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Drachenwut's Politikblog

Politische Korrektheit (dengl. pollitickel koräktnäss) ist heutzutage, dass logisch-auf sich beruhende Gegenteil von faktischer Korrektheit.
Oder einfacher,
eine Worthülse um Lüge, Meinungsmache, Maulkorberlasse, faktische Verdrehungen, Verfälschung und Meinungs-Monopolismus zu verschleiern.



Pro - Assad

Weltverblödungs-Show-Syrien



Westliche Weltverblödungs-Show über Syrien


Inhalt:
Lügen und Wahrheiten über Syrien (Voltairenet.org von Thierry Meyssan 30.11.2011)

Reise in ein zerrissenes Land (Von Jürgen Todenhöfer, 26.11.11, 14:37h)

Wer oder was ist die "Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte"

Wer unterstützt, finanziert und bewaffnet, diese sogenannte "syrische freie Armee"

Die westliche Volksverblödungs-Show, geht in die zweite Runde

Syrien bekommt schlagkräftige Hilfe (21.11.2011)

Die westliche Volksverblödungs-Show, geht in die dritte Runde



Lügen und Wahrheiten über Syrien (Voltairenet.org von Thierry Meyssan 30.11.2011)

Auszug:
Im Jahre 1999, während des Krieges im Kosovo, entrüstete sich Netzwerk Voltaire, dass Frankreich in diesen Konflikt auf Seiten der NATO, ohne eine Abstimmung im Nationalrat, mit der passiven Komplizenschaft der Parlamentsgruppenpräsidenten, eintreten könnte. Wir vermuteten, dass die Weigerung des Präsidenten der Republik und des Premierministers, eine authentische Debatte zu organisieren, ein schlimmes Vorzeichen für die Transparenz wäre, mit der dieser Krieg geführt würde. So nahmen wir die Initiative ein tägliches Blatt über den Konflikt herauszugeben. Da die Internetsite der serbischen Regierung sofort von der atlantischen Allianz zerstört wurde, besassen wir keine Möglichkeit an die serbische Version der Ereignisse heranzukommen. Deshalb haben wir uns bei den Presseagenturen der Gegend abonniert (Kroatischen, Bosnischen, Griechischen, Zypriotischen, Türkischen, Ungarischen und mehr). Während der ganzen Dauer des Konflikts haben wir jeden Tag eine Zusammenfassung der Pressekonferenz der NATO in Brüssel sowie eine Zusammenfassung der Zeugenaussagen der Journalisten der Anrainerländer veröffentlicht; Länder, die manchmal schwere Streitsachen mit Serbien hatten, deren Regierungen aber untereinander die gleiche Version der Ereignisse teilten. Im Laufe der Zeit spaltete sich die NATO-Version von der der lokalen Journalisten ab, bis sie nichts mehr gemein hatten. Am Ende handelte es sich um zwei radikal unterschiedliche Geschichten. Wir hatten nicht die geringste Möglichkeit zu wissen, wer lüge oder ob eine der beiden Quellen die Wahrheit sagte. Unsere Leser hatten den Eindruck schizophrene zu werden, umso mehr als die westeuropäischen Medien nur die NATO-Version brachten und folglich, unsere Leser nur durch uns mit den zwei Versionen konfrontiert waren. Wir haben diese Ausdruckweise drei Monate lang weitergeführt. Als die Waffen endlich schwiegen und die Kollegen und Freunde sich auf Ort begeben konnten, haben sie mit Bestürzung festgestellt, dass es nicht "Propaganda auf beiden Seiten" gegeben hat. Nein: die NATO-Version war vollkommen verfälscht, während die der hiesigen Journalisten vollkommen richtig war. (........)

Ich hatte nicht den Reflex gehabt vor dem Kriegsausbruch nach Serbien zu fahren und ich habe es auch nicht während der bewaffneten Auseinandersetzung machen können. Jedoch, lieber Leser, heute bin ich in Syrien, wo ich mir die Zeit genommen habe zu forschen und wo ich diesen Artikel schreibe. Es ist mit vollkommener Sachkenntnis, dass ich behaupten kann, dass die NATO-Propaganda heute in Aktion ist, was Syrien betrifft, wie sie einst in Serbien funktionierte.

