Wer steckt hinter dem blutigen Regierungs-Putsch in der Ukraine
Nicht einmal 12 Stunden nachdem der deutsche Aussenminister gemeinsam mit seinem französischen und polnischen Amtskollegen in Kiew
versucht hat, gemeinsam mit Präsident Janukowytsch, den drei Führer der Opposition und einm
Vertreter Russlands, eine Beilegung der Revolte zu erreichen, bevor die Lage weiter eskaliert....
Nach einer harten Gesprächsrunde am 21. Februar 2014
einigten sich alle grossen Parteien, einschliesslich der Vertreter der Mehrheit der Demonstranten,
auf neue Präsidentschaftswahlen im Dezember, die Rückkehr zur Verfassung von 2004 und Julija Tymoschenkos Freilassung aus dem Gefängnis.
Auch wenn die widerliche Westprobaganda jetzt 6.03.2014 "der FAZ und dem Focus" den Leuten glauben machen will, das Präsident Janukowytsch das Abkommen gar nicht
unterzeichnet hat und dieses somit ungültig ist....Natürlich hat Janukowytsch das Abkommen unterzeichnet wie alle anderen Beteiligten auch,
wie ein PDF des des Auswärtigen Amts Deutschlands
bestätigt. Dieses PDF ist auch auf den Seiten des Auswärtigen Amts abrufbar, für solche die der Echtheit nicht trauen.
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.....explodiert eine blutige Gewalt auf dem Maiden. Scharfschützen begannen am 22. Februar 2014, in die Menge, sowohl auf Sicherheitskräfte,
Polizisten und auf Demonstranten, zu schiessen.
Zufall oder nicht, mag man sich nun fragen. Wie aber schon Franklin D. Roosevelt einmal sagte,
"geschieht nichts in der Politik zufällig". Wenige Tage nach Beginn der Strassenschlachten kursierten bereits Berichte, nach denen US-Imperiale
verdeckte Operationen, die sich der Revolte der Ukrainer gegen den Finanzkapitalismus bedienen, die Ursache des Blutbades sind.
Unter der Überschrift "In Kiew stand israelischer Armeeveteran an der Spitze einer Straßenkampfeinheit" bestätigte die Nachrichtenagentur
Jewish News Agency (JTA), dass Soldaten der israelischen Streitkräfte (IDF) an den Protesten der Euromaidan-Bewegung unter
dem direkten Kommando der rechtsradikalen Partei "Allukrainische Bewegung Freiheit" ("Swoboda") beteiligt waren. Die Partei Swoboda sieht sich in der
Nachfolge Stepan Banderas, der während des Zweiten Weltkriegs mit den Nationalsozialisten kollaborierte. (Bei Bandera handelt es sich um einen
Nazi-Kollaborateur, der mit den berüchtigten "Einsatzgruppen" des Dritten Reiches zusammenarbeitete. Diese "Einsatzgruppen" bildeten paramilitärische
Todeskommandos, die in der ganzen Ukraine eingesetzt wurden.)
Der Anführer der unter jüdischer Führung stehenden 40 köpfigen Kampfgruppe, die sich selbst als Blauhelme des Maidan bezeichnet und
an der ukrainischen Revolution beteiligte, nennt sich "Delta". Delta ist Veteran der berüchtigten Givati-Infanteriebrigade, die an zahlreichen
Operationen gegen Gaza wie etwa der Operation Gegossenes Blei 2008-2009 beteiligt war.
In der Bewegung Euromaidan setzte Delta seine Strassen- und Häuserkampf-Erfahrungen ein, die er auch schon gegen die Palästinenser in Gaza
eingesetzt hatte....... soweit die Jewish News Agency (JTA).
Delta, the nom de guerre of the Jewish commander of a Ukrainian street-fighting unit, is pictured in Kiev earlier this month. (Courtesy of ‘Delta’)
Sollte sich der Bericht der Jewish News Agency als wahr erweisen, ist der Skandal perfekt.....das angelsächsische SchreckensImperium setzt seine
nah östlichen Bluthunde ein, um die Lage in der Ukraine zur Explosion zu bringen. Auch wenn der Artikel natürlich darauf besteht, dass dies alles nur
zu humanitären Zwecken geschied.....Orwells Neusprech lässt grüssen.
dazu passt:
Scharfschützen in Kiew wurden von Leitern des Maidan angestellt
Die Aufnahme eines Gesprächs zwischen der Hohen Vertreterin der EU für Außen- und Sicherheitspolitik Catherine Ashton und dem estnischen Außenminister
Urmas Paet, über die der ukrainische Sicherheitsdienst verfügte, ist im Internet veröffentlicht worden.
Beide Politiker tauschen Eindrücke über die Situation in der Ukraine aus. Paet erwähnt, dass die Scharfschützen, die auf Menschen in Kiew geschossen
hatten, von Leitern des Maidan angestellt worden waren. Alle Indizien, die man ihm gezeigt hatte, zeugen ihm zufolge davon, dass sowohl die Protestler
als auch die Mitarbeiter der Sicherheitsorgane von ein- und denselben Scharfschützen getötet wurden.
Paet hat die Echtheit der Aufzeichnung bestätigt und erklärt, dass das abgehörte Gespräch am Mittwoch "nicht zufällig" im
Internet veröffentlicht worden ist. Es handle sich um ein Telefonat vom 26. Februar, das nach Paets Kiew-Besuch stattgefunden hat.
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Wenn man dazu mitbedenkt, dass bei allen Farbigen Revolutionen und Regierungsumstürze seit dem 2. Weltkrieg, die
paix americana - Globalisation - Imperio americano oder wie auch immer man diese Schreckensherrschaft des angelsächsische Finanzkapitalismus
bezeichnen mag, ihre Hände mit im Spiel hatten....etwa im Irak, im Iran gleich mehrmals....den CIA-gesteuerten Putsch von
1953 gegen Mohammed Mossadegh. Die "Operation Ajax" wurde 60 Jahre später offiziell bestätigt....die grüne Revolte, in Lybien,
in Ägypten und Syrien, Venezuela und Chile, den ganzen mittelamerikanischen Raum unsw. kann man schon
den Schluss ziehen, dass das US-Schreckensregime auch jetzt in der Ukraine die Fäden zieht. Der Zeitpunkt der gewalttätigen ukrainischen
Revolution passte einfach ....... zu perfekt.! Ausgerechnet während die Winterspiele im russischen Sochi im Gange sind.....
Weitere Beispiele für den Sturz oder versuchten Sturz einer Regierung in einem Land durch die Vereinigten Staaten von Amerika und deren Vasallen seit
dem Zweiten Weltkrieg. Wer sich dafür interessiert braucht nur auf
aufklappen / zuklappen klicken.
*** zeigt den erfolgreichen Sturz der entsprechenden Regierung
China 1949 bis in die frühen 1960er
Albanien 1949-53
Ostdeutschland 1950er
Iran 1953 ***
Guatemala 1954 ***
Costa Rica Mitte 1950er
Syrien 1956-7
Ägypten 1957
Indonesien 1957-8
Britisch Guyana 1953-64 ***
Irak 1963 ***
Nordvietnam 1945-73
Kambodscha 1955-70 ***
Laos 1958 ***, 1959 ***, 1960 ***
Ecuador 1960-63 ***
Kongo 1960 ***
Frankreich 1965
Brasilien 1962-64 ***
Dominikanische Republik 1963 ***
Kuba 1959 bis in die Gegenwart
Bolivien 1964 ***
Indonesien 1965 ***
Ghana 1966 ***
Chile 1964-73 ***
Griechenland 1967 ***
Costa Rica 1970-71
Bolivien 1971 ***
Australien 1973-75 ***
Angola 1975, 1980er
Zaire 1975
Portugal 1974-76 ***
Jamaica 1976-80 ***
Seychellen 1979-81
Tschad 1981-82 ***
Grenada 1983 ***
Südjemen 1982-84
Surinam 1982-84
Fidschi 1987 ***
Libyen 1980er
Nicaragua 1981-90 ***
Panama 1989 ***
Bulgarien 1990 ***
Albanien 1991 ***
Irak 1991
Afghanistan 1980er ***
Somalia 1993
Jugoslawien 1999-2000 *
Ecuador 2000 ***
Afghanistan 2001 ***
Venezuela 2002 ***
Irak 2003 ***
Haiti 2004 ***
Somalia 2007 bis in die Gegenwart
Libyen 2011***
Syrien 2012
Quelle: antikrieg.com
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Einen ersten offiziellen Beleg, dass diese Vermutungen nicht irgendwie an den Haaren herbeigezogen sind, lieferte die für Europa und Eurasien
zuständige Abteilungsleiterin des US-Aussenministeriums Victoria Nuland (..Fuck the EU....) am 13. Dezember 2013
in Washington vor der U.S.-Ukraine Foundation.
