürdigt und festgestellt, das in den US-Konjunkturzahlen ein erheblicher Anteil von fiktivem Wirtschaftswachstum enthalten ist. Experten gehen davon aus, dass etwa ein Drittel des von der amtlichen Statistik belegten Wirtschaftswachstums auf derartigen Manipulationen beruht. Inzwischen macht bereits das Wort vom "amerikanischen Wohlstand durch Buchführung" die Runde. Denn die durch den hedonischen Ansatz bei der Statistik ausgewiesenen Dollar-Milliarden existieren in Wirklichkeit nicht und stehen daher weder für den Konsum noch für Investitionen zur Verfügung.

Sie werden jetzt mit Recht fragen, welchen Nutzen die US-Regierung aus diesen Manipulationen zieht. Hier gibt es hauptsächlich zwei Gründe: Zum einen wird der eigenen Bevölkerung ein solides Wachstum vorgespiegelt und damit der angebliche Erfolg der Wirtschaftspolitik dokumentiert. Zum anderen erfolgt die Manipulation ganz gezielt, um die US-Wirtschaft im Ausland als wachstumsstark erscheinen zu lassen. Nur so lassen sich nämlich die jährlich zur Finanzierung des amerikanischen Leistungsbilanzdefizits erforderlichen 300 bis 400 Mrd. Dollar aus dem Ausland anlocken.
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Anhang VI

Das Glass-Steagall-Gesetz (Glass-Steagall Act) ist eine Vorschrift, die im Jahre 1931 in den USA entstand, und das Einlagen- und Wertpapiergeschäft der Banken reguliert. Es besagt, dass alle Banken, die in den USA tätig sind, entweder das Einlagegeschäft betreiben oder aber sich dem Wertpapiergeschäft widmen dürfen. Demnach darf eine Bank nicht beide Geschäfte gleichzeitig betreiben und so wurden die Geschäftsbanken von den Investmentbanken getrennt.
Unter ausgesuchten Bedingungen über eine Holding-Gesellschaft ist es für eine Bank in den USA seit dem Jahre 1999 möglich, Commercial Banking, Investment Banking und andere Aktivitäten wie beispielsweise der Vertrieb von Versicherungsleistungen miteinander zu verbinden.
Das Glass-Steagall-Gesetz wurde einst auf dem Höhepunkt der amerikanischen Finanzkrise der 30er Jahre verfasst, um den amerikanischen Markt künftig vor Börsenpleiten zu schützen. Damals verursachte der Börsenkrach von 1929 eine radikale Dezimierung der amerikanischen Bankenlandschaft. Rund ein Drittel der Banken gingen in die Pleite. Die Schuld an dem Börsencrash wurde den Banken selbst zugeschoben. Sie hätten den Investoren wertlose Wertpapiere verkauft und anvertraute Kundengelder zweckentfremdet.
http://fbkfinanzwirtschaft.files.wordpress.com/2010/01/glass-steagall-recherche.pdf
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Anhang VII

JIM LEHRER:
What is the proper relationship, what should be the proper relationship between a chairman of the Fed and a president of the United States?

ALAN GREENSPAN:
Well, first of all, the Federal Reserve is an independent agency, and that means, basically, that there is no other agency of government which can overrule actions that we take. So long as that is in place and there is no evidence that the administration or the Congress or anybody else is requesting that we do things other than what we think is the appropriate thing, then what the relationships are don't, frankly, matter. And I've had very good relationships with presidents.
http://www.pbs.org/newshour/bb/business/july-dec07/greenspan_09-18.html
Wenn aus "irgendwelchen Gründen", dieses Gespräch im Internet nicht mehr zu finden ist oder verschwindet:
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Anhang VIII

US-Dollar ohne Golddeckung :
Der Schritt der Nixon-Administration vom August 1971 bedeutete das Ende des Bretton-Woods-Systems und den Beginn des Marsches in die "Globalisierung", der die Mehrheit der Weltbevölkerung zu wachsendem Elend verurteilte und jetzt sogar ihre Existenz bedroht. Um das zu verstehen, sollte man die beiden wichtigsten Schritte Nixons und deren Implikationen näher betrachten.

