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Drachenwut's PolitikblogPolitische Korrektheit (dengl. pollitickel koräktnäss) ist heutzutage, dass logisch-auf sich beruhende Gegenteil von faktischer Korrektheit. |
Den Krieg in Libyen verstehen8 Monate nach dem erscheinen des Dreiteiligen Post's von Michel Collon, von vielen als Verschwörungstheorie abgetan, hat dieser eine ganz neue hochbrisante Qualität gewonnen. Stück für Stück, wird diese Analyse des Libyenkrieges, seine Ursachen, seine Wirkung, und seine übergeordneten Ziele, ans Licht der Realität gezogen. Ich habe mich deshalb nochmals mit diesem Post befasst, und diesen mit aktuellen Links zu real eingetretenen Ereignissen versehen. Von Verschwörungstheorie kann aus heutiger Sicht gesehen, tatsächlich keine Rede sein. Im Gegenteil, es ist erschreckend und beängstigend, wie nahe dieser Post an der real eingetretenen Wirklichkeit steht. Man kriegt viel mehr den Eindruck, dass uns eine verrücktspielende Finanz- und Politoligarchie eine virituelle Scheinwirklichkeit vorgaukelt um ihre krankhaften Macht- und Geldinteressen durchzusetzen. Manche mögen einwenden, dass dies schon immer so war. Nun das ist sicher richtig, mit dem einen Unterschied, dass die absolut zerstörerische Wirkung, moderner Waffen wohl kaum mit den Schwerterkriegen vergangener Zeiten verglichen werden kann. Ein einzelner durchgehender Atommeiler, "Fukushima" verpestet mit seiner atomaren Last grosse Teile der Erde, sogar in der BRD kann Strahlung nachgewiesen werden. Was wohl passiert, wenn daraus hunderte werden..? und es gleichzeitig taktische atomare Sprengkörper regnet..? oder das Ganze, gar in einen strategischer Atomkrieg ausartet..? In diesem Sinne, wühnsche ich Ihnen eine erhellende halbe Stunde |
Teil 2 von Michel Collon's 3 teiligem Post auf seiner Webseite "Investig`Action". Von mir eingebrachte Bemerkungen und Links, sind in Italic geschrieben. Im weiteren besteht in der realen Welt kein Unterschied zwischen US-Army und Nato, sind doch beide unter dem selben Befehl und werden deshalb von mir, schlicht US-Nato genannt. Auf diesbezügliche "Spitzfingigkeiten", möchte ich mich hier nicht einlassen. |
Die wirklichen Interessen und Ziele der USA, gehen weit über das Erdöl hinaus
Was sind die wahren Ziele der USA?An diesem Punkt unserer Überlegungen angelangt, können wir aufgrund mehrerer Tatsachen die These vom humanitären Krieg oder einer impulsiven Reaktion auf die Ereignisse als endgültig widerlegt betrachten. Wenn Washington und Paris jegliche Verhandlungen entschlossen abgelehnt haben, wenn sie bereits seit einiger Zeit am Aufbau der libyschen Opposition "gearbeitet", detaillierte Konzepte für eine Intervention vorbereitet hatten und sich ihre Flugzeugträger bereits seit längerer Zeit für eine Intervention bereit hielten (wie es US-Admiral Gary Roughead, Chef der US-Seestreitkräfte bestätigt hat: "Unsere Streitkräfte waren bereits gegen Libyen positioniert", Washington, 23. März), dann bedeutet das zwangsläufig: Dieser Krieg wurde nicht im letzten Augenblick als Reaktion auf überraschend eingetretene Ereignisse beschlossen. Er war im Gegenteil geplant. Mit ihm werden Ziele verfolgt, die über die Person Gaddafis weit hinausgehen. Welche Ziele sind das? Die Ziele der USA gehen über das Öl weit hinausKleines Inhaltsverzeichniss In diesem Krieg gegen Libyen verfolgen die USA gleichzeitig mehrere Ziele:
Ziel 1: Kontrolle über das gesamte ErdölManche sagen, es handle sich dieses Mal nicht um einen Krieg um Erdöl. Der Anteil des libyschen Erdöls an der Weltproduktion sei
unbedeutend. Zudem habe Gaddafi bereits Öl an die Europäer verkauft. Sie haben das Wesen des Weltkrieges um das Erdöl nicht verstanden.