Sie berichtete nach ihren mehrfachen Auftritten in Kiew mit vor Stolz geschwellter Brust, dass die US-Regierung seit 1991 rund fünf Milliarden Dollar, davon
seit 2012 3.5 Milliarden Dollar für eine
"wohlhabende und demokratische Ukraine" investiert habe. Es sei darum gegangen, alles zu tun, dass die Ukraine die Voraussetzungen erfülle,
um der EU angegliedert werden zu können, d.h. das Land aus seiner historischen Beziehung zu Russland herauszureissen und via "Europa" in die
US-Interessensphäre zu führen.
Ah-Ha, amerikanisches Geld gab es zum Aufbau von NGOs, zur Beobachtung von Menschenrechtsverletzungen, zum Aufbau von Internetseiten, zum Aufbau von
Gegenöffentlichkeit. Die meisten NGOs, Institute und Vereinigungen sind vermutlich extra zum Zwecke des Empfangs des US-amerikanischen Geldes
gegründet worden, alles unter der Überschrift, Demokratie und Freiheit zu fördern.....was dies im 21. Jahrhundert im Klartext heisst, wissen
wir in der Zwischenzeit. Es ist naiv anzunehmen, der angelsächsische Finanzkapitalismus, habe mit der Revolte und dem
Staatsstreich in der Ukraine nichts zu tun. Wer sich für die einzelnen Zahlungen, und an wen diese gegangen sind interessiert, braucht nur auf
aufklappen / zuklappen klicken.
Ukraine
National Endowment for Democracy NED
AHALAR Center for Humane Technologies
$35,230
To increase civil society's influence on Ukraine's democratic transition by facilitating cooperation between NGOs and the media. Two training seminars for 40 representatives from the media and civil society will be conducted and a four-day study trip to Warsaw will be organized for 12 of the seminar participants. The study trip will focus on examples and best practices of cooperation between civil society and the media in the Polish context.
ANGO Resource Center
$30,086
To educate and inform voters prior to the October 2012 parliamentary elections. The Center will conduct a small grants competition and award 10 NGOs with grants of up to $1,500 for nonpartisan projects aimed at mobilizing voters in the Cherkasy and Kirovograd regions of central Ukraine. To prepare local NGOs for the competition, the Center will organize six training seminars on proposal writing, project development and get-out-the-vote programs. An additional training on project implementation will be organized for the recipients of the small grants.
Association of Ukrainian Law Enforcement Monitors
$44,900
To promote adherence to international human rights standards. The Association will conduct three trainings in Ukraine's regions for a total of 60 NGO activists, monitor human rights violations by the police, and publish the results in its annual report, as well as develop recommendations to prevent future abuses. Endowment funds will also support the printing and distribution of 300 copies of the report in Ukrainian and its translation into English.
Bakhchisarai Center of Regional Development "Top-Kaya"
$15,526
To promote civic journalism and improve communication among young leaders and NGOs in Crimea. Top-Kaya will organize a six month training course on civic journalism for 50 young leaders and NGO representatives, create 10 websites for the most promising participants, publish a handbook on civic journalism and hold a one-day BarCAMP that will allow participants to present their work and build partnerships. The civic initiatives portal www.ngocrimea.org will also be improved and modernized.
Bukovyna Partnership Agency
$48,295
To strengthen public dialogue and promote local government transparency in Ukraine's southwestern region of Chernivtsi. The Agency will continue holding monthly public debates on the region's television station that reaches more than one million viewers. The broadcasts will focus on pressing local issues, including the October 2012 parliamentary elections. In addition, the Agency will develop an Internet TV portal offering local news as well as information on city and regional councils' activities.
Center for International Private Enterprise
$359,945
To improve the ability of Ukrainian business associations and coalitions to advocate for their members' interests and to improve the institutional capacity, sustainability, and anti-corruption skills of Ukraine's regional business associations. During an important election year, CIPE will enhance associations' ability to effectively represent the concerns of the SME community through outreach to parliamentary candidates, technical assistance to associations to combat corruption, and intensive training to strengthen associations' capacity.
Center for Political Studies and Analysis
$27,940
To educate voters and stimulate public debate and activism ahead of the October 2012 parliamentary elections. With members of the national coalition of electoral initiatives DZVIN (Bell), the Center will organize a nonpartisan program which will include a two-day training seminar for 24 regional partners, 80 local meetings throughout eight of Ukraine's regions, four educational videos and 5,000 brochures on the electoral process, and foster contact with voters through social networks and the DZVIN website, www.dzvin.in.ua.
Center for Progressive Young People "Apelsin”
$25,000
To strengthen youth activism in Ukraine's Chernihiv region. Apelsin will create a network of youth organizations and initiative groups in 15 regional centers which will organize a series of nonpartisan events ahead of the October 2012 parliamentary elections. After convening a conference to bring together activists from the Chernihiv region, Apelsin will organize 15 one-day seminars and a series of theatrical and musical performances to educate young voters. Some 300 activists will participate in organizing and carrying out the campaign, which will reach approximately 15,000 young people.
Center for Research on Social Perspectives in the Donbas
$39,776
To continue disseminating independent information about and for Ukraine's regions. The Center will continue to operate its popular news website, OstriV (www.ostro.org). NED support will be used to cover the costs of three of the site's five correspondents in Donetsk region, who will produce analytical and informational items for the website, as well as the Center's basic operating costs.
Center for the Study of Social Processes and Humanitarian Issues
$30,060
To continue producing independent news and information in the eastern Ukrainian city of Luhansk and the surrounding region. The Center will continue to operate the Ostriv web portal (www.ostro.org). Its three-person team of journalists will report on pressing economic and political developments in this key region in the aftermath of the October 2012 parliamentary elections.
Center UA
$26,920
To increase the accountability of public figures. In an important election year, the Center UA will continue to operate its unique interactive website, Vladometr.org (Powermeter), which monitors, documents and assesses promises, made by politicians, officials and prominent public figures. Endowment support will cover the basic personnel costs of maintaining the accountability website.
Cherkasy Committee Voters of Ukraine
$34,993
To educate citizens prior to the October 2012 parliamentary elections. The Cherkasy CVU will organize a civic coalition "Protect Your Vote" to conduct a voter education campaign. A meeting will be held to generate ideas and develop activities for the nonpartisan initiative. A web portal for coalition will be created, and the CVU will publish information about the electoral environment in the region. Eight observers will be trained as monitors and a lawyer will provide legal assistance to voters. The CVU will also publish a series of bulletins and leaflets to inform the electorate.
Chernihiv Youth Educational Center "Initiative"
$27,930
To continue strengthening civil society in the northern Ukrainian region of Chernigiv. The Initiative will organize a series of workshops and trainings for NGO representatives, journalists and members of district councils from six districts in the region to encourage intersectoral cooperation and facilitate the resolution of local problems. The Initiative will also publish six issues of its newspaper, support six local projects and convene a final conference.
Chernivtsi Committee of Voters of Ukraine
$29,920
To continue promoting government accountability and transparency in southwestern Ukraine. The Chernivtsi CVU will monitor the activities of city council deputies in the Chernivtsi region and publish and distribute 2,000 copies of a brochure containing the results. The CVU will hold seven roundtables to foster public participation in self-governing bodies and relations between deputies and the public. It will also organize eight training seminars for deputies and launch an information campaign to promote public participation in local communities. During the campaign, the CVU will survey 2,000 people and disseminate 2,000 copies of a "how to" booklet.
"Civic Space" Information and Analytical Center
$31,535
To improve communication and networking among civil society organizations. Civic Space will improve its webportal, www.civicua.org, and facilitate the creation of an online community for NGOs. To improve the outreach strategies of NGOs, Civic Space will conduct monthly reviews of press releases and other public announcements, provide a venue for organizations to post events, news and announcements, conduct over 20 interviews with civil society activists and community leaders regarding current projects and initiatives, and monitor proposed legislation that would potentially affect NGOs in order ensure that civil society is informed and can participate in shaping legislation.
Civil Initiative Support Center
$48,486
To educate voters and stimulate public debate and activism ahead of the October 2012 parliamentary elections. Together with members of the national coalition of electoral initiatives DZVIN (Bell), the Center will organize a two-day training seminar for 30 regional partners, conduct 225 local meetings throughout 15 of Ukraine's regions, produce four educational videos and 5,000 brochures on the electoral process, and create and animate contact through social networks and the Dzvin website, www.dzvin.in.ua.
