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Drachenwut's Politikblog

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Fette / Öle = Hier sind Sie der glown

Nahrungs- Fette und Öle

Inhaltsverzeichniss: Nahrungsfette und Öle

Einleitung

Die heutige Wohlstands-Gesellschaft ist ganz offen-sichtlich einem Missverständnis (Betrug..!) über die Bedeutung der Fette in der täglichen Nahrung unterlegen, und nur wenige Menschen verfügen über ein ausreichendes Wissen über dieses lebenswichtige Thema. Möglicherweise müssen viele für diesen Mangel an Wissen einen hohen Preis zahlen (Zivilisationskrankheiten und Tod).

Die in unserer Nahrung enthaltenen Fette und Öle versorgen uns nicht nur mit Energie und den wichtigen fettlöslichen Vitaminen A, D, E und K, sondern sind ausserdem die Grundlage für die Bildung der Zellwand und von Stoffen wie Hormone und Prostaglandine, die alle Körperfunktionen auf der Zellebene steuern. Sogar für die Umwandlung des Betakarotins zu Vitamin A sind entsprechende Fettmengen in der Nahrung erforderlich, denn die wichtigen Gallensäuren werden nur nach dem Verzehr von Fett abgesondert.

Gleichzeitig wird uns von vielen "Fachleuten..?" erzählt (angelogen), wir sollten uns fettarm ernähren, zum einen um abzunehmen, zum anderen um Herzleiden, Krebs und andere degenerative Krankheiten zu vermeiden. Unter diesen Fachleuten befinden sich Ärzte, Vertreter von Regierungsbehörden und Vereinigungen des Gesundheitswesens mit "scheinbar..!!!" "eindrucksvollen Referenzen..?". Vor allem die gesättigten tierischen Fettsäuren werden normalerweise als Bösewichte dargestellt. Seit etwa 1950 wird die Theorie verbreitet, dass diese Krankheiten durch gesättigte Fettsäuren verursacht würden, aber seither hat eine ganze Reihe von Untersuchungen überzeugend dargestellt, dass diese Theorie falsch ist. Sie passt allerdings gut zu der Marketingstrategie (über Leichen gehende Profitgier) der riesigen Nahrungsmittel verarbeitenden Industrie, die unter anderem raffinierte pflanzliche Öle und Margarine, Fabrikzucker, Auszugsmehle und deren Produkte verkaufen. Durch die Machtposition dieser Industrien, wurde die Theorie, "Fett macht dick und krank", seither ganz massiv unterstützt.

Die wahre Ursache ist eher in dem während des zwanzigsten Jahrhunderts stark angestiegenen Verzehrs raffinierter pflanzlicher Öle und Margarine, sowie Fabrikzucker und Auszugsmehlen zu sehen (Kohlenhydratmast und Transfette). Die Vorstellung, dass das Fett selbst zu Herzleiden und Krebs führt, trifft nicht den Kern der Sache.
Die Nurses' Health Study, mit 49'000 Frauen zwischen 50 und 79 Jahren, und über 10 Jahre gehend (1993 - 2003), zeigt keinen Unterschied zwischen niedrigem oder hohen Fettkonsum im Bezug auf obgenannte Zivilisationskrankheiten.
Low-Fat Diet Not a Cure-All (Harvard, School of public health)
Zur gleichen Studie in deutsch:
Fett-armes Essen schützt keineswegs: Eine Mammut-Studie (www.gesundheit.com)

Keine der grossen Studien der amerikanischen National Institutes of Health (NIH) hatte belegen können, dass eine fettarme Diät tatsächlich vor Herzinfarkt schützt. Mehr noch: Die vorhandenen Daten suggerieren das Gegenteil. Fett scheint seine Konsumenten vor Herzkrankheiten zu schützen. Eine fettarme Diät dagegen erhöht offenbar die Wahrscheinlichkeit für Herz-Kreislauf-Probleme.
Found 350 studies with search of: Low fat diet (National Institutes of Health (NIH))

......CONCLUSIONS:
Diets high in fat are not the primary cause of the high prevalence of excess body fat in our society, nor are reductions in dietary fat a solution. Other means will be needed to reduce substantially the prevalence of obesity; enhancement of physical activity appears to be the most effective physiologic alternative.
Is dietary fat a major determinant of body fat? (PDF, 0,055MB, Walter C Willett, Nurses' Health Study)

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Vorkommen und Einteilung der Fette

Fette werden nach ihrer Herkunft in tierische und pflanzliche Fette oder nach ihrer Eigenschaft in feste, halbfeste und flüssige Fette eingeteilt.

Je flüssiger ein Fett bei Kühlschrankteperaturen (6ºC) ist, desto höher ist der Anteil an ungesättigte Fettsäuren.

  1. Feste Fette = gesättigte Fettsäuren (Butter, Schweine- und Gänseschmalz, sonstige Tierfette, Kokosfett etz.)
  2. Halbfeste Fette = einfach ungesättigte Fettsäuren (Oliven-, Koreander-, Fenchel-, Anisöl etz.)
  3. Flüssige Fette = mehrfach ungesättigte Fettsäuren (Leinsamen-, Fisch-, Sonnenblumenöl etz.)

Heutzutage muss man leider auch noch, unsere Nahrungsfette in:

  1. Natürlich vorkommende Fette (Pflanzen und Tieren)
  2. Künstliche Speise-Fette (Durch die Lebensmittelindustrie veränderte Fette)
einteilen.

Definitiv kann man sagen (wenn man wissenschaftliche Arbeiten begleitet und nicht alte Ernährungsemfehlungen nachplappert),

  1. dass alle natürlich vorkommenden Fette ihre Aufgaben im menschlichen Organismus haben und es deshalb, keine sogenannte schlechte natürliche Fette gibt.

  2. Und dass nach heutigem Erkenntniss-Stand aber auch davon ausgegangen werden muss, dass alle von der Lebensmittelindustrie veränderten Fette, das Potenzial haben, denn menschlichen Stoffwechsel zu destabilisieren und krank zu machen. Dazu gehören auch alle von der Industrie hergestellten Fertigmahlzeiten und Streichprodukte aus Ölsaaten, die unter anderen Schadstoffen (Fabrikzucker, Auszugsmehle, Geschmacksverstärker, Konservierungsmittel etz), auch immer einen hohen Anteil, an versteckten industriell veränderten Fetten haben.

    Beispiel Margarine:
    Geschichtliches - Mitte des 19. Jahrhunderts war Butter knapp und teuer. Die französische Regierung schrieb auf Anregung Naploeon III. einen Preis aus zur Herstellung eines Butterersatzes. Diesen Preis erhielt 1869 der Franzose Miège Mouriès dem es durch Emulgieren einer Fraktion von Rinderfett mit Wasser und anschliessender Kühlung gelang einen solchen Butterersatz zu erhalten.
    Heute:
    Margarine ist eine Emulsion aus gehärteten (Metallische Katalysatoren wie Nickel, Kobalt, Eisen sowie Stickstoff, ermöglichen die Umwandlung von ungesättigten zu gesättigten Fettsäuren [industrielle Transfette]) oder noch schlimmer, teilweise gehärteten und ungehärteten flüssigen und meist pflanzlichen Fetten sowie Wasser oder Magermilch. Zur Aromatisierung werden Säuerungsmittel wie Milchsäure, Zitronensäure, Sauermolke oder auch Joghurtkulturen beigemischt. Die gelbliche Farbe der Margarine stammt meist von zugegesetztem Beta-Carotin. Verbreitet ist ausserdem die nachträgliche Zugabe der fettlöslichen Vitamine A, D und E, da während der Herstellung die meisten natürlichen Vitamine zerstört werden.
    Ausserdem werden, um eine bessere Streichfestigkeit (Zimmertemperaturen 20ºC) der meist flüssigen Pflanzenfette zu erreichen, auch Emulgatoren, bzw. Verdickungsmitteln wie Gelatine, Pektin, Alginate oder Milcheiweiss beigemischt. Über denn ganzen Herstellungsprozess wird dieser "Misch-Masch..!" auch noch mit Chemiestoffen wie, Bleichungsmittel, Laugen und Lösungsmittel behandelt.
    Zu allem Überfluss, enthalten Margarinen oft einen relativ grossen Anteil pflanzlicher Sterine (Phytosterine) die für die Schädigung vieler Zellen im Körper verantwortlich sind. Manche Margarinehersteller, erhöhen sogar noch auf künstliche Weise diesen Anteil, indem sie pflanzliche Sterine zusetzen.
    Das Phytosterine nicht gerade gesund sind, können Sie unter dem Nachfolgenden Link (mit Beweisen..!) nachlesen:
    Phytosterine (Seitenintern, Mineralien_Vitamine_sekundaere_Pflanzenwirkstoffe/Phytosterine)

    Mögen Sie Plastik als Brot-Aufstrich oder zum kochen und backen? Ja dann benützen Sie Margarine (http://www.zentrum-der-gesundheit.de/margarine.html)

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Warenkunde und Auswirkungen auf unser gesundheitliches Wohlbefinden der Fette

Gedanken des Autors zu den offiziellen Ernährungsempfehlungen der letzten 60 Jahre

60 Jahre ist es nun her seit die Ernährungsempfehlungen von viel tierischem Fett auf die heutige fettarme "gesunde" Ernährungsweise umgestellt wurden. Im Verlauf dieser Zeit entwickelte sich ein neues unter "Marketinggesichtspunkten ausserordentlich erfolgreiches..!!" Dogma. Wir sind damit so stark indoktriniert, dass wir es implizit als richtig empfinden: wir essen Magerquark, und dünn mit fettarmem Streichfett bestrichenes Vollkornbrot in der fragwürdigen Gewissheit, uns so ewige Gesundheit zu eressen. Sind wir denn heute nach dieser radikalen Ernährungsumstellung gesünder als 1950?

Die Antwort ist einfach, sie lautet: Nein!

Krankheiten, die zuvor selten auftraten, Diabetes, Osteoporose, Multiple Sklerose, Infektionen, Krebs, selbst die Herzkrankheit, die die Umstellung primär verhüten sollte, stiegen zahlenmässig alle an, seit wir uns "gesund..?" ernähren.
Obesity and other diet-related chronic diseases list of publications (WHO, http://www.who.int/nutrition/publications/obesity/en/index.html)
oder hier:
Obesity preventing and managing the global epidemic (Report of a WHO Consutation 2000 - Inhaltsverzeichniss, Referenzen, Einführung - PDF, 0,586MB)
Die 5 Teil-PDF's zu : Obesity preventing and managing the global epidemic

  1. Part 1 The problem of overweight and obesity (PDF, 1,634MB)
  2. Part 2 Establishing the true costs of overweight and obesity (PDF, 2,985MB)
  3. Part 3 Understanding how overweight and obesity develop (PDF, 2,661MB)
  4. Part 4 Addressing the problem of overweight and obesity (PDF, 4,283MB)
  5. Part 5 Challenges for the new millennium (PDF, 0,650MB)
oder hier, alles auf einmal als Zip-Archiv downladen Report of a WHO Consutation 2000 (Obesity preventing and managing the global epidemic 10,968MB)

Leider hat sich die Lage, seit dem Jahre 2000 nicht verbessert. - Im Gegenteil..! Die schiefe Ernährungsebene lässt mehr Menschen als je zuvor, in Ernährungsbedingte Krankheiten abrutschen.

fragend

Diese radikale Umstellung von einer sehr fettbetonten auf eine fettarme Ernährung war und ist, trotz aller "sogenannter Expertenmeinungen..?", ganz offensichtlich nicht gesund. Wir haben dadurch nicht nur die Vorteile der früher verzehrten Fette verloren sondern sie auch noch durch Dinge ersetzt, die unserer Nahrung fremd sind. Margarinen, Transfette und jede Menge stärke- und zuckerhaltige Nahrungsmittel. Die Ernährung, die heute als "gesund" bezeichnet wird, könnte nicht ungesünder sein.
Die ewige Liebe der Menschheit zum Fett

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Cholesterin

Alles was am Stammtisch über Cholesterin gesprochen wird, ist, dass es eine sinnlose, ja nutzlose Substanz ist, die dick macht und Herzerkrankungen hervorrufen kann.
In Wahrheit aber handelt es sich bei Cholesterin um eine unentbehrliche Komponente im menschlichen Stoffwechsel.
Unter anderem:

  1. Ohne Cholesterin kann kein Fett verdaut werden.
    (Um Öle und Fette im Dünndarm zu absorbieren wird Gallensaft verwendet. Dieser Gallensaft wird in der Leber mit der Unterstützung von Cholesterin produziert.)
  2. Ohne Cholesterin kann kein Kalcium und kein Vitamin D aufgenommen werden.
    ( Cholesterin wird für die Synthese von Vitamin D verwendet. Vitamin D steigert die Aufnahme bzw. Verwertung von Kalcium.) Vitamin D wird aus dem unter der Haut gelagerten Cholesterin durch Lichteinstrahlung (Sonnenlicht, Tageslicht) zu dem aktiven 7-Dihydrocholesterin umgewandelt. Es ist von ausschlaggebender Bedeutung für das Skelettsystem. Haben Se sich noch nie gefragt, wieso heute soviele Menschen an Osteoporose leiden..?
  3. Ohne Cholesterin findet kein Muskelzuwachs statt.
    (Cholesterin dient als Ausgangsstoff für die Produktion von mehreren Hormonen, wie z.B. Aldosteron und Testosteron.)
  4. Cholesterin schmiert das Gehirn.
    (Amerikanische Forscher kommen diesem Ergebnis, nach dem sie eine umfangreiche Langzeitstudie (18 Jahre) mit 1'900 Frauen und Männern, statistisch ausgewertet haben. Ihre Arbeit präsentieren Penelope Elias und ihre Kollegen von der Universität Boston in der Fachzeitschrift Psychosomatic Medicine (Bd. 67, S. 24).)
Deshalb ist Cholesterin, für Menschen und Tiere lebensnotwendig. Cholesterin ist ein polyzyklischer Alkohol. Entgegen einer weitverbreiteten Irrlehre ist Cholesterin kein Fett. Beim Menschen wird Cholesterin zum Grossteil (90%) im Körper selbst hergestellt (synthetisiert), beim Erwachsenen in einer Menge von 1 bis 2 g pro Tag, und nur zu einem kleinen Teil mit der Nahrung aufgenommen. Die Cholesterinresorption liegt im Durchschnitt bei 0,1 bis 0,3 g pro Tag und kann höchstens auf 0,5 g pro Tag gesteigert werden. Das entspricht 30 bis 60% des in der Nahrung enthaltenen Cholesterins.
Der menschliche Körper enthält etwa 140 g Cholesterin. Da es in Wasser nicht löslich ist, befinden sich über 95 % des Cholesterins innerhalb der Zellen, vor allem der Gehirnzellen.
Wenn Sie mehr über die wichtige Rolle und Aufgaben des Cholesterins, im menschlichen Organismus wissen möchten:
Biologie der Hormone des Menschen (PDF, ab Seite 42, 3,909MB)
oder hier
Isoprenderivate - Cholesterin, Steroidhormone, Fettlösliche Vitamine (PDF, 3,655MB, www.pharmazie.uni-mainz.de)

Das Pharma-Märchen vom bösen Cholesterin..!