Die Allianz hat begonnen, eine von der Wirklichkeit entfernte Geschichte zu erzählen, deren Ziel es ist, eine "militärische humanitäre Intervention" zu rechtfertigen, gemäss dem Blair’schen Oxymoron. Die Parallele endet hier: Slobodan Milosevic war ein Kriegsverbrecher, den man als Verbrecher gegen Menschenrechte darzustellen versuchte, um sein Land in Stücke zu reissen; Bachar el-Assad ist ein Widerstandskämpfer gegen Imperialismus und Zionismus, der die Hezbollah unterstützt hat, als der Libanon angegriffen wurde und der den Hamas und den islamischen Dschihad unterstützt, in ihrer Suche nach Freiheit der palästinensischen Heimat.

Vier Lügen der NATO

  1. Gemäss der NATO und ihren Alliierten im Golf hätten Massendemonstrationen seit acht Monaten in Syrien stattgefunden, um mehr Freiheiten und den Rücktritt des Präsidenten Bachar el-Assad zu verlangen.
    Das ist falsch. Es gab tatsächlich in einigen Städten Aufmärsche gegen den Präsidenten Bachar el-Assad auf Abruf saudischer und ägyptischer Prediger, die sich über Al-Jazeera ausdrückten, aber sie haben im Ganzen, maximal, nur 100 000 Leute mobilisiert. (.........)


  2. Gemäss der NATO und ihren Alliierten im Golf hätte das "Regime" mit scharfer Munition geantwortet, um die Massen auseinander zu treiben, womit es seit Jahresanfang mindestens 3 500 Tote verursacht hätte.
    Das ist falsch. Zum Ersten gibt es keine Repression der Demonstranten, die niemals existierten. Dann, seit Anfang der Ereignisse haben die Autoritäten begriffen, dass man konfessionelle Konfrontationen provozieren wollte in einem Land, wo die Weltlichkeit (Trennung von Kirche und Staat) das Rückgrat des Staates seit dem VIII. Jahrhundert ist. (.........)


  3. Nachdem es uns gelungen ist die Mauer des Schweigens zu brechen und zu erreichen, dass die grossen westlichen Medien von der Gegenwart von aus dem Ausland gekommenen Mordgeschwadern in Syrien berichten, welche das Militär und die Polizei aus dem Hinterhalt angreifen und Zivilleute in Mitten der Stadt ermorden, haben die NATO und ihre Golf-Alliierten über die Gegenwart von Deserteurbanden berichtet. Demnach hätten die Soldaten (aber keine Polizisten) dem Befehl, auf die Bevölkerung zu schiessen, widerstanden und den Dienst verweigert. Sie wären untergetaucht und hätten die freie syrische Armee gebildet, die schon 15 000 Mann besitze.
    Das ist falsch. Es gibt nur einige Dutzende Deserteure, die nach der Türkei geflohen sind, wo sie von einem Offizier des Stammes Rifaat el-Assad/Abdel Hakim Khaddam kommandiert werden, welcher bekannterweise mit der CIA verbunden ist. (.........)


  4. Gemäss der NATO und ihren Alliierten im Golf hätte der Zyklus Revolution/Repression einem beginnenden "Bürgerkrieg" Platz gemacht. 1,5 Millionen Syrier, die in die Falle geraten sind, würden an Hunger Leiden. Man sollte daher "humanitäre" Korridore organisieren, um Nahrungsmittelhilfe heranbringen zu können und der Zivilbevölkerung, die es wünscht, die Flucht aus den Kampfzonen möglich zu machen.
    Das ist falsch. Wenn man die Zahl und die Grausamkeit der Angriffe der aus dem Ausland stammenden Mordgeschwader betrachtet, sind die Bewegungen der Bevölkerung gering. Syrien ist autark was die Nahrungsmittel betrifft und die Produktion hat kaum nachgelassen. (.........)

Während wir nun im Stadium eines nicht konventionellen Krieges sind, mit Söldnereinsatz und Spezialtruppen um das Land zu destabilisieren, hat sich schliesslich die von der NATO- und den Golfalliierten fabrizierte Erzählung schon stark von der Wirklichkeit entfernt. Diese Kluft wird sich mehr und mehr vergrössern. (..........)

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Reise in ein zerrissenes Land (26.11.2011)
Autor Jürgen Todenhöfer beobachtete in Syrien die weiter grosse Anhängerschaft Baschar el-Assads und sprach mit Oppositionellen.

Auszug:
(........) Am nächsten Nachmittag stehe ich auf dem Omajaden-Platz - inmitten einer staatlich organisierten Grossveranstaltung für den syrischen Präsidenten. Als "Staatsfeind" will ich mir diese Staatsdemo nicht entgehen lassen. Obwohl sie schon morgens startete, feiern noch über eine halbe Million Menschen. Hunderttausende rufen in Sprechchören: "Assad heisst Freiheit, Assad heisst Demokratie!" Staunend stehe ich in der Menge. Bezahlte Jubel-Syrer?