Mit der Verschärfung der allgemeinen Krise des Kapitalismus wird die Auseinandersetzung zwischen den Wirtschaftsmächten immer verbissener
geführt. Bei diesem Spiel geht es um hohe Einsätze: Im Jahr 2000 haben wir in unserem Buch "Monopoly" die kommenden Kriege analysiert und geschrieben: Wer die Welt beherrschen will, muss die
Kontrolle über das Erdöl gewinnen und zwar über das gesamte Erdöl, wo immer es sich befindet. Wenn ihr eine Grossmacht seid, kann
es euch nicht genügen, nur die eigene Ölversorgung zu sichern. Ihr würdet mehr wollen, das Maximum. Nicht nur wegen der enormen
Gewinne, sondern weil ihr mit einem Monopol in der Lage wäret, es euren stärksten Konkurrenten zu entziehen bzw. sie zu zwingen,
eure Konditionen zu akzeptieren. Der Mann hat Recht, nur ein paar Beispiele unter hunderten der letzten Jahre: Das libysche Öl macht nur 1-2 Prozent der Weltproduktion aus? Einverstanden, aber es ist von bester Qualität, einfach zu gewinnen und
folglich hoch rentabel. Zudem liegt das Land in unmittelbarer Nähe von Italien, Frankreich und Deutschland. Öl aus dem Vorderen Orient,
Schwarzafrika oder Lateinamerika zu importieren, ist mit viel höheren Kosten verbunden. Wir haben es also ganz offenkundig mit einem Kampf
um das schwarze Gold Libyens zu tun. Das gilt ganz besonders für Frankreich. Dieses Land hatte am stärksten auf die mittlerweile allzu
riskant erscheinende Atomenergie gesetzt.
Öl: Gaddafi plant Verstaatlichung (diepresse.com) Noch ein weiterer Hinweis: Der Kampf um die grössten Ölvorräte Afrikas beginnt (welt on-line) Woher kommt die Rivalität zwischen USA, Frankreich und Deutschland? Nato-Diplomaten sind sauer auf
Sarkozy (www.augsburger-allgemeine.de 21.März 2011) Warum waren Deutschland und Italien so zurückhaltend bei diesem Krieg? Warum hatte der italienische Minister Frattini zunächst erklärt, man müsse "die Souveränität und Integrität Libyens verteidigen" und "Europa dürfe nicht die Demokratie nach Libyen exportieren"? Italien verhindert Libyen-Sanktionen (www.n-tv.de 21. Februar 2011) Nur unterschiedliche Ansichten, wie humanitäre Unterstützung effektiv gestaltet werden kann? Nein, auch hier werden ökonomische
Interessen deutlich. Europa steckt in einer Krise. Die Rivalitäten werden zunehmend stärker. Noch vor einigen Monaten drängelte man sich
nach Tripolis, um Gaddafi zu umarmen und grosse Verträge mit Libyen abzuschliessen. Diejenigen, die dabei erfolgreich waren, hatten kein Interesse,
die Verträge wieder in Frage zu stellen. Ganz im Gegensatz zu denen, die leer ausgegangen waren! Wer war der Hauptkunde für libysches Öl?
Italien. Wer stand an zweiter Stelle? Deutschland. Schauen wir uns die Investitionen und Exporte der europäischen Mächte an. Libya Accelerates German/Arabian-Peninsula Alliance
(www.thetrumpet.com) 25 Milliarden Dollar haben Gierige angelockt. Zudem hatte Libyen mit seinen Öl-Milliarden ein äusserst ehrgeiziges Programm eingeleitet, um seine Infrastruktur zu erneuern, Schulen und Krankenhäuser zu bauen und das Land zu industrialisieren. Dank seiner wirtschaftlichen Stärke hat sich Deutschland in Libyen, Saudi Arabien und den arabischen Golfstaaten eine Position privilegierter wirtschaftliche Zusammenarbeit sichern können. Keineswegs möchte es sein Ansehen in der arabischen Welt beschädigen. Was Italien betrifft, muss an die ungeheure Brutalität erinnert werden, mit der es Libyen einst kolonisiert hatte. Dabei stützte es sich auf die Stämme im Westen gegen die Stämme im Osten. Heute haben die italienischen Unternehmen dank Berlusconi einige schöne Verträge erhalten. Sie haben folglich viel zu verlieren. In Libyen kostete der italienische Kolonialismus (1911 bis 1943) mehr als der Hälfte der ländlichen Bevölkerung das Leben Im Gegensatz zu ihnen, haben Frankreich und England nicht die besten Stücke vom Kuchen abbekommen. Sie sind vorne dabei, um eine Neuverteilung des Kuchens zu erreichen. Der Krieg in Libyen ist nur die Fortführung der ökonomischen Auseinandersetzung mit anderen Mitteln. Die kapitalistische Welt ist nicht wirklich schön. Der wirtschaftliche Kampf verlagert sich auf die militärische Ebene. In einem Europa, das in einer Krise steckt und von einem (vor allem dank seiner Politik der niedrigen Löhne) sehr leistungsstarken Deutschland dominiert wird, hat Frankreich sein Bündnis gebrochen. Es wendet sich jetzt Grossbritannien zu, um ein verändertes Gleichgewicht zu erreichen. Paris und