Erstens koppelte Nixon den Dollar vom Gold ab; der Wert war bis dahin auf 35 Dollar je Feinunze festgelegt gewesen. Von nun an würde der Dollar gegenüber dem Gold und, was ebenso wichtig war, gegenüber allen Währungen der Welt "frei floaten". Auf der Azoren-Konferenz im folgenden Jahr 1972 machte Finanzminister George Shultz dies System der freien Wechselkurse dauerhaft.
Lassen wir einmal die zahlreichen Mythen über die Bedeutung des Goldes im Währungssystem außer acht und betrachten, was das alles ganz real bedeutete. Von nun an wurde der Wert des Dollars nicht mehr von der souveränen Regierung der USA bestimmt, sondern von den internationalen Finanzmärkten. Indem Nixon dies mit dem Dollar tat, also de facto der Reservewährung der Weltwirtschaft, zwang er der ganzen Welt das System freier Wechselkurse auf: Devisen wurden zum Spekulationsobjekt.
Von da an gab es keine stabile Grundlage mehr für den internationalen Handel und für langfristige internationale Investitionen in Entwicklungsvorhaben. Denn Währungen konnten rasch ihren Wert verändern - und dies geschah auch, in immer kürzeren zeitlichen Abständen. Heute sind es nur noch Minuten. Nationale Währungen, ein grundlegender Aspekt der souveränen Kontrolle von Regierungen über die Lebensbedingungen ihrer Bevölkerung, wurden zu einer Ware wie jede andere auf den von supranationalen Finanzinteressen beherrschten Weltmärkten.

Der zweite Aspekt von Nixons Entscheidung war das Einfrieren der Löhne und Preise, worauf später Lohn- und Preiskontrollen folgten. Scheinbar wurde damit die Macht der Regierung gestärkt. Aber in Wirklichkeit war es nur ein Schritt zugunsten der internationalen Finanzinteressen, die von der Währungsspekulation profitieren würden. Denn damit begann der Prozeß der drastischen Ausplünderung des Lebensstandard und der Kapitalbasis der Weltwirtschaft zugunsten kurzfristiger Spekulationsgewinne.
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-43144167.html

Das Bretton-Woods-System :
Das Bretton-Woods-System war ein Währungssystem benannt nach der Konferenz von Bretton Woods im US-Staat New Hampshire, wo sich Finanzminister und Notenbankgouverneure auf ein System fester Wechselkurse einigten........weiter lesen

Glass-Steagall-Act von 1933 :
Das Gesetz von 1933 zwang die Institute, sich entweder für das traditionelle Kredit- und Einlagengeschäft oder für das Wertpapiergeschäft zu entscheiden. So sollten Interessenkonflikte vermieden und das Geld der Kunden geschützt werden. Außerdem wurde die FDIC, die amerikanische Einlagensicherung, geschaffen, die in der heutigen Bankenkrise zahlreiche kleinere Institute aufgefangen und zum Teil auch abgewickelt hat.
Die Philosophie dieses Gesetzes blieb in den USA mehr als 60 Jahre lang maßgeblich. 1956 wurde den Banken noch zusätzlich untersagt, Konkurrenten in anderen US-Bundesstaaten zu übernehmen. In den 90er-Jahren weichte der Gesetzgeber die Bestimmungen dann aber nach und nach auf. Schliesslich wurden mit dem Gramm-Leach-Bliley Act von 1999 die Grenzziehungen aufgehoben. Danach war es sogar möglich, gemischte Bank- und Versicherungskonzerne zu bilden. (na dann prost....!)
http://www.faz.net/
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Anhang IX

http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,630879,00.html
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,631091,00.html
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,631397,00.html
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Anhang X