Es herrscht Volksfeststimmung. Junge Soldaten und Mädchen fordern mich zum Tanzen auf. Dankend lehne ich ab. Aber in Damaskus scheint Assad mehr Anhänger zu haben, als die Welt glaubt. Die Zahl der Demonstranten ist mindestens zehnmal so gross wie am nächsten Tag in den westlichen Medien berichtet.

Damaskus allein ist nicht Syrien. Ich fahre nach Homs und Hama, die Hochburgen der Revolution. Mit einem Taxi, dessen Fahrer dort Verwandte hat.
Homs, einst viel bewundertes Vorbild des friedlichen Miteinanders der Religionen, ist heute Schauplatz blutiger Kämpfe. Unzählige Menschen sind dabei getötet oder schwer verwundet worden. Aber am Stadteingang sind weder Soldaten noch militärische Sperranlagen zu entdecken. Nur Schutzwälle aus Sandsäcken an Straßenkreuzungen und öffentlichen Gebäuden erinnern daran, dass hier häufig Kämpfe toben.

Die Geschäfte sind offen, Tausende Menschen sind unterwegs. Auf dem Wochenmarkt, auf dem es von Fleisch und Gemüse bis zu warmer Unterwäsche alles zu kaufen gibt, erwerbe ich drei Bananen.(.....)

(.......) Ein junger Mann setzt sich zu uns. "Heute Abend wird es Kämpfe geben", sagt er leise. "Sie sollten bald abfahren." Dann erzählt er von der Revolution, von seinen Träumen von Freiheit und seiner Angst vor den Geheimdiensten. "Die Menschen hassen das System. Es ist korrupt und brutal."
Ich will wissen, wie viel Prozent in Homs hinter seinen Freunden, den Rebellen, stünden. "50 Prozent", antwortet er. Wir bekommen einen furchtbaren Bürgerkrieg, wenn es nicht bald eine Lösung gibt." Wieder staune ich: Nur 50 Prozent unterstützen den Aufstand von Homs? Doch ich höre diese Zahl mehrfach. Vor allem von Alawiten und Christen, die hier zwei Fünftel der Bevölkerung stellen.

Nach Sonnenuntergang fahren wir nach Hama, der Stadt malerischer Wasserräder und Aquädukte aus römischer Zeit. Im Souk pulsiert das Leben. Fröhlich grüssen uns die Menschen. Drei junge Männer ziehen uns in einen düsteren Hinterhof und berichten von den Kämpfen, die Syrien zweiteilen. (........)

(.......) Am nächsten Mittag fahren wir zurück nach Homs. Wieder diskutieren wir mit jungen Leuten, diesmal mit Christen. Auch sie demonstrieren regelmässig für Demokratie. Unter grossem persönlichen Risiko. Sie berichten von der Brutalität der staatlichen Sicherheitskräfte, aber auch von gnadenlosen, schwer bewaffneten Aufständischen. Sie schätzen deren Zahl landesweit auf etwa 5000. Nur ein geringer Bruchteil davon seien desertierte Soldaten. Die spielten nur in den westlichen Medien eine Rolle. (.......)

(.......) "Assad ist paradoxerweise der Einzige, der Syrien jetzt noch friedlich zu einer Demokratie umformen könnte. Wenn er sich freien Präsidentschaftswahlen stellte. Mit vollem Risiko. Eine solche demokratische Entscheidung würden sogar die meisten friedlichen Demonstranten akzeptieren. Weil viele Menschen noch immer einen Unterschied zwischen Baschar el-Assad und dem System machen", sagt mir ausgerechnet ein alter marxistischer Oppositionspolitiker, der über ein Jahrzehnt in den Kerkern des Regimes verbrachte. Sein leises Lächeln ist von unendlicher Traurigkeit. Als spiegele es die Zukunft seines zerrissenen Landes.

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Syrien - 70 Tote innerhalb von 24 Stunden (17.11.2011) Die in Grossbritannien ansässige syrische Beobachtergruppe für Menschenrechte berichtete über 69 Tote. Davon seien 34 Soldaten gewesen. Allein in der Stadt Homs wurden in der Leichenhalle 19 Tote gezählt, alle wiesen Schusswunden auf

So oder ähnlich schreit es seit Monaten aus den Titelzeilen der Hofberichterstatter.