Jahrzehntelang haben die Pharmakonzerne und ihre Lobbyisten, in Medizin und Medien den Menschen der ganzen Welt weisgemacht, dass die Senkung des Blut-Cholesterinspiegels, der Schlüssel zur Vorbeugung von Herzinfarkten sei. Immer neue Arten von Cholesterinsenker- Präparaten wurden erfunden und auf den Markt geworfen. Über 50 Millionen Patienten sind bislang dem Cholesterin-Herzinfarkt- Märchen aufgesessen.Jedes Jahr streichen Sie allein mit dem Betrugsgeschäft der Cholesterinsenker mehr als 30 Milliarden Euro ein.

Heute ist jeder Mensch über 20 Jahren, oder jeder zweite Person weltweit, durch die willkürlich, niedrige Festlegung der Obergrenze des Blut-Cholesterinspiegels, als "Cholesterin - krank" definiert.

Tatsache ist, das weder die Pharmaindustrie, noch andere verantwortliche gesundheitsbehördliche Stellen (WHO, Codex Alimentarius, FDA, USDA, EFSA, EUFIC, DGE etz.) rechtfertigen und beweisen können, wieso der obere Grenzwert des Cholesterinspiegels, bei 200mg / 100ml Blut, liegen sollte. Und schon gar nicht ist bewiesen, das der Cholesterinspiegel irgend etwas
mit Her-Kreislauf-Krankheiten, zu tun hat.

Im Gegenteil..!!!!!

Hier 3 Beispiele:

  1. Das American National Heart, Lung and Blood-Institute führte Metastudien zum gesundheitlichen Nutzen der Cholesterinsenkung durch. 19 Studien wurden analysiert. Untersucht wurden 650'000 Menschen und 70'000 Todesfälle:
    Niedriege Cholesterinspiegel gehen nicht mit einer allgemeinen Erhöhung der Lebenserwartung einher, und bezogen auf Herz-Kreislauf-Erkrankungen, erhöhen sich das Risiko von Schlaganfällen und das Krebskrankheiten. Die längste Lebenserwartung hatten Menschen mit einem Cholesterinspiegel von 211mg - 251mg / 100ml Blut.
    Which Cholesterol Level Is Related to the Lowest Mortality in Population (Studie)

  2. In der Studie: "A Prospective Study of Egg Consumption and Risk of Cardiovascular Disease in Men and Women" wurde mit 117'000 Probanden, der vermuteten Zusammenhang zwischen Eiverzehr und Koronare Herzkrankheit oder Schlaganfall untersucht. Ein erhöhtes Risiko bei erhöhtem Eikonsum (2-3 Eier pro Tag), konnte dabei nur für Diabetiker festgestellt werden. Für die Gesamtgruppe gab es keinen signifikanten Zusammenhang.

  3. Auch die "Nurses Health Study", konnte über einen Zeitraum von fast 30 Jahren, mit über 100'000 Krankenschwestern, keinen Zusammenhang, zwischen Cholesterin und Herzkreislaufkrankheiten feststellen. Im Gegenteil..!!
    Harvard School of Public Health

Cholesterol, Statins and the Truth about Cardiovascular Health and Disease (PDF, 0,254MB)
PDF mit 356 Studien-Titel über die Ursachen von Herzkreislaufkrankheiten. Ziemlich erhellend, denn in keiner, der von mir gelesenen Studien, wurde der Blut-Cholesterinspiegel verantwortlich gemacht. Dafür eine ganze Menge anderer Sachen. Unter anderem Fabrikzucker, raffinierte Getreidemehle und Trans-Fette etz. Im grossen Ganzen so ziemlich alles, was in vorgefertigter Industrienahrung drinn ist.

Eine weitere erhellende Lektüre, ist das Buch von Prof. Dr. med. Walter Hartenbach
Die Cholesterin Lüge (PDF, 184 Seiten, 39,738MB)
oder hier
als Zip_x - Archiv zum downladen. (24,723MB)

Wann wird Cholesterin gefährlich und schädigend für die Gesundheit..?

Wenn man sich fast nur noch von industiellen Nahrungsmittel ernährt.

Mindestens drei B-Vitamine, nämlich Cholin, Inositol und Vitamin B6 haben die wichtige Aufgabe, bei der Regulierung des Blutcholesterins mitzuwirken, dass stark ansteigt, wenn eines dieser Vitamine in ungenügender Menge vorliegt. Cholesterinablagerungen in den Arterien sind heute geradezu zu einem "All-Menschen-Problem" geworden.
Problematisch wurde die Cholesterinablagerung aber erst seit dem Jahre 1910, als man anfing, beim Verarbeitungsprozess des Getreides die meisten Mineralien und Vitamine maschinell zu entfernen. Seitdem sind diese drei B-Vitamine und Vitamin E fast völlig aus der Nahrung verschwunden und werden auch nicht dem sogenannten "angereicherten..?" Brot beigegeben.

Wenn die Ernährung vollwertig ist, bleibt das Cholesterin im Blut in kleinste Teilchen verteilt und gelangt ohne Mühe in die Gewebe, wo es verbraucht wird. Fehlen aber gewisse Nährstoffe, klumpt das Cholesterin zu groben Partikeln, die nicht durch die Wände der Arterien passieren können, zusammen, und das Cholesterin im Blut steigt an. Kommt es zu Ablagerungen an den Wänden der Arterien, spricht man von Arteriosklerose.

Gegenwärtig leiden fast alle Menschen der Industrienationen, mehr oder weniger an Arteriosklerose.
Autopsien von Kindern, die kein Jahr alt geworden waren, zeigten, dass sich bei diesen schon Cholesterin in ihren kleinen Arterien abgelagert hatte.

Bei Affenkindern, die man mit handelsüblicher Babynahrung, wie sie von Tausenden von Kinderärzten empfohlen wird, fütterte, stellte sich heraus, dass nach Ablauf des ersten Lebensjahres die Arterien total mit Cholesterin verstopft waren. Die wenigen Untersuchungen an Kindern im Wachstumsalter ergaben, dass bei vielen bereits eine Arteriosklerose bestand, wobei eine deutliche Zunahme der Häufigkeit in den letzten Jahren des zweiten Lebensjahrzehnts erkennbar war. Autopsien, die man bei 300 jungen Männern, die in Korea gefallen waren, durchführte - junge Männer in den besten Jahren ihrer physischen Entwicklung - zeigten, daß bei 72 Prozent Cholesterinablagerungen in den Arterien bestanden, und bei manchen fand sich sogar schon eine fortgeschrittene Arteriosklerose. Die Arterien junger Männer, die in Vietnam gefallen waren, boten ein noch schlimmeres Gesamtbild.

Fazit:
Um den Cholesterinspiegel im Blut, in einem natürlichen Gleichgewicht zu halten, muss man nicht auf Cholesterinhaltige Speisen verzichten. Wie wir weiter oben gesehen haben, ist der Blutcholesterinspiegel überhaupt nicht vom Cholesterin in unserer Nahrung abhängig.
Für die Gesunderhaltung unseres Körpers, ist jedoch eine ausreichende Zufuhr von Vitaminen und Mineralien notwendig, und im Falle des Cholesterins, der Vitamin B Komplex.
Hier haben wir also wieder einen Fall, bei dem die Bearbeitung der Nahrungsmittel, hauptsächlich das Raffinieren des Getreides, der Gesundheit der Menschen geschadet hat, und die einzigen Profiteure, die Lebensmittel- und Pharmaindustrien sind.

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Feste Fette

  1. Naturbelassenes Kokosfett
  2. Naturbelassenenes Palm- und Palmkernöl
  3. Butter
  4. Butterschmalz (geklärte Butter)
  5. Andere Fette tierischen Ursprungs
  6. Schlussfolgerungen über Feste Fette

gesättigte Fettsäuren
(Zum vergrössern anklicken)

Naturbelassenes Kokosfett ((kalt gepresst und gefiltert [30ºC-40ºC])):

Studien haben ergeben, dass Kokosfett unter anderen wertvollen Eigenschaften, auch den Fettstoffwechsel, positiv beeinflusst. Vor allem die Laurinsäure, die durchschnittlich 45 % der im Kokosfett vorhandenen Fettsäuren ausmacht und sonst eher selten in der Natur vorkommt, scheint bestens für unsere Gesunderhaltung zu sorgen. Der Rest verteilt sich auf Capryl-, Laurin-, Caprin-, Palmitin-, Stearin-, Myristinsäure und die einfach ungesättigte Ölsäure.

  1. Die Forschung ist sich in der Zwischenzeit einig, dass Laurin-Säure gegen Viren, Bakterien und Protozoen gesundheitsfördernd wirkt. Eine Eigenschaft der Laurinsäure interessiert dabei die Forscher weltweit am meisten:
    Diese Fettsäure kann bei fettumhüllten Viren die Lipidhülle durchdringen und rasch abbauen und damit zum Absterben der Viren führen. Zu den fettumhüllten Viren zählen Herpes, Masern aber auch das Aids auslösende Virus HIV.
  2. Laurinsäure stellt möglicherweise das Ausgangsmaterial für die Produktion von Omega-3-Fettsäuren dar (falls diese nicht über die Nahrung bereitgestellt werden).

A Review of Monolaurin and Lauric Acid (PDF, 0,095MB)
oder hier:
The antimicrobial activity of liposomal lauric acids against Propionibacterium acnes (PDF, 0,263MB, Division of Dermatology, University of California, San Diego, La Jolla, CA 92093, USA)
oder hier:
Combating Crohn's Disease: Lipid-Coated Measles Virus Inactivated by Monoglycerides (0,098MB)
oder hier:
Coconut Oil: The Healthy Fat (Multiple Sclerosis Resource Center, UK [gegen Ende dieses Links, sind noch 12 weiter Studien aufgelistet] ) oder hier:
Kokosöl und seine Wirkung auf die Gesundheit (www.kokosoel.info)
oder hier:
Gesundheitsförderndes Kokosöl (www.zentrum-der-gesundheit.de)

Noch ein kleiner Nachdenker:
Natürlich und in grösseren Mengen kommt Laurinsäure nur noch in Palmkernöl (49%) und der menschlichen Muttermilch vor..!

In der Küche zeichnet sich Kokosöl durch seine hohe Hitzestabilität aus, weshalb es als Brat- und Frittierfett bestens geeignet ist.

Die Vorzüge von naturbelassenem Kokosfett liegen auf der Hand. Es schmeckt, ist praktisch und sehr gesund. Ausserdem ist Kokosnussöl ein ausgezeichnetes Hautpflegeprodukt..! Deshalb sollte es ein fixer Bestandteil eines jeden bewusst geführten Haushaltes sein!
OK


Wichtiges Wissen, zu industriellem Kunstfett aus Kokosnüssen

Zwischen natürlichem Kokosöl (kalt gepresst und gefiltert [30ºC-40ºC]) und herkömmlichem Industrie-Kokosfett liegen allein schon vom Herstellungsverfahren her Welten, ganz zu schweigen, von der biologischen Wertigkeit für uns Menschen.

Naturbelassenes Kokosfett:
Die Cobra (Fruchtfleisch der Kokosnuss) wird gehackt und schonend getrocknet (meisstens in der Sonne [2-3 Tage] oder in Öfen bis max 50ºC während 3-4 Stunden),danach durch kalte Pressung gewonnen und nur filtriert. Es wird nicht gebleicht, desodoriert, gehärtet oder raffiniert und behält alle seine natürlichen Inhaltsstoffe.

Industriell hergestelltes Kokosfett:
Die gehackte Cobra wird über 2-3 Stunden sehr heiss getrocknet (in Öfen über 120ºC) Danach wird das Fett mit Leichtbenzin extrahiert. Unter Einsatz von Schwefeldioxid und anderen Mitteln (Chemikalien), wird das gewonnene Kokosfett dann zusätzlich konserviert, gereinigt (unter anderem vom zuvor verwendeten Leichtbenzin), gebleicht, desodoriert etz.. Bei vielen Kokosfetten erfolgt dann noch die Härtung der (ca. 8%) ungesättigten Fettsäuren.
Durch diese Behandlungen, degeneriert ein wertvolles Speisefett, zu einem "fragwürdigen Kunstfett..!", es entstehen ungesunde Transfette und alle natürlichen Inhaltsstoffe werden zerstört.

Vom Genuss aller Industriell veränderter Kokosfette ist abzuraten, weil zum ersten die biologische Wertigkeit gleich 0 ist und zweitens, die oben beschriebene Verarbeitung, zu ernsthaften Krankheiten (Zivilisationskrankheiten) führen kann.

Consumption of a Solid Fat Rich in Lauric Acid Results in a More Favorable Serum (2001 The American Society for Nutritional Sciences)

Palm- und Palmkernöl

Naturbelassenes Palmkernöl, (kalt gepresst und gefiltert [30ºC-40ºC])
wird aus den gemahlenen Kernen der Ölfrüchte (Ölpalme [Elaeis guineensis]) gewonnen, ist von leicht gelblich-brauner Färbung und hat wegen des hohen Laurinsäuregehalts die gleichen Eigenschaften und gesundheitlichen Vorteile wie Naturbelassenes Kokosfett. Wie beim industriellen Kunst-Fett aus Kokosnüssen ist auch industrielles Kunst-Fett aus Palmkernen, meiner Meinung nach, nicht für die menschliche Ernährung geeignet..!
siehe Kokosfett

Zusammensetzung von Palmkernfett:

  1. Laurinsäure = 48% (gesättigte FS)
  2. Ölsäure = 16% (einfach ungesättigte FS)
  3. Myristinsäure = 16% (gesättigte FS)
  4. Palmitinsäure = 9% (gesättigte FS)
  5. andere Ölsäuren = 11% (Hauptsächlich Linol-, Caprin, Capryl- und Stearinsäure)

Naturbelassenes Palmöl, (kalt gepresst und gefiltert [30ºC-40ºC])
ist ein dunkelgelb bis gelbrotes (hoher Karotingehalt) Öl, das durch Auspressen des Fruchtfleisches der Ölpalme (Elaeis guineensis) erzeugt wird. Palmöl ist bei Temperaturen über 26ºC fest und setzt sich wiefolgt zusammen:

  1. Palmitinsäure = 44% (gesättigte FS)
  2. Ölsäure = 38% (einfach ungesättigte FS)
  3. Linolsäure = 11% (zweifach ungesättigte FS)
  4. andere Ölsäuren = 7% (Hauptsächlich Myristin- und Stearinsäure)

Die gesundheitlichen Vorteile bei Genuss von naturbelassenem Palmöl sind offensichtlich:

  1. Hoher Gehalt an Öl- und Linolsäure = 50% (einfach und zweifach ungesätigte Fettsäuren)
  2. Enthält eine hohe Konzentration von Carotinen siehe dazu: Carotinoide (Seitenintern, Mineralien_Vitamine_sekundaere_Pflanzenwirkstoffe/Carotinoide)
  3. Enthält eine hohe Konzentration von Vitamin E siehe dazu: Vitamine (Seitenintern, Mineralien_Vitamine_sekundaere_Pflanzenwirkstoffe/Vitamine)
  4. Enthält eine ungewöhnlich hohe Konzentration von Tocotrienolen (40 mg/100 g)
    Tocotrienolen gehöhren zur Familie von Vitamin E, die aus vier Tocopherole und vier Tocotrienole besteht. Den Tocotrienolen werden in den meissten heutigen Studien, stärkste Vitamin E Wirkung gutgeschrieben.
    1. So sollen Tocotrienole in der Leber agieren und die LDL-Cholesterin (böses Cholesterin..?) hemmen
    2. Tocotrienole sollen die Blut-Hirn-Schranke durchdringen und die Neuronen vor einer Vielzahl von Giften schützen
    3. Alfa-Tocotrienole sollen eine 60-80 mal stärkere Wirkung als Radikalenfänger aufweisen als Tocopherole
    4. Tocotrienole können Krebs-Tumore verkleinern und eventuel zum verschwinden bringen

Tocotrienol Form of Natural Vitamin E Helps Against Stroke (The Ohio State University Medical Center)
und hier:
Free radical recycling and intramembrane mobility in the antioxidant properties of alpha-tocopherol and alpha-tocotrienol. (U.S. National Library of Medicine National Institutes of Health )
und hier:
Molecular Aspects of Alfa-Tocotrienol Antioxidant Action and Cell Signalling (Journal of Nutrition. 2001;131:369S-373S)
und hier:
Tumor regression after systemic administration of tocotrienol entrapped in tumor-targeted vesicles. (PubMed.gov U.S. National Library of Medicine )
und hier:
Lowering of serum cholesterol in hypercholesterolemic humans by tocotrienols (palmvitee). (PubMed.gov U.S. National Library of Medicine )
und hier:
Neuroprotective properties of the natural vitamin E alpha-tocotrienol. (PubMed.gov U.S. National Library of Medicine )

Weitere Lebensmittel mit besonders hohen Gehalten an Tocotrienolen sind:

  1. Reiskeimöl (30 mg/100 g)
  2. Gerstenöl (1,6 mg/100g)
  3. Weizenkeimöl (1,2 mg/100 g)

      fragend

Naturbelassenes Palmöl ist leicht verdaulich und eine gesunde und schnelle Energiequelle. Deshalb sollte es ein fixer Bestandteil eines jeden bewusst geführten Haushaltes sein!
OK


Wichtiges Wissen, zu industriellem Kunstfett aus Ölpalmen-Früchten

Raffiniertes und gehärtetes Palmöl (gebleicht, entfärbt, desodoriert etz, ein von allen positiven Wirkstoffen befreites 0-Wertiges Kunst-Fett) wird von der Lebensmittelindustrie massenhaft in allen Halb- und Fertigmahlzeiten, Saucen, Büchsensuppen, Maionaisen, Margarinen, Teigen, Pizza etz verwendet.