Democratic Initiatives Foundation
$73,464
To stimulate informed debate and dialogue among civil society, government and the general public on issues relating to Ukraine's transition to democracy and 2012 parliamentary elections. Through more than three dozen surveys, roundtables and publications, DIF will help ensure that Ukraine's leaders are informed about public opinion, while at the same time informing the public about important policy debates. DIF will also monitor the October elections by conducting a nationwide exit poll.
Dniprovsky Center for Social Research
$25,000
To promote dialogue between the third sector, media, and local government in eastern Ukraine. The Center will hold nine press club meetings, organize two training seminars for 30 local NGO activists, conduct two expert opinion polls, publish an analytical report on the results of the polling, and produce four issues of its bulletin with a print run of 500 copies on NGO activities in the Dnipropetrovsk region.
Dniprovsky Center for Social Research
$25,000
To increase access to independent news and information in Ukraine's eastern region of Dnipropetrovsk. The Center will create an online newspaper with regional news and analysis in Ukrainian and Russian. It will also conduct monitoring of elected officials' campaign promises, an expert opinion poll, and three roundtables to strengthen the professionalism of 20 journalists. The results will be published and in a final analytical report with a print run of 500 copies. The Center will also maintain and update its website on NGO developments in the region, www.dcsi.dp.ua.
Donetsk Press Club
$39,810
To continue educating journalists and monitoring the media in eastern Ukraine. In the aftermath of the October 2012 parliamentary elections, the Press Club will organize 24 meetings, covering important national and regional issues, for journalists and media outlets throughout Donetsk region. At least 40 reports on the work of local NGOs will also be produced and published on the Press Club's website, http://pclub.dn.ua, along with press releases and audiovisual recordings from the meetings and the results of the media monitoring.
Donetsk Committee of Voters of Ukraine
$52,930
To continue strengthening civil society in eastern Ukraine. In order to foster greater cooperation among NGOs and promote civil society development in the region, the Donetsk CVU will continue to maintain and expand its website, www.ngo.donetsk.ua. Endowment support will be used to purchase equipment, cover salaries and continue developing a section containing informational materials, including 200 video and photo reports highlighting 500 NGO activities and civic initiatives in the region. The Donetsk CVU will also add a section to its website to follow the October 2012 Parliamentary elections, which will include news, analysis and multimedia reporting regarding elections in the region.
East European Democratic Center
$78,969
To continue assisting the development of local non-state newspapers in eastern and southern Ukraine. The Warsaw-based EEDC will organize four workshops for eight newspapers, four advanced workshops for four newspapers, and a week-long study visit to Poland for two of the most promising local publications. A total of 40 editors, journalists, and designers from eight Ukrainian newspapers will participate in the workshops.
East European Democratic Center
41,584
To continue strengthening civil society in four regions of southern Ukraine and Crimea during an important election year. The Warsaw-based EEDC will provide a series of communications and capacity-building training seminars for approximately 56 local Ukrainian civic activists. EEDC will assist promising participants in implementing local projects through a small grants competition. Approximately 16 grants totaling $11,000 will be awarded.
Foundation for Promotion of Civil Activity
$27,130
To foster civic engagement at the local level in the Kherson and Mykolaiv regions of Ukraine. The Foundation will organize eight regional roundtables, hold two press conferences, conduct three sets of trainings, provide support for up to eight local initiatives through a grants competition, and convene an interregional youth forum bringing together 100 youth activists. The Foundation will also provide support to the NGO Kherson Messenger to hold nonpartisan candidate debates in five districts ahead of the October 2012 parliamentary elections and post them on a special, election-related regional website, vibory.ks.ua.
Garage Gang Collective
$37,637
To increase the transparency and accountability of local and national government. The Garage Gang will foster cross-sectoral cooperation by engaging cultural organizations and representatives of independent professions in monitoring the performance of local administrations. These groups will also be mobilized to observe the October 2012 parliamentary elections. NED support will cover the training, fundraising and promotional costs of developing five local monitoring programs that will be replicated in different regions of Ukraine.
Human Rights Training Center
$19,370
To promote human rights in Ukraine’s southern Mykolaiv region. The Center will conduct two, three-day training seminars for a total of 40 regional activists to increase the human rights component in social advocacy programs being conducted in the region. Ten of the most promising participants will develop civic campaigns incorporating the newly acquired skills. The two activists carrying out the most successful campaigns will have their visa costs covered for participating in a Civic Exchange Program between Ukraine and the state of Minnesota.
Independent Association of Broadcasters
$39,271
To raise awareness of human rights, protect freedom of speech, and educate youth about the role of media in democratic society. The Association will organize its third annual "Kinomedia" festival, which will include film screenings and public lectures in seven Ukrainian cities. The Association will also organize a short film competition for youth, focusing on media freedom, democracy and human rights.
Independent Center of Political Researchers and Journalists
$33,611
To continue stimulating public discussion on and policy responses to threats to democracy in Ukraine's Autonomous Republic of Crimea. The Center will continue to focus on identifying and fostering discussion on political extremism and ethnic conflict while developing and advocating for policy alternatives. Two roundtables, bringing together a total of 60 journalists, scholars, NGO activists and elected officials, will be organized during an important election year. The Center will print and distribute four issues of its bulletin, with print runs of up to 800 copies each, publish 30 articles in regional newspapers, and maintain its website, www.crimeantaterissues.com.ua.
Institute for Euro-Atlantic Cooperation
$48,120
To promote Ukraine’s compliance with international democratic norms and human rights standards during the country’s chairmanship of the OSCE. An expert group will produce a road map for monitoring Ukraine’s chairmanship. A series of one-day roundtables, bringing together up to 70 representatives of civil society, government officials and media, will be organized in Kyiv, Odesa, Kharkiv, and Lviv to promote and stimulate civic engagement on the plan. A website will be designed and social media employed to monitor government compliance with the road map. Twelve interns will be trained to coordinate the monitoring and reporting of the results at the regional level.
Institute of Mass Information
$34,470
To analyze current and pending legislation on the media and monitor violations of press freedom and attacks on journalists during an important election year. The Institute will conduct independent field investigations in cases of extreme pressure or intimidation against journalists, publish an annual report on its monitoring, and convene four press conferences to disseminate the findings to media outlets and the public.
Institute of Political Education
$47,994
To foster democratic local and regional government. The Institute will conduct five, three-day training seminars in Crimea, Donetsk, Chernihiv, Lviv and Kyiv for 125 newly elected local and regional councilors, promoting a better understanding of the role and responsibilities of an elected official and the formal rules of procedure.
Institute of the Republic
$29,990
To promote greater awareness of freedom of assembly in Ukraine. As part of a larger, national advocacy campaign to promote the right of freedom of assembly following the October 2012 parliamentary elections, the Institute will conduct two training sessions for 24 campaign activists, organize six roundtables and six lectures in the regions on proposed legislation regulating freedom of assembly and Ukraine’s international commitments, convene three press conferences in Kyiv, and print and distribute 15,000 leaflets publicizing campaign events.
International Republican Institute
$250,000
To strengthen the ability of Ukrainian political parties to be more representative and to compete effectively in the October 2012 parliamentary elections, IRI will provide an extensive program of campaign training on voter targeting, issue-based message development, strategy for candidate recruitment for majoritarian constituencies, and coalition building between democratic parties, and access to public opinion research.
International Republican Institute
$35,000
To institutionalize democratic governance practices in city of Cherkasy. IRI will focus on developing the capacity of the municipality to implement best practices and then to serve as a model to promote such practices in Ukraine and beyond. IRI will do so through exposing the Cherkasy government to new and innovative reform ideas and mentoring it through the reform process, bolstering existing demand for democratic reform amongst the citizenry, and developing the advocacy capacity of civil society to channel that demand. IRI will also help share the Cherkasy model by organizing a study trip from municipalities across Ukraine. IRI will also broaden the reach of the model by bringing the mayor and key staff to Washington to meet and discuss democratic best practices with his counterparts.
International Republican Institute
$95,000
To institutionalize democratic governance practices. IRI will focus on developing the capacity of the Cherkasy municipality to implement best practices and then to serve as a model to promote such practices across Ukraine. IRI will do so through continuing to expose the Cherkasy government to new and innovative reform ideas and mentoring it through the reform process, bolstering existing demand for democratic reform amongst the citizenry, and developing the advocacy capacity of civil society to channel that demand. IRI will then seek to highlight the successes of the Cherkasy model at a forum in Kyiv which will include reform-minded mayors from other cities and national government officials.