Die westliche Mordmaschinerie, bereitet sich auf einen weiteren Krieg gegen Syrien vor. Unübersehbar wird die gleiche Volks-Verblödungstaktik wie schon vor dem Libyenkrieg in Gange gesetzt.

Woher beziehen eigentlich die gleichgeschalteten westlichen Hofberichterstatter ihre Informationen.?
Gleichgeschaltet, wieso: Klicken Sie mal hier, dann wissen Sie es

Sofort nach Besichtigung des obenstehenden Links, fragt man sich natürlich, wer oder was ist eigentlich diese in London ansässige "Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte", auf die sich in der westlichen Welt die Mainstreams und Politiker stützen.? ja regelrecht stürzen.!

Hier liegt der Skandal des Scheinwelt werfenden westlichen Machtanspruches, diese sogenannte "Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte" ist in Wirklichkeit nicht mehr als eine Einmann-Show, was auch erklärt, wieso die grosse Mehrheit aller Staaten kategorisch gegen eine äussere Einmischung nach dem "mörderischen Lybien-modell" in Syrien sind.
Russland und China lehnen Sicherheitsratsresolution gegen Syrien
wegen einseitiger Schuldzuweisung ab

Wie Middle East Online berichtet, ist diese "Beobachtungsstelle" ein dubioses Home network dessen Finanzierung und deren Mitglieder nicht offengelegt werden dürfen, wie es heisst, aus Sicherheitsgründen. Zitat:
"Tausende Meilen von zu Hause betreibt Rami Abdel Rahman ein Netzwerk von 200 Aktivisten in Syrien, die ihm berichten. Das erlaubt es ihm, die neusten Nachrichten über Blutvergiessen in Syrien zu verbreiten."
Und weiter:
"Wir sind alles normale Leute, mit normalem Alltag. Wir haben kein Büro. Wir arbeiten von zu Hause oder vom Arbeitsplatz". sagt Abdel Rahman, 40, in einem Telefoninterview aus Coventry in England. Die Beobachtungsstelle für Menschenrechte (Syrian Observatory for Human Rights/SOHR) erschien auf der Szene als vorrangige Quelle für Informationen für die Weltmedien seit die Anti-Regierungsbewegung in Syrien Mitte März ausbrach.
damit aber noch nicht genug des Unsinns:
Freimütig bekennt man, dass die "Aktivisten.?" in Syrien ihre Erkenntnisse meist aus Krankenhauslisten gewinnen und sie zu Nachrichten für die ersten Seiten der Zeitungen machen.
Home network keeps world focus on Syria revolt

crazy

In der heutigen vernetzten Welt, lässt sich Geheimes, für die die sehen wollen, nicht sehr lange geheim halten:
Die "Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte" wird u.a. mit Geld vom US-Aussenministerium finanziert
Gewalt in Homs

Der syrische Exiloppositionelle Rami Abdul Rahman von der Beobachtungsstelle für Menschenrechte in Syrien bezeichnete die Kämpfe in Homs als "gefährliche Entwicklung, die der Revolution schaden" würden und im "Interesse der Feinde der Revolution" seien, die die Proteste in einen Bürgerkrieg verwandeln wollten. Die Beobachtungsstelle arbeitet in London und wird u.a. mit Geld vom US-Aussenministerium finanziert.
auch interessant zu dieser kriminnellen Vereinigung rund um Abdul Rahman:
Brutkastenlüge von CNN und Rami Abdul-Rahman (Syrian Observatory for Human Rights) entlarvt

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Aus dieser privaten und trüben Mini-Quelle stammen die Gruselgeschichten in der Weltpresse. Das in Syrien, das Ganze langsam aber sicher in einen Bürgerkrieg ausartet könnte, ist nicht zuletzt, der westlichen Einmischung in diesem Land zu verdanken und sowies aussieht bewusst gewollt.

Von Washington gelenkt: USA räumen Unterstützung für syrische Protestbewegung ein. EU verschärft Sanktionen (18. Juni 2011)

  1. Protestbewegung..?????
    (......) Irritiert stellten türkische Journalisten bei einem Besuch in der Grenzstadt Dschisr Al-Schughur am Donnerstag (16. Juni) fest, dass sich die Lage dort von der von syrischen Oppositionellen und ausländischen Medien geschilderten Situation deutlich unterschied. Die spanische Nachrichtenagentur EFE zitiert einen Reporter des türkischen Fernsehens, "wonach das, was wir in Dschisr Al-Schughur gesehen haben, den meisten Geschichten widerspricht, die erzählt wurden". Tatsächlich habe die Stadt drei Tage lang unter der Kontrolle bewaffneter Rebellen gestanden, die 72 Soldaten gelyncht hätten. Frauen und Kinder seien misshandelt, alle öffentlichen Gebäude wie Postämter, Krankenhäuser und Behörden zerstört worden. "Wir waren überrascht zu sehen, wie Tausende von Menschen die Soldaten willkommen geheissen haben", zitierte EFE einen Journalisten der halbamtlichen türkischen Nachrichtenagentur Anadolu.