Das industrielle Kunst-Fett aus Palmöl, ist mit ziemlicher Sicherheit, das Parade-Beispiel (neben der Soja-Industrie) einer skandalösen, raffgierigen und kriminellen Lebensmittel-Industrie, die unter anderem ein wertvolles Nahrungsmittel, nämlich naturbelassenes Palmfett, seit 60 Jahren in Verruf gebracht hat, während diese gleiche Lebensmittel-Industrie, ein degeneriertes, krank und fettmachendes Kunst-Fett aus Palmöl, in riesigen Mengen unter die Leute bringt.
Sehen wir dazu einigen Tatsachen ins Auge:

  1. Ölpalmen-Produkte gelten als ökologisch sehr problematisch, da vorwiegend in Indonesion und Malaysien, aber auch in Südamerika riesige Flächen der letzten intakten Regenwälder abgeholzt werden, um Platz für Ölpalmen Plantagen zu schaffen.

    Die Palmöl-Industrie ist ein massiver Umweltverschmutzer. Durch die Entwaldung von Regenwäldern die auf Torfmoorboden stehen werden werden uralte CO2-Speicher entleert und in die Atmosphäre geblasen. So wurden im Jahr 2006 allein durch Torffeuer in Indonesien bis zu 900 Millionen Tonnen Kohlendioxid freigesetzt. Das ist mehr als die Summe aller CO2-Emissionen Deutschlands im selben Jahr.

  2. Columbien: Die Palmöl-Mafia geht mit unbeschreiblicher Grausamkeit vor: Lynchmorde, Massaker, Folter und Entführungen sind an der Tagesordnung.

  3. Seit drei Generationen, verarbeitet eine kriminelle Lebensmittel-Industrie in fast allen ihren Produkten (in Form von versteckten Fetten), ein chemisch bearbeitetes, raffiniertes und billiges Kunstfett aus Palmöl. Trans-Fette und Chemikalienrückstände haben durch diesen Fakt ganze Generationen vergiftet. Man kann durchaus daraus schliessen, dass diese Industrie mitverantwortlich ist für eine vielzahl von Zivilisationskrankheiten wie: Herz-Kreislaufkrankheiten, Krebs, Fettsucht, Arteriosklerose, Immunschwäche, Unfruchtbarkeit, Knochenleiden etz.

Fazit:
Verzichten Sie in Ihrer Ernährung weitgehend, Ihrer Gesundheit und der Umwelt zuliebe, auf alles was industrielles Kunst-Fett aus Palmöl enthält. Auch "Bio-Sprit..?", eine leere und verlogene Worthülse, sollten Sie der Umwelt zuliebe nicht in Ihren Tank füllen.

Eine Studie der Weltbank vom Juli 2008 zeigt ausserdem, dass die Produktion von Biotreibstoffen aus Nahrungspflanzen verantwortlich ist, für 75 Prozent der weltweiten Preiserhöhungen für Lebensmittel. Hundert Millionen Menschen seien weltweit infolgedessen, von extremer Armut betroffen. Der Preis für Bratöl (für die arme Bevölkerungen der Produktionsländer häufig die wichtigste Fettzufuhr), ist infolge des Palmölbooms um rund 50 Prozent angestiegen.
Biodiesel aus Palmöl und nachhaltige Produktion in Indonesien (PDF, 0,200MB)
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Butter

Butter ist seit 3000 Jahren, ein wertvoller Bestandteil unserer Ernährung.
Leider kam dieses natürliche Streichfett vor etwa 60 Jahren in den Verruf, schlecht für unsere Gesundheit zu sein.
Was natürlich nicht stimmte, wie heute unzählige Studien belegen

Im Gegenteil..!
Die profitsüchtigen Pharma-, Lebensmittel- und Agrarindustrien konnten ihre Anschuldigungen über Cholesterin und den gesättigten Fettsäuren, in naturbelassenen Fetten, bis auf den heutigen Tag, in keiner einzigen Studie beweisen.

Wissenswertes über Cholesterin finden Sie: etwas weiter oben

Meta-analysis of prospective cohort studies evaluating the association of saturated fat with cardiovascular disease (2010 American Society for Nutrition)
Conclusions:
A meta-analysis of prospective epidemiologic studies showed that there is no significant evidence for concluding that dietary saturated fat is associated with an increased risk of CHD or CVD.
oder hier:
Dietary intake of saturated fatty acids and mortality from cardiovascular disease in Japanese (2010 American Society for Nutrition)
In dieser Studie, mit 58'000 Japanern, wurde sogar ein umgekehrter Zusammenhang festgestellt: je weniger natürliche gesättigte Fettsäuren verspiesen wurden, um so höher war das Risiko an Herz-Kreislaufkrankheiten zu leiden..!

Eigenschaften von Butter:
Butter besteht aus Milchfett und enthält alle wertvollen Milchfettbestandteile. Das Milchfett zeichnet sich durch eine grosse Anzahl und breite Verteilung von Fettsäuren, Vitaminen und Mineralstoffen aus. Viele davon haben auch speziell gesundheitsfördernde Eigenschaften. Ausserdem schmeckt sie, ist ein guter Geschmacksträger und Verfeinerer von allerlei Speisen.

Butter besteht aus:

  1. 0,5% Milcheiweiss
  2. 0,5% Milchzucker
  3. 83% Milchfett (enthält Vitamine A, D, E und Carotin, sowie rund 400 verschiedene Fettsäuren.)
  4. 16% Wasser
In kleineren Mengen, enthält Butter aber auch die Vitamine K, B1, B2, B6 und alle essentielle Mineralstoffe ( [Natrium, Kalium, Kalzium, Phosphor, Magnesium, Eisen im Milligramm-Bereich] und [Chrom, Fluor, Jod, Kupfer, Mangan, Selen, Zink im Makrogramm-Bereich] ).
Quelle: GU Nährwerttabelle 2006/2007

Gesundheitliches zu Butter:

  1. Milchfett enthält viel Konjugierte Linolsäure 1% - 3% CLA (In zahlreichen Studien konnte gezeigt werden, dass CLA antikarzinoge Wirkungen entfalten, der Arteriosklerose entgegenwirken, die Blutfettwerte verbessern, das Immunsystem stärken und den Insulinhaushalt günstig beeinflussen)
    Konjugierte Linolsäuren (CLA) im Milchfett (PDF, 0,151MB, Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft)
  2. Grössere Mengen der Vitamine A, D, E und Carotin (Vitamin D = Knochengesundheit / Vitamine A + E + Carotin= hervorragende Radikalenfänger)
  3. Grössere Mengen Lecithin (Phospholipide = Hilft beim Aufbau der Nervenbahnen und reguliert die Cholesterinaufnahme im Verdauungssystem)
  4. Milchfett wird im Körper nicht als Reserve gelagert, sondern sofort in Energie umgesetzt
  5. Ein ca. 1% Omega-3-Fettsäurenanteil (PDF, 0,230MB, Greenpeace 2006)
  6. Das Verhältniss von Omega-6 zu Omega-3 ist in Butter besonders Vorteilhaft. Je nach Marke 1,5:1 bis 3:1
  7. Die Mischung der vielen verschiedenen Fettsäuren und die Verteilung der homogenisierten Fettkügelchen machen Milchfett gut bekömmlich für die menschliche Verdauung. (auch Menschen mit Magen- und Gallenproblemen vertragen Butter bestens)
  8. Enthält viel Vaccensäure [ca.4%] (natürliche Trans-Fettsäure = wird im menschlichen Organismus zu CLA umgewandelt)

Fazit:
Butter ist nachweislich ein bekömmliches und für die menschliche Ernährung wichtiges Nahrungsfett. Alle, für die menschliche Gesunderhaltung, wichtigen Inhaltsstoffe liegen in einem synenergetischen Zusammenspiel vor und entfalten daher höchste Wirksamkeit.
Bewiesen ist auch, dass alle Anschuldigungen gegen die Butter,
eine grosse fette Lüge waren und sind.


Vergleiche zwischen Butter und Margarine sind Vernunftswiedrig und deshalb unlogisch. Margarine ist ein industrielles Kunst-Fett, dem wahlweise isolierte Vitamine und Mineralien, ja sogar krankmachende Phytosterine beigemischt werden.

siehe dazu ganz oben, unter "Vorkommen und Einteilung der Fette": Beispiel Margarine

Butter genau so wie Milch ,darf besonders wenn Kinder beteiligt sind, auf keinen Fall fehlen. Sie sollte ein fixer Bestandteil eines jeden bewusst geführten Haushaltes sein!

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In der professionellen Küche: (nicht Convenience-, Schnell- oder Fastfoodküche)
wird Butter schon seit hunderten von Jahren verarbeitet. Sie wird zum Beispiel gebraucht für:

  1. Herstellung und aufmontieren von Saucen
    Milch-, Weisse-, Fisch-, Braune- und Buttersaucen (Béchamel, Sauce alemande, Demi-glace, Sauce au vin blanc, Hollandaise und Béarnaise, Beurre noisette etz)
  2. Herstellung von Teigen und Massen im Bereich der Patisserie
    Teige für Früchtekuchen, Wähen und Torten, Massen für Kekse, Biscuits, Beignets, Choux etz (hauptsächlich süsse Erzeugnisse), aufmontieren von Schokoladensauce und anderen Schokoladenerzeugnisse
  3. Aufstriche, aromatisiert oder nicht, für Toasts, Canabes und Sanduiches
  4. Beurres composés wie Kräuter-, Sardellen-, Kaviar-, Zitronen-, Knoblauchbutter unsw.
  5. Zum schmoren, dünsten oder sautieren der verschiedensten Gemüse
    Geschmacksträger und gibt den Gemüsen den erwünschten Glanz (alle Gemüse a l'anglaise, Fenchel, Karotten etz)
  6. Zum verfeinern von Reis und Teigwarengerichten
  7. Butterflocken werden verwendet zum gratinieren von Gemüsen- und Nudelaufläufen oder sontigen Gratins
  8. und weiteres mehr. Aber diese Seite ist ja kein Kochkurs.


Wichtiges Wissen zu natürlichen Trans-Fettsäuren

Vaccensäure (Trans-Fettsäure) ist ein Bestandteil von Butter und allen tierischen Fetten von Wiederkäuern. Sie wird von Mikroben im Pansen dieser Tiere gebildet. Diese Fettsäure liegt zwar als trans-Isomer vor, der Organismus kann dieses aber in eine konjugierte Linolsäure (CLA) umbauen. Die Transfettsäuren in der Butter oder im Rindfleisch gelten deshalb im Unterschied zu den industriellen Transfettsäuren als unbedenklich, ja sogar gesundheitsfördernt..!

CLA

CLA

vieles Wissenswertes zu CLA (PDF, 0,811MB, sundoc.bibliothek.uni-halle.de)

Was Industrielle Trans-Fettsäuren so alles anrichten, können Sie hier lesen (ETH study "Trans Swiss Pilot")
oder hier:
Trans-Fettsäuren in Schweizer Lebensmitteln (PDF, 0,070MB, deutsch, Departement Agrar- und Lebensmittelwissenschaften ETH Zürich)
oder hier:
Interview zum Thema Transfettsäuren mit Alexandra Schmid, dipl. Ökotrophologin (und wissenschaftliche Mitarbeiterin Ernährung bei der Forschungsanstalt Agroscope Liebefeld-Posieux, PDF, 0,045MB)

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Butterschmalz

Butterschmalz ist ein reines Milchfett, dass wir vor allem im Profibereich (Gastgewerbe) schon seit langem kennen und schätzen. Wegen seines hohen Rauchpunktes (ca 205ºC) eignet es sich vorallem, zum Kurzbraten, Braten, Backen und Frittieren.

Sorgsam geklärter Butterschmalz ist genau wie Butter ein hochwertiges natürliches Fett und hat ausser dem Milcheiweiss, Milchzucker und Wasser die gleichen Wertigkeiten wie Butter. siehe Butter

Butterschmalz, auch geklärte, eingesottene oder geläuterte Butter genannt, selber herstellen

Ist einfach und bei Beachtung der zugefügten Temperatur auch zuhause jederzeit herstellbar. Für 1 kg Butterschmalz gehen Sie wiefolgt vor:

  1. 1,3 kg ungesalzene Kochbutter (aus Kuhmilch) in Würfel (Kantenlänge etwa 2 cm) schneiden und durch stehen lassen auf Zimmertemperatur (ca 20ºC) bringen
  2. In einer eher breiten Pfanne mit hohem Rand (wenn vorhanden, bevorzugt mit dickem Pfannenboden), die Butterwürfel auf kleinem Feuer (70ºC - 80ºC), erhitzen. Vorsicht nicht kochen oder gar anrösten
  3. Den schon nach kurzer Zeit entstehenden Schaum (Proteine und Wasser), mit Schaumkelle abschöpfen (abschäumen) Solange abschäumen bis sich auf der nun geklärten Butter kein Schaum mehr befindet.
  4. Vom Herd nehmen und leicht auskühlen lassen
  5. Durch Passiertuch oder mit einer Papierfiltertüte bestückten Kaffeefilter laufen lassen, um allfällig vorhandene Schwebeteilchen auszufiltern.
  6. Füllen Sie die noch flüssigen Butterschmalz in einen Behälter mit Deckel
der so erhaltene Butterschmalz, können Sie auch ausserhalb des Kühlschranks, für mehrere Monate aufbewahren. Bei Kühlschranktemperaturen, bis zu 2 Jahren.