London haben mehr militärische Mittel als Berlin. Sie versuchen diese Karte auszuspielen, um ihre wirtschaftliche Schwäche auszugleichen. Ziel 2: Israel sichernIm Nahen Osten hängt alles miteinander zusammen. Noam Chomsky hat uns in einem Gespräch erklärt: "Seit 1967 hat die US-Regierung Israel als eine strategische Investition betrachtet. Es war ein örtliches Polizeikommissariat und hatte die Aufgabe, die Diktaturen in den ölproduzierenden arabischen Ländern zu schützen." Israel ist der Polizist für den Mittleren Osten. Das neue Problem für Washington besteht darin, dass Israel wegen seiner zahlreichen Verbrechen (Angriffe auf Libanon, Gaza, Flotte mit humanitärer Hilfe) zunehmend isoliert ist. Die arabischen Völker fordern das Ende dieses Kolonialismus. Folglich braucht der "Polizist" Schutz. Israel kann nur solange überleben, wie es von arabischen Diktaturen umgeben ist, die den Wunsch ihrer Völker nach Solidarität mit den Palästinensern missachten. Das ist ein Grund, warum Washington Mubarak und Ben Ali unterstützt hat und die anderen Diktatoren weiter unterstützen wird. Die USA befürchten, in den kommenden Jahren Tunesien und Ägypten zu verlieren. Dadurch würden sich die Kräfteverhältnisse in der Region verändern. Dass die US Aussenpolitik es geschaft hat, dass in Ägypten bis heute alles beim alten geblieben ist, und das ganze "arabischer Frühlings
BLa-Bla" reine Nebelwerferei ist um die monströsen US Interessen zu schützen, zeigt unter anderen, diese Artikel: Nach dem Krieg gegen den Irak 2003, der auch als Warnung und zur Einschüchterung der anderen arabischen Führer dienen sollte, hatte Gaddafi die drohende Gefahr erkannt. Er hatte deshalb seine Zugeständnisse gegenüber den Westmächten und ihren neoliberalen Forderungen vergrössert. Dabei ging er manchmal zu weit. Das hat seinen sozialen Rückhalt geschwächt. Man kann Forderungen des IMF (International Monetary Fund) nicht nachgeben, ohne seiner eigenen Bevölkerung Schaden zuzufügen. Aber sollten sich morgen Tunesien und Ägypten nach links wenden, wird Gaddafi zweifellos in der Lage sein, diese Zugeständnisse zurückzunehmen. Eine Achse des Widerstands aus Kairo, Tripolis und Tunis, die sich den USA nicht fügt und entschlossen ist, Israel zum Nachgeben zu zwingen, wäre ein Alptraum für Washington. Der Sturz Gaddafis soll dies noch rechtzeitig verhindern. Nun, Gaddafi ist ja heute, 8 Monate nach diesem Post, Geschichte. Bedenkt man, in welch irrsinnigem Blutrausch die US-Nato und ihre NTC-Mörderbanden
zuletzt Libyen mit sinnlosem Töten überzogen haben, um vor allem Gaddafi und alles was mit ihm zusammen hängt zu vernichten und mit welch
dekadenten Siegesfeiern unsere "demokratische..und Menschenrechts verteidigende..?" Politpsychopathen-Generation den Linchmord an Gaddafi gefeiert hat,
so kommt man nicht darum herum, der Einschätzung Michel Collon's, sowohl zu Ziel 1 wie Ziel 2, zu zustimmen. Tatsächlich wurde beim vorläufig
letzten Akt der Libyen-Tragödie, die humanitäre Gutmenschenmaske zur Seite gerissen und eine absurde Finanz- und Politoligarchie und eine ebenso
absurd-obszöne Hofberichterstatter-Presse zeigte ihr wahres Gesicht. Sehen Sie dazu: Ziel 3: Die Befreiung der arabischen Welt verhindernWer regiert heute über die gesamte arabische Welt, seine Wirtschaft, seine Ressourcen, sein Öl? Das sind bekanntlich nicht die arabischen Völker und auch nicht die örtlichen Diktatoren. Sie stehen vorne auf der Bühne. Die eigentlichen Machthaber aber sitzen hinter den Kulissen. Es sind dies die USA und die europäischen Multis. Sie bestimmen, was in diesen Ländern produziert oder nicht produziert wird, welche Löhne gezahlt werden, wem die Gewinne aus dem Öl zufliessen und welche politischen Führer in diesen Ländern eingesetzt werden. Es sind die Multis, die ihre Aktionäre auf dem Rücken der arabischen Bevölkerung reich werden lassen. Dieses Szenarium betrifft meiner Meinung nach, nicht nur die arabischen Bevölkerungen, wie die aktuelle "Banksterkrise" deutlich
zeigt und, dass es sich dabei keineswegs um eine "Weltverschwörer Theorie" handelt, belegt eine Studie der ETH (Eidgenössische Technische
Hochschule) Zürich: Für die ganze arabische Welt haben die aufgezwungenen Diktaturen schwerwiegende Konsequenzen: das öl und die anderen natürlichen
Ressourcen dienen nur dem Profit der Multis. Sie werden nicht dazu verwandt, die dortige Wirtschaft zu diversifizieren und Arbeitsplätze zu schaffen.