Evidence of U.S. Effort to Arm Syrian Opposition Emerges (August 12, 2011)

NATO plans to arm Syria criminal gangs (Sun Aug 14, 2011)

Gewollte Eskalation - Syrien zwischen Reformen, Aufbegehren und westlicher Einmischung (22.09.2011)

USA ermutigten Bewaffnete in Syrien nicht aufzugeben (5.11.2011)

USA raten syrischen Oppositionellen, ihre Waffen trotz angekündigter Amnestie nicht abzugeben (8.11.2011)

hier stinkts

Einen recht interessanten Artikel zu Syrien findet sich heute bei "Faz net". Dieser stösst im Gegenteil zu den sonstigen Mainstreams nicht ins Lügenhorn und hält sich, wenigstens soweit möglich an reale Fakten. Unter anderem:
In Istanbul rief der Führer der exilierten syrischen Muslimbrüder, Riad Schakfa, die Türkei indirekt zu einer militärischen Intervention auf. Seine Landsleute würden eine türkische Intervention mit dem Ziel, die Zivilbevölkerung zu schützen, eher als eine Intervention des Westens akzeptieren, sagte er.

  1. Wer weiss, vielleicht kriegen "westliche Bombenleger" ein weiteres mal Lust, ein säkuläres Land in den das finstere islamische Mittelalter zu bomben.
    Und weiter, wie schon jeder weiss, will die arabische Liga 500 Beobachter nach Syrien senden. Für Asaad scheint dies kein Problem zu sein. Für die finsteren Mordgesellen der sogenannten "Freien Syrische Armee" jedoch schon.! Was haben diese wohl zu verstecken.? Dass die überall eingeklagten: "willkürlichen Hinrichtungen, exzessivem Gewalteinsatz, der Tötung und Verfolgung von Demonstranten und von Folter" nur zum Teil auf das Konto der Regierungstruppen gehen und dass Sie selber eine Hauptschuld an den heutigen Missständen tragen.? Ja, dass den Regierungstruppen gar nichts anderes übrig bleibt, als gegen die Mörderbanden der "Freien Syrische Armee" vorzugehen. Würde, so sollte man meinen, jede Regierung auf diesem Planeten tun.


Die "Freie Syrische Armee", die sich aus Deserteuren zusammensetzt, beklagte derweil ausbleibende Unterstützung aus dem Ausland. Der Generalsekretär der Arabischen Liga, Nabil al Arabi, sagte, der Vorschlag, 500 arabische Beobachter nach Syrien zu entsenden, stosse auf den Widerstand der syrischen Deserteure.
Syrien: Lawrow spricht von Bürgerkrieg

Einen weiteren erhellenden Artikel der sich mit den Sanktionen der "westlichen Gut-Menschen-Staaten" befasst, finden sie hier:
Sanktionen knebeln Syrien
Mit einer weiteren Runde von Wirtschaftssanktionen will die Europäische Union das syrische Regime zwingen, die "Gewalt gegen die Zivilbevölkerung" einzustellen. Das Gegenteil ist der Fall. In Homs und Idlib eskalieren blutige Kämpfe zwischen staatlichen Sicherheitskräften und vom Ausland unterstützten bewaffneten Gruppen. Nach Auskunft von Finanzminister Mohammed Jleilati wird Syrien sich nach neuen Handelspartnern umsehen. (.........)

Dass unter solchen Umständen westliche Hofberichterstatter noch von "Gewalt gegen friedliche Demonstranten.?" sprechen, wie hier Spiegel on-line ist nun tatsächlich eine Volksverblödungs-Show. Im weiteren ist es ein Hohn, wenn ausgerechnet die arabischen Despotien, die durchgehend von brutalen Diktatoren und dekadenten Königen regiert werden, irgend etwas von Menschenrechten faseln.

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Die westliche Volksverblödungs-Show, geht in die zweite Runde

Ganz dem Lybienmodell entsprechend werden jetzt die seit Monaten mordenten "Aufständigen.?" beschönt als Deserteure der Syrischen Armee bezeichnet, die nicht mehr auf wehrlose "friedliche.?" Demonstranten schiessen wollen.

