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Drachenwut's Politikblog

Politische Korrektheit (dengl. pollitickel koräktnäss) ist heutzutage, dass logisch-auf sich beruhende Gegenteil von faktischer Korrektheit.
Oder einfacher,
eine Worthülse um Lüge, Meinungsmache, Maulkorberlasse, faktische Verdrehungen, Verfälschung und Meinungs-Monopolismus zu verschleiern.


Die Logik der westlichen Dekadenz

Falschheit
Lüge - Verdrehung
Unterschlagung - Mord

Wie das kulturell-imperiale Modell der "westlichen Wertegemeinschaft" andere Kulturen plättet.

nachdenklich


Libyenkrieg

Gerade der Libyenkrieg ist wegen der einfach aufzudeckenden westlich Falschprobaganda ein geignetes Beispiel um meinen Mitmenschen ein weiters mal vor Augen zu führen, unter welch dekadenter Herrschaft wir leben. Für jeden der sehen will, wird es einfach sein, die Beweissführung nach zuvollziehen.

Inhalt:

  1. Vorwort
  2. Hintergründe des Krieges der westlichen Wertegemeinschaft gegen Libyen
  3. Libysche Gesellschaft und Lebensstandart
  4. Gegen wen kämpft der Westen im Krieg "gegen den Terror"...? Für oder gegen Al Qaeda
  5. Welche libysche Bevölkerung beschützt die US-Nato Kriegsmaschinerie...?
  6. Wie die westliche Wertegemeinschaft das Flüchtlingselend verdreht und auf obszön dekadente Weise gegen Ghadafi ausnützt
  7. Gab es so etwas wie eine "Pro Demokratie Bewegung" in Libyen..?
  8. Videos
  9. Wie gehts weiter - Nach der von der Nato freigebombten Einnahme von Tripolis durch die "Rebellen"

Vorwort

"Jedes Volk hat sein eigenes Wesen und seine eigene Gestalt, jedes Volk steht in seiner eigenen Art und darf keinem anderen untertan sein, jedes Volk hat seinen natürlichen Ort und einen Anspruch, da zu leben, und jedem Volk muss gewährt sein, sich seinen Gott nach seinen eigenen Gedanken zu wählen."

Martin_Buber   Martin Buber, jüdischer Philosoph (1878-1965)

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Hintergründe des Krieges der westlichen Wertegemeinschaft gegen Libyen

Der reale Wert einer Gesellschaft, findet ihren Ausdruck wohl vor allem darin, wie diese mit der Wahrheit umgeht. Seit mehr als 10 Jahren, erleben wir hier im Abendland, eine Meinungs-manipulierende und Wahrheits-verdrehende Falschprobaganda, ganz egal um was es geht. Sei es die Eurokrise, Wirtschaftskrise, Irakkrieg, 9/11, Gesundheit, naher Osten, mittlerer Osten, Atomkraft oder Klimawandel, unsere Politoligarchien mit ihren Hof-Journalisten lügen uns an, dass die Balken krachen.

Es ist nicht mehr zu übersehen, das die Führer der westlichen Staatengemeinschaft, sich nur noch den verschiedenen Finanz-und Militärmächtigen gegenüber, verantwortlich fühlen.

Die Berichterstattung über den Libyenkrieg ist falscher als je, falscher noch, als es die Berichterstattung über den Irak war und noch immer ist.

Die offizielle Berichterstattung für die Gründe, und laufende Information des Libyenkrieges sind nun tatsächlich ein äusserst unappetitlicher, ja wiederlicher Höhepunkt westlicher Logik und zynischer Dekadenz.

Eine der Besten Analysen, über die wahren Hintergründe der US-Nato Attake auf Libyen finden Sie hier:

Kein »arabischer Frühling« - Kolonialkrieg gegen Afrika von Joachim Guilliard, Lesezeit etwa 15min - 20min
das gleiche Archiv kann hier als Wortdokument zum ausdrucken heruntergeladen werden.

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Libysche Gesellschaft und Lebensstandart

Allgemein:

Human Development Index and its components

  1. Libyen hatte 2010, einen Human Development Index (HDI)von 0,755 und damit den höchsten Lebensstandard von ganz Afrika und liegt auf der weltweiten Rangliste auf Platz 53 von 169 überprüfter Staaten. seite 4 des PDF's
    Human Development Report 2010
    1. Lebenserwartung 74,5 Jahre
    2. Hauptschule 7,3 Jahre - und sagenhafte 16,7 Jahre weiterführende Bildung
  2. Beim Gleichberechtigungs Index (Gender Inequality Index) lag Libyen 2008 auf Platz 53 von 169 Staaten, noch vor zB: Mexiko oder Argentinien. (Seite 17 des PDF's)
    1. Kindersterblichkeit: 3,3%
    2. Medizinische Geburtshilfe: 100%
    3. Weibliche Parlamentssitze 7,7%
    4. Höhere Ausbidung: Frauen 55,6% -- Männer 44%
  3. Ausbildung (Education) lag Libyen 2010 auf Platz 53 von 169 Staaten (Seite 53 des PDF's)
    1. Analphabetenrate: 11,6%
    2. Weiterbildung nach Hauptschulabschluss: 93,5%
Und so weiter. Wer es noch genauer wissen möchte, kann sich durch das folgend PDF arbeiten.
HDR Human development statistical table (PDR 0,601MB)
oder sich hier:
durch weitere PDF's des Human Development Reports 2010 graben.

Die Statistiken des Human Development Index (HDI) der Vereinten Nationen zeigen klar, dass es sich entgegen der Lügen der Mainstreams und der kriegsbefürwortenden Staaten bei Libyen keinesfalls um ein rückständiges Regime handelt.

  1. Libyen hat ausgeprägte sozialstaatliche Komponenten:
    Eine grosszügige Sozial-, Gesundheits- und Bildungspolitik, aber auch die starke Förderung der Rechte der Frauen bis hin zur Eröffnung der bislang einzigen arabischen Frauenmilitärakademie in Tripolis (März 1979)
  2. Was nun die viel zitierte Autokratie von Libyens Gadaffi betrifft, sollten westliche "Gutmenschen", wenigstens für einmal ihre Spass- und Genussmenschen Brille ablegen, insbesondere weil anscheinend in unseren soooo "freiheitlichen Regionen..?", die Finanz- und Politoligarchie doch ziemlich stark, am Bild des westlichen UnWertesystems rüttelt.