Nebenbei:
Die Herstellung des indischen Ghee's, erfolgt auf die gleiche Weise. Jedoch wird die Klärtemperatur (Punkt 2) nicht bei 70ºC-80ºC gehalten, sondern auf 90ºC-100ºC erhöht. Dies hat den Effekt, dass das ausgefällte Eiweiss leicht zu bräunen beginnt und die geklärte Butter den für Ghee üblichen nussigen Geschmack erhält. Vorsicht, nicht zu stark bräunen oder gar verbrennen lassen.
wenn wir schon dabei sind:
Die Herstellung des äthiopischen Nitir qibe,ist gleich wie bei Ghee, jedoch wird die Butter, während des Klärvorgangs (Punkt 2) mit Gewürzen aromatisiert. Zum Beispiel; Knoblauch und Ingwer, Kümmel, Koriander, Kurkuma, Kardamom, Zimt oder Muskatnuss. Ganz nach Bedarf oder Geschmack. Das noch flüssige Nitir qibe wird anschliessend filtriert, genau wie Butterschmalz (Punkt 5).

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Andere Fette tierischen Ursprungs

Alle tierischen Fette (ausser Milchfett) bezeichnet man als Schlachtfette, die beim schlachten der Tiere anfallen und weiterverarbeitet werden. Meisst stammt das Fett von Rindern, Schweinen, Gänsen und wenig auch von Schafen. Seit Tiere geschlachtet werden, sind Schlachtfette ein fester Bestantteil der menschlichen Ernährung. Die Geschichte erzählt, dass die alten Römer mit zu den ersten gehörten, die Schlachtfette ausliessen und zum kochen, braten und backen verwendeten.
Man unterscheidet im allgemeinen:

  1. Schweine- und Gänseschmalz (weiches, streichfähiges Fett = Schmelztemperatur 26ºC - 30ºC)
  2. Griebenschmalz (Schwein, enthält noch die knusprigen Rückstäne der ausgelassenen Fett-Teile)
  3. Grüner-, Fetter-, Rückenspeck (Schwein)
  4. Rindernieren- und Schafsnierenfett
  5. Rinder-Talg (härteres, nicht streichfähiges Fett = Schmelztemperatur über 40ºC, wird fast ausschliesslich in der Kerzen-, und Lebensmittelindustrie verbraucht [Margarinen, Teige etz])

Biologische Wertigkeit von Schlachtfetten:
Wenn man der Fettsäurzusammensetzung von Schlachtfetten hinterhergeht, kommt man ziemlich schnell zur Einsicht, dass diese so wahnsinnig gesättigt gar nicht sind. Ausser Rinder und Schafsfett, haben alle, einen mehr als 50%-Anteil von ungesättigten Fettsäuren. Erwähnenswert, finde ich auch, dass alle Schlachtfette einen hohen Anteil, an für Menschen wertvolle Ölsäure (Omega-9) aufweisen, während die eher ungünstige Linolsäure (Omega-6), ausser beim Huhn, nur in geringen Mengen vorkommt. Im weiteren ist, wenn man von der sowieso schon entlarvten "Cholesterin-Pharmalüge absieht", auch am rund 20%-Anteil der Palmitinsäure nichts auszusetzen, im Gegenteil, ist gut für die Haut, welche was viele nicht zu wissen scheinen, das grösste Organ des menschlichen Körpers ist. Bemerkenswert finde ich auch, dass die nun wirklich negative Arachidonsäure (enzündungsfördernt und gesteigertes Schmerzempfinden), in Schlachtfetten so gut wie gar nicht vorkommt. Woraus man logischerweise schliessen muss, dass wo der Arachidonsäurestoffwechsel eine Rolle spielt, zum Beispiel bei Erkrankungen wie Rheuma, Allergien, Neurodermitis oder Arteriosklerose, Schlachtfette eigentlich empfohlen werden müssten, unterstüzt wird diese Schlussfolgerung, durch den niedrigen Gehalt des Arachidon-Vorreiters Linolsäure.

Wieso Omega-9 wertvoll ist, können sie weiter unten bei den "Halbfesten Fetten nachlesen"

Wieso Omega-6 eher ungünstig ist, können sie weiter unten bei den "Flüssigen Fetten nachlesen"

Wieso die ganze Cholesterin-Angst Unsinn ist, können sie weiter oben bei "Cholesterin nachlesen"

Kommen wir zurück zu den Schlachtfetten und überzeugen Sie sich, von den oben gemachten Aussagen selber:

Schlacht-
Fett
Ölsäure
(Omega-9)
Linolsäure
(Omega-6)
Palmitinsäure Stearinsäure Arachidonsäure andere Fettsäuren
Huhn 44% 22% 20% 6% 0% 8%
Gans 59% 9% 20% 6% 0% 6%
Schwein 45% 8% 23% 15% 1,5% 7,5%
Rind 46% 2% 24% 13% 0% 15%
Schaf 36% 2% 24% 15% 0% 22%

Quelle: Lebensmittellexikon


Fazit:
Zusammenfassend kann man durchaus feststellen, dass die Schlachtfette von Huhn, Gans und Schwein bekömmlich und keinerlei gesundheitliche Bedenken vorhanden sind...Im Gegenteil... Bei den Schlachtfetten von Rind und Schaf, kann man sich zur Zeit noch streiten, wenn man will. Obschon auch bei diesen keinerlei Beweise, für die unzähligen Anschuldigungen, vorgelegt werden können.

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Schlussfolgerungen über feste Fette

Schlussfolgerungen und Hintergründe über feste Fette

Schlussfolgerung:
Es liegt auf der Hand, dass etwas nicht stimmt an den Theorien, die uns in der populären Presse ständig präsentiert werden und die dazu dienen, den Verbrauch an industriell zusammengemixten Fertig-Rezepturen für die Niedrigfett- und cholesterinfreie Lebensweise in die Höhe zu treiben. Die Vorstellung, dass gesättigte Fette Herzkreislauf-Erkrankungen und Krebs hervorrufen, ist nicht nur oberflächlich und unlogisch, sondern glattweg falsch.


zum vergrössern anklicken
Meta analysis of prospective cohort studies evaluating the association of saturated fat with cardiovascular disease - 2010 (PDF, 0,663MB)

Es ist jedoch richtig, dass einige Fette für unsere Gesundheit negativ sind. Nur sind dies eben nicht die festen Fette, sondern diejenigen, an denen die Öl- und Lebensmittelindustrie die meissten interessen hat. Zweimal dürfen Sie raten, um welche Fette es geht. Ja genau, Sie haben's erfasst, es sind die mehrfach ungesättigten oder flüssigen Fette aus Soja-, Mais-, Sonnenblumensaat, die vor allem aus Omega-6 Linolsäure bestehen.
Weiteres zu diesem Thema erfahren Sie weiter unten bei den Flüssigen Fetten.

Doch kommen wir zurück zu den festen Fetten und schauen wir uns deren Wirkungskreis an, den sie spielen bei den chemischen Abläufen im menschlichen Körper viele wichtige Rollen:

  1. Feste Fette bilden mindestens 50% aller Zellmembranen des Körpers.
    Sie verleihen den Zellen ihre erforderliche Steifigkeit und Festigkeit.
  2. Sie spielen eine lebenswichtige Rolle in der Gesundheit unserer Knochen
    Damit Calcium wirksam in die Bildung des Knochenskeletts integriert werden kann, müssen mindestens 50 % der Nahrungsfette gesättigte Fette sein. Ist Ihnen nicht aufgefallen, wie viele Leute heutzutage an Osteoporose leiden? Eine Krankheit, von der bis vor ein paar Jahrzehnten niemand etwas gehört hat..!
  3. Sie schützen die Leber gegen die Wirkung von Alkohol und anderen toxischen Substanzen
    Ist Ihnen auch schon aufgefallen, dass der Körper, vor allem bei mehrtägigen Festen mit viel Alkohol andauernd nach fetter Speise verlangt..?
  4. Feste Fette unterstützen das Immunsystem
  5. Gesättigte Fette werden benötigt für die richtige Verwendung von essentiellen Fettsäuren im Körper
    Verlängerte Omega-3-Fettsäuren werden besser im Gewebe behalten, wenn ausreichend gesättigte Fettsäuren vorhanden sind.
  6. Gesättigte 18-Kohlenstoff-Stearinsäure und 16-Kohlenstoff-Palmitinsäure sind die bevorzugten Nährstoffe für Ihr Herz.
    Daher ist das Fett um den Herzmuskel hoch gesättigt. Das Herz greift in Stress-Situationen auf diese Reserven zurück.
  7. Kurze und mittellange Ketten von gesättigten Fettsäuren haben wichtige antimikrobielle Eigenschaften.
    Sie schützen uns vor pathogenen Mikroorganismen im Verdauungstrakt.

Hintergründiges:
Die Lipid-Hypothese ist eine Theorie, nach der ein direkter Zusammenhang zwischen der Menge an gesättigten Fetten und Cholesterin in der Nahrung einerseits und der Häufigkeit von Herzkranzgefäss-Erkrankungen andererseits besteht, wurde von einem Forscher namens Ancel Keys gegen Ende der 1950er Jahre präsentiert. Unzählige nachfolgende Studien haben seine Daten und Folgerungen in Frage gestellt und heute sind die Schlussfolgerungen von Keys klar wiederlegt. Weder die gesättigten Fettsäuren noch das Cholesterin haben mit besagten Krankheiten etwas zu tun.

Beweisende Studien, mit hunderttausenden von Probanden, sind über alle Seiten des "ABC der gesunden Ernährung verteilt". Es macht deshalb wenig Sinn, diese hier nochmals aufzulisten. Nur zur Hilfe, alleine auf dieser Seite unter
Einleitung
Warenkunde und Auswirkungen...
Cholesterin
Naturbelassenes Kokosfett

Manch einer mag sich fragen, wie es kommt, dass eine bewiesenermassen falsche Ernährungstheorie sich über Jahrzehnte halten konnte. Nun für dieses Phenomen gibt es wahrscheinlich mehrere Gründe. Unter anderem:

  1. Die Multi-Milliarden schwere Pflanzenöl- und Nahrungsmittel-Industrie waren unter den Haupt-Nutzniesern der Lipid-Hypothese. Sie waren sowie so schon am Suchen, um etwas Negatives an den mit ihnen konkurrierenden traditionellen Nahrungsmitteln, zu finden. Sie begannen daher, weitere Studien zu lancieren und zu finanzieren (über 70% aller Studien zur Lipid-Hypothese), welche dazu dienten, die Lipid-Hypothese zu untermauern. Keine dieser Studien hält heute einer genauen Überprüfung stand.
  2. Die Multi-Milliarden schwere Pharmaindustrie verdiehnt sich seit der Lipid-Hypothese dumm und dämlich. Sie hat deswegen woll kaum ein Interesse, diese Studien als betrügerisch und unwahr aufzudecken...Im Gegenteil...
  3. Viele Forscher, Ärzte und Ernährungsberater, sind von obgenannten Industrien total finanziell abhängig. Sowohl in der Ausbildung und Erwerbsleben.
  4. Die meissten Universitäten wären schon lange pleite und könnten weder die Gehälter von Professoren noch andere Betriebskosten bezahlen, wenn sie nicht stark von der Pharma und anderen Interessensgruppen finanziert würden. Deshalb ganz nach dem Motto: Dessen Brot ich ess, dessen Lied ich sing.
  5. Viele Ärzte und Ernährungsberater, die durch Jahrzehnte lange Falschberatung ihrer Kunden, so einiges auf dem Kerbholz haben, können gar nicht anders als weiterhin falsche Lehren auszugeben. Einerseits aus rechtlichen Gründen (wieviele Körperverletzungs- und Hinterbliebenklagen würde es wohl geben..?) und andererseits, wer gibt schon gerne zu, dass er Jahrzehntelang einen Blödsinn gelehrt und vertreten hat. Die wahren Ursachen, so mancher Zivilisationskrankheit, werden erst bei einem Generationswechsel dieser Berufsstände ans Tageslicht gespühlt. Sprich: Die alte Garde muss zuerst aussterben, solange muss die Bevölkerung wohl noch an Kohlenhydratmast und Omega-6 Flut (Ölsaaten) leiden, und manch einer auch elendiglich zugrunde gehen.

Sei es wie's will, wer die Augen offen hält, sich informiert und nicht kritiklos jeden Quatsch glaubt, hat schon heute die Möglichkeit, aus diesem Ernährungs-Schwachsinn auszusteigen. Informationen findet man wahrlich genug. Meiner Meinung nach, ernähren Sie sich am gesündesten, wenn Sie zu einer Art "Vor-Industrieller Ernährung" zurückkehren. Ähnlich der Ernährungsweise, Ihrer Gross- oder Urgrosseltern.
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Halbfeste Fette

Einleitung - Gedanken des Autors

Schon alleine die Vernunft, oder wenn Sie wollen die Logik sagt klar, dass die einfach ungesättigten FS, mit absoluter Sicherheit, für Menschen die wertvollsten Fette sind. Wie alle anderen Sägetiere, sind auch wir Menschen an eine Ernährung angepasst, die sich im laufe der Millionen von Jahren optimisiert hat. Angepasst, an die Nährstoffe, die der Mensch in seiner "langen.." Entwicklungsgeschichte, finden, sammeln oder erjagen und später auf seinen Ackerflächen anbauen konnte. Jedoch darf man dabei nicht aus dem Auge verlieren, dass jede grössere Ernährungsumstellung ein Prozess von einigen hundert bis tausend Jahre war. Diejenigen die diese Nahrungsumstellungen nicht ertrugen, starben durch natürliche Selektion einfach aus. Wie zum Beispiel der Neandertaler (Homo neanderthalensis).

Mensch_entwicklung

Diese Tatsache, so mir nichts dir nichts, zu ignorieren, und wie vor hundert Jahren geschehen, eine völlig neue Art von Nährstoffen auf die Menschheit loszulassen, grenzt an bodenlosen Schwachsinn, Grössenwahn oder kalte Berechnung. Gemeint sind damit die Fabrikzucker und Auszugsmehle: siehe Kohlenhydrate und die nicht weniger fremden Ölsaaten, sprich mehrfach ungesättigte FS: siehe Flüssige Fette.

Es ist auch logisch, --der Mensch ist sehr anpassungsfähig--, dass wir auch diese neuen Nahrungsmittel gut in unsere Ernährung einbauen werden. Jedoch wird dies wahrscheinlich ein paar "tausend Jahre dauern" und in der Zwischenzeit eine heftige selektive Auswahl stattfinden.

Diese Erkenntniss nützt Ihnen aber nichts, den Sie haben nur ein paar Jahrzehnte.

fragend

Nun wenn wenn Sie gewillt sind, ein erstes oder eher schon zweites Rädchen in der drehenden Evolutionsspirale zu sein, dann futtern Sie weiter wie bisher. Sie sollten dann aber nicht verwundert sein, dass Sie im besten Fall, ab 40ig einen ganzen Wandschrank voller Medikamente zu Hause haben, oder im schlechtesten Fall, an einigen der daraus entstehenden Krankheiten, zu grunde gehen.