Zudem erzwingen die Multis im Tourismus, bei den Betrieben der kleinen Industrie und dem Dienstleistungssektor, die ihnen als Subunternehmen dienen,
niedrige Löhne. Die USA sind eine Macht, die sich in wirtschaftlicher und politischer Hinsicht im Abstieg befindet. Bereits jetzt wird ihre Vorherrschaft zunehmend von Deutschland, Russland, Lateinamerika und China in Frage gestellt. Dazu kommt, dass viele Staaten im Süden ihre Beziehungen untereinander intensivieren möchten. Für sie sind diese Beziehungen viel vorteilhafter als die Abhängigkeit von den USA. Die USA haben es zunehmend schwerer, ihre Position als grösste Weltmacht aufrecht zu erhalten. Diese Position ermöglicht es ihnen, ganze Nationen auszuplündern und den Krieg überall dort hinzutragen, wo sie es möchten.
USA und Grossbritannien bereiten Krieg gegen Iran vor (wsws.org 5. November 2011) Wiederholen wir es: wenn sich morgen die Arabische Welt vereint und befreit, wenn die USA das Öl als Waffe verlieren, werden sie in einer multipolaren Welt nur noch eine zweitrangige Macht sein. Für die Menschheit wird dies ein grosser Fortschritt sein: die internationalen Beziehungen werden neue Wege gehen. Die Völker im Süden werden endlich selbst über ihr Schicksal entscheiden können und mit der Armut Schluss machen. Für wen die Demokratie gefährlich ist: Das diese Beteuerungen in Tad und Wahrheit, reine nebelwerfende Propaganda sind, bezeugen bis und mit heute unzählige Berichte. Zum Beispiel: Den Krieg gegen Libyen mit der Vorstellung erklären zu wollen, Washington und Paris seien nach der Erfahrung mit Tunesien und Ägypten
"zur Einsicht gekommen", wollten sich ein gutes Gewissen schaffen oder zumindest ihr Image aufpolieren, ist nichts anderes als ein grosser Trugschluss.
Tatsächlich ist die westliche Politik gegenüber der arabischen Welt als ein Ganzes zu sehen. Sie wird mit drei Massnahmen umgesetzt:
Die heute vorzufindende Realität zeigt genau dieses Bild, dass Michel Collon vor ein paar Monaten vorgezeichnet hat. Die drei Massnahmen haben ein gemeinsames Ziel: die arabische Welt unter der eigenen Herrschaft zu halten, um sie weiter ausplündern zu können.
Demokratie ist gefährlich, wenn man nur die Interessen einer sehr kleinen gesellschaftlichen Minderheit repräsentiert.
Es macht den USA Angst, dass die soziale Unzufriedenheit in fast allen arabischen Diktaturen ausgebrochen ist:
Strikes and demonstrations in Iraq (www.workersliberty.org) Bei allen einfachen Menschen warf dies unvermeidlich die Frage auf: wenn sie alles dieses Geld hatten, warum haben sie es in ihren Tresoren verschlossen gehalten? Die nächste Frage lautete: Wie viele weitere Milliarden haben sie mit Unterstützung der USA ihren Völkern geraubt? Und die letzte Frage heisst: Wie kann dieser Raub beendet werden? "Revolution Facebook" - grosses Komplott der USA oder wirkliche Revolution?: In Wirklichkeit haben die USA alles getan, um Mubarak, der für sie ein nützlicher Diktator war, möglichst lang an der Macht
zu halten. Die USA taten dies obwohl sie wussten, dass er gesundheitlich geschwächt und "erledigt war". In einer solchen Situation bereiten sie
selbstverständlich einen Plan B und einen Plan C vor. Der Plan B sah vor, Mubarak durch einen seiner Mitarbeiter zu ersetzen. Angesichts der
aufgestauten Wut des ägyptischen Volkes hatte der Plan wenig Aussicht auf Erfolg. Folglich hatten sie auch einen Plan C, d.h. mehrere Pläne C. Die Rolle der Arbeiter: Revolution in Tunesien - Präsident Ben Ali musste fliehen (www.derfunke.de 15. Jan. 2011) Joel Beinin, Professor an der Universität von Stanford und früherer Direktor an der amerikanischen Universität in Kairo
erklärte dazu: "In diesen letzten zehn Jahren hat es eine enorme Welle sozialer Proteste gegeben. Mehr als 2 Millionen Arbeiter haben an über
3000 Streiks, Sit-ins und anderen Protestformen teilgenommen. Das war der Hintergrund der revolutionären Erhebung der letzten Wochen. In den
letzten Tagen jedoch konnte man Zehntausende Arbeiter sehen, die ihre ökonomischen Forderungen mit der Forderung nach Abschaffung des
Mubarak-Regimes verbunden hatten". Ziel 4: Die afrikanische Einheit verhindernAfrika ist der reichste Kontinent der Erde mit gewaltigen natürlichen Ressourcen. Gleichzeitig ist Afrika auch der ärmste Kontinent.