Kunstgeld :
Sonderziehungsrechte wurden vom Internationalen Währungsfonds (IWF) 1969 eingeführt und entsprachen dem Gegenwert eines Währungskorbes aus den vier wichtigsten Handelswährungen. Bei den Sonderziehungsrechten handelt es sich um reines Buchgeld. Mit Wirkung vom 1. Januar 2001 hat der IWF den Währungskorb der Sonderziehungsrechte neu definiert. Ein Sonderziehungsrecht setzt sich aus 0,577 USD, 0,426 EUR, 21,0 JPY und 0,0984 GBP zusammen. Die Sonderziehungsrechte werden den Mitgliedstaaten gutgeschrieben, gehören zu den nationalen Währungsreserven und können bei Zahlungsvorgängen zwischen einzelnen Notenbanken oder mit dem IWF als Zahlungsmittel verwendet werden. Sonderziehungsrechte sind die offizielle Rechnungseinheit des IWF. So werden die Kredite des IWF in SZR ausgezahlt. Der Kreditzins berechnet sich als gewichteter Mittelwert der aktuellen kurzfristigen Zinssätze der Korbwährungen.
Ein Beispiel zur Sache:
Einen direkten Vorstoß in diese Richtung hat China im Oktober 2009 unternommen, der viel Aufsehen erregt hat: Offensiv äusserte China seinen wachsenden Machtanspruch in der Weltwirtschaft und stellte die Rolle des Dollar als globale Leitwährung in Frage. So plädierte der chinesische Zentralbankgouverneur dafür, die Sonderziehungsrechte (SZR) des Internationalen Währungsfonds vermehrt im internationalen Finanzgeschehen zu nutzen, u.a. auch als internationale Reserveeinheit anstelle des Dollars. Zuvor solle der SZR-Währungskorb neu zusammengesetzt und dabei um Währungen von Schwellenländern erweitert werden. Eine vermutlich mittelfristige Aufnahme des Yuan in diesen Währungskorb könnte allerdings nur zu einem volkswirtschaftlich angemessenen Wert bzw. unter der Voraussetzung der freien Konvertibilität erfolgen und würde eine Öffnung der chinesischen Kapitalmärkte erfordern.Unlängst hat der Internationale Währungsfonds, durch Ausgabe von Anleihen in SZR deren Funktion als internationale Reservewährung untermauert.
http://german.beijingreview.com.cn/focus/txt/2009-07/07/content_205626.htm http://www.wiwo.de/politik-weltwirtschaft/china-will-dollar-durch-super-waehrung-ersetzen-392065/
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Anhang XI

Staats-Verschuldungskeule:
Die Geschichte öffentlicher Kreditaufnahmen- und vergaben durch Städte und Staaten reicht am Beispiel von Genua und Venedig bis in das Mittelalter zurück. Doch erst mit dem auslaufenden 19. Jahrhundert kommt in den industrialisierten Metropolen der strategischen Verwendung von Auslandsschulden eine fundamentale politische Kontrollfunktion in der internationalen Konkurrenz der Staaten und Systeme zu.
Seit dieser Zeit gelingt es den Staaten im Zentrum der industriellen Wirtschaftsordnung, andere Staaten der (Semi-)Peripherie in Abhängigkeitsverhältnisse zu drängen. Mit dem Anlaufen eines meisst existentiell benötigten Kredits können nämlich zeitgleich Rückzahlungsforderungen der Gläubigerländer geltend gemacht werden. Diese belaufen sich in der Regel allerdings nicht nur auf die Summe des verliehenen Geldes (das beispielsweise zur Beschleunigung der industriellen Entwicklung in den Schuldnerländern eingesetzt werden soll), sondern eben auch auf ein zuvor festgelegtes Zinsmass. Die Hoffnung der Empfängerländer beruht jeweils auf dem Zutreffen der einfachen Gleichung, daß auf Grund eines tatsächlich beschleunigten Export- und allgemeinen Wirtschaftswachstums durch neue Kapitalinvestitionen die Kredittilgung (incl. Zinsendienst) bald geleistet werden kann.

Nach dem Ende des zweiten Weltkrieges konnten die USA den Dollar endgültig als internationales Zahlungsmittel Nummer eins durchsetzen (Festschreibung als Leitwährung). So legten in den 60er Jahren auch Banken in Europa zunehmend Dollar-Depots an. Als das rasante Wirtschaftswachstum der Nachkriegszeit langsam abebbte, verfügten die europäischen Banken zunehmend über einen massiven Kapitalüberschuß, da sich Produktionsinvestitionen in den indusrialisierten Zentren nicht mehr rentierten. Eine neue Anlageform für das Kapital in Dollar war dann schnell etabliert: Kredite an die Länder der Dritten Welt. Um sie attraktiv zu machen, wurden sie zunächst zu sehr niedrigen Zinsen vergeben. Das war zu diesem Zeitpunkt nur möglich, da diese Kapitalbewegungen von Banken in Europa - mit Wissen des IWF - jeglicher zwischenstaatlicher Kontrolle entgingen. Durch Kreditvergaben an Länder der Dritten Welt konnten die industrialisierten Zentren nun abermals (und auf legalisiertem Wege, vorher war es über die Kolonien) von der Wertschöpfung in der Peripherie profitieren. Denn um nichts anderes handelt es sich, wenn die Gläubigerländer im Norden Zinsen einstreichen, die zuvor über Steuer-Abgaben aus den Arbeitsprozessen in den Schuldnerländern abgeschöpft werden.

