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Drachenwut's PolitikblogPolitische Korrektheit (dengl. pollitickel koräktnäss) ist heutzutage, dass logisch-auf sich beruhende Gegenteil von faktischer Korrektheit. |
Rede des Präsidenten der Islamischen Republik Iran, Seiner Exzellenz Dr. Mahmud Ahmadinedschad, vor der 66. Sitzung der Generalversammlung der Vereinten Nationen am 22.09.2011 in New York |
direkt zur rede ohne Einleitung Wieder-ein-malhat der iranische Staatspräsident Dr. Mahmud Ahmadinedschad, vor der 66. Sitzung der Generalversammlung
der Vereinten Nationen am 22.09.2011 in New York, den westlichen "Gutmenschenstaaten" die ungeschminkte Wahrheit vor die schon "schäbig" zu bezeichnende
Fratze gehalten. Nicht dass ich ein besonders grosser Moralist wäre, jedoch stösst mich die von der westlichen Welt zur Schau gestellte
Falschheit, Doppelmoral und humanitäres killen und Medienlügen grundsätzlich ab, wie wahrscheinlich viele andere Menschen auch. Wenn schon impereales und unmenschliches töten auf der Tagesordung steht,
um Macht und Rohstoffe zu sichern, sollte man wenigstens die Zivilcourage besitzen, zu diesem Fakt zu stehen und nicht wie getan, sich hinter einem
obszönen, humanitären Gutmenschen Feigenblatt verstecken. Während westliche "Räpresentanten", die gerade noch 1/6 der Weltbevölkerung vertreten, aufgebracht und zornerfüllt den Sizungssaal verlassen, klatschen die Vertreter, die 5/6 der Weltbevölkerung vertreten, begeistert Applaus. Es ist nicht zu übersehen, dass das westliche "Schöngeschwätz" für die meissten Staaten, nur noch ein wiederliches Affentheater darstellt, welches nur noch durch pausenlose Mord- und Kriegsandrohungen, an nicht genehme Staaten aufrecht erhalten werden kann. Nehmen Sie sich die Zeit die Rede wortwörtlich zu lesen, es ist sehr erhellend. Insbesonde die Reaktionen der
westlichen "freien..?" Welt, auf die Ansprache und Interpretation derselben, lässt sich anschliessend Kommentare sind in Italic gehalten. Kompletter Text der Rede des Präsidenten der Islamischen Republik Iran, Seiner Exzellenz Dr. Mahmud Ahmadinedschad, vor der 66. Sitzung der Generalversammlung der Vereinten Nationen am 22.09.2011 in New York in deutscher SpracheText in englisch: Islamic Republic of IRAN - Permanent Mission to the United Nations (PDF 0,157MB) Herr Präsident, Exzellenzen, meine Damen und Herren, Lassen Sie mich bei dieser Gelegenheit aller gedenken, die im vergangenen Jahr ihr Leben verloren haben, besonders der Opfer der tragischen Hungersnot in Somalia und der verheerenden Überschwemmung in Pakistan. Ich appelliere an alle, ihre Unterstützung und Hilfe für die Bevölkerung dieser betroffenen Länder zu verstärken. Im Laufe der letzten Jahre habe ich über verschiedene globale Probleme und die Notwendigkeit grundsätzlicher Veränderungen in der gegenwärtigen Weltordnung gesprochen. Heute möchte ich versuchen, die internationalen Entwicklungen und die gegenwärtige Situation unter einem anderen Blickwinkel zu analysieren. Wie Sie alle wissen, gehören die Dominanz und die Überlegenheit der Menschen über andere
Kreaturen zum wahren Wesen des Menschen, das ein Geschenk Gottes ist und seinen
göttlichen Geist verkörpert durch:
Das sind einige der göttlichen Eigenschaften, die Gott dem Menschen verliehen hat; sie sind in den Sehnsüchten der Menschen zu erkennen, die sich in der Geschichte der (bildenden) Kunst und der Literatur - in Prosa und Lyrik - und in der Entwicklung der soziokulturellen und politischen Bewegungen von Menschen widerspiegeln. Alle Propheten Gottes und alle Sozialreformer haben die Menschen eingeladen, den Weg
der Rechtschaffenheit einzuschlagen. Liebe Kollegen und Freunde, Die meisten Nationen der Welt sind mit den gegenwärtigen internationalen Verhältnissen unzufrieden. Und trotz der allgemeinen Sehnsucht und des Verlangens nach Frieden, Fortschritt und Brüderlichkeit sind die Rechte und die Souveränität von Staaten durch Kriege, Massenmord, weit verbreitete Armut, und sozioökonomische und politische Krisen bedroht, die weltweit irreparable Schäden anrichten.