57 Prozent der Bevölkerung leben unterhalb der Armutsgrenze, das heisst, von weniger als 1,25 Dollar pro Tag. Afrika hat für die Multis eine strategische Bedeutung. Ihr Reichtum basiert auf der Plünderung dieser Ressourcen. Würden angemessene Preise für Gold, Kupfer, Platin, Coltan, Phosphat, Diamanten und die landwirtschaftlichen Produkte bezahlt, wären die Multis viel weniger reich und die lokale Bevölkerung könnte ihre Armut überwinden. Für die Multis in den USA und Europa ist es deshalb entscheidend, zu verhindern, dass sich Afrika vereint und emanzipiert. Afrika soll abhängig bleiben. Dieses des 21. Jahrhunderts unwürdige Szenarium, kann man leider über der gesammten Südhälfte unseres Planeten beobachten. Hier ein paar Beispiele: Ein Beispiel hat der afrikanische Autor Jean Paul Pougala schön dargelegt: In der Tat hielten Weltbank, Internationale Währungsfonds, die USA und Europa die Afrikaner über 14 Jahre hinweg mit vagen Versprechungen hin. Gaddafi hat 2006 dieses sinnlose Betteln bei den westlichen "Wohltätern" mit ihren exorbitanten Zinssätzen beendet. Der libysche Staatsführer legte 300 Millionen Dollar auf den Tisch. Die Afrikanische Entwicklungsbank steuerte weitere 50 Millionen bei. Die Westafrikanische Entwicklungsbank beteiligte sich mit 27 Millionen. So bekam Afrika am 26. Dezember 2007 seinen ersten Kommunikationssatelliten. Anschliessend stellten China und Russland ihre Technologie zur Verfügung und halfen beim Start von Satelliten für Südafrika, Nigeria, Angola, Algerien. Ein zweiter Satellit für ganz Afrika wurde im Juli 2010 ins All geschossen. Der erste Satellit, dessen Technologie zu 100 Prozent aus Afrika kommt und in Afrika, vor allem in Algerien, hergestellt wird, ist für 2020 geplant. Man erwartet, dass dieser Satelliten mit den Besten in der Welt konkurrieren kann und nur ein Zehntel kostet. Eine echte Herausforderung! Eine symbolische Geste von lediglich 300 Millionen Dollar hat so das Leben für einen ganzen Kontinent verändert.
Durch Gaddafis Libyen hat der Westen nicht nur die 500 Millionen Dollar pro Jahr verloren, sondern auch die Milliarden an Schulden
und Zinszahlungen, die für den ursprünglichen Kredit in alle Ewigkeit in exponentieller Weise zu zahlen gewesen
wären. Sie hätten dazu beigetragen, das verdeckte System der Ausbeutung des Kontinents aufrecht zu erhalten. Libyan assets in Africa far-reaching, little known (ourbusinessnews.com 11 June 2011) Das ist eine Information, die man uns über den bösen Gaddafi nicht erzählt hat! Dass er den Afrikaner half,
sich von der erstickenden Bevormundung durch den Westen zu befreien. Gibt es noch andere Informationen dieser Art, die man
verschwiegen hat? Was es heisst, den IWF als Bankier zu haben, dass dürfte in der Zwischenzeit auch im satten Europa bekannt geworden sein. Treibt
dieser doch, seit der Erfindung der Bankster-krise, sein Unheil in verschiedenen europäischen Staaten. Unter grösstem Stillschweigen der Medien hat Obama dem libyschen Volk einfach 30 Milliarden gestohlen. Wie ist das abgelaufen? Am 1. März (also vor der UN-Resolution), gab er dem US-Schatzministerium die Anweisung, die Guthaben Libyens in den USA einzufrieren. Am 17. März hat man dafür gesorgt, dass ein kleiner Satz in die Resolution 1973 aufgenommen wurde. Er gibt die Ermächtigung, die Vermögen der libyschen Zentralbank und zusätzlich der staatlichen libyschen Erdölgesellschaft einzufrieren. Der tatsächlich einzige Grund für die sogenannte Einfrierung libyscher Gelder war die Schwächung Afrikas, bezw. der
Afrikanischen Union, deren Institutionen in vielen Bereichen von Libyen finanziert wurden. So waren, die oben von Michel Collon erwähnten
30 Milliarden, laut verschiedener afrikanischer On-line Portale, der libysche Anteil zur Gründung und Finanzierung der "Afrikanischen Central Bank" mit
Sitz in Nigeria gewesen sein. Dies war insbesonderen
auch den Franzosen zu wider, halten diese doch, schon seit Jahrzehnten mit dem "Franc CFA", die Afrikaner unter dem Sklavenjoch. Es ist anzunehmen,