    Man scheint gewollt zu vergessen, dass es sich bei der libyschen Staatsform, um eine Revolution handelt, die Libyen, aus dem tiefsten feudalen muslimischen Mittelalter (bis 1969) des Königs Sidi Muhammad Idris al-Mahdi al-Senussi geholt hat. Während der Regentschaft von König Idris konnten 90% der Libyer nicht lesen, und für die Mehrheit der Menschen gab es buchstäblich keinen Zugang zur Bildung und Gesundheitswesen. Die maximale Lebenserwartung lag bei 44 Jahren.
    Die Libyer haben mit Hilfe des Revolutionsführers Ghadafi, während der vergangenen 40 Jahre einen modernen Staat geformt.

    Schon bald nach der Revolution wurden die Grundnahrungsmittel subventioniert, und das ganze Land wurde mit Elektrizität versorgt. Riesige Bewässerungsprojekte (GMMR Projekt) wurden ausgeführt, um die Entwicklung der Landwirtschaft zu fördern und die Autarkie in der Lebensmittelproduktion zu erreichen.

Ein wirklich hervorragender Artikel über den alltäglichen Alltag in Libyen, schrieb die Journalistin Charlotte Wiedemann. Glaubhaft, real und von mir selber, in ähnlicher bis identischer Art in anderen Staaten (Venezuela, Cuba, Westafrika,) auf diesem Planeten erlebt.

Leseprobe:
Der Führer und der Ingenieur
Libyen: Umbruch ohne Vorbild im Wüstenstaat
(....) Waffenlos tänzeln Soldaten und Soldatinnen über den Grünen Platz, fast unhörbar in ihren weichen Segeltuchstiefeln. Auf der Tribüne verschleierte Männer der Tuareg, im Zug tiefschwarze neben mediterran-hellhäutigen Gesichtern - hier paradiert die Vielfalt des Wüstenstaats. Ein Land wie ein Kontinent; weniger als sechs Millionen Menschen, doch in Libyens Fläche verschwände ein Grossteil Westeuropas.
Ein Junge ruft "I love you" und küsst das Bild des Führers. Chaotisch und fröhlich wälzt die Parade sich durch die feuchtwarme Nacht. Ein Kamel mit einer Sänfte unklaren Inhalts bleibt im Menschenstau stecken, Reiter balancieren stehend auf scheuenden Pferden, die Messingbeschläge der Sättel funkeln in der Dunkelheit.
Wird der Führer sprechen? Mish maruf, flüstern die Leute: niemand weiss es, nur einer weiss...
Plötzlich taucht er auf, die Menge schiebt sich nach vorn wie eine Wand, im Gequetsche vor der Tribüne zerbrechen Journalistenbrillen. Er sagt nichts, er winkt nur und grüsst mit der Faust, mit dieser Armbewegung wie auf Tausenden von Bildern, (....) (.....)
(.....)(......)Fast jeder Libyer hat ein Mobiltelefon, fast jedes Haus eine Satellitenschüssel. Die Frauen geniessen mehr Rechte als in anderen arabischen Ländern. Der Islam ist moderat, Kinderarbeit ist verboten, Bettler sind kaum zu sehen. Und jedes heiratswillige Paar muss einen Aids-Test absolvieren. Solche Fakten müssen hier einmal aufgezählt werden, weil ich in fast jedem Gespräch mit Libyern eine Art kollektive Kränkung gespürt habe, ein Bedürfnis nach Richtigstellung: Wir leben nicht in Zelten! Wir fahren Autos und reiten nicht auf Kamelen! (....)(....)
Staat, das bedeutete für die älteren Libyer soziale Sicherheit. Noch immer arbeitet jeder zweite Erwerbstätige für den Staatsapparat und die Staatsbetriebe; nun soll alles privatisiert werden, bis auf die Öl-Industrie. Die Löhne im Staatsdienst sind zwar so niedrig, dass viele zu einem Zweitjob gezwungen sind; aber der Arbeitsplatz war sicher, gleichfalls die kostenlose Wohnung. (....)(.....)
Almiras Blick ist herausfordernd kühl. Ein schwarzes Barett, darunter ein schwarzes Kopftuch; die Kombination signalisiert Selbstbewusstsein und Unnahbarkeit. Die junge Polizeioffizierin misst ein Meter 80, sie trainiert Leibwächterinnen, dazu trägt sie perfektes Make-up und lange Fingernägel. "Die alte Auffassung, dass die Frau ein schwaches Wesen sei, haben wir hinter uns gelassen", sagt sie, in ihrem Ton schwingt Verachtung für die rückständige Welt jenseits der libyschen Grenzen. Almira ist Ausbilderin an der Akademie für weibliche Polizeioffiziere; Frauen lernen hier Nahkampf, Schiessen, Reiten, Motorradfahren. (.....)(......)

den ganzen Artikel von Charlotte Wiedemann lesen
oder hier als Word-Dokument runterladen

Ein weiteres interessantes Schreiben, ist ein offener Brief russischer Ärzte in Libyen, an den Präsidenten der Russischen Föderationan:
OFFENER BRIEF an den Präsidenten der Russischen Föderation, D.A. Medwedjew Premierminister der Russischen Föderation, V.V. Putin

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Gegen wen kämpft der Westen im Krieg "gegen den Terror" ...?
Für oder gegen Al Qaeda

Ghadafi, mag sein was auch immer. Aber in der islamischen Welt war er der einzige, der versucht hat, sein Volk in die moderne Welt zu führen. Seit den 1990er Jahren bis heute hat er die reichen Ölressourcen dafür verwendet, Schulen, Spitäler, Universitäten und Gesundheitsstationen in den Dörfern zu errichten, er baute feste Strassen in der Wüste und stellte billige Wohnungen für alle zur Verfügung.

Ghadafi's undogmatisches Islamverständnis hat viel Ähnlichkeit mit dem, was heute vielerorts muslimische Reformer vertreten. Wer diesem Modell nicht folgen mochte, war bald im Gefängnis, wie viele Imame, oder wurde liquidiert, wie die radikalislamischen Royalisten, die Libyen nach "Taliban-Art" zurück ins feudal-islamische Wertesystem zu treiben versuchen. Der Abwehr-Kampf der Libyer, gegen diese Ver-Rückten Steinzeitislamisten verhindert bis heute weitgehend jeden grösseren Demokratisierungs Versuch.