siehe dazu: Armut in den USA - Hungern im Yuppie-Mekka oder hier: Obamas Angriff auf das Gesundheitswesen Was sind die Ursachen und die Gründe für diese Ungleichheit? Wie kann diese Ungerechtigkeit beseitigt werden? Diejenigen, welche die Zentren der globalen Weltwirtschaft beherrschen und betreiben, schieben die Schuld (an deren Krisen) auf die Anhänger von Religionen, die dem Weg folgen, den die Propheten Gottes gewiesen haben, oder auf die (wirtschaftliche) Schwäche von Staaten und das Versagen einer Reihe von Gruppen oder Einzelpersonen. Sie bestehen darauf, dass nur ihre Ansichten, Methoden oder Rezepte die Menschheit und die Weltwirtschaft retten können. Dieser Ansicht, können wahrscheinlich alle zustimmen, welche die letzten paar Jahre real mitverfolgt haben. Siehe Bankenkolapse, Eurokriese und Staatsbankrotte, Jugendarbeitslosigkeit und weiteres mehr. Nachrichten aus Absurdistan Liebe Kollegen und Freunde, Ich möchte gern Ihre geschätzte Aufmerksamkeit auf die folgenden Fragen lenken:
Die Antwort auf das "Wer", ist leider tatsächlich, durchwegs mit US-EU-Israel zu beantworten. Also die 1/6 der Weltbevölkerung, die die restlichen 5/6, permanent seit Jahren unterdrückt und in letzter Zeit, auch vor weltweitem Bombenterror nicht mehr zurückschreckt. Die Mehrheit der Staaten und Regierungen der Welt hat keinen Einfluss auf die Entstehung der gegenwärtigen Krise der Weltwirtschaft und gehört trotzdem zu ihren Opfern. Es ist sonnenklar, dass die gleichen Sklavenhalter und Kolonialmächte, die beide Weltkriege angezettelt haben, auch für das Elend und die Unordnung mit ihren weitreichenden Auswirkungen verantwortlich sind, unter denen die Welt seither leidet. Liebe Kollegen und Freunde, Kann die Blume der Demokratie unter Raketen, Bomben oder Geschossen der NATO erblühen? Meine Damen und Herren,
Die Kernfrage, die beantwortet werden muss, ist die Frage nach den Gründen für diese Entwicklungen. Der Hauptgrund ist in den Ansichten und Haltungen des Establishments (der westlichen Industriestaaten) zu suchen. Menschen, die im Widerspruch mit inneren menschlichen Anlagen und Werten leben, nicht
an Gott glauben und den von den Propheten gewiesenen Weg verlassen haben, streben
nur nach Macht, materiellem Besitz und traumhaftem Reichtum. Unterdrückte Nationen haben keine Chance, ihre legitimen Rechte gegen diese Kräfte durchzusetzen. Diese Kräfte verschaffen sich ihre Vorteile, ihren Wohlstand und ihre Überlegenheit auf Kosten der Armut, Erniedrigung und Vernichtung anderer. Sie halten sich für auserwählt, und beanspruchen besondere Privilegien und Zugeständnisse von allen anderen Menschen. Sie begegnen anderen nicht mit Respekt und setzen sich leichtfertig über die Rechte aller anderen Staaten und Regierungen hinweg. Man sehe sich dazu, nur das Affentheater der westlichen Finanzoligarchie an, dass diese derzeit mit den Menschen ihrer eigenen Nationen veranstalten. Durch Einschüchterung, Drohung, Verletzung internationaler Abkommen und Gewaltanwendung verschaffen sie sich die unangefochtene Herrschaft über andere Regierungen und Staaten.