dass dies einer der Hauptgründe von Sarkozy war, Gaddafi auf solch Blutgierige Art und Weise zu verfolgen. Auch die abstossende Art,
wie er sich über den Linchmord an Gaddafi gefreut hat, spricht Bände. Man weiss, dass Gaddafi ein Vermögen aus den Öleinkünften gebildet hat. Diese Gelder haben es ihm ermöglicht, in grosse europäische Gesellschaften und in bedeutende afrikanische Entwicklungsprojekte zu investieren (vielleicht auch in bestimmte Wahlkämpfe in Europa, aber das scheint keine wirksame Lebensversicherung zu sein). Kurz, Libyen ist ein äusserst reiches Land (mit Währungsreserven in Höhe von 200 Milliarden Dollar). In der Zwischenzeit, nachdem die US-Nato weite Teile Libyens in Trümmer gelegt hat und die verantwortlichen Staaten, nicht
gerade grosses Interesse, an einem Wiederaufbau des Landes zeigen, muss man wohl eher von einer allgemeinen Verelendung der
Libyer sprechen. Das die Libyer vormals den höchsten Lebensstandard Afrikas hatten, können Sie hier einsehen Das hat die Begehrlichkeit einer hochverschuldeten Macht geweckt, der USA. Um einige Dutzend Milliarden Dollar der libyschen Nationalbank für sich abzuzweigen, kurz, sie dem libyschem Volk zu stehlen, hat Obama diesem Geld einfach die Bezeichnung "mögliche Quelle für die Finanzierung des Regime Gaddafi" gegeben und die Sache war erledigt. Ein waschechter Dieb. Trotz aller seiner Bemühungen, den Westen mit zahlreiche Zugeständnissen gegenüber dem Neoliberalismus zu besänftigen, war Gaddafi für die Herrschenden in den USA schon immer ein Grund zur Sorge. Ein Telegramm der US-Botschaft in Tripolis vom November 2007 beklagt sich über diesen Widerstand: "Die Leute, die über die politische und wirtschaftliche Orientierung Libyens entscheiden, verfolgen im Energiesektor eine zunehmend nationalistische Politik". Die generelle Verweigerung von Privatisierungen, berechtigt dies zu Bombardierungen? Der Krieg ist ganz offensichtlich die Fortführung wirtschaftlicher Auseinandersetzungen mit anderen Mitteln. Zu einer ähnlichen Ansicht gelangt auch der Autor des folgenden Artikels Ziel 5: Die NATO als Gendarm in Afrika installierenAm Anfang sollte die NATO Europa vor der "sowjetischen militärischen Bedrohung" schützen. Folglich hätte die
NATO nach dem Ende der Sowjetunion ebenfalls verschwinden müssen. Aber das Gegenteil trat ein. Nach der Bombardierung in
Bosnien 1995 erklärte Javier Solana, Generalsekretär der NATO: "Die in Bosnien gewonnenen Erfahrungen werden uns als
Model für zukünftige Operationen dienen können".
Als ich die Analysen von US-Strategen studierte, unterstrich ich folgenden Satz von Stephen Blank. Er gehört zu diesen Strategen: Die Missionen der NATO werden immer mehr ausserhalb ihres eigenen Bereiches stattfinden. Ihre Hauptaufgabe wird es sein, als Instrument für die Einvernahme von immer mehr Regionen in die westliche Gemeinschaft zu dienen, in den Bereich ihrer Ökonomie, Politik, Kultur und ihren Sicherheitsbereich. D.h., immer mehr Regionen für den Westen zu unterwerfen! Damals schrieb ich: "Die NATO ist eine Armee im Dienste der Globalisierung, eine Armee der multinationalen Konzerne. Schritt für Schritt verwandelt sich die NATO effektiv zum Gendarmen für die ganze Welt". National Defense University and Allied Command Transformation to host discussion on NATO's Strategic Concept (www.nato.int 23 Feb. 2010 ) Als die nächsten wahrscheinlichen Ziele der NATO nannte ich: Afghanistan, den Kaukasus, die Rückkehr in den Irak, als den Einstieg. Heute, wo alles das tatsächlich passiert ist, fragen mich manche: "Liest du aus einer Kristallkugel"? Man braucht dazu keine Kristallkugel. Es genügt, die Dokumente des Pentagon und der grossen amerikanischen Büros für Strategiefragen zu lesen und ihre Logik zu erfassen. Diese Papiere sind nicht geheim. Die Logik dieses Empire ist in der Tat sehr einfach:
Die NATO hat sich bereits über drei Kontinente ausgebreitet! Dass die Nato die UNO ersetzen will, hielten die meissten Menschen im April dieses Jahres noch,