Anfang der 70er Jahre kam es dann zu einer regelrechten Kreditflut, als der Zuwachs an vergebenen Krediten jährlich bei über 200% lag und ausreichende Risikoprüfungen durch die Gläubigerländer so gut wie nicht realisiert wurden. Während sich die Auslandsschulden der Dritten Welt 1961 noch auf ca. 20 Milliarden Dollar beliefen, waren es 1971 schon ca. 70 und 1980 schliesslich ca. 560 Milliarden Dollar. Der massive Anstieg der Ölpreise im Jahr 1973 hat dann auf die Aggressivität bei der Kreditvergabe auf Seiten der Länder des Nordens sowie auf die Notwendigkeit der Kreditaufnahme auf Seiten der Länder des Südens zusätzlich als Beschleuniger fungiert. Durch das von ihnen in den Erdöl fördernden Ländern investierte Kapital profitierten die Industriestaaten direkt von den Ölpreissteigerungen. Gemeinsam mit der Tatsache, daß die Erdöl fördernden Länder ihre Überschüsse ihrerseits in den Industrieländern anlegten, erhöhten sich dadurch die ohnehin vorhandenen Kapitalüberschüsse der Banken weiter. Während also der Norden darauf aus war, das aus den Ölpreissteigerungen resultierende überschüssige Geld in Krediten anzulegen, wurden diese von den Ländern des Südens aufgrund der drastisch gestiegenen Ölrechnungen verstärkt nachgefragt.(Prinzipiell bin ich gegen Verschwörungstheorien, jedoch kommt man bei der genauen Betrachtung der Ölkriese von 1973 nicht darum herum, ob diese nicht absichtlich herbeigeführt wurde, um die Dritt-Weltländer in die Schuldenfalle zu locken.)

Die Vergabe bilateraler Kredite von Ländern des Nordens an die Länder des Südens wurde dazu zum einen an Handelsabkommen geknüpft, in denen sich die Schuldner verpflichteten, von den erhaltenen Geldern u.a. Industrie- und Rüstungsgüter aus dem jeweiligen Gläubigerland anzuschaffen. Zum anderen erhielten die Schuldnerländer Auflagen, die sie in die Lage bringen sollten, zunehmend ihre Rohstoffe und industrielle Basisgüter auf den freien Markt zu bringen. Bald standen die Länder des Südens mit ihren Exportbemühungen im direkten Konkurrenzkampf zueinander, was auf den erwünschten Verfall der Rohstoffpreise und somit zu sinkenden Importkosten für die Länder des Nordens hinauslief. Aufgrund der somit ausbleibenden - aber ursprünglich ja geplanten - Mehreinnahmen durch eine quantitative Steigerung des Exports, wurde es für die Länder des Südens unmöglich, ihre Schulden jemals bezahlen zu können. Die Schuldenfalle war zugeschnappt.

Die Gesamtschulden der Länder der Dritten Welt belaufen sich heute auf weit über 2000 Milliarden Dollar. Während die gesamte öffentliche Entwicklungshilfe an den Süden jährlich zur Zeit etwa 40-50 Milliarden Dollar netto beträgt, summiert sich die Schuldenabzahlung auf ca. 250 Milliarden Dollar im Jahr.

Es ist deshalb kaum verwunderlich, wenn in UNO-Vollversammlungen den Reden des iranischen Polterpresidenten Dr. Mahmoud Ahmadinedschad's, stehend Beifall gezollt werden. Die G7-Staaten täten gut daran, statt wegzulaufen oder gar zu boykottieren, dass immer lauter werdende Grollen in der dritten Welt inclusive der sogennanten Schwellenstaaten, zu hören, bevor es zu spät ist. Ein relativ einfaches Mittel die dritte Welt, wenigstens mittel-fristig zu befrieden, wäre ein allgemeiner Schuldenerlass. Eine Sache die in den Staatshaushalten der G7 Staaten kaum bemerkt würde, jedoch in den verschuldeten Drittwelt-Staaten für allgemeine Erleichterung sorgen würde.( Aber das geht natürlich nicht, weil dann das Dollar-Fangeisen nicht mehr funktionieren würde.)
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Anhang XII

Kann die USA noch moralisieren?