Journal Ji Analytical Center
$34,981
To promote free and fair elections in Ukraine. The independent journal will organize a series of three seminars in seven regional centers in western Ukraine: Lviv, Ivano-Frankivsk, Ternopil, Lutsk, Uzhgorod, Chernivtsi, and Rivne. The one-day seminars, each gathering 50 participants, will stimulate public discussion about Ukraine's future in the context of the October 2012 parliamentary elections.
Kharkiv Human Rights Protection Group
$47,200
To continue promoting and safeguarding human rights. During an important elections year, the KHPG will produce a series of publications on human rights in Ukrainian, Russian, and English; maintain a virtual human rights library on its website www.khpg.org; and operate a separate website documenting and supporting victims of human rights abuses. It will continue monitoring draft legislation and providing recommendations to lawmakers. Finally, the KHPG will also organize a roundtable for government officials, a seminar for prosecutors, and several press conferences on human rights issues.
Kherson Association of Journalists "South"
$31,675
To cover the partial costs of the Association’s 9th annual human rights film festival, docudays.ua, which will take place shown in 22 regions of Ukraine. During an important election year, the three-month traveling festival will feature domestic and international human rights documentary films and will include public discussions and debates led by human-rights NGO representatives and experts. Endowment support will be used to cover the seven-day Kyiv leg of the festival, as well as some organizational costs.
Kherson Association of Journalists "South"
$39,578
To promote a better understanding of human rights. The Association will hold its 10th annual human rights film festival, docudays.ua, which will be shown in 22 regions of Ukraine. The three-month traveling festival will feature domestic and international human rights documentary films and conduct public discussions and debates led by human rights experts and NGO representatives.
Kherson Committee of Voters of Ukraine
$40,890
To continue monitoring local and regional councils in southern Ukraine. The Kherson CVU will monitor the implementation of local election programs and promises in four districts of Kherson region and conduct an information outreach campaign that will include publishing an analytical report, a brochure on the duties of elected officials, and two newspaper inserts, as well as holding two press conferences and a roundtable. In addition, six seminars will be held to encourage the participation of up to 180 youth in monitoring and civic activities.
Krytyka Journal
$47,000
To strengthen independent media and democratic ideas and values. The Journal will launch an online version of its prominent intellectual publication, which contains analytical pieces on important political, economic and social issues related to Ukraine's democratic transition. The new website, Krytyka Online, will also create a networking platform, attracting a new generation of readers thus expanding readership and contributing to the journal's sustainability strategy. Endowments funds will be used to support the complete re-design and re-launch of the Krytyka website and social platform.
Luhansk Business Club "European Choice"
$32,000
To strengthen democratic ideas and values among youth and civic activists in eastern Ukraine. European Choice will organize two meetings for teachers and elected officials, convene a roundtable discussion for 40 young leaders, and hold Youth City Council elections in Severodonetsk. Several events to foster youth activism, including an essay contest focusing on the upcoming October 2012 parliamentary elections, will be organized along with a final evaluation conference for 80 participants.
Lutsk Center for Political Analysis and Electoral Consulting
$26,523
To strengthen the accountability and transparency of local government in the Volyn region. The NGO will maintain and update its government monitoring website www.deputat.volyn.ua, and promote it through leaflets and social networking websites. The monitoring results and analysis of the project activities will also be disseminated in a brochure (500 copies) to media outlets, local government officials, and NGOs. In addition, the NGO will conduct two training seminars on using new media for 20 local deputies and 20 civic activists.
"Moloda Cherkaschyna" Coalition of Cherkassy Youth NGOs
$31,855
To increase youth involvement in civil society and the October 2012 parliamentary elections. The Coalition will organize a total of six training seminars for 90 youth activists in three regions of central Ukraine: Cherkassy, Kirovohrad and Poltava. A small grants competition will be conducted for six nonpartisan projects focusing on voter education for young people.
National Democratic Institute for International Affairs
$345,000
To protect the integrity of the October 2012 parliamentary elections, NDI will provide technical and financial assistance to its local nongovernmental partner, Opora, to monitor the electoral period, including the campaigns, administration of the election, and election day. With NDI's assistance, Opora will field long-term observers throughout the country.
Odesa Committee of Voters of Ukraine
$41,851
To continue monitoring elected officials and candidates in southern Ukraine. Prior to the country's October 2012 parliamentary elections, the Odesa CVU will conduct two training seminars on monitoring and six roundtable discussions on whether local government officials are fulfilling their election promises. In addition, the CVU will continue to monitor local councils in Odesa, Kotovsk, Pozdilnya, Bilhorod-Dnistrovskiy, Izmail, and Reni, produce and distribute 18,000 copies of its monitoring results and update its web portal at www.izbirkom.od.ua.
Our House - Svatovschina
$21,945
To strengthen civil society in Ukraine’s eastern region of Luhansk. Our House will publish and disseminate nine issues of "A Tutorial for Entrepreneurs," convene six capacity building seminars for local entrepreneurs, and hold four working meetings for leaders of local civic initiatives who will share best practices for self-organizing. The program will expand a network of local organizations called the Coalition of Self-Defense which promotes cross-sectorial cooperation between NGO and business communities.
Policy Association for an Open Society
$39,934
To continue a fellowship program that will enhance the capacity of pro-democracy think tanks from Ukraine. The Prague-based PASOS will oversee the second year of its Ilko Kucheriv Democracy Fellowship Program, which will allow four activists from Ukraine to spend a year, including at least two months in residence, working, studying and learning with PASOS member think tanks in Central Europe, while working on joint projects designed to promote democracy and human rights in their home country.
Polissya Foundation for International and Regional Research
$25,000
To increase the skills and engagement of young policy analysts in Ukraine. During an important election year, the Foundation will conduct three trainings for 25 young analysts from the Chernihiv region, the last of which will focus exclusively on methodologies of election monitoring, publish four analytical reports produced by participants online, produce and distribute 300 copies of an analytical report summaries, and hold two press conferences.
"Postup" Human Rights Center
$24,030
To raise awareness of human rights among youth in order to counteract potential abuse by law enforcement bodies in eastern Ukraine. Postup will conduct ten workshops to train 200 teachers in human rights education skills and develop a series of five video lectures on human rights which will be used by teachers and civic activists during classes and training seminars. It is estimated that more than 5,000 students in Ukraine's eastern regions will benefit from the training and materials.
Razumkov Center for Economic and Political Research
$39,990
To continue publishing the Center’s National Security and Defense, one of the most widely read policy journals in Ukraine. NED support will be used to produce three issues in 2012. Each issue, to be published in an edition of 3,000 copies in Ukrainian and 800 copies in English, will provide a thorough examination of issues of particular importance to the country’s democratic transition.
School for Policy Analysis of the Kyiv-Mohyla Academy
$52,750
To continue promoting constitutional reform in Ukraine. Building on previous NED-supported projects supported by NED which developed a series of proposals for constitutional reform, the School will deepen public engagement and broaden debate on constitutional reform by conducting a nation-wide poll, publishing a set of online informational resources, producing 1,500 copies of a brochure and a series of monthly articles, and convening a roundtable with 30 experts, government officials and NGO representatives during an important election year.
Smoloskyp
$36,294
To further strengthen links between promising young Ukrainian activists and scholars, expose young people to democratic values and principles, and engage the next generation of Ukrainian activists in the country's democratic transition. Smoloskyp will organize 24 meetings, publish its weekly youth journal, and develop a virtual museum of Ukrainian samizdat.
Spilnyi Prostir Association
$50,000
To improve the accountability of elected officials and increase dialogue between officials, media, and voters. Greater media awareness and civic activism will be fostered in 24 regions of Ukraine through a series of trainings and discussion groups, as well as civic campaigns. The Association will also conduct a media monitoring project prior to the October 2012 parliamentary elections, produce 1.4 million pamphlets and two newspaper inserts on monitoring results, and organize a final press conference for more than 50 media, policy, and NGO experts.
Sumy Regional Committee of Youth Organizations
$56,260
To continue developing the NGO sector in rural areas of northeastern Ukraine. The Committee will work through its network of 36 NGOs in the Sumy, Chernihiv and Poltava regions to expand local civil society initiatives. It will hold three training seminars for 60 NGO activists, maintain its website (www.sumymolod.eu), publish nine issues of its bulletin Spalakh, support 6 local initiatives through a mini grants competition and convene a regional conference.
Sumy Regional Organization "Bureau of Political Analysis"
$31,293
To promote transparency and accountability at the local government level in the Sumy, Poltava and Kharkiv regions of northeastern Ukraine. The Bureau will train 60 civic activists to expose corrupt practices in procurement procedures and scrutinize 80 active procurement documents. The Bureau will also produce 150 copies of a final report to be disseminated at three press club events.