auch wenn dies manche nicht für wahr halten sollten, dass die US-Nato die Rauschgifthändler Afghanistans unterstützt, es stimmt leider doch. Tatsache ist, daß die Opiumproduktion seit Beginn der US- und NATO-Besetzung 2001 in Afghanistan um das 40fache(!!!!) angestiegen ist. Tatsache ist auch, dass im Hauptanbaugebiet, der seit 2005 britisch kontrollierten Provinz Helmand, rund 60% der Gesamtproduktion, nämlich ca. 4000 Tonnen Opium pro Jahr, produziert werden. So gehören die Briten denn auch zu den entschiedensten Gegnern der Dogenbekämpfung. Siehe dazu: Afghanistan - Präsidenten-Bruder auf CIA-Gehaltsliste oder hier: Afghanistan - Drogenbekämpfung kostet zuviel und entzieht afghanischen Bauern die Lebensgrundlage
Es gibt noch einige Fragen zu 9/11 die bis heute nicht beantwortet wurden. Siehe dazu: Nachrichten aus Absurdistan 10.09.2011 Diese Kräfte betrachten den Zionismus als unantastbare Religion oder Ideologie, und jede Frage nach seinem wirklichen Ursprung und seiner Geschichte wird als unverzeihliche Sünde gebrandmarkt. Gleichzeitig begrüssen und erlauben sie die Schändung und Beleidigung des Glaubens anderer Religionsgemeinschaften. Tatsächlich, sind gerade beim Zionismus noch ein paar Fragen offen. Insbesondere, was die Quasi-Verbrüderung zwischen dem Zionismus und
Nazideutschland betrifft. Ein erhellendes PDF finden Sie
hier: DIE ZIONISTEN
UND NAZI DEUTSCHLAND (PDF 0,724MB). Über die israelische zionistisch-rassistische Apartheidspolitik der Jetztzeit, bestehen für die Mehrheit der Menschen wohl kaum
noch Fragen, allenfalls Abscheu. Eine kleine Veranschauung was das israelische Rechts-Draussen_Regime so alles an Apartheidsgesetzen, in nur einem Monat auf die Reihe bringt,
finden Sie hier: Nachrichten aus Absurdistan 11.08.2011
Liebe Kollegen und Freunde, Diese Werte konnten nur durch die Anerkennung der Unabhängigkeit und der Rechte anderer Staaten und durch harmonische Zusammenarbeit realisiert werden. Gibt es einen Weg, die Probleme und Herausforderungen, welche die Welt bedrängen, mit den gegenwärtig vorherrschenden internationalen Mechanismen und Massnahmen zu bewältigen, um der Menschheit bei ihrem langjährigen Streben nach Frieden, Sicherheit und Gleichheit zu helfen? Alle Versuche, im Rahmen der bestehenden Normen und Tendenzen Reformen durchzuführen, sind gescheitert. Sowohl die wertvollen Bemühungen der Bewegung der Blockfreien und der G 77 und G 15 als auch die Vorschläge einiger angesehener Einzelpersonen konnten keine grundsätzliche Änderung herbeiführen. Zur Neuordnung und zum Management der Welt sind grundlegende Reformen notwendig. Was muss jetzt getan werden? Liebe Kollegen und Freunde,
Es genügt aber nicht, diese Wahrheit nur zur Kenntnis zu nehmen, wir müssen auch fest daran glauben und dürfen keine Mühen scheuen, um sie durchzusetzen. Liebe Kollegen und Freunde, Die Vereinten Nationen wurden geschaffen, um allen Staaten eine wirksame Teilnahme an internationalen Entscheidungsprozessen zu ermöglichen. Wir alle wissen, dass dieses Ziel wegen der ungerechten Machtverteilung in den gegenwärtigen Entscheidungsstrukturen und Mechanismen der Vereinten Nationen noch nicht erreicht worden ist. Die Zusammensetzung des