Als "Westler" hätte man eigentlich erwarten können, das der Westen mit seinen "soooo hochgehaltenen Werten..?", Gaddafi und der libyschen Armee Hilfe anbieten würde, um diesem von "Ver-Rückten radikalislamische Royalisten" und zugelaufenen "Islamischen Maghreb (AQIM) Aktivisten" provozierten Aufstand zu begegnen. Schluss und endlich kämpft der Westen angeblich schon seit 10 Jahren, gegen diese Ideologie in Afghanistan und sonst wo auf der Welt.
Aber nein, siehe da..! Überraschenderweise, oder vielleicht nicht so überraschenderweise, lancierten England und die USA, angeführt durch Sarkozy, stattdessen etwas, was nur als kriegstreiberischer Rausch bezeichnet werden kann, einen umfassenden Angriff auf Muammar Ghadafi, seine Familie und das libysche Volk.

Ein bisher unerreichter Höhepunkt von geradezu
obszöner Selbstdarstellung der eigenen Falschheit und Verwerflichkeit ist erreicht.

  1. Ein bunt zusammengewürfelter Haufen, von mit Al Qaeda in Verbindung stehender radikalislamische Royalisten, die vom englischen Staats-TV (BBC) und anderen Mainstream-Medienerzeugnissen "Pro-Demokratie-Bewegung..?" genannt werden, werden nun von der französischen, britischen und amerikanischen Regierung bewaffnet und trainiert.
  2. Und damit noch nicht genug
  3. die US-Nato schlägt sich auf die Seite derer, die sie im Krieg gegen den Terror seit 10 Jahren bekämpfen und führt seit 5 Monaten ununterbrochen Bombenangriffe gegen Ziele in Tripolis und andere Orte durcht, inklusive Muammar Gadhaffis Wohnort, mit der unverschämten Absicht, den Mann zu töten und Libyen zu rekolonisieren.
  4. noch immer nicht genug
  5. Man setzt dem Ganzen dekadenten Tun, noch eine höhnisch lächelnde Maske auf und anerkennt diese Terroristen als einzige Vertreter Libyens.

Ein gemeiner Schlag ins Gesicht, für alle die im weltweit geführten "Krieg gegen den Terror..?" Angehörige und Freunde verloren haben, für alle die dabei getötet oder verwundet wurden und nicht zuletzt alle die unschuldigen Zivilisten, die seit dem in Irak, Afghanistan, Pakistan, Jemen und Somalien ums Leben kamen oder verwundet wurden.
mal ganz abgesehen von den Billionen von Steuergelder, die man anscheinend völlig sinnlos zum Fenster raus geworfen hat. Unterstützt man doch nun diese, die man seit einem Jahrzehnt bekämpft.

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Welche libysche Bevölkerung beschützt die US-Nato Kriegsmaschinerie...?

Nun dies ist eine gute Frage. Die stelle ich mir nähmlich schon seit Monaten. Nun wahrscheinlich ist es am einfachsten festzustellen, wenn die US-Nato Bombenangriffe nicht beschützen sollen..!

  1. 50% oder 3 Millionen der Libyer sind Frauen. Libysche Frauen sind für arabische Verhältnisse im wahrsten Sinne des Wortes emanzipiert, berufstätig und selbst für westliche Massstäbe ausserordentlich gebildet. Es war immer schon ein Anliegen Ghadafis, den Frauen zu ihren Rechten zu verhelfen. Ob nun aus menschlichen oder wirtschaftlichen Gründen, ist zur Zeit egal. Ghadafi tat viel für die Befreiung der Frauen, indem er Mädchen an die Schulen und Universitäten schickte (anfangs wollten die Universitäten sie nicht!), schuf für die Frauen günstigere Ehegesetze und beseitigte in den Dörfern die hohen Mauern, die den Innenhof begrenzten, in dem sich die Frauen aufhalten durften. Die Frauen fahren Automobile und Motorräder, sind Richterinnen, Professorinnen und Militär- und Polizeioffiziere und selbstbewusste erfolgreiche Geschäftsfrauen.

    dazu die österreichische Botschafterin Dorothea Auer in Libyen:
    VOLKSZEITUNG: Wie schwer haben Sie es als Frau in einem Staat, wo die Männer den Ton angeben?
    AUER: Ich habe in meiner Funktion eher Vor- als Nachteile gegenüber meinen männlichen Kollegen. Es gibt mittlerweile noch zwei weitere Botschafterinnen aus Indien und Kanada, die das genauso empfinden.
    Die Stellung der Frau in Libyen ist im Vergleich zu anderen Maghreb-Mashrek-Staaten sehr liberal, wenngleich keinesfalls mit unseren Wertigkeiten vergleichbar. In Tripolis gibt es viele beruflich erfolgreiche Frauen, die sich sehr selbstbewusst behaupten. Gaddaffi hat auch eine weibliche Garde und fördert die Gleichstellung von Frauen.
    Botschafterin DOROTHEA  AUER   Interview der Volkszeitung mit der Botschafterin in Libyen vom 17 Juni 2010(PDF 0,227MB )

    Frau Auer hat sicher recht, wenn Sie meint, "wenngleich keinesfalls mit unseren Wertigkeiten vergleichbar". Nun, das absurde Gender Mainstreamings-Theater mitteleuropäischer Landschaften, muss ja auch nicht von allen Kulturen der Welt übernommen werden.

    Daraus lässt sich eigentlich nur schliessen, dass die US-Nato keines Falls zum Schutze der Frauen in Libyen angetreten ist. Sind diese selbsternannten Weltpolizisten, doch eifrig bestrebt, libysche Frauen zurück unter die Fuchtel radikalislamischer Extremisten zu bringen.
    burka

    Was für eine dekadente und abstossende Logik hat diese westliche Wertegemeinschaft eigentlich??? In den eigenen Ländern die Menschen seit Jahren mit Gender-Absurditäten terrorisieren und in anderen Teilen der Welt, die Frauen zurück in die totale Unfreiheit stossen. Glauben westliche Gutmenschen tatsächlich, dass libysche Frauen dies wollen..??

    Alles Realpolitik..ich weiss, und trotzdem!!hier stinkts

  2. Rund 80% der Libyer wohnen im Grossraum Tripolis. Die Hälfte davon sind Männer. Also nach einigem nachrechnen etwa 2 Millionen. Es ist kaum anzunehmen, dass diese ihren erreichten Lebensstil gegen einen steinzeitlichen Islam austauschen wollen. Gestärkt werde ich in dieser Annahme auch alleine dadurch, dass Ghadafi trotz hunderter Versuchter Mordanschläge durch die US-Nato Kriegsalianz, bis heute immer noch am Leben ist. Niemand hat seine Aufenthaltsorte verraten, nicht mal die radikalislamischen Freischärler wissen wo er sich befindet. Er schwimmt tatsächlich wie ein Fisch im weiten Meer, durch die Massen seiner Landsleute.