für eine ausgemachte "Verschwörungstheorie". Alle diese, sind nun hoffentlich eines besseren belehrt, nachdem
Anders Fogh Rasmussen, öffentlich erklärt hat: Dazu übt der US-Verteidigungsminister Robert Gates ständig Druck aus auf die Europäer, mehr auszugeben: "Die Demilitarisierung von Europa stellt ein Hindernis für die Sicherheit und einen dauerhaften Frieden im 21. Jahrhundert dar". Die europäischen Staaten haben sich bereits gegenüber den USA verpflichten müssen, ihre Militärausgaben nicht zu reduzieren. Alles zum Profit der Rüstungsfirmen. Gates: Die NATO ist zur Zweiklassengesellschaft geworden (www.luftpost-kl.de 10.6.2011) Die weltweite Ausdehnung der NATO hat nichts zu tun mit Gaddafi, Saddam Hussein oder Milosevic. Es handelt sich vielmehr um einen weltweit angelegten Plan mit dem Ziel, die Herrschaft über den Planeten und seine Reichtümer sowie die Privilegien für die Multis aufrechtzuerhalten. Die Völker sollen gehindert werden, ihren eigenen Weg zu wählen. Die NATO hat Ben Ali, Mubarak und die Tyrannen in Saudi Arabien beschützt. Die NATO wird auch ihre Nachfolger beschützen und nur gegen die gewaltsam vorgehen, die dem Empire Widerstand leisten. Wer es sehen wollte, und nicht den Kopf in den Sand oder die westliche Gehirnwaschmaschine gesteckt hat,
der weiss jetzt, dass es genau wie Michel Collon beschreibt abläuft. Die US-Nato hat aus finanz- und weltpolitischen Interessen
einer kranken Politiker- und Wirtschaftsoligarchie ganz Libyen in Trümmer gelegt. Ihre Bündniss-Partner sind in diesem
Fall, islamische Extremisten, Al-Qaida und sonstige Dschihadisten, also Gruppierungen, die sonst von eben dieser US-Nato seit 10 Jahren, überall auf der Welt, mit Mord und Totschlag
verfolgt werden, durch Killerdrohnen, Spezialeinheiten und Bombenteppiche. Um Gendarm für die ganze Welt zu werden, geht die NATO Schritt für Schritt vor. Ein Krieg in Europa gegen Jugoslawien, ein Krieg in Asien gegen Afghanistan und jetzt in Afrika ein Krieg gegen Libyen. Das sind schon drei Kontinente! Die NATO war scharf darauf, auch in Lateinamerika zu intervenieren und hat dazu vor zwei Jahren Manöver gegen Venezuela inszeniert. Aber dort waren die Risiken zu gross, weil sich Lateinamerika zunehmend zusammenschliesst und die "Gendarmen" der USA ablehnt. Warum besteht Washington so sehr darauf, die NATO als Gendarm für Afrika zu installieren? Auf Grund der neuen Kräfteverhältnisse, wie oben dargelegt: Die USA befinden sich im Abstieg. Ihre Position wird von Deutschland, von Russland, von Lateinamerika und China, ja selbst von den kleinen und mittleren Ländern der Dritten Welt, in Frage gestellt. Warum spricht man nicht über Africom? Der ganze afrikanische Kontinent (mit Ausnahme von Ägypten) wurde unter ein einheitliches US-Kommando gestellt, dem US-Armee, Marine, Luftwaffe, Marinetruppen und Spezialeinheiten (für Landungen, Staatsstreiche, verdeckte Operationen) unterstehen. Um die US-Truppen unterstützen zu können, soll das Gleiche bei der NATO passieren. Washington, das überall Terroristen sieht, hat solche auch in Afrika gefunden, zufälligerweise in den Gegenden, wo es das nigerianische Erdöl und andere begehrte Rohstoffe gibt. Wer wissen will, wo die nächsten Etappen ihres berühmten "Krieg gegen den Terror" stattfinden werden, muss nur auf der Karte nach den Lagerstätten von Öl, Uran und Coltan suchen. Der Islam hat sich in zahlreichen Ländern, darunter Nigeria, verbreitet. Damit steht das nächste Szenario schon fest. The New Colonialism (www.foreignpolicyjournal.com April 2, 2011) Das eigentliche Ziel von Africom ist es, die Abhängigkeit Afrikas aufrecht zu erhalten, zu verhindern, das sich Afrika emanzipiert und eine eigenständige Kraft wird, die sich mit China und Lateinamerika verbünden könnte. Africom bildet eine unverzichtbare Waffe in den Plänen der Vereinigten Staaten für die Beherrschung der Welt. Sie möchten sich bei der grossen Auseinandersetzung, die um die Herrschaft über Asien und seine Seewege begonnen hat, auf Afrika und