Wie komme ich dazu eine solche Aussage frisch und fröhlich in die Welt zu stellen ? Nun es ist einfach nur logisch und aus der Ernährungsgeschichte der Menschheit herauszulesen:

  1. Frühe Europäer vertrugen keine Milch: (vor etwa 20'000 - 8000 Jahren) Bei den meisten Säugetieren hört der Körper nach dem Abstillen auf, das Milchzucker spaltende Enzym Laktase zu produzieren. Auch beim Menschen war dies typischerweise so. Ausnahmen bildeten vor allem die Bevölkerungen Nord- und Mitteleuropas sowie Hirtenvölker in Afrika und im Mittleren Osten.
    Die Produktion des entsprechenden Enzyms auch im Erwachsenenalter, die Laktase-Persistenz, müsse sich also erst später durch natürliche Selektion verbreitet haben, folgert die Gruppe um Joachim Burger von der Universität Mainz.
    "Wahrscheinlich hat die Fähigkeit zur Milchverdauung sogar einen entscheidenden Selektionsvorteil bei der Entwicklung der sesshaften Ackerbauern und Viehzüchter im mittleren und nördlichen Europa gebracht", so der Forscher.

  2. Mit anderen Worten, diejenigen die diesen Vorteil nicht hatten, starben langsam aus oder gingen beischlechten Ernten an Hunger und Krankheiten (Laktose-Intoleranz, Alergien, Nährstoffmangel etz) zu Grunde.
    Heute vertragen über 90% der Weltbevölkerung, Milchzucker auch im Erwachsenenalter. Die Laktose-Intoleranzler werden immer weniger.

    A_taste_for_milk_shows_evolution_in_action (PDF, 0,769MB, Institut für Anthropologie, Johannes-Gutenberg-Universität Mainz, und Mark G. Thomas, Department of Biology, University College London)

    Ein ähnliches Szenario erleben wir heute bei den hochkonzentrierten Kohlenhydraten.
    Typ-2 Diabetes ist nichts weiter, als eine Intoleranz gegen die
    hochkonzentrierten Fabrikzucker und Auszugsmehle.
    Die natürliche Auslese, ist heute voll in Aktion. Weite Teile der Bevölkerung
    werden schon in jungen Jahren Zuckerkrank und/oder verfetten.

  3. Es steckt in fast jedem Lebensmittel, das Getreide-Eiweiss Gluten. Viele Menschen vertragen diesen Stoff nicht, sie leiden unter Gluten-Unverträglichkeit (Zöliakie).
    Gluten kommt nicht nur im Brot vor. Und es versteckt sich in vielen Lebensmitteln, in denen man es gar nicht vermuten würde. Speziell bei Fertiggerichten sollte man die Inhaltsstoffe auf der Verpackung genau prüfen. In ein bis zwei tausend Jahren, werden wahrscheinlich die meissten Menschen Gluten vertragen. Durch natürliche Auslese, versteht sich. Heute leidet noch etwa jeder fünfzigste Mensch an Gluten-Intoleranz.

  4. Fruchtzucker Unverträglichkeit
    Man geht davon aus, dass knapp ein Drittel aller Menschen betroffen sind. Trotzdem hört man viel seltener davon als Beispielsweise von der Milchzucker-Unverträglichkeit. Wieso nicht:
    1. Fruchtzucker ist billig herzustellen, lang haltbar und schmeckt süsser als anderer Zucker. Damit ist er ein Lieblingskind der Lebensmittel-Industrie. Besonders Softdrinks und süsse Fertggerichte enthalten sehr viel Fruchtzucker.

    2. "Gutgemeinte Ernährungsempfehlungen..?" raten zu fünf mal Obst oder Gemüse am Tag. Das ist aber nur zu schaffen, wenn ein bis zwei Zwischenmahlzeiten aus Obst bestehen. Das für uns typische Obst sind aber Äpfel und Birnen. Gerade diese enthalten viel Fruchtzucker. Zwingt sich nun jemand täglich einen Apfel zu essen, obwohl er ihn nicht mag und verträgt, dann führt das auf längere Sicht zu enormen Darm-Problemen.

      In ein bis zwei tausend Jahren, werden wahrscheinlich die meissten Menschen Fruchtzucker vertragen. Durch natürliche Auslese, versteht sich.

fragend

Die Hetzjagd auf die festen und halbfesten Fette vergangener Jahrzehnte und teilweise bis heute, scheint mir unverständlich und kontraproduktiv. Ihrer Gesundheit zu liebe sollten Sie der konzentrierten Kohlenhydrat-Mast und dem Omega-6 Tsunamie "Good bye" sagen, und die fehlenden Kilo-Kalorien durch bekömmliche feste und halbfeste Fette ersetzen.

OK


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Gesundheitliches zu den Halbfesten Fetten

Für den Körper sind Fette von lebenswichtiger Bedeutung. Eine fettfreie oder fettarme Diät, welcher Art auch immer, ist schädlich. Die Frage ist nicht, wieviel Fett man zu sich nimmt, sondern WELCHE Fette!

Manche dieser Fette zeichnen sich in letzter Zeit, besonders häufig, in gross angelegten Studien durch ihre vorteilhaften Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit aus. Es sind nicht wie Sie jetzt vielleicht glauben, die von der Lebensmittel- und Ölsaatindustrie gekürten Königinnen, Omega-6 und Omega-3, sondern die von den Menschen schon immer gegessenen Festen und Halbfesten Fetten.
Näheres zu den Festen Fetten: siehe Feste Fette
Negative Erkenntnisse zu den Flüssigen Fetten: siehe Flüssige Fette

Von welchen Fetten genau, sprechen wir hier:

Einfach ungesättigte Fettsäuren
zum vergrössern auf die Grafik klicken

Im grossen Rennen unter den Fettsäuren, liegt die einfach ungesättigte Ölsäure auf dem ersten Platz

Kaum ein Tag vergeht, ohne das nicht aus irgend einer Ecke dieser Welt, possitives berichtet wird. Genau das Gegenteil, von dem, was "offiziellen Stellen..?" und "angeblich gut informierter Ernährungsexperten..?" zu sagen haben. Diese "Meinungsmacher" sind immer noch der Ansicht, dass es sich bei der einfach ungesättigten Ölsäure um eine nicht lebensnotwendige FS handelt. Es macht ganz den Eindruck, dass diese Leute, sich in einem grossen Irrtum befinden, auch wenn unser Organismus diese FS, zur Not selber herstellen kann.

Als Spitzenreiter gilt zur Zeit, das Olivenöl dichtgefolgt von Avocado- und High Oleic Sonnenblumenöl (nicht das normale Sonnenblumenöl). Als weitere Faforiten, gelten ausserdem Gänse- und Schweineschmalz. Alles Fette mit einem hohen Ölsäure Anteil, günstigem Fettsäuremuster und vor allem niedrigem Linolsäure (Omega-6) Gehalt.
siehe Fettsäuremuster häufig verwendeter Fette

Bei den Nüssen, gelten als besonders wertvoll, Macadamia-, Hasel-, und Pekannüsse sowie Pistazien und Mandeln.
siehe Fettsäuremuster häufig verwendeter Nüsse, Kerne und Samen

  1. Oxidativer Stress spielt so wie es ausieht, eine zentrale Rolle bei der Entstehung verschiedener Erkrankungen wie etwa koronarer Herzerkrankungen. Ölsäure zeichnet sich durch eine hohe Oxidationsstabilität aus und beugt diesen Zivilisationskrankheiten wirksam vor. Viele Studien verweisen in der Zwischenzeit auf diese Tatsache.
    Studie mit 800 Probanten zwischen 55 und 80 Jahren
    Effects of a Mediterranean-style diet on cardiovascular risk factors: a randomized trial. (Pub Med.gov --http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/16818923?dopt=Abstract)

  2. Klinische Studien mit gesunden Probanden, aber auch mit Patienten mit Hyperlipidämie haben bestätigt, dass die einfach ungesättigte Ölsäure in der Lage ist, das Gesamtcholesterin und LDL-Cholesterin zu senken.

    Regulation of cholesterol synthesis by oleic and palmitic acid in keratinocytes. (Pub Med.gov - PubMed U.S. National Library of Medicine National Institutes of Health )

  3. Ölsäure schützt davor, an der chronischen Darmentzündung Colitis ulcerosa zu erkranken. Darauf weist eine aktuelle Studie mit mehr als 25'000 Probanten zwischen 44 - 60 Jahren, der Universität von East Anglia in Norwich, Grossbritannien hin. (Mai 2010) Es zeigte sich, dass die Teilnehmer, die am meisten Ölsäure zu sich genommen haben, ein um 90 Prozent geringeres Erkrankungsrisiko hatten.
  4. Ölsäure reguliert und senkt wenn nötig den Blutdruck. (suite 101.de)
    Dass nur die Ölsäure spezifisch den Blutdruck senkt, liegt an der Einlagerung der cis-Fettsäure in die aus Fettsäuren und anderen Lipiden bestehende Zellmembran. Dadurch ändern sie die Zusammensetzung und die Struktur unserer Zell-Lipidmembranen - man ist, was man isst. In Lipidmembranen sind auch so genannte membranständige G-Proteine eingelagert, die bei der Signalweiterleitungskette der Blutdruck-Regulation eine wichtige Rolle übernehmen, bei der so genannten Signaltransduktion.

    Oleic acid content is responsible for the reduction in blood pressure (PDF, 0,614MB, Orginal-Studie - PNAS)

  5. Die Palmitoleinsäure, die in grösseren Mengen in der Makadamianuss, Milch-, Schlachttierfetten sowie in Fisch enthalten ist, findet erst seit kurzem grosse Beachtung, da ihr nach neueren wissenschaftlichen Erkenntnissen positive Wirkungen bei Behandlung und der Prävention von Diabetes Mellitus zugeschrieben werden.

    Trans-palmitoleic acid, metabolic risk factors, and new-onset diabetes in U.S. adults: a cohort study. (Pub Med.gov - PubMed U.S. National Library of Medicine National Institutes of Health)

  6. Erwiesenermaßen hängen Diabetes Typ I und II von der pankreatischen ß-Zellmasse ab; zur Erkrankung kommt es aufgrund einer Imbalance zwischen Zelltod und Neubildung. Diabetes Typ I ist eine Autoimmunerkrankung bedingt durch eine übermässige Induktion der Apoptose von ß-Zellen. Diabetes Typ II ist keine Immunerkrankung, sondern steht vielmehr im Zusammenhang mit falscher und übermässiger Ernährung.

    Verschiedene Agenzien können eine Induktion der Apoptose pankreatischer ß- Zellen verstärken oder abschwächen. Zu den effektivsten zählen die einfach ungesättigten Fettsäuren, sie üben potente protektive Effekte gegen eine lipotoxische und cytokin-mediierte Induktion des Zelltods aus.

    Differential protective effects of palmitoleic acid and cAMP on caspase activation and cell viability in pancreatic ß-cells exposed to palmitate (Pub Med.gov - PubMed U.S. National Library of Medicine National Institutes of Health)

    Derartig positive Effekte konnten hingegen durch eine Supplementierung mit den mehrfach ungesättigten EPA und DHA nicht nachgewiesen werden.

Für die von Wiederkäuern stammende "trans 18:1 Vaccensäure", die im menschlichen Organismus in konjugierte Linolsäure (CLA) umgewandelt wird, gibt es bis heute kaum Studien mit Menschen. In vitro oder im Tierversuch zeigt CLA jedoch durchaus possitives:

  1. Im Tierversuch mit Raten, reduziert CLA, stark das Krebsrisiko

    Conjugated Linoleic Acid–Enriched Butter Fat Alters Mammary Gland Morphogenesis and Reduces Cancer Risk in Rats (Journal of Nutrition. 1999, The American Society for Nutritional Sciences)

  2. In einer Studie mit Hasen senkte CLA merklich das "böse Cholesterin" LDL und die Blutfettwerte. Die mit CLA gefütterten Hasen, zeigten wesentlich weniger Arteriosklerose als die Kontrollgruppe

    Conjugated linoleic acid and atherosclerosis in rabbits (www.atherosclerosis-journal.com)

  3. CLA wirkt possitiv gegen Diabetis

    Conjugated linoleic acid improves insulin sensitivity in young, sedentary humans. (Pub Med.gov - PubMed U.S. National Library of Medicine National Institutes of Health)

  4. Eine Meta-Analyse zu CLA, aus 25 Studien (mit nachverfolgbaren Referenzen) finden sie hier:

    A meta-analysis of the effects of conjugated linoleic acid on fat-free mass in humans (Applied Physiology, Nutrition, and Metabolism - www.nrcresearchpress.com)

  5. oder hier als PDF

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Fettsäuremuster häufig verwendeter Fette

Fettsäuremuster häufig verwendeter Fette
Quelle: Lebensmittellexikon -----zum vergrössern auf die Grafik klicken-----

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Fettsäuremuster häufig verwendeter Nüsse, Kerne und Samen

Fettsaeuremuster_nuesse_samen_kerne
Quelle: Lebensmittellexikon -----zum vergrössern auf die Grafik klicken-----

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Flüssige Fette

Das Halleluia auf die mehrfach ungesättigten flüssigen Fette, sowie das aufdringliche "essentiell..?" Geplapper, sind vor allem anderen, ungeprüfte und somit unbewiesene Faktoren aus der "Verkaufsmaschenkiste" gigantischer Ölsaat- und Lebensmittelindustrien. Diese wollen um jeden Preis, auch für den Preis Ihrer Gesundheit, diese Industrieöle an den Mann/Frau bringen. Eine typische Eigenheit aller Industrieöle ist der durchgängig sehr hohe Anteil an Linolsäure (Omega-6).

Es wäre meiner Meinung nach, durchaus angebracht, die Fette, wie bei den Mineralstoffen üblich, in Mengen-, Spuren- und Ultraspurenelemente (Substanzen) einzuteilen.

Eine "Volksverblödung vom feinsten..?" erfand die Ölsaat- und Lebensmittelindustrie mit dem Begriff: 3-6-9 Omegas
sowohl Mengenmässig und auch im Aufgabenbereich haben diese 3 nur wenig gemein.
AHA

Um es einmal in der Begrifflichkeit der Mineralstoffe zu erklären:

  1. Omega-9 (Ölsäure) ist eine Mengensubstanz die unser Körper im über 40g - 50g Bereich pro Tag benötigt
  2. Omega-6 (Linolsäure) ist eine Spurensubstanz die der menschliche Organismus im Bereich von ca 5g pro Tag benötigt.
  3. Omega-3 (Linolensäure) ist eine Ultraspurensubstanz die der Mensch nur in der Grössenordnung von 1g - 2g täglich benötigt

Alles darüber hinausgehende, ist für unseren Organismus kontraproduktiv und massiv krankmachend..!!!!!

Die aus dieser "Omega 3-6-9 Begrifflichkeit..!" entstandene Omega-6 Ölschwemme und die heute stattfindende Beimischung von Omega-3 in Industrie-Lebensmittel, ist eine krimminelle Machenschaft der Ölsaat- und Lebensmittelindustrie und verantwortlich für fast alle Zivilisationskrankheiten. Die einzigen Gewinner, bei solcherlei Machwerk, sind die Pharma-, Ölsaat- und Lebensmittelindustrien.