  3. Was übrigbleibt, sind noch etwa 500'000 libysche Männer in Ostlibyen. Nach noch nicht bestätigten Meldungen, soll es den Einwohnern mit Hilfe des Warfalla Stamms, der sich mit der grüne Armee zusammengetan haben soll, gelungen sein einen Grossteil der Radikalislamisten aus Bengasi hinauszuwerfen. Der Stamm soll in einer öffentlichen Erklärung bekannt gegeben haben, dass die Warfalla die Dschamahirija und Muammar al-Ghadafi unterstützen
    Libyan War Report 4 August 2011
    Es scheint, dass der Übergangsrat die Kontrolle über Bengasi verloren hat. (05.08.2011)

Wie auch immer, es sind sowieso nicht mehr viele Libyer übrig die die von der US-Nato beschützt werden wollen. Allenfalls ein paar tausend Extremisten.Die US-Nato beschützt in Libyen ganz offensichtlich nicht die Bevölkerung, sondern radikalislamische Fundamentalisten und gibt ihr äusserstes, um Ghadafi und das libysche Volk, schutzlos diesem wiederlichen und von den Westmächten angezettelten Aufstand auszuliefern.

So schrecklich wies aussieht, ist es auch. Die Angebliche Beschützung der Zivilbevölkerung Libyens, war von Anfang an, eine grosse, heimtückische und alles verdrehende Lüge.

Tatsächlich, wie unsere vorhergehende Aufrechnung zeigt, wollte und will in Libyen kein Mensch von der Nato beschützt werden, zumindest haben die wenigsten ein Interesse daran, dass Libyen in die Hände radikaler Islamisten fällt oder Balkanisiert wird. Sicher gibt es viele Libyer, die Ghadafi nicht besonders mögen, aber die Errungenschaften der Revolution wollen sie nicht missen. Wie Frau Charlotte Wiedemann schreibt:

Guter Ghadafi..!    Böser Ghadafi

Während ich diese Zeilen schreibe, fahren die US-Nato Truppen damit fort, Libyen mit einer Intensität unter Beschuss zu nehmen, dass es einem graut. Sie tun ihr äusserstes um ja nicht das Gesicht zu verlieren. Dazu gehört in der Zwischenzeit das kapern von libyschen Schiffen und absichtlichem töten von Zivilisten, wie man in den neusten Meldungen erfahren kann.

Libyen: Rebellen bringen gekaperten Tanker nach Bengasi (05.08.2011)
Das Fachblatt "Petroleum Economist" berichtete, die "Cartagena" hätte das Benzin ursprünglich in die Hauptstadt Tripolis liefern sollen, die von Gaddafis Truppen kontrolliert wird. Das Schiff sei bereits am Dienstagabend mit Hilfe eines europäischen Landes gekapert worden. Die Sondereinheiten hätten den Tanker von der Luft aus gestürmt.

Kampfdrohnen für Libyen (05.08.2011)
Das US-Militär geht jetzt mit ferngesteuerten Kampfdrohnen gegen die Bodentruppen des libyschen Machthabers Muammar Gaddafi vor. Präsident Barack Obama habe den Einsatz der unbemannten Flugzeuge genehmigt, teilte US-Verteidigungsminister Robert Gates mit. Die Aufständischen begrüssten diese Massnahme.
was damit tatsächlich gemeint ist, kennen wir inzwischen aus Afghanistan und Pakistan..!

NATO weitet Luftangriffe auf Tripolis aus (05.08.2011)
Die NATO hat ihre Luftangriffe auf Tripolis verstärkt und diese zunehmend auf die Tagesstunden ausgeweitet. Seit Dienstagmittag wurde die libysche Hauptstadt von einer Serie von 26 Angriffen getroffen.

Es ist nicht zu fassen, zu was für einer monströsen und brutalen Gesellschaft, die westliche Wertegemeinschaft mitsammt ihrer US-Nato Killermaschinerie geworden ist.

Zwischen der UNO-Resolution 1973, vom 17. März 2011 und den realen US-Nato Militäroperationen in Libyen, klaffen in der Zwischenzeit Welten. Überzeugen Sie sich selber!!!

Resolution 1973 (2011) - verabschiedet auf der 6498. Sitzung des Sicherheitsrats, am 17. März 2011 (PDF 0,521MB - deutsch)

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Wie die westliche Wertegemeinschaft das Flüchtlingselend verdreht
und auf obszön dekadente Weise gegen Ghadafi ausnützt

In ein paar Beispiele dieser Wahrheitsverdrehenden Hofnarrenzunft, können Sie sich unten einklicken:

Schon 100`000 vor Gaddafi geflüchtet schreibt der schweizer Blick am 27.02.2011
Flüchtlinge

Mehrere tausend Flüchtlinge aus Libyen auf Lampedusa schreibt Deutschland today am 9 Juli 2011
Flüchtlinge

Libyen schickt Flüchtlinge ins Verderben schreibt Spiegel On-line am 18 Mai 2011
Flüchtlinge

Wahrscheinlich werden Sie sich fragen was an den Berichten nicht stimmen soll. Die Berichte entsprechen für einmal tatsächlich der Wahrheit, jedoch mit einem kleinen, jedoch alles entscheidenden Fehler.

Diese Flüchtlinge fliehen nicht vor Ghadafi..! Diese Flüchtlinge werden von den libyschen Behörden nicht mehr länger zurückgehalten..!

Über das düstere Kapitel der westlicher Flüchtlingspolitik und die Verursacher dieses Elends, nämlich die westliche Finanz- und Politoligarchie mit ihrem Drittwelt-Ausbeutersystem, könnte man Bände füllen.

Jedoch bleiben wir bei Libyen. Was hat Libyen damit zu tun..?

Abwehr von Flüchtlingen (faz.net 25 August 2004)
Italien und Libyen vereinbaren Zusammenarbeit
Um dem Flüchtlingsproblem im Mittelmeer besser begegnen zu können, haben am Mittwoch in Tripolis der italienische Ministerpräsident Berlusconi und der libysche Staatschef Gaddafi eine weitere Zusammenarbeit zwischen den Sicherheitskräften und Behörden beider Länder vereinbart. Italienische Streitkräfte und Ordnungseinheiten würden sich von Mitte September an, so hiess es, an der Überwachung der libyschen Hoheitsgewässer beteiligen. (....)