"Tamarisk" Center for Support of Civic and Cultural Initiatives
$30,890
To increase the capacity and professionalism of NGOs in five regions of central and eastern Ukraine. The Dnipropetrovsk-based Tamarisk will conduct three, two-day trainings for 20 activists, organize a NGO forum for 50 representatives, provide online and onsite consultations, offer NGO news and information on its website (http://www.cso.dp.ua/), and operate as a resource center for civil society in the region.
Telekritika
$69,800
To continue fostering transparency and promoting the professionalism of the media during an important election year. While serving as an independent resource to assist journalists, Telekritika will continue to monitor Ukraine's media outlets for censorship, restrictions on freedom of the press, and harassment and physical attacks against journalists. Results will be published on Telekritika's website (www.telekritika.kiev.ua) and in its print journal, Telekritika. Telekritika will also hold four webcasts and six events on pressing media-related issues, including the October 2012 parliamentary elections, and offer more access to new media tools.
Ukrainian Catholic University
$35,000
To support the Religious Information Service of Ukraine (RISU), an online news agency that covers issues of church-state relations, freedom of conscience, and conflict between Ukraine's various faith-based communities (www.risu.org.ua). NED support will cover the costs of RISU's salaries, website development and maintenance, and news correspondents.
Ukrainian Center for Independent Political Research
$56,950
To continue promoting public discussion on democracy-related topics. UCIPR will conduct five research projects on various aspects of democratic development, with a focus on the October 2012 parliamentary elections. The think tank will organize four focus groups bringing together representatives of civil society and the authorities, as well as two press conferences. UCIPR will also continue to monitor the national legislature, publish and distribute 10 reports presenting the results of its research, and produce and distribute 20 issues of its biweekly analytical bulletin.
Ukrainian Helsinki Human Rights Union
$47,994
To promote awareness about the human rights situation in Ukraine. The 2012 edition of the Union's annual report on the country's human rights situation will be published in Ukrainian (1,000 copies) and English (300 copies), as well as produced in CD form (300 copies) and made available on the Union's website (www.helsinki.org.ua). The Union will also organize a roundtable to highlight the report's findings and plan advocacy campaigns to promote greater human rights awareness in Ukraine.
Ukrainian Youth Association of Ukraine
$42,900
To continue strengthening youth civil society organizations in Ukraine’s Chernihiv, Donetsk, and Kirovohrad. SUM will conduct three training seminars for 75 NGO leaders in each of the three regions, organize internships for 12 promising activists in prominent NGOs, and hold a mini grant competition that will provide funding for six local civic initiatives.
Vinnitsa Youth Organization "Nashe Podillya"
$52,046
To continue strengthening youth organizations and informal social movements in 16 regions, particularly in eastern Ukraine. Nashe Podillya will develop its Network of Civic Initiatives by conducting three two-day training seminars; compiling a database of best practices of organizations working at the local level and updating its website; holding two strategic planning meetings for 40 activists in Ukraine's eastern regions; awarding 10 mini grants to local initiatives; overseeing an internship program in which 30 local NGO leaders will gain experience by working with more advanced organizations; and convening a national forum on local initiatives in Kyiv.
Volyn Resource Center
$16,170
To educate and mobilize first-time voters in the Rivne region for Ukraine's October 2012 parliamentary elections. The Center will produce and disseminate 5,000 copies of an informational bulletin entitled "How to Vote." Social networks will be used to create a group of young people who will be active on behalf of "Clean Elections." The Center will also organize 25 nonpartisan seminars on election-related topics for groups of 20 to 25 youth. Finally, 50 seminar participants will be chosen to participate in a debate club focused on the election's candidates, platforms, and processes.
Youth Alternative
$42,143
To foster participation in and a better understanding of Ukraine's political processes among youth. To continue its parliamentary internship program, Youth Alternative will select 30 students from leading Kyiv universities to serve six-month fellowships in the Verkhovna Rada, Ukraine's national legislature, following the October 2012 parliamentary elections. The students will participate in orientation and training seminars during their internships.
Grant descriptions are from the 2012 NED Annual Report.
Quelle:www.ned.org
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Einen weiteren Beleg für die Mitwirkung des US-finanzkapitalistischen Schreckensregims beim Regierungssturz in der Ukraine,
enthüllt ein mitgeschnittenes diplomatisches Telefonat Anfang Februar 2014. Der an die Öffentlichkeit
geratene Mitschnitt, zwischen der stellvertretenden Aussenministerin der USA, Victoria Nuland und dem amerikanischen Botschafter in der Ukraine
George Pyatt beweist klar diese Absicht.
Im Laufe des Gesprächs diskutieren die beiden US-Regimevertreter detailliert darüber, welche Politiker der rechten Opposition
Washington an die Macht bringen will und wie die UN dazu benutzt werden soll, um das Vorhaben durchzuwinken.
Die Diskussion, die von einer anonymen Quelle auf Youtube veröffentlicht wurde, zeigt den durch und durch zynischen Charakter von
Washingtons öffentlicher Diplomatie. Das Gerede der Obama-Regierung über "Demokratie" und das Recht der ukrainischen Bevölkerung, ihre
Zukunft selbst zu bestimmen, ist eine Scharade für die Öffentlichkeit. Hinter den Kulissen sprechen Regierungsvertreter offen
miteinander über ihre wahren Ziele: nämlich darüber, wie pro-amerikanische und anti-russische Marionetten in der
ukrainischne Hauptstadt den geostrategischen und wirtschaftlichen Interessen Washingtons in Osteuropa dienen können.
In diesem Gespräch gibt Victoria Nuland in trivialer englischer Sprache Anleitungen, wie auf den Vorschlag von Präsident Janukowitsch, die
Opposition eine Regierung bilden zu lassen, zu reagieren sei. Ihr zufolge müsste man Arseniy Yatsenyuk platzieren, Wladimir Klitschko aus dem Spiel
halten und den Naziführer Oleh Tyahnybok umgehen, weil er unangenehm wird.
Nebenbei erfährt man, dass der ehemalige amerikanische Diplomat Jeffrey Feltman, jetzt Stellvertretender Generalsekretär der Vereinten Nationen,
in dieser Organisation ernennt, wen er will, und er die Vereinten Nationen dazu nutzt, um den verdeckten Aktionen der USA einen legalen Anstrich zu
verleihen. So konnte er den Niederländer Robert Serry, ehemaligen Leiter der NATO-"Operationen", zum Vertreter der Vereinten Nationen ernennen.
Wer sich für die Details des abgefangenen
Gesprächs interessiert, braucht nur auf
aufklappen / zuklappen klicken.
Victoria Nuland: Was denkst du?
Geoffrey R. Pyatt: Ich denke, wir spielen. Die Klitschko-Figur ist natürlich hier das komplizierteste Elektron, vor allem, da er als stellvertretender Ministerpräsident angekündigt wurde. Kennst du meine Notizen über die Probleme der Ehe derzeit, wir versuchen, eine sehr schnelle Lesung zu bekommen, um zu erfahren, ob er ein Teil des Teams ist. Aber ich denke, dass Deine Argumentation was ihn betrifft, was du ihm sagen musst - ich glaube, das ist der nächste Anruf, den Du organisieren willst - ist genau der, den Du schon Yats [Jazenjuk] gegeben hast. Ich bin froh, dass Du ihn ins Gebet genommen hast (...) Er gehört zu diesem Szenario. Und ich bin sehr froh, dass er sagte, was er gesagt hat.
Victoria Nuland: Gut. Ich glaube nicht, dass Klitsch [Klitschko] in der Regierung sein sollte. Ich glaube nicht, dass er notwendig sei, ich glaube nicht, dass es eine gute Idee ist.
Geoffrey R. Pyatt: Ja, ich möchte sagen, ich denke...... In Bezug auf seine Nicht-Beteiligung an der Regierung, ich bin der Meinung ihn draußen zu lassen, damit er sich seinen politischen Pflichten widmet. Ich tue nichts als nachdenken, um die Optionen zu sortieren um weiter zukommen, wir wollen die gemäßigten Demokraten zusammen halten. Das Problem wird Tyahnybok und seine Jungs sein. Und weißt du, ich bin sicher, dass dies ein Teil der Berechnung von Janukowitsch ist.