Hofberichterstatter und Kriegshetzer Nr 1 spiegel on-line:
Die Situation in Syrien spitzt sich dramatisch zu, inzwischen greifen auch die Gegner von Präsident Baschar al-Assad zu den Waffen.
Syrien auf dem Weg in den Bürgerkrieg

Ganz so, als wenn dies nicht schon seit Beginn der Revolte so gewesen wäre. Zur Errinnerung:
Situation in Syrien spitzt sich zu. Regierung wirft bewaffneten Salafisten brutale Gewalt gegen Armee- und Polizeieinheiten vor (27. April 2011 )

Berichte über 80 getötete Polizisten in Syrien (6 jun. 2011)

Wege aus der Gewalt (12.08.2011)

Und natürlich, dass hat bis jetzt gefehlt, wünscht diese meuchelnde "freie syrische Armee" jetzt, ganz dem Lybienmodel entsprechend, eine Flugverbotszone und man staune, sichere Rückzugsgebiete um sich nach den verübten Greueltaten ausruhen zu können.
Die kriegerischen Planspiele der Türkei gegen Syrien

Wie wirre, die westliche Mächte und ihre despotischen arabischen Marionetten in der Zwischenzeit reagieren: Saudi-Arabien verurteilte den Angriff auf die eigene Botschaft scharf und warf den syrischen Sicherheitskräften vor, nicht eingegriffen zu haben. Na so was.! Wenn die syrischen Sicherheitskräfte gegen mordende Banden der "freien syrische Armee" vorgehen um syrisches Staatseigentum zu beschützen ist dies schlecht, wenn dieselben Saudi-Arabiens Eigentum nicht beschützen, ist dies auch schlecht. Was genau sollte die syrische Regierung eigentlich tun.? Sich bedingungslos dem westlichen Grössenwahn unterwerfen.?
Diplomaten aus Syrien ausgeflogen - Türkei fordert Einschreiten

Auch hier wieder, es ist eine Verhönung jeder menschlicher Werte, wenn ausgerechnet die Türkei, die selber in einen 10 Jahrzehnte andauernden Völkermord an den Kurden verstrickt ist, meint anderen Völkern Moralpredigen halten zu dürfen. Aber dies ist natürlich etwas anderes.
Die Kurden und der Völkermord an den Armeniern

Mehr als 50 Kurden durch türkische Angriffe getötet
Was dem einen erlaubt ist: Türkei darf Rebellen töten, ist dem anderen verboten, Syrien darf keine Rebellen töten

In der gewaltsamen Auseinandersetzungen der Kurden mit der Türkei kamen bislang rund 45.000 Menschen ums Leben. Wo bleibt der Aufschrei der "Gutmenschenstaaten" und deren dekandenten arabischen Mitverschwörer bei diesem Massenmord, die sonst bei jeder passenden und unpassenden Gelegenheit, die 3500 syrischen Opfer an die Wand schmieren und wohlwissend verschweigen, dass davon die Hälfte Soldaten und Sicherheitsleute sind.
Wäre es nicht langsam an der Zeit, nur der Gerechtigkeit halber, auch der PKK eine Flugverbotszone und ein sicheres Rückzugsgebiet zu zugestehen, damit sich diese nach dem verüben von Anschlägen in der Türkei, gefahrlos ausruhen können.?

Unter den wenigen noch vernünftigen Stimmen, befindet sich Russlands Aussenminister Sergej Lawrow der sich von der pauschalen Schuldzuweisung an Assad distanziert:

Lawrow: Alle Seiten im Syrien-Konflikt müssen die Gewalt einstellen
Die Arabische Liga soll nach Ansicht von Aussenminister Sergej Lawrow nicht nur von den Behörden Syriens, sondern auch von der Opposition eine Einstellung der Gewaltanwendung fordern. "Die Gewaltanwendung in Syrien muss unabhängig davon, von wo diese ausgeht, eingestellt werden", sagte Lawrow am Donnerstag vor der Presse in Moskau. "In Syrien geht die Gewalt nicht nur von den Regierungsstrukturen aus, dort gibt es immer mehr Waffen, die aus Nachbarländern eingeschmuggelt werden."

Lawrow will syrische Opposition zur Förderung von Reformen im Land bewegen
"Wenn die Opposition nur auf die Hilfe des Auslands setzt, das Regime in Damaskus zu stürzen, ist das absolut verantwortungslos. Wir haben das schon mal in Libyen gesehen", sagte Lawrow am Donnerstag in Moskau. Russland wolle keine Wiederholung des "libyschen Szenarios" in Syrien.