Bündnis der EU mit Libyen bei der Flüchtlingsbekämpfung (lagota.ch 4 März 2011)
Die westlichen Grossmächte bereiten derzeit ein militärisches Eingreifen gegen Libyen vor und führen dazu "humanitäre" Vorwände ins Feld. Der deutsche Aussenminister Guido Westerwelle hat erklärt, "man könne nicht zusehen, wie Menschen ermordet werden". Doch genau das hat die Europäische Union über die letzten Jahre getan, als sie mit den Diktaturen in Libyen und Tunesien bei der Flüchtlingsabwehr eng zusammenarbeitete. (....)

Seit 2003 ist in Nordafrika mit Hilfe der EU ein System von Flüchtlingslagern entstanden. Die Regime von Ben Ali und Gaddafi erledigten die Drecksarbeit für die EU und hinderten afrikanische Flüchtlinge auf brutale Weise daran, nach Europa zu gelangen. Die europäischen Regierungen unterstützten das und förderten es mit Millionen Euro. (....)

Wegen der guten Zusammenarbeit auf wirtschaftlicher Ebene und bei der Flüchtlingsbekämpfung pries Ministerpräsident Silvio Berlusconi Gaddafi im Oktober 2004 anlässlich der Einweihung einer Gaspipeline von Libyen nach Italien als "einen guten Freund und freiheitsliebenden Regierungschef". (...)

Regensburger  Flüchlingsforum

Hintergrund. Das Konzept der "Festung Europa" widerspricht humanitären Standards.
EU Flüchtlingspolitik am Beispiel Libyens und Maltas

2009 - zitiere:
(...) Bei der Durchsetzung ihres Konzepts einer Festung Europa (EU-Einwanderungspakt) spielt das in den Kreis der "zivilisierten Nationen..?" zurückgekehrte autoritäre libysche Regime für die EU eine Schlüsselrolle. Zentral für die europäische Abschottungspolitik ist vor allem die Entwicklung enger Beziehungen zwischen Libyen und seiner ehemaligen Kolonialmacht Italien. Libyen stand bis 2009 in der Kritik der EU, weil es als Transitland der "illegalen" Migration nach Europa galt. (....) Statt die Fluchtursachen zu beseitigen, begann insbesondere Berlusconis Italien, Tripolis zu einer Kooperation zu bewegen, die ausschliesslich auf Abwehr und Abschiebung der in Europa Schutz suchenden Afrikaner gerichtet ist. Seither haben die Transitwege von Libyen nach Malta oder zur kleinen italienischen Mittelmeerinsel Lampedusa an Bedeutung verloren.

Vorposten der Festung Europa
Seit Mai 2009 geht Tripolis gegen "Schleuser" aktiv vor. Italien und Libyen führen gemeinsame Patrouillenfahrten vor der libyschen Küste durch. Ebenfalls seit Mai 2009 führt Italien Migranten, die auf hoher See aufgegriffen werden, umgehend nach Libyen zurück. Und 2009 wurde ein bilateraler Freundschaftsvertrag zwischen Tripolis und Rom ratifiziert. Die wirtschaftliche Zusammenarbeit ist sehr eng. (....)

Es existiert aber nicht nur eine besondere Beziehung Libyens zur ehemaligen Kolonialmacht Italien. Vielmehr arbeitet die EU insgesamt seit 2004 in Fragen der Flüchtlingsabwehr eng mit Tripolis zusammen. Gegen finanzielle Zusicherungen zeigte sich Libyen bereit, die Funktion eines Vorpostens der Festung Europa einzunehmen. Nicht von ungefähr brachte Exbundesinnenminister Otto Schily (SPD) bereits in der Zeit der rot-grünen Koalition die Idee von "Auffanglagern" in Nordafrika in die Diskussion.

Deutschland betreibt nicht nur seit langem die Abschottungspolitik der EU aktiv mit, sondern ist auch konkret bei der Flüchtlingsabwehr der sogenannten EU-Grenzschutzagentur Frontex beteiligt. Deutsche Helikopter helfen beispielsweise mit, Flüchtlingsboote aufzuspüren. Auf diese Weise wurde im Juni 2009 erstmals unter deutscher Beteiligung ein Flüchtlingsboot südlich von Lampedusa entdeckt, von italienischen Küstenschiffen aufgebracht und schliesslich der libyschen Küstenwache übergeben. Auch durch Maltas Küstenwache wurden Flüchtlingsboote zur Rückkehr nach Tripolis gezwungen. (....)
weiterlesen: Regensburger Flüchlingsforum

Die Differenzen innerhalb der EU über die Aufnahme von Flüchtlingen blieben auch angesichts der dramatischen Ereignisse in Libyen bestehen. Während über 100.000 Arbeiter und Familien vor dem dort stattfindenden Gemetzel nach Ägypten und Tunesien fliehen, weigert sich die EU strikt, die Grenzen für diese Menschen zu öffnen. Flüchtlingsboote werden durch Frontex auf See abgedrängt und zur Umkehr gezwungen.

Die Forderung an das Regime in Libyen, die Menschenrechte zu achten und den Freiheitsdrang der Bevölkerung zu respektieren, wird völlig dadurch konterkariert, dass die EU das Recht auf Asyl und Sicherheit an Leib und Leben mit Füssen tritt.

Nach Angaben der IOM (Internationale Organisation für Migration) leben in Libyen eine bis anderthalb Millionen illegale Flüchtlinge vor allem aus Westafrika und den Ländern am Horn von Afrika wie Somalia und Äthiopien. Eine unbekannte Anzahl davon versuche, nach Europa zu gelangen.
Humanitäre Katastrophe vor der libyschen Küste (2009 Zeit On-line)

Vielleicht könnte mal einer dieser "Amnestie International Gutmenschen" erklären, was ein 6 Millionenvolk mit 1,5 Millionen schwarzen Flüchtlingen anfangen soll. Vielleicht sollten sich die Menschen der ehrenwerten westlichen Wertegemeinschaft einmal vorstellen, welcher Art Pogrome in Europa ablaufen würden, wenn, um im Vergleich zu bleiben: etwa 150 Millionen total verarmte Schwarze in Europa rumlaufen würden.

Das hört der gehirngewaschene Gutmensch nicht gerne, beschädigt es doch, das kitschige und unwahre Bild, der schönen und gerechten Wertegemeinschaft

Zum Kapitel Libyenflüchtlinge ist wohl jeder Kommentar überflüssig
Die Logik der westlichen Dekadenz

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Gab es so etwas wie eine "Pro Demokratie Bewegung" in Libyen..?