Victoria Nuland: Ich denke Yats, das ist der Kerl. Er hat wirtschaftliche Erfahrung und Erfahrung zu regieren. Er ist der Kerl. Weißt du, was er braucht, ist, dass Klitsch und Tyahnybok draußen bleiben. Wir müssen mit ihnen viermal pro Woche reden. Weißt du, ich denke gerade, dass wenn Klitschko hineinkommt, er auf dieser Ebene mit Jazenjuk arbeiten muss, und es ist gerade das, dass das nicht funktionieren wird...
Geoffrey R. Pyatt: Ja, ja, ich denke, es ist wahr. OK gut. Willst du, dass wir einen Anruf mit ihm als nächste Etappe organisieren?
Victoria Nuland: Meine Auffassung des Anrufs, von dem Du sprichst, ist, dass die drei Großen an ihrer eigenen Sitzung teilnehmen und dass Yats ihnen in diesem Zusammenhang anbietet. Weißt Du, ein Gespräch "drei plus eins" oder "drei plus zwei" wenn Du teilnimmst. Verstehst Du das so?
Geoffrey R. Pyatt: Nein, ich denke, dass es das ist, was er vorgeschlagen hat, aber da wir ihre interne Dynamik kennen, als Klitschko der dominante Hund war, wird er sich Zeit nehmen, bevor er in einer ihrer Sitzungen auftaucht und muss bereits dabei sein mit seinen Jungs zu reden. Also ich denke, wenn Du Dich direkt an ihn wendest, würde es helfen, Persönlichkeits-Verwaltung mit den drei zu machen. Das gibt Dir auch die Möglichkeit, das alles schnell zu behandeln, und wird uns erlauben dahinter zu sein, bevor sie sich zusammensetzen und er erklärt, warum er nicht einverstanden ist.
Victoria Nuland: Okay. Gut. Ich bin glücklich. Warum kontaktierst Du ihn nicht um zu sehen, ob er vor oder nachher reden will.
Geoffrey R. Pyatt: OK, ich werde es tun. Vielen Dank.
Victoria Nuland: Ich erinnere mich nicht, ob ich dir gesagt habe, oder ob ich darüber nur mit Washington gesprochen habe: als ich heute Morgen mit Jeff Feltman sprach, hatte er einen neuen Namen für den Typ der Vereinten Nationen: Robert Serry. Ich habe Dir darüber heute Morgen geschrieben.
Geoffrey R. Pyatt: Ja, ich habe das gesehen.
Victoria Nuland: Okay. Er bekam heute bestätigt, von beiden, Serry und Ban Ki-Moon, dass Serry Montag oder Dienstag kommen wird. Das wäre toll, glaube ich, es würde helfen, dieses Projekt zu Schweißen und die Hilfe der Vereinten Nationen zum Schweißen zu haben, und, weißt Du was, die Europäische Union zu ficken.
Geoffrey R. Pyatt: Nein, genau. Und ich denke, dass wir etwas tun müssen, um sie an uns zu kleben, weil Du sicher sein kannst, dass wenn sie beginnt, Höhe zu gewinnen, die Russen hinter den Kulissen arbeiten werden, um zu versuchen die Sache zu torpedieren. Und noch einmal, die Tatsache, dass es jetzt auf dem öffentlichen Platz ist, in meinem Kopf, bin ich immer noch dabei zu versuchen zu verstehen, warum Janukowitsch (...). In der Zwischenzeit gibt es jetzt ein Treffen der Partei der Regionen und ich bin sicher, dass es eine sehr lebhafte Diskussion in dieser Gruppe zu diesem Thema gibt. Aber auf alle Fälle können wir den Pfannkuchen auf die richtige Seite schmeißen, wenn wir schnell handeln. Also lass mich an Klitschko arbeiten und wenn Du nur beibehalten kannst... Ich denke, wir sollten einfach versuchen, jemanden mit einer internationalen Persönlichkeit zu finden, um unser Projekt zu entbinden. Die andere Frage betrifft Janukowitsch, aber wir werden morgen darüber reden, wir werden sehen, wie die Dinge beginnen sich zu arrangieren.
Victoria Nuland: Also, zu diesem Punkt, Jeff, als ich den Hinweis schrieb, hat mir Sullivan [Jacob Sullivan, der Berater von Joe Biden gewesen war, ist einer der Unterhändler des Rates der nationalen Sicherheit der Vereinigten Staaten] in einer sehr formalen Weise geantwortet, indem er sagte, dass ich Biden bräuchte, und ich sagte, wahrscheinlich morgen, für die Bravos und um die Einzelheiten zusammen zu stellen. Also, Biden ist bereit.
Geoffrey R. Pyatt: Okay. Sehr gut, Danke.
Quelle: www.voltairenet.org
Ursprüngliche Quelle: Oriental Review
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Eine Hacker-Gruppe namens "Anonymous Ukraine" liefert einen weiteren Beleg für die massive Einmischung und Manipulation des US-Regimes in der
Ukraine. Diese Gruppe will die E-Mails des litauischen Präsidenten-Beraters Laurynas Jonavicius gehackt und dabei
bemerkenswertes herausgefunden haben. Hier nur ein Auszug vom 9. Januar 2014. In diesem E-mail befürwortet Klitschko die Eskalation: "Ich denke
wir haben den Weg geebnet für eine radikalere Eskalation der Situation. Ist es nicht an der Zeit für entschiedenere Aktionen? Ich möchte auch
bitten über die Möglichkeit einer stärkeren Finanzierung nachzudenken, um unsere Unterstützer für ihre Dienste zu bezahlen."
Ja da schau mal an, sollten sich die Inhalte dieser gehackten E-Mails als authentisch darstellen, wären sie ein schwerwiegender Fakt, unter anderen,
für Klitschkos Rolle als ein im SchreckensImperium vom Finanzkapitalismus geführter Agent im heiss-kalten Krieg gegen Russland. Wer sich für die gehackten e-mails
interessiert, braucht nur auf
aufklappen / zuklappen klicken. So oder so ist die Rolle der Klitschkos in der Ukraine nicht besonders
klar....Was wollen die Klitschko-Brüder wirklich.? Freiheit? Demokratie? Bürgerrechte?...wohl kaum. Im Gegenteil.! Sie wollen
das ganz grosse Geschäft machen. Märkte öffnen, erobern und besetzen, zumindest wird das Ziel ihrer Marketingfirma
Klitschko Management Group so dargestellt. Woraus direkt folgt: Die Revolution ist eben auch nur
ein Business...ein Busnines der Oligarchie. Denn wenn man mal den orwellschen Neusprech weglässt, soll die Bürger-Revolution des Klitschko wohl
eher "Marktrevolution", "Marktumsturz" und "Marktvergewaltigung" heissen. Denn der Umsturz und die Installierung einer marktgenehmen Regierung
gehören offenbar zu den Dienstleistungen der Klitschkos dazu.
27. November 2013
Am Tag nach dem Auftritt Loreta Graužinienes (Litauens Parlamentspräsidentin) auf dem Maidan in Kiew, schreibt Klitschko an den litauischen Präsidentenberater:
"Lieber Mr. Jonavicius, ich schreibe, um mich für Ihre Unterstützung zu bedanken. Das treffen mit Mrs. Graužiniene war sehr produktiv. Wir
haben Ansichten über die aktuellen Geschehnisse ausgetauscht und diskutierten unsere Pläne für die Zukunft. Mrs. Graužiniene machte einige interessante
Vorschläge bezüglich meiner Zukunft. Ich muss darüber noch nachdenken, aber grundsätzlich bin ich willens ihre Konditionen zu akzeptieren. Besonderen
Dank an die litauischen Freunde für die finanzielle Unterstützung. Heute hat mein Assistent ihre Botschaft besucht und den Konsul getroffen. Sie
diskutierten Finanzfragen und Pläne für die zukünftige Kooperation. Mein Assistent besorgte Valentina auch meine Kontodaten in Deutschland.
Ich freue mich auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit in der Zukunft."
7. Dezember 2013
"Nach unserem Telefongespräch bin ich der Meinung, es wäre nützlich den Besuch einiger hochrangiger Funktionäre der EU zu planen. Der
Maidan braucht ständige moralische Unterstützung. Es wäre angemessen jemanden aus Berlin einzuladen. Ich habe einige hochrangige Freunde dort,
doch aus irgendwelchen Gründen zögern die. Unsere amerikanischen Freunde haben versprochen, in den kommenden Tagen einen Besuch abzustatten, wir
werden wohl auch Nuland und jemanden vom Kongress sehen. Ein anderes Problem das ich ansprechen möchte ist, dass Janukowitsch sich zurückhält.
Das sieht verdächtig aus. Was hat er vor? Wir würden einige Informationen mehr in dieser Sache sehr schätzen"
Merke: Klitschko beklagt sich darüber, dass Janukowitsch sich zurückhält.