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Aus diesen Gründen sollte man scharf, zwischen Ölsäure (Omega-9), Linolsäure (Omega-6) und Linolensäure (Omega-3) unterscheiden. Die letzteren zwei (nach allgemeiner Auffassung können diese im menschlichen Stoffwechsel nicht aus anderen Fettsäuren hergestellt werden. Será..!?), sind für Menschen essentiell (lebensnotwendig), jedoch nur in geringsten Mengen (unter der 10 Gramm-grösse). Während man sich mit den Omega-3 kaum überessen kann (kommen in natürlichen Lebensmittel nur in geringen Mengen vor), sieht dies bei den Omega-6, genau umgekehrt aus.

Die Linolsäure finden sie nicht nur in den Industrieölen wie Soja-, Sonnenblumen-, Maiskeim- und Baumwollsaatöl, sondern diese befinden sich auch, in grossen Mengen, in allen von der Industrie hergestellten Lebensmittel wie Margarine und in Form von versteckten Fetten (Teige, Suppen, Saucen, Fertigmahlzeiten, Fast-food, etz.).

Für die Gesunderhaltung unseres Körpers, brauchen wir jedoch nur wenig von diesen Fetten. Als Massstab gilt, die Zufuhr der lebenswichtigen Linolensäure (Omega-3)

Der ideale Massstab zwischen Omega-3 und Omega-6 ist 1 : 2 (1 Teil Linolensäure auf 2 Teile Linolsäure) Nun ja, dies wäre normal, ist aber nicht so. Dank einer unvernünftig agierenden Lebensmittelindustrie und einer nicht minder unvernünftigen Konsumentenschaft, (Mangel an zuverlässiger Information oder Gleichgültigkeit) liegt das Verhältniss heute bei 1 : 22-30 (1 Teil Linolensäure auf 22 - 30 Teile Linolsäure)
Es nützt natürlich nicht viel, im Gegenteil, wenn zum Beispiel die DGE (Deutsche Gesellschaft für Ernährung), dieses Verhältniss zwischen Linol- und Linolensäure dauernd hinaufkorrigiert. Heute sind diese Industriehörigen Falschinformierer schon bei einem Verhältniss von 1 : 5 (1 Teil Linolensäure auf 5 Teile Linolsäure)

Das sich dieses Missverhältniss ausserordentlich negativ auf unsere Gesundheit auswirkt, werden wir weiter unten sehen und an Hand von vielen dazugehörenden Studien beweisen.

Wieviel Omega-3 braucht der Mensch

Von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) werden für die Zufuhr von Omega-3-Fettsäuren folgende Empfehlungen ausgesprochen: Menschen aller Altersklassen sollten täglich circa 0,5 % ihrer Gesamtenergie in Form von Omega-3-Fettsäuren aufnehmen.
Beispiel:
Ein 70 kg schwerer Mann im Alter von 19 - 30 Jahren besitzt einen Energiebedarf von ca. 2794 kcal. Daraus ergibt sich eine empfohlene Zufuhrmenge von 0,5 % = 14 kcal aus Omega-3-Fettsäuren, und das wiederum entspricht 1-2 g Omega-3-Fettsäuren pro Tag.

Wie Sie erkennen können, braucht der Mensch tatsächlich nur ganz wenig Omega-3 und deshalb auch nur wenig mehr von den Omega-6

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Den Unfug mit den Omega-6 die wir heute erleben, grenzt an eine Überschwemmung unseres Organismus mit Linolsäure und wenn von "Ernährungsfachrätlicher Seite..?" behauptet wird das Verhältniss sei 1 : 22-30 zur Omega-3, so ist dies bestimmt noch massiv untertrieben. Viel eher richtig ist wahrscheinlich, dass die Leute heutzutage 60g - 80g Linolsäure pro Tag aufnehmen (vor allem über die versteckten Fette in Industrie-Nahrungsmittel) und somit das Omega-3 zu Omega-6 Verhältniss realistischer Weise bei 1 : 40 oder gar 1 : 60 liegt.oder noch ungünstiger liegt.



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Was sind Omega-3 und wie wird Alfa-Linolensäure zu EPA und DHA verstoffwechselt

Omega-3

Zu den wichtigsten Omega-3 gehören die Alfa-Linolen-, Eicosapentaen- und Docosahexaensäure

Omega-3
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Das Ausgangsprodukt für EPA (Eicosapentaensäure) und DHA (Docosahexaensäure), die Alfa-Linolensäure kommt in allen photosynthetisch aktiven Geweben - also in Pflanzenblättern - vor.


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Oder anders herum, EPA und DHA werden von unserem Organismus aus Alfa-Linolensäure hergestellt. Jedoch und dies ist WICHTIG, nur in genügender Menge, wenn wir nicht bis zur Halskrause mit der Omega-6 Linolsäure vollgefüllt sind.

Die Verstoffwechslung von Alfa-Linolensäure zu EPA und DHA im menschlichen Organismus, wird durch die Konzentration von Omega-6-Fettsäuren beeinflusst, da diese in einigen biochemischen Vorgängen konkurrieren. Viel Linolsäure (Omega-6) behindert, ja verunmöglicht die Herstellung, der für uns tatsächlich wichtigen EPA und DHA. Siehe Grafik, über die biochemische Konkurenz.!

Biochemische Konkurenz von Linolsäure und Alfa Linolensäure
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Effect of omega 3 and omega 6 fatty acid intakes from diet and supplements on plasma fatty acid levels (PDF, o,285MB, unter anderen: Woolcock Institute of Medical Research, Australia)

Wie auch immer, es scheint, dass wir Menschen sowieso nur schlecht, Alfa-Linolensäure zu EPA und DHA umwandeln können. Wir brauchen auch nicht viel, gerade mal 1g - 2g pro Tag, jedoch diese kleine Menge ist Lebenswichtig.

Conversion Efficiency of ALA to DHA in Humans (DHA, EPA, Omega 3 Institut)

Unsere Umwandlungskapazität von Linolensäure zu EPA und DHA liegt so um die 10% der aufgenommenen Linolensäuren. Wenn jetzt auch noch ein hoher Linolsäurespiegel reinpfuscht, tendiert unsere Umwandlungskapazität gegen 0%

Siehe: Fettsäuremuster häufig verwendeter Nüsse, Kerne und Samen
und
Siehe: Fettsäuremuster häufig verwendeter Fette

Es scheint deshalb angebracht, massiv weniger Linolsäure zu verspeisen und/oder sich zusätzlich mit Nahrungsergänzung zu versorgen die bereits EPA und DHA haben.

Nahrungsergänzung mit EPA und DHA Gehalt:

  1. Krill-öl  Krill
    Metabolic Effects of Krill Oil are Essentially Similar to Those of Fish Oil (PubMed.gov - www.ncbi.nlm.nih.gov)

  2. Fischfett oder Fischöl von fetten Kalt-Salzwasser-Fischen Diese Fische, stellen EPA und DHA nicht etwa in ihrem Organismus her, sondern fressen sich diese an, mit Algen und Plankton. Wichtig: Zuchtfische haben aus diesem Grund kein EPA und DHA..!
    Lipids and fatty acids in ice algae and phytoplankton from the Marginal Ice Zone in the Barents Sea (unter anderen: Norwegian Polar Institute (NP), 9005 Tromsø, NORVEGE)

  3. Seehundöl und Fett enthält viel EPA und DHA
    Dose information for EPA + DHA in seal oil presented as dose per day (Health Canada, www.hc-sc.gc.ca)

  4. Mikro- und Braunalgen Wobei die erste (Crypthecodinium cohnii, Schizochytrium) mehr DHA besitzt und die zweite (kelp) mehr EPA

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Gesundheitliche Vor und Nachteile von Omega-3 (Linolensäure, EPA und DHA)

Wie schon weiter oben erwähnt, sind Omega-3, EPA und DHA für uns absolut notwendig. Jedoch und dies ist wichtig, nur im "Ultraspurenbereich..!" (EPA und DHA, unter 1g täglich).

Untersuchungen zeigten bei hohen Omega-3, vor allem DHA (Docosahexaensäure) Dosierung, genau das Gegenteil an Wirkung, welche die Forscher erwartet hatten. Hohe Dosen an DHA provozierten starke Entzündungen und einen extrem schnellen Wachstum von Tumoren, vor allem Darmkrebs.
Fish oil linked to increased risk of colon cancer in mice (Michigan State University - Food Science and Human Nutrition - Oktober 2010)

Eine Studie mit 3'400 Männern zeigte ein 3 fach höhers Risiko, an agressivem Prostatakrebs zu erkranken, bei hohem Omega-3-DHA Konsum.
A high percentage of omega-3 fatty acids in the blood is linked to an increased risk of aggressive prostate cancer (Fred Hutchinson Cancer Research Center)

Zu viel Omega-3-Fettsäuren sind nach neuesten Forschungen wahrscheinlich eher schädlich. Das Bundesinstitut für Risikobewertung fordert seit Herbst 2009 Grenzwerte in Lebensmitteln und warnt davor, zu viel zu sich zu nehmen. Eine Überdosis erhöhe bei Herzpatienten die Gefahr eines plötzlichen Herztodes, schwäche die Immunabwehr, und könne zu Blutungen führen.
Herzgesunde Omega-3-Fette doch ein Irrtum? (www.mdr.de/hauptsache-gesund/letzte-sendungen)
Die dazugehörende Studie mit 5000 Probanten finden Sie hier (The New England Journal of Medicine - November 2010)

Auf ähnliche Hinweise stiessen vor vier Jahren Ärzte der Universität of East Anglia in Norwich. Sie hatten 89 Studien durchforstet, die die Wirkung von Omega-3 aufs Herz analysierten. Ihr Fazit: Statt gegen Depressionen zu helfen und vor Krebs zu schützen, bescherten die Fischfette den Kranken ein verkürztes Leben.
Fish Not a Proven Heart Protector: Study (www.lifeclinic.com - Sentry health monitor 2006)

Wiedereinmal scheint sich eine alte Weisheit zu bewahrheiten:"Zuviel des guten kann krank machen"

Normalerweise, nehmen wir genügend Omega-3 Fettsäuren über die Nahrung auf und wenn diese offensichtlich fehlen, kann auch ohne Zweifel, mit EPA und DHA Nahrungsergänzung nachgeholfen werden. Jedoch sollten Sie dies mit Vorsicht und Weisheit angehen. Wie dies heute geschieht, in dem wahllos Industrie-Lebensmittel mit Omega-3 Fettsäuren angereichert und massenhaft Fischöl-Kapseln geschluckt werden, ist die Vorsicht und die Vernunft ausgeschaltet. Ein solches verhalten, kann nur in eine weitere Schlaufe zivilisationsbedingter Erkrankung führen.
Wenn unverbrauchte und mehrfach ungesättigten Fettsäuren mit Blut-Sauerstoff in Berührung kommen, sind sie die ersten Stoffe, die ranzig werden und freie Radikale bilden. Diese Radikale stehen seit jeher unter dem Verdacht, das Erbgut zu schädigen, Zellen anzugreifen, Krebs zu erzeugen und Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu fördern.

OK

Einzige bekannte Ausnahme die eventuell eine Super-Dosierung rechtfertigt:
Bei der Behandlung von schwer Tumor-Kranken Menschen, scheint eine Super-Dosierung mit EPA und DHA, über einen kurzen Zeitraum, im 2g -3g Bereich täglich, possitive Auswirkungen zu haben und Lebensverlängernd wirken.

....our results indicate that (n-3) FA modify the lipid composition of membrane rafts and alter EGFR signaling in a way that decreases the growth of breast tumors.
(n-3) PUFA Alter Raft Lipid Composition and Decrease Epidermal Growth Factor Receptor Levels in Lipid Rafts of Human Breast Cancer Cells (2007 The American Society for Nutrition)

Supplementing the diet of tumor-bearing mice or rats with oils containing (n-3) (omega-3) or with purified (n-3) fatty acids has slowed the growth of various types of cancers, including lung, colon, mammary, and prostate.
(n-3) Fatty Acids and Cancer Therapy (2004 The American Society for Nutrition)
Leider wurden diese Studien, bis heute nur im Tierversuch und In vidro bestättigt.

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Was sind den nun die gesundheitlichen Vorteile der Omega-3 Famillie..?

Wenn man den populären Mainstreams anhängt, kriegt man unweigerlich das Gefühl, dass EPA und DHA einen ausgedehnten Katalog von Anwendungsgebieten (Indikationen) besitzen. Dieser ähnelt einem medizinischen Lexikon, so dass man von einer "Indikationslyrik..!!" sprechen kann. Es fällt heute in kürze leichter, aufzuzählen, gegen was oder für was die Omega-3 Famillie nicht wirkt.

Die Omega-3 Familie soll folgende possitive Auswirkungen auf unsere Gesundheit haben:

  1. Entwicklung der Gehirn- und Sehleistung bei Babies
  2. Arthritis und Polyarthritis
  3. Rheumatismus
  4. Herzgefässerkrankung, Herzinfarkt, Arteriosklerose
  5. Herzbypass, PTCA-Restenosierung
  6. Darmerkrankungen, Colitis ulcerosa, Morbus Crohn
  7. Diabetes mellitus
  8. Hypercholesterinämie, Hyperlipoproteinämie
  9. Migräne
  10. Neurodermitis
  11. Psoriasis (Schuppenflechte)
  12. Multiple Sklerose MS
  13. Natürlich gegen alle gut- und bösartigen Tumore
  14. Und vieles weiteres mehr...! Demenz, Geisteskrankheiten, Depression, Alzheimer, Suchtkrankheiten unsw.

Für keine dieser Aussagen ist allerdings eine Wirksamkeit tatsächlich erwiesen. Trotzdem wird sie für alle diese Anwendungsgebiete und Zustände behauptet.

crazy

Man muss sich tatsächlich fragen, wie die Menschheit eigentlich die die paar Jahrhundert-Tausende ihrer Entwicklung, mit den wenigen zur Verfügung stehenden Omega-3 Fettsäuren überlebt hat, da diese anscheinend (in genügenden Mengen), nur aus polaren Gegenden bezogen werden können.

Eines hat die seit ein paar Jahren eingesetzte Omega-3 Mast auf alle Fälle bewirkt: Eine Verblödung weiter Teile der Bevölkerung. Anders ist nicht zu erklären, dass so viele Menschen diesen Schwachsinn glauben, ohne auch nur im geringsten zu hinterfragen.

Omega-3 Fettsäuren sind wichtige Bestandteile unserer Ernährung, genauso wichtig oder unwichtig wie zum Beispiel Vitamin E und C, Magnesium oder sonst irgendein Mikronährstoff. Sie werden von uns aber nur in verschwindent kleinen Mengen gebraucht (siehe weiter oben). So tragen zum Beispiel:

  1. EPA und DHA zur normalen Funktion des Herzens, des Kreislaufes und des Blutfettwertes bei (will heissen, unter anderem). Eine ausgeglichene Ernährung deckt den tägliche Bedarf von 250 mg (hallo..! dies bedeutet 1/4 g) ohne weitere Omega-3 Nahrungsergänzung.
    Scientific Opinion on the substantiation of health claims related to eicosapentaenoic acid (EPA), docosahexaenoic acid (DHA) (PDF, 0,387MB - EFSA, European Food Safety Authority )

  2. EPA und DHA zur normalen Funktion des Gehirns, Augen und der Nervenbahnen bei (will heissen, unter anderem). Eine ausgeglichene Ernährung deckt den tägliche Bedarf von 85 mg (hallo..! dies bedeutet 1/12 g) ohne weitere Omega-3 Nahrungsergänzung.
    Normal Brain, eye and nerve development (PDF, 0,331MB - EFSA, European Food Safety Authority )

Trotz der Tatsache mich zu wiederholen, möchte ich Sie trotzdem fragen, wer ist eigentlich der Nutzniesser dieses ganzen Omega-3 Schwindels..? Ohne Zweifel diejenigen, die aus der ganzen Geschichte finanziell profitieren und so einiges zu vertuschen haben.