Sollte es den Russen und Chinesen und einer Reihe anderer Staaten nicht gelingen, sich der westlichen Machtgier und Unersättlichkeit zu wiedersetzen, wird es voraussichtlich zu einem weiteren "humanitären" Massenmorden durch US-Nato Bombenleger in Syrien kommen.

Den Äusserungen von Frau Clinton kann man dazu nun wirklich keinen Glauben schenken, zitiere:
Zugleich machte Clinton aber klar, dass es keine Intervention der Nato wie in Libyen geben werde. "Libyen war ein einzigartiger Fall", meinte sie. "Das ist nicht auf Syrien anwendbar".
Clinton warnt vor Bürgerkrieg in Syrien

Die USA und ihre Natoknechte sind in den letzten Jahrzehnten zum reinsten Lügenzirkus verkommen. Wieso sollten diese auf einmal die Wahrheit sagen. Wahrscheinlich versuchen diese einen Regimewechsel in Syrien erstmal mit einem Stellvertreterkrieg, indem sie die Banditen der sogenannten "freien syrischen Armee" aufrüsten und finanzieren. Wenn dies nichts bringt, haben die meisten Gutmenschen, Clintons Ausagen von heute schon wieder vergessen. Ausserdem kann man dann auch noch von mehr Opfern, die durch den "bösen.?" Assad "ermordet.?" wurden berichten.

Zum Glück gibt es auch in unserer "westlichen Un-Werte-Gemeinschaft" noch Politiker, die sich den ehemaligen westlichen Werten verschrieben fühlen und Fakten noch beim Namen zu nennen getrauen. So sagte der dänische Aussenminister Soevndal am Dienstag: "Kein Krieg gegen Syrien oder Iran. Es ist undenkbar, dass Dänemark an einem Krieg teilnehmen wird, wenn die Rechtfertigung dafür manipuliert, erfunden und unwahr ist".

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Syrien bekommt schlagkräftige Hilfe 21. November 2011

So wie es aussieht hat Syrien mit Hunderten von Panzern in der Operation "Zerstörung der Illusion" seine Grenzen zu den Kriegstreibern Türkei und Jordanien gesichert. Im Detail deklarierte die syrische Armee das Grenzgebiet mit der Türkei und Jordanien, in einer Tiefe von 20 km, zur geschlossenen militärischen Zone. Man darf fürs erste annehmen, dass damit der Weg für die vom Ausland gesteuerten Freischärler die immer wieder mordend aus der Türkei in Syrien einfallen abgeschnitten ist. Wahrscheinlich beruhigt sich jetzt die Lage.
Operation Destroying the Illusion (www.rtv.gov.sy - arabisch, Google Übersetzer gebrauchen)

Auch der Iran kommt aus seinem bisherigen Schweigen heraus und erklärt unmissverständlich an die Türkei und weitere westliche Kriegstreiber gerichtet: dass ein Krieg gegen Syrien ein Krieg gegen den Iran ist
Iran issues warning on Syria

Der Irak hat sich inzwischen klar positioniert.
Bagdad gegen die Internationalisierung des syrischen Krise und die Verhängung von Wirtschaftssanktionen gegen Damaskus (almustaqbal.com - arabisch, Google Übersetzer gebrauchen)

Aus einer Quelle des irakischen Verteidigungsministerium: das Generalkommando der irakischen Streitkräfte gab strikte Anweisungen an alle Truppenteile aus, die an der Grenze zu Syrien stationiert sind, ilegales Eindringen von Irak auf syrisches Gebiet zu verhindern.
Kein weiterer Waffen- und Sprengstoffschmuggel aus Irak nach Syrien (www.akhbar-alkhaleej.com - arabisch, Google Übersetzer gebrauchen)

Russlands Generalstabschef warnt vor Atomkrieg
Russlands Generalstab sieht Atomkrieg als reale Gefahr, schreibt die Zeitung "Kommersant" am Freitag.

Das sagte Vizeverteidigungsminister und Generalstabschef Nikolai Makarow am Donnerstag in einer Sitzung der Gesellschaftskammer.
Er verwies auf zahlreiche Konfliktherde im postsowjetischen Raum: "Unter gewissen Umständen schliesse ich nicht aus, dass lokale bzw. regionale bewaffnete Konflikte in einen umfassenden Krieg mutieren, in dessen Verlauf auch Atomwaffen zum Einsatz kommen könnten." Nach seinen Worten sind in der russischen Militärdoktrin Bedingungen beschrieben, "unter denen wir Atomwaffen einsetzen können. Wir werden uns danach richten", ergänzte der General. (.......)