14. Dezember 2014
"Ich bin dem Präsidenten und allen litauischen Freunden sehr dankbar für diese starke Unterstützung. Ich werde alles was ich kann dafür tun,
den Erwartungen meiner europäischen Partner zu entsprechen. Ihr Kollege ist angekommen und hat mit meinem Team angefangen zu arbeiten.
Er ist ein echter Profi und ich denke seine Dienste werden notwendig sein gerade wenn das Land destabilisiert ist. Ich habe auch Ihre Leute
von der Botschaft getroffen. Die übergebenen Informationen über Janukowitschs Pläne sind sehr wichtig für unsere geneinsame Sache. Ich würde
diese Art Informationen gerne permanent haben."
9. Januar 2014
"Ich denke wir haben den Weg geebnet für eine radikalere Eskalation der Situation. Ist es nicht an der Zeit für entschiedenere Aktionen?
Ich möchte auch bitten über die Möglichkeit einer stärkeren Finanzierung nachzudenken, um unsere Unterstützer für ihre Dienste
zu bezahlen."
Quelle:www.ef-magazin.de
Die Klitschko-Mails zum herunterladen (braucht zum lesen einen emlreader)
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Ein weiteres gehacktes Dokument wurde von "Anonymous Ukraine" ins Internet gestellt. Dabei geht es um die ausführenden Kräfte, die den ukrainischen Konflikt zur
Explosion gebracht haben. Das Dokument bestätigen frühere Anschuldigungen, wonach der Westen ukrainische "Bandera-Nazis" der UNA-UNSO
(Ukrainian National Assembly ¬ Ukrainian National Self Defence Organization) einsetzt, die den Putsch ausführen. Die Organisation gilt als
geheime "Gladio"-Kommandodivision in der westlichen Ukraine in der Region Lwiw (Lemberg).
Aus dem Inhalt der gehackten E-Mail-Korrespondenz vom 28. Januar 2014 zwischen Andrei Tarasenko und dem stellvertretenden Vorsitzenden der
Mejlis [Selbstvertretung] der Krimtartaren, Aslan Omer Qirimli geht hervor: wie Qirimli Tarasenko um bessere Waffen und Information über
die Lage von Waffenlagern in Kertsch, Feodossija, Simferopol, Sewastopol und Jalta bittet. Die E-Mail wurde unabhängig bestätigt, sie
scheinen authentisch zu sein. Tarasenko schreibt: Alles läuft nach Plan. Wir sind bereit für den zweiten Akt.
Und weiter: "Ja, da ist noch eine Anfrage. Es gibt sehr viel Wild (d.h. Polizeikräfte der Regierung). Wir brauchen mehr Jagdausrüstung, Helme und
Stöcke. Vergiss nicht das Soda in Glasflaschen und den Treibstoff dafür. Auch mehr Gasmasken und Erste-Hilfe-Zeug wäre nicht schlecht....
Alles, was wir von Euch brauchen, sind die Koordinaten der Lager in Simferopol, Sewastopol, Kertsch, Feodossija und Jalta und die Zeiten, die wir
einhalten müssen."
"Viele sind Faschisten, die es nicht wissen,
werden es aber entdecken, wenn es an der Zeit ist"
Ernest Hemingway, "Wem die Stunde schlägt"
Nazi-Organisationen brechen auf europäischer Ebene ein
VOLTAIRE NETZWERK | MOSKAU (RUSSLAND) | 8. MÄRZ 2014
Wer sich genauer über die Nazis in der Ukraine informieren möchte,
braucht nur auf aufklappen / zuklappen zu klicken. Empfehlenswert, wenn man verstehen möchte,
was da eigentlich abläuft
Am 22. Februar sind Aktivisten und Schläger vom Euromaidan zur Aktion übergegangen: Mit Waffengewalt, gegen alle Verfassungsbestimmungen verstoßend, gegen alle internationalen Gesetze, die europäischen Werte mit Füßen tretend, haben sie einen Neo-Nazi-Putsch verübt. Um den geopolitischen Interessen des Westens zu dienen haben Washington und Brüssel — die lautstark in der Welt verkündeten, dass der Euromaidan der friedliche Ausdruck der Hoffnungen der Menschen in der Ukraine war - einen Nazi-Putsch angefacht, dessen Umsetzung durch die Rückgratlosigkeit von Janukowitsch und seiner Regierung erheblich erleichtert wurde.
Nach dem offiziellen Abschluss vom Freitag in Kiew eines kreditlosen Abkommens für das Ende der Krise, entkam die Situation in dem Land sehr schnell der Kontrolle der Unterzeichner und ihrer "Zeugen". Keine der Klauseln des Abkommens wurde eingehalten. Die Vertreter der gesetzlichen Macht flohen ins Ausland (oder versuchten, es zu tun). In Kiew wurden die offiziellen Gebäude von Randalierern gestürmt. Es waren die radikalsten Elemente, die ihre Regeln den "Müllköpfen", die verzweifelt versuchten Maidan im Zaum halten, aufdrängten.
Was in der Ukraine am 22. Februar 2014 geschah ist nichts anderes als ein Staatsstreich, der von radikalen Gruppen, Anarchisten und Nazis, die in den vergangenen zwei Jahrzehnten durch eine facettenreiche Unterstützung von westlichen Lobbys profitiert hatten, ausgeführt wurde: finanzielle Großzügigkeit, militärische und diplomatische Unterstützung und auch die Hilfe der Religion für den spirituellen Trost und den Ansporn zum Kampf. Viele Städte der Ukraine kennen nun Plünderungen und Angriffe von Seiten der Randalierer bis zu politischer Unterdrückung und versinken jetzt im Chaos.
Man hat die Vorzeichen des kommenden Chaos durch die Verschleppung der ukrainischen Behörden während der drei Monate langen, durch Brigaden von galizischen radikalen Elementen und mit Hilfe von kriminellen Banden ausgeführten Belagerung von Kiew schnell erkannt; sie kamen um Stadtguerilla zu treiben. Die Vertreter des Staates schwiegen, als tollwütige Fanatiker vor ihren Augen entwaffnete (Berkut) Polizisten lebendig verbrannten, sie schlugen und ihnen die Augen ausstachen. Sie haben nichts getan, um die tollwütigen "Freedom Fighters" zu stoppen, die Verwaltungszentren in den Provinzen einnahmen, die lokale Beamte demütigten, die Arsenale der Polizei und der Armee im westlichen Teil des Landes plünderten. Sie haben nicht den kleinsten Finger gerührt, als nicht identifizierte, auf den Dächern der Gebäude in Kiew versteckte Heckenschützen kaltblütig die Milizen, Demonstranten und jene, die hier zufällig vorbeigingen, niederschossen. Sie gingen sogar soweit, dass sie ein Amnestie-Gesetz (und dann noch eins!) erließen, das diejenigen, die sich der Gewalt und schwerer Straftaten gegen die öffentliche Ordnung schuldig gemacht hatten, amnestierte. Auf diese Weise öffnete das Regime von Janukowitsch selbst die Türen der Ukraine dem drohenden Gespenst des Verfalls und der im Zuge des Libyen-Krieges gemachten Verwüstung.
Sind Gruppen die Stadtguerilla machen, wirklich der Ausdruck einer Volksbewegung, die ihre Organisation und Rede beherrscht? Man ist weit davon entfernt.
Seit dem Zusammenbruch der Sowjetunion haben internationale Lobbys Milliarden von der Federal Reserve geprägte Dollar verwendet, um Verbände und ukrainische Politiker zu berieseln, um sie für die "Sache der Demokratie" zu gewinnen. Obwohl sie über die Unmöglichkeit der vom Westen angestrebten historischen Gesamtpolitik genau Bescheid wussten, nämlich die Ukraine in kurzer Zeit von Russland abzuspalten, forderten sie die Ukrainer dennoch auf, «sich entschlossen in Richtung Europa und seiner demokratischen Werte zu bewegen». Deshalb haben sie auf die extremistischen, nationalistischen Gruppen und die Uniaten-Kirche gesetzt [1] (eine griechisch-katholische, vom Heiligen Stuhl im sechzehnten Jahrhundert erstellte Kirche mit orientalischem Ritus), in einem verzweifelten Versuch, die Beziehungen der orthodoxen Christen mit Moskau, die von der heute nicht mehr existierenden Republik beider Völker (Rzeczpospolita) geerbt wurden [2], zu schwächen.
