Kritik an der Initiative für ein bedingungsloses Grundeinkommen Von nichts kommt nichts. Quelle: BfS; eigene Berechnung Das BIP betrug im Jahr 2012 gemäss BfS 591,851 Milliarden Franken 208 Milliarden Franken entsprechen demnach rund 35 % des BIP. Der Staat soll also in Zukunft mehr als ein Drittel der gesamten Wirtschaftsleistung verwalten. Selbstbestimmung und Selbstverantwortung sollen geopfert werden. Hinzu kommen selbstverständlich die bisherigen Staats-, Kantons- und Gemeindeausgaben; der Staat wird dann praktisch zum allesbeherrschenden Leviathan. Gemäss Initianten sollen rund 70 Milliarden aus "eingesparten" Sozialleistungen kommen. Jetzt bleiben zwei Möglichkeiten: Entweder man finanziert den Rest von rund 140 Milliarden Franken über irgendwelche Steuern oder aber über die Gelddruckpresse. Den Vorstellungen der Initianten und der Idee wollen wir auf den folgenden Seiten nachgehen. Ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass diese Initiative viel mehr staatlichen Raub zu eigenen Gunsten legitimieren soll, als dass soziales Denken den Ausschlag gab, denn diese Initiative ist alles andere als sozial, wie wir sehen werden. Bildquelle: pixabay.com Ein Traum von den sprichwörtlichen gebratenen Tauben, die vom Himmel fallen! Autor: Oeconomicus criticus |