Ja, die Frage ist nur: welche Demokratie?

Der Westen, von der eigenen Propaganda berieselt glaubt, es mit einer zentral und vertikal geleiteten Diktatur zu tun zu haben, während in Tat und Wahrheit, seit der libyschen Revolution, ein horizontales und undurchsichtiges System existiert, in dem die politische Macht und die militärische Autorität aufgesplittert sind, unter einer Vielzahl von Stämmen und Grossfamilien.

Auch wenn das Abendland, in seiner Überheblichkeit glaubt, dass der westliche Demokratie Begriff der einzig richtige ist, so ist dieses westliche Modell der Demokratie, durch die habgierigen Überfälle auf unzählige Länder der letzten Jahre, die belehrende Art, die bald täglich zur Schau gestellte obszöne Falschheit und Heimtücke, sowie das messens mit zweierlei Mass, in den Augen der meissten Libyer wahrscheinlich soweit diskreditiert, dass er zumindest für sie nicht mehr zur Debatte steht.
Die reformerischen und liberalen Kräfte Libyen's können und wollen sich deshalb nicht als Bannerträger dieser westlichen dekadenten Moderne vereinnahmen lassen.

Mit der Gründung der Gaddafi International Foundation for Charity Associations (GICDF) 1998 und unter der Leitung von Saif al-Islam al-Gaddafi (PDF Kurz Biographie 0,218MB) wurde zum Teil mit Erfolg versucht, verkrustete und überholte Strukturen der alten revolutionären Garde aufzubrechen und zu reformieren. Es geht dabei aber nicht darum, die Werte der libyschen Revolution zu verändern, sondern viel mehr, diese auch in der Realpolitik zu verwirklichen.
mit anderen Worten, der libyschen Dschamahirija auch wirklich zum Durchbruch zu verhelfen.

Lassen wir hier nochmals die Journalistin Charlotte Wiedemann zum Worte kommen:
Wenige im Westen ahnen, wie atemlos seine Landsleute Saif beobachten. Seine Stiftung wird zum Instrument erster innenpolitischer Reformen, schafft vorsichtig neue Räume von Freiheit. Als Sohn des Führers ist Saif sakrosankt, niemand sonst kann soviel Wahrheit wagen. Das libysche System habe Institutionen hervorgebracht, die vorgeblich dem Volke dienen sollten, "doch in Wirklichkeit wurden sie zu hässlichsten Werkzeugen der Ausbeutung, hässlicher als die kapitalistischen Einrichtungen in Ausbeutergesellschaften". So steht es in seinem Buch "Libyen im 21. Jahrhundert", eine Examensarbeit über Libyens Staatswirtschaft. Dieses Buch, liegt in den Buchhandlungen von Tripolis; daneben liegen Zeitungen, die nicht einmal zaghafte Kritik wagen.

Schritt für Schritt geht Saif weiter. Seine Stiftung bricht Tabus, veröffentlicht einen Bericht über die Zustände in den Gefängnissen und eine bisher geheime Liste von über 12 000 Libyern, denen die Ausreise untersagt ist. Aber jedes Quäntchen tatsächlicher Reform muss durch die Instanzen des Systems, muss von ihnen beschlossen werden. Endlich werden die berüchtigten Volksgerichte abgeschafft und einige hundert politische Gefangene entlassen.

Saif gilt nun als Gegenpol zu den Hardlinern der alten Garde. Die geben sich nicht als eine Strömung zu erkennen, sitzen aber auf wichtigen Posten. Und Saif hat keinen politischen Posten - genauso wenig wie sein Vater: Der ist Revolutionsführer, das ist ein Titel, kein Amt. Der Sohn heisst in den staatsnahen Medien "der Ingenieur", das war sein erstes Studienfach.

Vater und Sohn: Ringt der Sohn dem Vater die Reformen ab? Oder spielt der Vater mithilfe des Sohns gegen die alte Garde? Vermutlich beides. Mish maruf, niemand weiss es, niemand ausser den beiden Beteiligten scheint das Drehbuch zu kennen. Saif sagt nur: "Ich diskutiere mit meinem Vater". Nie kritisiert er den Vater öffentlich, er kritisiert nur Zustände. Und hat nicht der alte Ghadafi selbst die Staatsdiener faul und bestechlich genannt?

Die Stiftung von Saif hat eine Ombudsfunktion: Bürger beschweren sich dort, wenn ihnen Unrecht widerfahren ist; die Stiftung ermittelt, versucht die Verantwortlichen auszumachen, reicht gegebenenfalls Klage ein....weiterlesen

Diese Art von sanften Reformen und dem Erhalt "des etwas anderen Demokratieverständniss Dschamahirija" kann der Westen natürlich nicht dulden.!
Rücken damit, nicht die begehrten Rohstoffe Wasser und Öl in unereichbare Ferne.? Hat Ghadafi nicht, die für westliche Logik unverschämde Idee, "der vereinigten Staaten von Afrika" mit eigener Währung und Zentralbank.? und sind nicht, viele afrikanische Staaten begeisterte Anhänger, dieser tatsächlich zukunftsweisenden Idee.?

Her mit den Bomben, dieses Tun kann nicht geduldet werden.

krieg

eine Frage an Sie    an sie  ......ja Sie

  1. Haben Sie das grüne Buch Ghadafis schon mal gelesen.? Nein...!?
    1. Grünes Buch Teil 1
    2. Grünes Buch Teil 2
    3. Grünes Buch Teil 3

  2. Haben Sie sich schon einmal woanders informiert, als in den gleichgeschalteten grossen Mainstreams und Fernsehen.?
    Informationen findet man zum Beispiel beim bpb Bundesamt für politische Bildung;
    Nordafrika: Scharnier zwischen Afrika und Europa (PDF 2,040MB Libyen Seite17)

  3. Wieso glauben Sie, dass Libyen und eine ganze Anzahl anderer Länder, auf das bis an die Haarspitzen verfaulte und untergehende westliche Wertesystem (westliche Demokratie..?) aufspringen sollten.? ja sogar...mit Gewalt dazu gebracht werden müssen, wenns anders nicht geht
    Zeichnet nicht die reale Wirklichkeit in unseren Breiten, ein ganz anderes Bild unserer Werte als diesen, von denen ununterbrochen geschwafelt wird..? oder kriegen Sie, die täglich herein prasselnden haarsträubenden Nachrichten nicht mit.? Sind Sie sozusagen "off-line".!