So mir nichts, dir nichts eine grosse Anzahl von Zivilisationskrankheiten auf ein angebliches Fehlen von Omega-3 FS abzuschieben, kann nur das Werk gigantischer Getreide-, Ölsaat-, Soja- und Lebensmittelindustrien sein. Diesen krimminellen Vereinigungen, geht es nur darum, die tatsächlichen Ursachen vieler Krankheiten, nämlich Fabrikzucker, Auszugsmehle und Industrieöle auch weiterhin gewinnträchtig zu verkaufen.

Pharmaindustrie und Ärzteschaft halten still, den selbst der ausgemergelste Krebspatient ist für diese Leute, noch ein wahrer Goldesel.

In Ihrem ureigensten Interesse, vermeiden Sie Industrie-Lebensmittel, die mit Omega-3 Fettsäuren angereichert sind.
Informieren Sie sich.

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Was sind Omega-6 und wie wird Linolsäure verstoffwechselt

Omega-6

Zu den wichtigsten Omega-6 gehören die Linol-, Gamma-Linolen-, Dihomogammalinolen- und Arachidonsäure

Vorkommen von Omega-6
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Omega-6 Fettsäuren
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Wichtiges Wissen zur Omega-6 Familie

Mit der Omega-6 Linolsäure kommen wir zu einem der Hauptverursacher (neben Fabrikzucker und Auszugsmehlen) moderner Zivilisationskrankheiten

Wie schon eingangs erwähnt (siehe flüssige Fette), sollte das Verhältniss zwischen Omega-3 und Omega-6,
1 : 2
sein (1 Teil Omega-3 : 2 Teilen Omega-6). Omega-3 als als Ultraspuren-Substanz (weniger als 2g / täglich) gibt dabei den Massstab. Somit sollte die maximale Omega-6, beziehungsweise Linolsäureaufnahme, 4g - 5g pro Tag nicht überschreiten.

Die meissten Informanten behaupten heute, das Missverhältniss zwischen Omega-3 und Omega-6 betrage 1 : 20. Diese Zahl, erscheint mir massiv geschönt. Viel eher ist das Missverhältniss zwischen den beiden Omegas bei 1 : 40 zu finden. Tatsächlich eine verherrende Bilanz.

Was das glauben Sie nicht..! Zählen Sie doch einfach einmal, Ihren täglichen Linolsäurekonsum zusammen. Linolsäure findet sich in allen Industrie-Lebensmittel (immer dann wenn mehrfach ungesättigte FS draufsteht) und ist Hauptfettsäure, (50% - 70%) in allen Industrieölen, wie Soja-, Mais- und Sonnenblumen-, Baumwollsamen- und Erdnussölöl. Ich wette, dass Sie dabei auf mindestens 60g - 80g Linolsäure kommen.

Linolsäre (Omega-6) zu behandeln, wie wenn es irgend ein Fett wäre, ist meiner Ansicht nach sowieso schon grundsätzlich falsch. Viel eher gehöhrt Linolsäure wie übrigens auch die Linolensäure in eine eigene Gruppe von hochwirksamen, für uns essentiellen Substanzen oder meinetwegen zu den sekudären Pflanzenwirkstoffen.

Keinesfalls zu den Makro-Nährstoffen, wie heute üblich.

Diese mehrfachungesättigten Fettsäuren unterscheiden sich erheblich vom Rest der Fette, sowohl was die gesunde Aufnahmemenge betrifft, als auch im Bezug auf deren Aufgaben in unserem Organismus.
Aufgaben von Festen Fetten (mehrheitlich gesättigte FS) und Halbfesten Fetten (mehrheitlich einfach ungesättigte FS) :

  1. Zu den wichtigsten Aufgaben zählt, zusammen mit den Kohlenhydraten den Energiebedarf zu decken.
  2. Sie sind wichtiger Bestandteil der Zellmembranen. Sie verleihen diesen die erforderliche Steifigkeit.
  3. Sie sind Bau- und Strukturstoff.
  4. Wirken sich positiv auf das Herz-Kreislauf-System aus.
  5. Und weiteres mehr..! Lesen Sie Feste Fette und/oder Halbfeste Fette

Die Augaben von mehrfach ungesättigten FS (Omega-3 und Omega-6 Famillie) sind hauptsächlich Steuer-, Kordinierungs- und Regulierungs-Aufgaben, Boten-Dienste, Ergänzungs- und Vervollständigungs-Substanz für andere Makro- und Mikronährstoffe, Schutz- und Reperatur-Dienste, Bestandteil von Enziemen und Hormonen (ZB: Prostaglandinen und Leukotrienen) unsw.
Mehrfach ungesättigte FS, haben vereinfacht gesagt, ähnliche Aufgaben wie Vitamine, Mineralstoffe und sekundäre Pflanzenwirkstoffe. Sie sind wegen ihrer unstabilen Bauart, weder als "grober Baustoff" noch als Energieträger geeignet. Ausserdem sind sie extrem Lichtempfindlich und oxidieren in kürzester Zeit, wenn sie mit Sauerstoff in Berührung kommen. Ähnlich dem Eisennagel an den Küsten oder offenem Meer, wo dieser in kürzester Zeit verrostet, ergeht es den mehrfach ungesättigten FS im Sauerstoff haltigen Milieu unseres Körpers.

Wenn unser System gezwungen wird, die durch extremen Überfluss, zuviel vorhandenen mehrfach ungesättigten FS als Baustoff zu verwenden, enstehen unstabile und vor sich hinrostende (oxidierende) Bauteile (zb: Zellmembranen) und somit massenhaft, die viel zitierten freien Radikalen. Krankheiten jeder Art, sind sind Tür und Tor geöffnet.

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Die grossen Gefahren der Lipidperoxidation

Die Bedeutung der Lipidperoxidation, in der Biologie als Zerstörungsprozess an Zellmembranen, war erstmals in Arbeiten von Tappel 1962 vermutet worden (PDF, 0,404MB). Nach und nach führten die Arbeiten (Hochstein und Ernster 1963, Recknagel 1966, Slater 1972) zu der Erkenntnis, dass die Lipidperoxidation einen grundlegenden Mechanismus für die Toxizität einer grossen Palette von Chemikalien darstellt. Heute ist anerkannt, daß Lipidperoxidation eine der Reaktionen ist, die in der Folge der Bildung von Freien Radikalen in Geweben und Zellen abläuft. Der Mechanismus von Zellzerstörung durch Freie Radikale, ist mittlerweile vielfach durch zahlreiche Autoren wie Halliwell 1989 (PDF, 0,149MB), belegt.

Zusammenfassend muss man erkennen, dass Sauerstoffradikale leicht in biologischen Systemen produziert werden und ein komplexes Spektrum pathologischer (krankhafter) oxidativer Reaktionen produziert werden. Daraus resultierend wurde der Begriff "oxidativer Stress" definiert, um die Bedingungen aufzuzeigen, in welcher die oxidative/antioxidative Balance (Omega-3 zu Omega-6) Richtung Peroxidation gestört bzw. verschoben ist.

Das 20.Jahrhunderts bescherte der Menschheit, eine noch nie dagewesene Hyperradikalie, also eine massive Überbelastung mit "Freien Radikalen", deren Bedeutung und Gefährlichkeit weit unterschätzt wird.

Politik und Medizin verabsäumen bis heute völlig eine umfassende Aufklärung, wirkungsvolle Massnahmen werden nicht propagiert und schon gar nicht initiiert, obwohl die biochemische Grundlagenforschung der letzten vier bis fünf Jahrzehnte einen umfangreichen Einblick in die elementaren Schutz- und Reparaturmechanismen gewährt.

Eine Übersicht von G.Ohlenschläger zeigt die "Sündenliste..!" Freier Radikale und diese lässt schon erkennen, wie sehr eine Unzahl von Krankheitsbildern ausgelöst oder zumindest beeinflusst werden. Immer wieder sind es feinstoffliche Veränderungen, die letztlich zu klinischen Krankheitserscheinungen führen: Störungen des Elektronentransportes in Mitochondrien und in Mikrosomen, molekularer Sauerstoff, Polyensäuren in Verbindung mit Übergangsmetallen, Fremdstoffentgiftung, Enzymreaktionen etz. Bei Überwiegen von Freien Radikalen und/oder Schwäche der Radikalfängersysteme kommt es zu Mutationen, Translationsfehlern, zum "Cross-linking" an Makromolekülen, zu Membranschädigungen und zu Lipofuscinbildung - und in der Folge zu den dargestellten Krankheiten. Radikalische Reaktionen laufen wie Kettenreaktionen (Dominoeffekt) über mehr als hundert Kettengliedern bis es zur Beendigung der Reaktionen unter Bildung von Di- bzw. Polymeren über Sauerstoffbrückenbildung kommt. Dadurch aber kommt es zu Veränderungen, Dislokationen und Zerstörungen von Membranen, Membranenzymen und Membranrezeptoren. Weiters werden die Transportmechanismen zerstört und letzendlich bedeutet dies das Todesurteil für die Zelle. Vermehrter Zelltod in einem Zellverband bedeutet DEGENERATION, gleichzusetzen mit Qualitäts- und Funktionsverlust, Beschwernis und Altern. "Freie Radikale" verursachen genau so Defekte an Reparatur-Systemen, die ständig und massgebend damit beschäftigt sind, die zahllosen Defekte an den Feinstrukturen der Zelle bis hin zur DNA auszubessern bzw. zerstörte Strukturen abzuräumen.

Warum werden die Menschen nicht informiert..?    fragand

Nun dazu gibt es eine Menge möglicher Erklärungen. Für mich die wahrscheinlichste ist, dass eine grosse Anzahl finanziell potenter Profiteure, nicht an einer Aufklärung interessiert sind und hinter den Kulissen, "Politiker und Ernährungsexperten..?" korrumpiert werden. Denn :

  1. Die Margarineindustrie könnte uns nicht mehr vormachen, dass grosse Mengen an ungesättigten Fettsäuren in ihren Produkten essentiell und gesund sind und somit würde kein Mensch mehr Margarine essen.
  2. Industriell gesättigte Fette (Trans-Fette) und massenhaft mehrfach ungesättigte Fette (auch eine grosse Menge Teil-gehärteter Fette), wie sie in Produkten wie Sossen, Suppen, Teigen sowie in fast allen Süssigkeiten und in den meisten Backwaren vorkommen, müssten vom Markt genommen werden bzw. die Fertigung dieser Produkte müsste so umgestellt werden, dass eine Produktion mit natürlich gesättigten und einfach ungesättigten Fetten möglich wäre.
  3. Denaturierte Waren, die in jedem Supermarkt den grössten Anteil der Waren in den Regalen ausmachen, würden nicht mehr produziert werden, da sie niemand mehr kaufen will oder von Gesetz wegen kaufen darf. (Weswegen glauben Sie, sind die Deklerations-Pflichtigen Inhaltsstoffe so klein geschrieben, dass man diese nicht mal mit einer Lupe lesen kann..?)
  4. Der jetzige Status Quo der Parteienfinanzierung (Industrie-Finanzierung = Vetterliwirtschaft) müsste wegfallen. Keine Regierung könnte mehr hinstehen und sagen, dass sie an der Gesundheit der Menschen interessiert ist und gleichzeitig krankmachende Fette erlauben.

Hier sind Sie der Glown
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Totengräber  Jede freie Omega-6 Fettsäure, über der täglichen 5g - 10g Grenze, ist wie ein Totengräber
rostiger Sargnagel, in Ihrem Organismus und verursacht oft, das nicht gerade estetische Schwabelfett.

Effect of dietary fats on susceptibility of low-density lipoproteins to lipid peroxidation in pigs (Wiley - On line Library)

Cellular Enrichment with Polyunsaturated Fatty Acids Induces an Oxidative Stress and Activates the Transcription Factors AP1 and NFkB (Université de Picardie Jules Verne, CHRU Amiens, France)

Polyunsaturated fatty acids increase lipid radical formation induced by oxidant stress in endothelial cells (PDF, 1,307MB - Department of Biochemistry, University of Iowa, Iowa City,)

A high linoleic acid diet increases oxidative stress in vivo and affects nitric oxide metabolism in humans (PDF, 0,523MB - Division of Nutrition, University of Helsinki, Helsinki, Finland)

Dietary intakes of polyunsaturated fatty acids n-6 and significantly increased of oxidative stress in human volunteers (PubMed.gov - PubMed U.S. National Library of Medicine National Institutes of Health)

Darmprobleme durch Pflanzenfette. Eine Studie mit 200'000 Probanten zeigt einen engen Zusammenhang, zwischen Linolsäure (Omega-6) und Dickdarmproblemen wie Kolitis und ulzerative Kolitis.
Linoleic Acid, a Dietary N-6 Polyunsaturated Fatty Acid, and the Aetiology of Ulcerative Colitis - A European Prospective Cohort Study.

Etliche Schlaumaier, empfehlen dieses gestörte Omega-Verhältniss durch einen höheren Konsum von Omega-3 auszugleichen. Anscheinend ist diesen "Ernährungsberater/innen..?" nicht bekannt, dass mehr als 2g - 3g Omega-3 pro Tag, katostrophale Auswirkungen auf unsere Gesundheit haben kann.
siehe: Gesundheitliche Vor und Nachteile von Omega-3

Es gibt nur einen Weg aus der Omega-6 Falle auszusteigen
Kontollieren Sie bewusst Ihren Linolsäuren-Konsum
oder
verzichten Sie weitgehend auf Industrie- Lebensmittel und Öle

Siehe: Fettsäuremuster häufig verwendeter Nüsse, Kerne und Samen
und
Siehe: Fettsäuremuster häufig verwendeter Fette

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Die Wichtigkeit des Verhältnisses von essentiellen Omega-3 zu essentiellen Omega-6 Fettsäuren

Linolsäure ist eine zweifach ungesättigte Omega-6-Fettsäure, die für den Menschen zu den essentiellen Fettsäuren zählt. Unser Organismus benötigt diese Fettsäure für viele verschiedene Stoffwechselprozesse der feinstofflichen Art. Sie ist Ausgangspunkt für alle weiteren Fettsären der Omega-6 Familie.
siehe:Flüssige Fette

Bis hin zur Arachidonsäure, haben wie schon oben erwähnt, Omega-6 Fettsäuren Aufgaben der feinstofflichen Art. Steuer-, Kordinierungs- und Regulierungs-Aufgaben, Boten-Dienste, Ergänzungs- und Vervollständigungs-Substanz für andere Makro- und Mikronährstoffe, Schutz- und Reperatur-Dienste, Bestandteil von Enziemen und Hormonen (ZB: Prostaglandinen und Leukotrienen) unsw.

ich werde mich hier nicht weiter mit den Bio-Chemischen Details beschäftigen, denn wem nützt dies im normalen Essalltag..? Ausserdem kann man dies viel besser und genauer in einschlägiger Literatur nachlesen.

Für den Alltag, ist lediglich wichtig, dass das Verhältniss zwischen Omega-3 zu Omega-6 stimmt, und sich die zwei Fettsäure-Familien nicht gegenseitig auf die "Füsse" treten und sich behindern.
Dies möchte ich hier an einigen Beispielen beweisen.