ihre exklusive Kontrolle seiner Rohstoffe stützen können. In der Tat ist Asien der Kontinent, wo bereits jetzt der entscheidende Wirtschaftskrieg des 21. Jahrhunderts stattfindet. Angesichts der Stärke Chinas und einer Reihe aufsteigender Volkswirtschaften, deren Interesse es ist, einen gemeinsamen Block zu bilden, ist das eine grosse Herausforderung. Washington möchte deshalb Afrika vollständig kontrollieren und den Chinesen die Türe versperren. Der Krieg gegen Libyen ist folglich die erste Etappe, um Africom dem ganzen Kontinent aufzuzwingen. Sie eröffnet keine Phase der Befriedung für die Welt, sondern von neuen Kriegen, in Afrika, im Mittleren Osten, aber auch im Indischen Ozean zwischen Afrika und China. Warum der indische Ozean? Weil, er, wie ein Blick auf die Karte zeigt, die Türe nach China und zum ganzen asiatischen Kontinent bildet. Um diesen Ozean zu kontrollieren, versucht Washington mehrere strategische Zonen in den Griff zu bekommen:
Das große Verbrechen von Gaddafi Auch diese Meinung wurde von vielen als "Verschwörunstheorie" abgetan. Glaubten doch die Menschen der verlogenen
US-Nato Probaganda, keinesfalls US-Nato Truppen, in Libyen zu stationieren zu wollen. Nun in der Zischenzeit, 8 Monate später,
werden wir eines Besseren belehrt, allerdings nach noch nicht beweisbaren Meldungen (Das ist bei Geheimverhandlungen fast immer so): Das Projekt Africom ist jedoch auf den ernstzunehmenden Widerstand der afrikanischen Länder gestossen. Es sagt sehr viel aus, dass keines von ihnen bereit war, den Hauptsitz von Africom auf seinem Gebiet zu akzeptieren. Washington war gezwungen, den Sitz in Stuttgart in Deutschland zu belassen, eine starke Demütigung. Unter diesem Blickwinkel betrachtet, ist der Krieg zum Sturz Gaddafis im Grunde eine sehr klare Warnung an die afrikanischen Staatschefs. Sie sollen nicht der Versuchung erliegen, einen allzu unabhängigen Weg zu wählen. Das aber ist das grosse Verbrechen, das Gaddafi begangen hat: Libyen hat keine Vereinbarung mit Africom und NATO akzeptiert. In der Vergangenheit hatten die USA eine wichtige Militärbasis in Libyen. Gaddafi hat sie 1969 geschlossen. Es liegt auf der Hand: der aktuelle Krieg hat vor allem das Ziel, Libyen wieder zurückzugewinnen. Es wäre ein strategischer Vorposten, der es ermöglicht, militärisch in Ägypten zu intervenieren, sollte sich dieses Land der Kontrolle der USA entziehen. Das sich diese Szenarien nun tatsächlich herauskristalisieren, beschreibt dieser Artikel: Was sind die nächsten Ziele in Afrika?
Die nächste Frage wird sein: wer ist nach Libyen an der Reihe? Welche anderen afrikanischen Länder könnten von den USA
angegriffen werden? Die Frage ist leicht zu beantworten. Wenn man weiss, dass Jugoslawien auch deshalb angegriffen wurde, weil es
sich weigerte, der NATO beizutreten, muss man sich nur die Liste der Länder anzusehen, die nicht bereit waren, sich an
Africom unter der militärischen Führung der USA zu beteiligen. Es sind 5 Staaten: Libyen, Sudan, Elfenbeinküste,
Zimbabwe, Eritrea. Das sind die nächsten Ziele. Diese angedeuteten Propaganda- und Desinformationskampagnen sind schon voll am laufen,
und wird hier am Beispiel Eritrea gezeigt.
Dem westlichen Publikum soll ein weiteres mal eine virituelle Scheinwirklichkeit vorgespielt werden.
Regelrechten Hetzartikel gegen Eritrea häufen sich zur Zeit, auch wenn sie alle irgendwie abgeschrieben wirken, hat man doch das
Gefühl, gleiches schon des öffteren unter anderen Namen gelesen zu haben: Quelle: Belgische Schriftsteller, Journalist und Historiker Michel Collon Comprendre la guerre en Libye (1/3) Comprendre la guerre en Libye (2/3) Comprendre la guerre en Libye (3/3) Übersetzung aus dem Französischen von Bernd Duschner, 22.5.2011 Links zu ergänzenden Seiten und weiteren InformationenGedanken zum Tod von Muammar al-Ghaddafi und was dazu bis heute alles enthüllt wurde Die Logik der westlichen Dekadenz Zombieland - Über die "werte der westlichen Wertegemeinschaft" Friede den Palästen, Krieg den Hütten |