  4. Wieso glauben Sie, dass Libyen und einige andere Staaten ihr fortstrittliches Bankensystem, "Islamic Banking" aufgeben sollten, um sich einer durchgeknallten westlichen Finanzoligarchie zu unterwerfen.? Sind sie auch hier sozusagen "off-line".!
    Kriegen Sie nicht mit, das in der Zwischenzeit ihre Rente, ihr Erspartes, ja wahrscheinlich, ein wenig später noch, auch ihr erarbeitetes, in die überlaufendenTaschen einiger weniger Finanzterroristen fliessen.

Wie auch immer, es ist klar verständlich, dass einige Länder von unserem "ehrenwerten Wertesystem" nicht gerade überzeugt sind. Ja es ist sogar anzunehmen, dass es der Welt und im speziellen dem Abendland, zum Vorteil gereichte, je schneller wir uns von diesem zerstörerischen Wertesystem verabschieden.

Das zarte Pflänzchen libyscher Reformen, hat die westliche Wertegemeinschaft, mit ihrem sinnlosen Angriffskrieg wohl zunichte gemacht. Zumindest ist die Homepage von "Gaddafi International Foundation for Charity Associations" seit dem 27 juni 2011 nicht mehr erreichbar.

Das Saif al-Islam al-Gaddafi, zur Zeit dabei ist, die Stämme Libyens wieder zu vereinen, um sich gemeinsam gegen den äusseren Feind, sprich US-Nato zu verteidigen, entrüstet nun tatsächlich nur die aufgeblasenen und wichtigtuerischen "Gutmenschen" der westlichen Wertegemeinschaft.

Nach der Logik dieser irren Allianz, sollen die Libyer die "humanitären Bomben" mit Freude entgegen nehmen.---Wenn Sie sich zur Wehr setzen, werden sie zu Terroristen.
Crazy

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Videos

Berichte von Leonor, welche sich seit längerem in Libyen aufhält

Terrifying Air Strike in Brega Libya Video YouTube 44 sek.

http://leonorenlibia.blogspot.com/2011/08/esi-la-otan-defiende-los-civiles-libios.html

Leonors Kommentar:
"Vor zwei Tagen hörte ich mir die Pressemitteilung der NATO an – werde ich nie wieder tun – in der sie ihre "Arbeit" erklärten, wie sie die libyschen Zivilisten verteidigen. Ich hätte nie gedacht dass das menschliche Verderbnis so weit kommen könnte, die Lügerei, die Lust am Morden, die Ruhe vor dem Mord und der Zerstörung.
Ich sehe diese Situation vor mir, ich sehe die Toten, die Zerstörung, die Gründe, die Lügen, wie sie sich verbünden und mit wem, wie sie mit Waffen handeln, so viele Sachen… und dann kommt der Chef oder Sprecher der NATO, mit seinem schicken Anzug, mit seiner guten Erscheinung, wie ein echt perverser Mensch, als wenn er nie einen Teller zerbrochen hätte, und sagt einfach er erfüllt seine Pflicht. Bei meinem Psichologie-Studium lernte ich dass solche Leute für die Gesellschaft sehr gefährlich sind und dass es keine Möglichkeit gibt sie zurückzugewinnen weil sie alle Grenzen/Masse verloren haben und keine Empathie oder Gewissensbisse mehr haben. Sie müssten für immer von der Gesellschaft entfernt gehalten werden, stattdessen werden sie an die Führung einer bewaffneter Organisation gesetzt. Wie schlecht das klingt! Was können wir von solchen Leuten erwarten als nur Tod und Zerstörung? Ganz zu schweigen über die die dahinter die Befehle geben und von den Mördern profitieren… Nein, die Libyer haben dies nicht verdient."

Quelle: http://urs1798.wordpress.com/2011/08/06/neue-ubersetzte-berichte-von-leonor-welche-sich-seit-langerem-in-libyen-aufhalt/

Zliten 04.08. NATO's militärische Ziele

In Libyen tobten die heftigsten Auseinandersetzungen am Freitag um die Stadt Zliten, 140 Kilometer östlich von Tripolis.
Die Frontlinie verläuft einige Kilometer westlich. Die Rebellen, die nach wie vor aus der Luft von der Nato unterstützt werden, erklärten, bereits die ersten bewohnten Gebiete von Zliten erreicht zu haben: meldet derstandard.at(5.08.2011)

Leider sieht es danach aus, dass diese vom "derStandard.at" am 05.08.2011 verbreitete Nachricht, mit reichlicher 3 tägigen Verspätung im nachhinein publiziert wurde.
Eine diesbezügliche Meldung erfolgte schon am 03.08.2011 bei der "irib"


Wahrscheinlich entspricht folgendes Video über Zliten am ehesten der Wahrheit
Zliten 03.08.2011 - Keine Lügen

Nato's crimes in Zliten vom 04.08.2011

Unglaublich und haarsträubend..! Humanitäre Bomben sind die dekadenten und obszönen Grüsse einer Wertegemeinschaft, die jedes Mass und jede Empatie für andere Menschen verloren hat.

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Wie gehts weiter
Nach der von der Nato freigebombten Einnahme von Tripolis durch die "Rebellen"
ab 21.08.2011

Die Besetzung von Tripolis durch die "Rebellen..?" wird von den meissten westlichen Medien hochjauchzend geführt. Nirgends wird jedoch eine einfache, jedoch um so obszönere Wahrheit angeführt: Es ist nicht der NTC der Tripolis besetz sondern der LIFG