Sicherheitsrates ist ungerecht und unausgewogen. Deshalb muss die Generalversammlung eine grundlegende Änderung der Entscheidungsstrukturen der Vereinten Nationen beschliessen. Bereits während der letztjährigen Sitzung habe ich die Bedeutung dieses Problems hervorgehoben und vorgeschlagen, noch im laufenden Jahrzehnt ein anteiliges kollektives Weltmanagement zu installieren. Ich möchte meinen Vorschlag noch einmal wiederholen, und ich bin sicher, dass es durch die Zusammenarbeit von engagierten Regierungen und führenden Politikern und durch das Beharren auf der Gerechtigkeit gelingen wird, mit der Unterstützung aller anderen Nationen ein Gebäude zu errichten, das uns eine gemeinsame glänzende Zukunft ermöglicht. Wenn wir uns in diese Richtung bewegen, befinden wir uns ganz sicher auf dem richtigen Weg in eine vielverspechende Zukunft der Menschheit. Diese Zukunft wird sich einstellen, wenn die Menschheit dem Weg folgt, den die Propheten und die Rechtschaffenen gewiesen haben und auf dem sie der Imam al-Mahdi, der Retter der Menschheit und Erbe aller Gottesboten, aller Führer und der reinen Generation unseres grossen Propheten, führen wird. Nach der Ankunft dieses vollkommenen Menschen, der alle Menschen aufrichtig liebt, wird die höchstentwickelte, ideale Gesellschaft entstehen, die uns Allah versprochen hat. Er wird zusammen mit Jesus Christus kommen, um mit den Menschen, welche die Freiheit und die Gerechtigkeit lieben, die Tyrannei und die Diskriminierung zu beseitigen und der Welt die Erkenntnis, den Frieden, die Gerechtigkeit, die Freiheit und die Nächstenliebe zu bringen. Er wird jedem Einzelnen alle Schönheiten der Welt und alle guten Dinge offenbaren, die der Menschheit das Glück bringen. Die Nationen sind endlich aufgewacht und wegen der Zunahme des öffentlichen Bewusstseins, nehmen sie die Unterdrückung und Diskriminierung nicht mehr einfach hin. Die Welt wird gerade Zeuge eines allgemeinen Erwachens in den islamischen Ländern, in Asien, in Europa, und in Amerika. Der Geist und der Einfluss dieser Bewegungen breiten sich täglich weiter aus und werden zu mehr Gerechtigkeit, Freiheit und einem besseren Morgen führen. Unsere grosse Nation ist bereit, Hand in Hand mit anderen Nationen und in Übereinstimmung mit den Sehnsüchten der Menschheit den Weg zu einem harmonischen Zusammenleben einzuschlagen. Lassen Sie uns die Liebe, die Freiheit, die Gerechtigkeit, die Erkenntnis und die glänzende Zukunft preisen, der die Menschheit entgegengeht. Danke Meiner Meinung nach, einmal abgesehen von den religiösen Zwischenbemerkungen, hat der Mann keinerlei Lügen oder Übertreibungen gemacht, auch wenn im Iran selber ja auch nicht gerade die grosse Freiheit winkt. Dass diese Rede den westlichen Gutmenschen nicht in den Kram passt, kann man verstehen. Sie wird deswegen jedoch nicht unwahrer. Berichte und die Anmerkungen einiger Politiker in den westlichen Mainstreams publiziert, zeigen die Aroganz der westlichen Welt aufs neue und ziemlich eindrucksvoll. Es ist erschreckend, wie weit unsere Räpresentanten schon den Boden unter den Füssen verloren haben.
Übersetzung aus dem englischen:http://www.luftpost-kl.de/ Nachrichten aus AbsurdistanDrachenwut's Politikblog |