Straflosigkeit für schwerste Menschenrechtsverletzungen, Folter und Misshandlung von Gefangenen in mindestens 111 Staaten, unfaire Verfahren in mindestens 55 Staaten, Einschränkung der Meinungsfreiheit in mindestens 96 Ländern: Das sind die wichtigsten Anklagepunkte des neuen Jahresberichts von Amnesty International, den die Menschenrechtsorganisation für das Jahr 2009 am Donnerstag weltweit veröffentlicht. Dabei bemüht sich Amnesty auch, positive Entwicklungen darzustellen. Menschenrechte_Amnesty_International_Monika_Lueke

http://www.taz.de/1/politik/europa/artikel/1/folter-in-111-staaten/

In den USA wurden seit Wiedereinführung der Todesstrafe im Jahr 1976 mehr als 1200 Menschen hingerichtet. Rund 3000 zum Tode Verurteilte warten in Gefängnissen gegenwärtig auf ihre Hinrichtung. Auch wenn viele dieser Todesurteile in lebenslängliche Haftstrafen umgewandelt werden, bleibt die Einstellung der Amerikaner und ihrer Gerichte zur Todesstrafe grundsätzlich positiv. Elektrischer Stuhl
Keine verfassungsrechtlichen Bedenken
Die Strafjustiz in den USA ist größtenteils Sache der einzelnen Bundesstaaten. Von denen praktizieren gegenwärtig noch 32 die Todesstrafe. Die übrigen haben sie entweder ganz abgeschafft oder unter ein Moratorium gestellt. Die Rechtssprechung in den USA zur Todesstrafe war in den vergangenen Jahren durchaus differenziert. Zwar hat sie der Oberste Gerichtshof in Washington im Grundsatz erst vor kurzem erneut für verfassungsgemäß erklärt, andererseits aber hat er die Todesstrafe für geistig Behinderte und für Minderjährige im Jahr 2005 verboten.[ ist ja toll,---2005--- ]
Keine verfassungsrechtlichen Bedenken
Inhalte des PATRIOT Act - USA 2001
Der PATRIOT Act dient grundsätzlich dazu, die Ermittlungen der Bundesbehörden im Fall einer terroristischen Bedrohung zu vereinfachen. Hierzu wurden bestimmte, auch die Grundrechte betreffende bislang gültige Gesetze eingesetzt und durch folgende Regelungen ersetzt:

Menschen ohne US-amerikanische Staatsbürgerschaft, die unter Terrorismusverdacht stehen, dürfen ohne Gerichtsverfahren auf Anweisung vom Attorney General für unbestimmte Zeit festgehalten werden. Eine halbjährliche Kontrolle derartiger Verhaftungen obliegt dem Kongress.

Die Erfordernis, Richter bei Telefon- oder Internetüberwachung als Kontrollinstanz einzusetzen, wurde weitgehend aufgehoben, dadurch werden die Abhörrechte des FBI deutlich erweitert. Der zuständige Richter muss zwar von einer Überwachung informiert werden, dieser ist jedoch verpflichtet, die entsprechende Abhöraktion zu genehmigen. Telefongesellschaften und Internetprovider müssen ihre Daten offen legen.

Hausdurchsuchungen dürfen ohne Wissen der betreffenden Person durchgeführt werden.

Die Entscheidung, ob eine Vereinigung als terroristisch eingestuft wird, geht an das Justiz- und Außenministerium über. Ausländer dürfen wegen der Mitgliedschaft einer der vom Justiz- und Außenministerium definierten terroristischen Vereinigung abgeschoben werden.

Das FBI hat das Recht, Einsicht in die finanziellen Daten von Bankkunden zu nehmen, ohne dass Beweise für ein Verbrechen vorliegen.

Der Auslandsgeheimdienst (CIA), der im Gegensatz zum FBI keiner weitgehenden öffentlichen Kontrolle unterliegt, erhält das Recht, auch im Inland zu ermitteln.

Auswirkungen auf Reisende in die USA
Die USA verlangen mit dem PNR-Buchungscode (Passenger Name Record) persönliche Informationen über jeden Flugpassagier vor dessen Einreise in die USA, die durch den PATRIOT Act sichergestellt werden.

US-Präsident Barack Obama ermöglicht mit seiner Unterschrift die Fortsetzung des umstrittenen "Patriot Act"
Wie man leicht erkennen kann, werden auch in den USA die Menschenrechte nicht besonders gross geschrieben.