Die gewöhnlich "gut informierte" israelische Internet-Site DEBKAfile, stellt die Lage in Libyen und insbesondere in Tripolis ganz anders dar, als die westlichen Natomärchen nachschreibenden Mainstreams. Gemäss dieser Quelle:
Waren es nicht die Rebellen des National Transitional Council (NTC) aus Benghazi, die Tripolis überrollt haben, sondern al-Qaida Terroristen unter der Führung von Abd Al-Hakim Belhadj. Der LIFG (Libyan Islamic Fighting Group) Chef Belhadj nennt sich jetzt "Commander of the Tripoli Military Council". Viele der in Tripolis freigelassenen Gefangenen, sind al-Qaida Extremisten und verstärken jetzt zusätzlich die LIFG. Die al-Qaida Leute lehnen jede Machtübergabe an die NTC ab und haben im Gegenteil zu den Nato-Lügen schreibenden westlichen Medien noch nicht mal Leute des NTC nach Tripolis hereingelassen. Anscheinend ist genau das passiert, vor dem Ghadafi seit Monaten gewarnt hat.
Die Institutionen der libyschen Regierung in Tripolis, sind in die Hände islamistischer Brigaden gefallen die zu al-Qaida gehören, die sich ausserdem bis an die Zähne mit schweren Waffen aus Ghadafis Arsenalen bewaffnet haben. Keine westliche oder libysche militärischer Gewalt wird die Islamisten in absehbarer Zeit aus der libyschen Hauptstadt vertreiben können.
Da hat sich die Nato, ein immer grösser werdendes, faules Ei, mitten ins ohnehin schon überfaule eigene Nest gelegt. Ausserdem ist es nun wirklich nicht mehr nötig, mit Killerdrohnen in Pakistan hunderte von Menschen zu töten, bei der Jagt auf al-Qaida, hat man doch eben diesen, einen Weg freigebombt, um die libysche Hauptstadt übernehmen zu können. "Die 2 Millionen libyschen Frauen von Gross-Tripolis werden für den westlichen Schutz der libyschen Bevölkerung auf immer dankbar sein, dürfen sie sich doch jetzt wieder, ins absolute islamische Patriarchat begeben..!" Wo blieb und bleibt der Aufschrei unserer "Gutmenschen Feministen- und Gender-Stürmerinnen"..? Frauenrechts-verachtender hätte die Nato woll kaum agieren können. Die Frauen einer moderat-islamischen Grossstadt, ausgerechnet den extremen al-Qaida Extremisten in die Hände spielen.

Sie glauben damit sei der Gipfel einer dekatenten Denkweise erreicht.!
Sie irren, es kommt noch schlimmer.

Wie es inzwischen die Spatzen weltweit von den Dächern pfeifen, natürlich nur ausserhalb der "westlichen Wertegemeinschaft", hat es die US-Nato fertig gebracht sich nicht nur al-Qaida Terroristen zu bedienen um Tripolis zu besetzen, die US-Nato hat sich sogar mit dem International gesuchten al-Qaida Terroristen Chef Abd Al-Hakim Belhadj verbündet, genau derjenige der heute Militärchef von Tripolis ist.

Abd Al-Hakim Belhadj ist in Wirklichkeit Abdel Hakim Belhadj aka Abu Abdullah Assadaq aka Abdel-Hakim al Hasidi aka Abdel Hakim al-Hasadi aka Abdel Hakim al-Hasady, war engster Freund von Osama Bin Laden, und hat wärend Jahren westliche Soldaten in Afghanistan, Pakistan und sonst wo getötet.

Abd Al Hakim Belhadj

Eine Video-Reportage über desen Fakt, können Sie sich hier ansehen:

Al Qaeda Commander of NATO’s Bloody Reign of Terror in Tripoli is the Monster Abdel Hakim Belhadj, aka Abdel Hakim al-Hasadi, Friend of Osama Bin Laden, former US POW, and Infamous Killer of US Soldiers in Afghanistan

Einen erhellenden Artikel zum Thema Nato und Dschihadisten, sowie die Begleitumstände und Hintergründe zur angeblichen "Befreiung..?" Tripolis schrieb Prof. Michel Chossudovsky :
Die "Befreiung..?" Libyens: NATO-Sondereinsatzkräfte und al Qaida gehen Hand in Hand
Es werden von Chossudovsky auch genaustens die schon auf libyschem Boden operierenden Natostreitkräfte analisiert und die neusten UNO-Verschleierungsaktionen dokumentiert. So wurde unter anderem anscheinend die LIFG (Libyschen Islamischen Kampfgruppe), zwecks besserer Verdaulichkeit für leicht zu manipulierende Gemüter, in IMC (Islamische Bewegung für Veränderung) umbenannt. Es wurden einfach die Etiketten ausgetauscht, wie wenn dies irgendetwas ändern würde. Aus der von der CIA unterstützten und al Qaida nahstehenden LIFG wurde die von der CIA unterstützte Islamische Bewegung für Veränderung (IMC)

Der Westen will die Kontrolle über den Erdölreichtum Libyens an sich reissen.

dazu ist interessant, was Prof. Michel Chossudovsky im Bezug auf das libische Erdöl meint:

Die libyschen Revolutionäre haben den Krieg in dem erdölreichen nordafrikanischen Land noch gar nicht gewonnen, da diskutieren die westlichen Mächten bereits etwa darüber, dass die Übergangsregierung in der Ära nach Gaddafi die Erdölverträge erfüllen müsse. Wieso, ist dies denn nicht Sache des libischen Volkes?

Und wenn die Libyer diese Kolonial- und Ausbeuterverträge nicht einhalten wollen, wären dann die USA und ihre NATO-Verbündeten auch bereit, ihre Erdölinteressen mit Bodentruppen durchzuzusetzen?

In einem Interview mit Press TV erläutert Michel Chossudovsky, Direktor des Zentrums zur Forschung zur Globalisierung, die derzeitigen Entwicklungen.
West too eager for Libyan oil Interview with Michel Chossudovsky, Director of Center for Research on Globalization. Video, englisch, 24 Min.
Einen Teil des Interview findet sich unterhalb des Videos zum Nachlesen. Wer nicht genügend englisch kann, hier eine Teil des Interviews in deutsch

hier stinkts

Die Logik der westlichen Dekadenz

Wie lange wollen wir, Bürger des Abendlandes noch zusehen, das in unserem Nahmen und Verantwortung, unsere völlig durchgebrannten Politikoligarchien, Menschen aus niedrigsten weil materiellen Beweggründen, abschlachten.
stop nato

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Wie auch immer: Danke für ihre Zeit und Aufmerksamkeit

Links zu ergänzenden Seiten und weiteren Informationen

Gedanken zum Tod von Muammar al-Ghaddafi und was dazu bis heute alles enthüllt wurde

So grausam war Gaddafi

Den Libyenkrieg verstehen

Zombieland - Über die "werte der westlichen Wertegemeinschaft"

Friede den Palästen, Krieg den Hütten
Ein von mir kürzlich gelesener Post des Bloges, Der Spatz im Gebälk. Unbedingt lesen, es ist eine anschauliche und gleichzeitig Unterhaltende Zusammenfassung unserer Zeit

Demokratie der Maschinengewehre oder Massendemokratie: Eine Rede des libyschen Staatschefs Ghaddafi vom 8. Juli in Auszügen

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