Zusammenfassung einiger schon weiter oben erwähnte Tatsachen:

  1. Das obtimale Verhältniss zwischen Omega-3 und Omega-6 wäre 1 : 1. 1 : 2 bis 1 : 5 kann toleriert werden. Jedes Verhältniss, dass darüber ist, wirkt schädlich. Also kein 1 : 8 oder 1 : 10 oder gar 1 : 15. Dies sind nur Lebensmittelindustrie gesponserte Schönredereien.
  2. Das heute tatsächliche Verhältniss von sage und schreibe 1 : 40 (1 Teil Omega-3 zu 40 Teilen Omega-6) hat verherrende Auswirkungen. (Zivilisationskrankheiten jeder Art)
  3. Mehr als 2g - 3g Omega-3, tut dem Menschen nicht gut..! (macht krank) Man kann also nicht einfach die Omega-3 Einnahme erhöhen um das Verhältniss auszugleichen

Fazit:
Der Linolsäure- Konsum muss runter und zwar massiv. Von Durchschnittlich 80g auf 4g - 8g täglich. Denn grössten Teil der Industrie-Lebensmittel, inklusive aller Industrieöle, wie Soja-, Sonnenblumen-, Baumwollsamen- und Maisöl aber auch alle Arten von Margarine gehören definitiv verbannt, bis die Industrie diese "Lebensmittel..?" ohne krankmachende Fettstoffe herstellen kann.

fragend

Zum Thema Omega-3 zu Omega-6 Verhältniss möchte ich hier einige Tatsachen vorstellen:
The importance of the ratio of omega-6/omega-3 essential fatty acids. (Pub Med.gov - PubMed U.S. National Library of Medicine National Institutes of Health)
Excessive amounts of omega-6 polyunsaturated fatty acids (PUFA) and a very high omega-6/omega-3 ratio, as is found in today's Western diets, promote the pathogenesis of many diseases, including cardiovascular disease, cancer, and inflammatory and autoimmune diseases, whereas increased levels of omega-3 PUFA (a low omega-6/omega-3 ratio) exert suppressive effects.
Übermässige Mengen an Omega-6-mehrfach ungesättigten Fettsäuren (PUFA) und ein sehr hohes omega-6/omega-3 Verhältnis, wie es in der heutigen westlichen Ernährung zu finden ist, fördern die Entstehung vieler Krankheiten, darunter Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Krebs und entzündliche und Autoimmun-Krankheiten, während ein höheres Mass an Omega-3-PUFA (ein niedrigeres omega-6/omega-3 Verhältnis) genau den Gegenteiligen Effekt ausüben.

  1. In the secondary prevention of cardiovascular disease, a ratio of 4 : 1 (4 Omega-6 : 1 Omega-3) was associated with a 70% decrease in total mortality.
    In der sekundären Prävention von kardiovaskulären Erkrankungen, wurde ein Verhältnis von 4 : 1 (4 Omega-6 : 1 Omega-3) mit einer 70% Abnahme der Gesamtsterblichkeit in Verbindung gebracht.

  2. A ratio of 2,5 : 1 (2,5 Omega-6 : 1 Omega-3)reduced rectal cell proliferation in patients with colorectal cancer. The lower omega-6 : omega-3 ratio in women with breast cancer was associated with decreased risk.
    Ein Verhältnis von 2,5 : 1(2,5 Omega-6 : 1 Omega-3) reduziert rektale Zellproliferation bei Patienten mit kolorektalem Karzinom. Das selbe omega-6 : omega-3 Verhältnis war bei Frauen mit Brustkrebs, mit einem verminderten Risiko verbunden.

  3. A ratio of 2-3 : 1 (2-3 Omega-6 : 1 Omega-3)suppressed inflammation in patients with rheumatoid arthritis, and a ratio of 5 : 1 (5 Omega-6 : 1 Omega-3)had a beneficial effect on patients with asthma, whereas a ratio of 10 : 1 had adverse consequences.
    Ein Verhältnis von 2-3 : 1 (2-3 Omega-6 : 1 Omega-3) unterdrückte Entzündungen bei Patienten mit rheumatoider Arthritis und einem Verhältnis von 5 : 1 (5 Omega-6 : 1 Omega-3) hatte eine positive Wirkung auf Patienten mit Asthma, während ein Verhältnis von 10 : 1 (10 Omega-6 : 1 Omega-3) negative Folgen hatte.

We found evidence for a modulatory effect of the dietary n-6:n-3 fatty acid ratio on the presence of asthma in children. Our results provide evidence that promotion of a diet with increased n-3 fatty acids and reduced n-6 fatty acids to protect children against symptoms of asthma is warranted.
Wir fanden Hinweise auf eine modulatorische Wirkung der Nahrung des n-6 : n-3-Fettsäure-Verhältnis auf das Vorhandensein von Asthma bei Kindern. Unsere Ergebnisse liefern Hinweise, dass die Förderung einer Diät mit einem erhöhten n-3 Fettsäuren und reduzierten n-6-Fettsäuren, Kinder vor Asthma-Symptome zu schützen und gerechtfertigt ist.
Ratio of omega-6 to omega-3 fatty acids and childhood asthma (Pub Med.gov - PubMed U.S. National Library of Medicine National Institutes of Health)

Increased dietary intake of linoleic acid (LA) leads to oxidation of low-density lipoprotein (LDL), platelet aggregation, and interferes with the incorporation of essential fatty acids (EFA) in cell membrane phopholipids.
Erhöhte Zufuhr von Linolsäure (LA) führt zu Oxidation von Low Density Lipoprotein (LDL), Thrombozytenaggregation, und stört die Aufnahme von essentiellen Fettsäuren (EFA) in der Zellmembran Phospholipide.
The omega-6/omega-3 fatty acid ratio, genetic variation, and cardiovascular disease (Pub Med.gov - PubMed U.S. National Library of Medicine National Institutes of Health)

Mega-Information zum Verhältniss Omega-3 zu Omega-6
Conclusion:
After much discussion consensus was reached on the importance of reducing the omega-6 polyunsaturated fatty acids (PUFAs) even as the omega-3 PUFAs are increased in the diet of adults and newborns for optimal brain and cardiovascular health and function. This is necessary to reduce adverse effects of excesses of arachidonic acid and its eicosanoid products. Such excesses can occur when too much LA and AA are present in the diet and an adequate supply of dietary omega-3 fatty acids is not available. The adverse effects of too much arachidonic acid and its eicosanoids can be avoided by two interdependent dietary changes.The amount of plant oils rich in LA, the parent compound of the omega-6 class, which is converted to AA, needs to be reduced.
Nach grosser Diskusion wurde ein Konsens über die Bedeutung der Verringerung von Omega-6 Linolsäure(PUFAs) erreicht. Dies ist notwendig, um nachteilige Auswirkungen von Exzessen von Arachidonsäure und deren Eicosanoid Produkte zu reduzieren. Solche Exzesse können auftreten, wenn zu viel LA (Linolsäure) und AA (Arachidonsäure)in der Nahrung sind und eine ausreichende Versorgung mit Nahrung Omega-3-Fettsäuren nicht zur Verfügung steht. Die negativen Auswirkungen von zu viel Arachidonsäure und seine Eicosanoide kann vermieden werden durch diätetische Veränderungen. Die Menge an pflanzlichen Öle reich an Linolsäure, die in AA umgewandelt werden, müssen reduziert werden.
Workshop on the Essentiality of and Dietary Reference Intakes (DRIs) for Omega-6 and Omega-3 Fatty Acids (The Cloisters, National Institutes of Health Bethesda, Maryland, USA April 7-9, 1999)
Conference Report:
Workshop on the Essentiality of and Recommended Dietary Intakes for Omega-6 and Omega-3 Fatty Acids (PDF 0,019MB)

Dietary Modulation of Omega-3/Omega-6 Polyunsaturated Fatty Acid Ratios in Patients With Breast Cancer (PDF 0,147MB - jnci.oxfordjournals.org)

fragend

99% aller Krankheiten werden ausgelöst durch Entzündungsprozesse..!!!!
Abhängig von der individuellen Ernährungsweise gelangt Arachidonsäure und Linolsäure über die Nahrung in unseren Organismus. Der Körper bildet aus omega-6 Fettsäuren (Linolsäure) selbst Arachidonsäure. Diese Fettsäure wird in die Zellwänden aller Körperzellen eingebaut und findet sich damit auch in den Zellen des Immunsystems. Bei einer zuckerreiche Ernährung und einer Ernährung die überwiegend schnell abbaubare Kohlenhydrate enthält, wird die Arachidonsäure hormonell gesteuert vermehrt in die Zellen eingeschleusst.
siehe Kohlenhydrate: Zucker-Insulin-Hunger-Schaukel
Oxidative Prozesse führen zur Freisetzung der Arachidonsäure und zur Bildung der entzündungsvermittelnden Substanzen, die gleichzeitig ein gesteigertes Schmerzempfinden hervorrufen. Wenn nun der Gegenspieler, die Omega-3 (Linolensäure) und ihre Nachkommen EPA und DHA fehlen weil sie wegen einem viel zu hohen Linolsäurespiegel nicht syntetisiert werden können, ist die Katastrophe komplet.

In einfacher Form gesagt sind die Omega-6-Fettsäuren der Gashebel, der die erforderlichen Entzündungsreaktionen einleiten (zum Beispiel den Kampf gegen eine Infektion), während die Omega-3 die Bremsen sind, die den Körper nach der Reperatur, wieder in den Normalzustand zurückbringen.

Wer's jetzt noch nicht begriffen hat, wird's wohl nimmermehr begreifen

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Fazit aller Nahrungsfette und Öle

Wie Sie auf dieser Seite wahrscheinlich festgestellt haben, sind so ziemlich alle Behauptungen der "verehrten Ernährungsexperten und Ärzteschaft..?" über Fette und Öle, schlicht und einfach falsch. In vielen Fällen, ist sogar genau das Gegenteil richtig, wie oben mit vielen wissenschaftlichen Studien, ganz eindeutig bewiesen wurde.

Dass sich die Lügen dieser korrupten, von den Industrien bezahlten Falschinformierer, im deutschen Raum so lange haben halten können, liegt wahrscheinlich daran, dass erstens, sogut wie alle Sachinformationen nur auf englisch vorliegen und zweitens, die Leute durch jahrzehnte lange Gehirnwäsche verunsichert sind.

Nach heutigem Wissensstand ist eindeutig geklärt:

  1. Natürlich gesättigte Fette sind nicht nur neutral, sondern auch gesund.
    siehe dazu: Feste Fette
  2. Natürlich einfach ungesättigte Fette wie die Ölsäure (Omega-9) haben unbestreitbar grosse gesundheitliche Vorteile, und sollten in der menschlichen Ernährung nicht fehlen.
    siehe dazu: Halbfeste Fette
  3. Mehrfach ungesättigte Fette wie Linolsäure (Omega-6) und Linolensäure (Omega-3) dürfen, um nicht schädliche, ja verherrende Auswirkungen auf unsere Gesundheit zu haben, nicht mehr als maximal 10g der täglichen Fettaufnahme betragen.
    siehe dazu: Flüssige Fette
  4. Bei Menschen mit einem gesunden Fettstoffwechsel ist Cholesterin überhaupt kein Problem. Nachweislich ist ein Cholesterinspiegel zwischen 250mg bis 350mg pro dl Blut völlig normal. Ein Cholesterinspiegel unter 250mg / dl Blut, erscheint in gross angelegten Studien als Faktor von kürzerer Lebenszeit und massiver Krankmacher.
    Nachweislich, kann der Mensch seinen Cholesterinspiegel nicht über das Cholesterin in der Nahrung beeinflussen.
    siehe dazu: Cholesterin
  5. Nicht die Fette und auch nicht das Cholesterin sind die "Dick und Krankmacher" sondern wie nachweislich bewiesen, eindeutig die "Fabrikzucker und Auszugsmehle"
    siehe dazu: Kohlenhydrate
  6. Über industrielle Trans-Fettsäuren in industriellen Brat- und Frittierölen, scheinen unabhängige Forscher, grosse Bedenken zu haben. Wahrscheinlich rollt hier, eine neue Krankheitswelle auf uns zu. Die heutigen Fast-Foodgenerationen schaffen es, bis zu 30g Transfettsäuren / täglich zu verspeisen.

    Es ist wichtig, mittels des folgenden konkreten Beispiels die tatsächliche Wirkung von Bratölen auf die Bevölkerung zu illustrieren, um zu zeigen, dass die mit der Aufnahme von Trans-Fettsäuren verbundenen öffentlichen Gesundheitsrisiken nicht nur eine Frage von akademischer Bedeutung sind einerseits, und um weiter die Grösse des Problems zu demonstrieren andererseits. Von den Eigentümern einer grösseren Fast-Food-Kette wird eine Portion Pommes frites als 165 Gramm enthaltend angegeben. Der gesamte Fettgehalt wurde zu 18% festgestellt (in bestimmten Fällen können es bis zu 25% oder mehr sein), mit einem durchschnittlichen Trans- Fettsäuregehalt von geschätzten 25,3%. Demzufolge enthält eine einzelne Portion von Pommes frites 7,6 Gramm an Trans- Fettsäuren, in bestimmten Fällen mehr. Dieser Wert ist im Vergleich mit der Willet-Untersuchung (Nurses Health Study) alarmierend, wo es Beesorgnis bezüglich des erheblich erhöhten Risikos für coronare Herzerkrankungen bei den Krankenschwestern gab, die acht Jahre lang eine tägliche Aufnahme von nur 5,7 Gramm an Trans-Fettsäuren hatten. Viele Leute, insbesondere jüngere Mitglieder der Bevölkerung, essen häufig in Fast-Food- Restaurants zubereitete Mahlzeiten und können auch andere Nahrungsmittel wie gebratenen Fisch, gebratenen Apfelkuchen, Margarine, Rinderfett, Doughnuts etc. essen. Auf der Grundlage dieser Tatsache kann eine in der Literatur erscheinende Schätzung, dass der Durchschnittsverbrauch an Trans-Fettsäuren so hoch wie 30 Gramm sein kann, durchaus genau sein, zumindest für einen signifikanten Teil der Bevölkerung, wie denjenigen, der häufig Kunden von Fast-Food-Etablissements stellt [Enig M. G. et al., Isomeric Trans Fatty Acids in The U.S. Diet, J. of the Am. Coll. of Nutr., Vol 9, No 5, 1990, pp 471-86.] (PDF, 0,247MB)
    aber auch hier:
    Association between trans fatty acid intake and 10-year risk of coronary heart disease in the Zutphen Elderly Study: a prospective population-based study (The Lancet, Volume 357, Issue 9258, Pages 746 - 751, 10 March 2001 )

    Es sollte hinzugefügt werden, dass während des Brat- oder Frittiervorgangs das Öl unabänderlich in einem gewissen Ausmass oxidiert wird. Da bis heute keine grösseren Untersuchungen in den Vereinigten Staaten oder anderswo stattgefunden haben, welche die möglichen, mit belasteten oder sogar oxidierten trans- Fettsäuren in Brat- und Frittieröl verbundenen Gesundheitsrisiken untersucht haben, kann faktisch kein Bratöl oder Fett, das gegenwärtig auf dem Markt ist, als ein gesunder diätetischer Bestandteil betrachtet werden.

fragend

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