Guantanamo-Haeftling wird abgefuehrt

Guantánamo ist zum Symbol für die von den USA begangenen Menschenrechtsverletzungen im "Krieg gegen den Terror" geworden.
Etwa 800 Gefangene sind seit dem 11. Januar 2002 in Guantánamo inhaftiert worden. 210 Gefangene befinden sich Mitte Dezember 2009 noch immer in Haft.

Obamas Regierung ist wie ihre Vorgängerin der Ansicht, die Insassen auf dem US-Militärstützpunkt rund 60 Kilometer nördlich der afghanischen Hauptstadt Kabul hätten kein Recht auf eine Prüfung ihrer Haft vor einem amerikanischen Gericht. Bagram ist eines der heikelsten Gefangenenlager, das die USA im Ausland betreibt. Der Gefangenentrakt auf der Basis Bagram, im US-Militärjargon BHF - für "Bagram Holding Facility" - genannt, ist zwar weniger bekannt, doch mittlerweile weit größer als Guantanamo Bay. Über 600 Terrorverdächtige, alle festgenommen im Kriegsgebiet von Afghanistan oder an der Grenze zu Pakistan, sitzen hier ohne Zugang zu Anwälten, ohne jegliches juristisches Verfahren. Gefangenenlager Bagram

http://www.dw-world.de/dw/article/0,,5279925,00.html
http://www.stern.de/politik/ausland/umstrittener-patriot-act-obama-verlaengert-bushs-ueberwachungsgesetz-1547202.html
http://www.amnesty.ch/de/themen/krieg-gegen-terror/guantanamo
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,609135,00.html
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Anhang XIII

Irak-Krieg

Schon des öfteren, wird von G7-Medien "Die Legende vom Petro-Euro-Krieg"( Spiegel Online 10.03.2006 ), durchgehächelt. Es ist auch mir klar, dass alleine weder die irakischen noch die iranischen oder venezuelanischen Ölexporte in anderer Währung, dem Dollar als Weltleitungswährung besonders gefährlich werden. Jedoch sind sie eben auch Tropfen der weltweiten Richtung "Weg vom Dollar" und helfen dabei,dass berühmte Fass voll zu machen. Der Irakkrieg von 2003, wurde klar auf dieser Basis geführt. Er diente vor allem zur Abschreckung und sollte weitere Nachahmer verhintern. Dieser Versuch der USA ihr Geld vor dem Verfall zu schützen ist weitgehend fehlgeschlagen, wie wir heute ( 2010 ) ohne weiteres sehen können.

Although completely unreported by the U.S. media and government, the answer to the Iraq enigma is simple yet shocking -- it is in large part an oil currency war. One of the core reasons for this upcoming war is this administration's goal of preventing further Organization of the Petroleum Exporting Countries (OPEC) momentum towards the euro as an oil transaction currency standard......
http://www.ratical.org/ratville/CAH/RRiraqWar.html
Sollte diese Seite wie so manch andere aus dem Internet verschwinden: bitte hier öffnen

Es ginge den USA vor allem darum, einen Umstieg der OPEC auf den Euro als Ölwährung und die damit verbundene Schwächung des US-Dollar zu verhindern. Tatsächlich wird irakisches Öl seit Oktober 2000 auf irakischen Wunsch in Euro fakturiert, und der Iran überlegt einen ähnlichen Schritt, seit der Euro die Parität zum US-Dollar erreichte ( und auch Nordkorea verwendet seit Dezember 2002 im Außenhandel den Euro, womit die Achse des Bösen komplettiert ist )..........
http://www.rpoth.at/pastwork/irak_oil.shtml

Eine weitere interessante Seite zum Irak mit vielen weitergehenden Links finden sie hier.
http://www.glasnost.de/pol/irak.html

Für den Iran gilt weitgehend dasselbe wie für Irak. Es ist schon fast pervers, wenn man mitansieht, wie mit den gleichen Lügen ein weiterer Krieg gerechtfertigt werden soll.
http://www.gasandoil.com/goc/news/ntm23638.htm
http://www.feasta.org/documents/papers/oil1.htm
http://edition.cnn.com/2000/WORLD/meast/10/30/iraq.un.euro.reut/
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Nachrichten aus Absurdistan

Drachenwut's Politikblog

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