Vor der syrischen Mittelmeerküste patroullieren russische Kriegsschiffe. Für den Fall, dass die US-NATO vor hat, Syrien zu überfallen.
Report: Russia warships to enter Syria waters in bid to stem foreign intervention
Russian warships are due to arrive at Syrian territorial waters, a Syrian news agency said on Thursday, indicating that the move represented a clear message to the West that Moscow would resist any foreign intervention in the country's civil unrest. (........)

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Die westliche Volksverblödungs-Show, geht in die dritte Runde

Alles wie unter anderen Namen schon mal gesehen.
Zitiere aus der Wiener Zeitung.at:
Nach Monaten des weitgehend friedlichen Widerstands steuert Syrien jetzt auf einen Bürgerkrieg zu. Gleichzeitig werden die Rufe der Regimegegner nach einer Militärintervention zur Rettung von Demonstranten und desertierten Soldaten immer lauter.
Flugverbot über Syrien gefordert (22.11.2011)

  1. Typisch westlicher Abschreibe-Mainstream.! Wahrheitsverdrehender und verlogener geht es wohl nicht mehr. Hier kann man "live" dabei zusehen, wie eine Kulisse der Scheinwirklichkeit aufgebaut wird.

    "Nach Monaten des weitgehend friedlichen Widerstands"..? Leben diese Schreiberlinge auf einem anderen Planeten oder sind es ganz einfach gekaufte Lügenerstatter.? 3500 tote Menschen, davon die Hälfte Polizisten und Soldaten, werden hier ganz einfach zum verschwinden gebracht.
    zur Rettung von Demonstranten und desertierten Soldaten immer lauter..? Aus wild umsichschlagenden Gewalttätern werden Demonstranten und die vor sich hinmordenden Freischärler werden zu dessertierten Soldaten. Bei jeder anderen Gelegenheit, wie zum Beispiel bei der leidigen Kurdengeschichte, nennt der Westen diese Art von Gruppierung, eine terroristische Vereinigung.

Erdogan vergleicht Gewalt in Syrien mit Lage in Nazi-Deutschland
Der türkische Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan hat die Gewalt im Nachbarland Syrien mit der in Deutschland unter den Nazis verglichen und seinen früheren Verbündeten Baschar al-Assad zum Rücktritt aufgefordert.

  1. Dem Mann fehlt eine Schraube, ach was sag ich da, es sind mehrere Schrauben. So oder so ähnlich wird ein Falschbild aufgebaut

    Scheisse

Konflikt in Syrien: Lawrow kritisiert Westen (22.11.2011)
Als eine internationale Provokation erachtet Moskau laut dem russischen Aussenminister Sergej Lawrow die Aufrufe mancher westlicher Länder an die syrische Opposition, keinen Dialog mit dem Regime einzugehen. (.......)
Lawrow zufolge wurde in Syrien eine gewisse Befreiungsarmee gebildet, die sich zum Ziel setzt, die Regierung zu stürzen. Von manchen westlichen Ländern seien dabei Meinungen zu hören, dass die Aktionen der syrischen Überläufer die demokratischen Bestrebungen des Volkes widerspiegeln.
Kommen demokratische Bestrebungen in einem Granatwerferbeschuss des Baath-Parteibüros, in bewaffneten Angriffen auf Verwaltungsgebäude, auf Quartiere der syrischen Sicherheitsorgane zum Ausdruck, so können wir solchen demokratischen Bestrebungen nicht zustimmen. (......)

  1. Solche real auf dem Boden stehende Stimmen, sind leider fast nur noch von ausser westlichen Politikern zu hören

Eine interessante Meldung findet sich bei Radio China International:
Am Sonntag wurden in Syrien 58 Aufständische verhaftet, die für die umfangreichen Demonstrationen und die dabei getöteten Zivilisten, Regierungsbeamten und Polizisten verantwortlich sein sollen.

Syriens Opposition rief am Sonntag zu einer Beendigung der Ausschreitungen auf, um eine unstabile Lage in Syrien zu vermeiden.

  1. Anscheinend hat die reale und demokratische Opposition Syriens, sehr wenig am Hut, mit der terroristischen Vereinigung der "freien syrischen Armee"


Abschreiber - gleichgeschaltete Medien - hier klicken
(22.11.2011)Juhu

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Ergänzende Links:

Gedanken zu den neuen Sanktionen gegen Iran

Sanktions-Zirkus gegen den Iran

Nachrichten aus Absurdistan

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