Die Sozial-(versicherungs-)leistungsempfänger erhalten grundsätzlich ab sofort keine Sozial-(versicherungs-)leistungen mehr, denn diese werden mit dem bedingungslosen Grundeinkommen ersetzt. Jedenfalls haben sie nichts davon. Somit wird klar: Die Arbeitenden zahlen die Rechnung und die Sozial-(versicherungs-)leistungsempfänger erhalten etwa gleich viel wie bis anhin. Wer profitiert? Die Initianten, die sich Künstler nennen - oder anders ausgedrückt: Diejenigen, die zu faul sind zu arbeiten. Diejenigen, die nichts auf die Reihe kriegen! Es fliegen die Tauben nicht automatisch in den Mund. Dafür muss man halt etwas tun. Das müssen andere auch. Von ihnen dann zu verlangen, sie sollen für einen auch noch sorgen, ist eine Frechheit sondergleichen. Dafür hat man das dann schön verpackt: UmverteilungDie BGE-Steuer soll auch eine Umverteilungsfunktion haben.
Beispiel: Verdient ein Arbeitnehmer 10000 Franken und sinkt sein Lohn
durch das BGE auf 7500 Franken, so würde eine 50-Prozent-BGE-Steuer der
BGE-Kasse 3750 Franken bringen – mehr als die 2500 Franken, die dieser
Arbeitnehmer an BGE erhält. Umgekehrt bei einem geringer Verdienenden
mit 4000 Franken Gehalt. Hier würde die BGE-Steuer nur 750 (50 Prozent
von 1500) Franken bringen, gleichzeitig erhält der Arbeitnehmer aber
2500 Franken BGE. Die Differenz von 1750 Franken würde durch die
Steuerbelastung bei den besser Verdienenden subventioniert.Quelle:
http://www.grundeinkommen.ch/wie-kann-das-grundeinkommen-finanziert-werden-die-berliner-zeitung-berichtet-uber-die-schweizer-volksinitiative/ Man kann sich dann als Gutmensch fühlen, denn man hat etwas angeblich Soziales getan - und dabei erst noch abkassiert. So schaut's doch aus, nicht wahr? Ich würde mich schämen! Faulheit wird belohnt - Arbeit bestraft! Autor: Oeconomicus criticus |