Seit 1990 haben die Uniaten von der diskreten Unterstützung der neuen, seit kurzer Zeit unabhängigen Regierung in Kiew profitiert. Um den Einfluss von Russland zu mindern, war die eingeschlagene Taktik, die brutale Besetzung der orthodoxen, offiziell mit dem Moskauer Patriarchat verbundenen Kirchen. Der Aufruf zur Buße und zum Frieden ist wohl die letzte Sache, die in den von den Uniaten investierten und kontrollierten Kirchen in all diesen Jahren gepredigt wurde. Vielmehr handelte es sich um Aufrufe für den Kreuzzug gegen die Orthodoxen, die zu rassistischen Übergriffen aufmunterten und sogar Morde rechtfertigten. Gibt es hier den geringsten Unterschied mit den Tiraden der radikalen Dschihad-Prediger, die sich schamlos zum Islam bekennen? Um das herauszufinden, braucht man nur an einer der Predigten von Mikhailo Arsenych teilnehmen, dem Priester einer unierten Kirche des Gebietes Ivano-Frankivsk und ihn predigen hören: "Nun, wir sind bereit für die Revolution. Die einzig wirksamen Kampf-Methoden sind Ermordung und Terror! Wir wollen sicher sein, dass kein Chinese, kein Neger, kein Jude, kein Moskauer noch morgen kommen wird, um unser Land zu konfiszieren."
Die Ergebnisse von so einer Gehirnwäsche haben nicht lange auf sich warten lassen. Mehrere NATO-Ausbildungszentren wurden in den Gebieten der baltischen Staaten im Jahr 2004 für die Ausbildung der ukrainischen extremistischen nationalistischen Aktivisten eröffnet. Siehe hierzu (original-Texte in russischer Sprache) die Fotografie-Reportage von 2006, über eine von einer ukrainischen Gruppe gefolgte Ausbildung in Techniken der subversiven Aktion, in einem NATO¬Ausbildungszentrum in Estland.
Olexander Muzychko. Heute in Kiew und 1994 in Tschetschenien.
Es wurde nicht mit finanzieller Unterstützung oder mobilisierten Männern gespart, um die paramilitärischen Einheiten der radikalen ukrainischen UNA-UNSO, Svoboda Gruppen [3] und andere extremistische nationalistische Verbände im Land zu verstärken. Anfang der 90er Jahre haben diese Schläger am Tschetschenienkrieg und an den Balkan-Kriegen neben wahhabitischen Kriegern teilgenommen und Kriegsverbrechen gegen serbische und russische gefangene Soldaten, und gegen Zivilisten begangen. Einer der scheußlichsten Tschetschenien-Kämpfer, Olexander Muzychko, (auch an der Spitze einer Bande von Straftätern unter dem Namen "Sasha Biliy" bekannt) leitet heute eine der Brigaden des "Pravyi Sektors" [4], die prominenteste radikale Gruppe, um den Putsch von Kiew zu organisieren. Seiner amtlichen Biographie entsprechend (siehe den Link auf Russisch), erhielt er 1994 von Dschokhar Dudajew, damals Kommandant der tschetschenischen Terroristen in der Enklave von Itschkeria [5], den Orden des Helden der Nation, als Anerkennung für "seine brillanten militärischen Siege gegen russische Truppen". Seine militärischen Fähigkeiten waren ganz besondere: er organisierte Guerilla-Operationen, die russische Einheiten in fernen Gebieten von Tschetschenien in den Hinterhalt lockten. Er nahm dann persönlich an Folter und Enthauptungen von den gefangenen russischen Soldaten teil. Nach seiner Rückkehr nach Ukraine im Jahr 1995 übernahm er die Führung einer kriminellen Bande in Rowno. Er wurde schließlich angeklagt und zu acht Jahren Haft wegen der Entführung und Ermordung eines ukrainischen Geschäftsmannes verurteilt. Er trat nach seiner Entlassung aus dem Gefängnis am Ende der 2000er Jahre in die Politik ein.
Sobald die Tschetschenienkriege und die auf dem Balkan zu Ende waren, nahmen diese Dienstleister, Subunternehmer von Operationen vonseiten der USA und Großbritannien, die Gewohnheit an, ukrainische Söldner für Operationen in Afghanistan, im Irak, Syrien und anderswo zu rekrutieren. Der Skandal in Großbritannien rund um die Aktivitäten in Syrien eines dieser Unternehmen, Britam Defense [6], hat die Verwendung von in der Ukraine rekrutierten Kriegern offen gelegt- und ihren Umfang - um geheime punktuelle Aktionen im Nahen Osten im Dienst der politischen Ziele des Westens durchzuführen. Viele von ihnen wurden nach Kiew geschickt, um die Aufgabe auszuführen, wofür sie bezahlt wurden: sowohl die Polizei als auch die Euromaidan-Demonstranten von den Dächern der umliegenden Gebäude aus, aufs Korn zu nehmen.
Die echten Führer der ukrainischen Protestbewegung haben sich wiederholt in der europäischen Presse geäußert und ihre radikalen Ziele ohne die geringste Unklarheit dargelegt. Lesen Sie dazu das Interview von Dmitro Jarosch, dem Pravyi Sector Leader, und mehrere andere Echos zum gleichen Thema im Guardian hier und hier.
Das sind die Personen, mit denen sich europäische Politiker ohne Begeisterung vorbereiten, zusammenzuarbeiten. Heute in Kiew, sind es diese Fanatiker, die die wirkliche Macht in einer Stadt haben, die in die Hände einer Horde von Plünderern gefallen ist. Die Tinte war noch nicht ganz trocken, als sie bereits das am Freitag von vier ukrainischen ’Anführern’ und drei Beamten der Europäischen Union unterzeichnete Abkommen zerrissen. Ihr Verhalten gegenüber Julia Timoschenko, nach ihrer pathetischen Rede am Samstagabend am Maidan, kann nicht klar genug zeigen, dass nur sie, nur sie allein, über ihren möglichen Amtsantritt als Leiter des bankrotten ukrainischen Staates entscheiden. Der vor kurzem im Westen gehörte Aufruf für finanzielle Unterstützung der Ukraine von Seiten der EU und des IWF, gibt zu denken, dass eine Entscheidung getroffen worden ist: der Kauf der extremen Nationalisten für ihre Fügsamkeit für die Zeitspanne, solange der Übergang dauert. Offenbar unterscheidet sich die aktuelle Nachsicht des Westens gegenüber den radikalen Aufständischen von Kiew wenig von den angloamerikanischen Absprachen während der Machtergreifung Hitlers in 1933 und dann nach dem Aufkommen des Nationalsozialismus. Falls die westlichen Bürokraten glauben, dass es ihnen gelingen wird, das seit Jahrzehnten gepflegte ukrainische Neonazi-Projekt politisch steuern, und es auch gegen Russland richten zu können, irren sie sich gewaltig. Wenn der durch seinen Erfolg in Kiew geblendete Nazi-Aufmarsch den Widerstand des Ukrainer Ostens und Südens zu spüren bekommt, wird er zwangsläufig die Grenzen überschreiten und in der europäischen politischen Landschaft erscheinen, wo die von den Nazis und Hooligans vorbereiteten Feuerbrünste bereits ein wichtiger Faktor der Destabilisierung sind. Die Kontakte, die diese Banden mit radikalislamistischen Gruppen auf europäischem Gebiet pflegen, werden sicherlich nicht dazu beitragen, einen ausgesprochen düsteren Horizont aufzuhellen.
Ist das der Preis, den Europäer bereit sind zu zahlen, um ihre östlichen Nachbarn in den Schoß der "Familie der zivilisierten Nationen" einzugliedern?
Übersetzung
Horst Frohlich
Quelle
Oriental Review
Wer sind die Nazis in der ukrainischen Regierung?
Sehr schöne Dokumentation, die mit Bild jeden einzelnen dieser Kraturen beschreibt.
[1] Die unierte Kirche ist eine griechisch-katholische Kirche östlichen Ritus, seit 1596 mit Rom verbunden. Sie wurde der Zusammenarbeit mit den Kräften des Dritten Reiches während des zweiten WELTKRIEGS beschuldigt, und ihre Bischöfe wurden von den sowjetischen Behörden inhaftiert und 1945 zu Zwangsarbeit verurteilt. 1946 wurde der unierte Klerus in die orthodoxe Kirche integriert. Die Bindungen mit Rom wurden während des Pontifikats von Johannes Paul II. im Jahr 1989 restauriert.
[2] "Rzeczpospolita", der polnische Name der Republik der beiden Nationen, 1569 aus dem Königreich Polen und dem Großfürstentum Litauen gebildet. Sie umfasste vieles von der Ukraine, von Belarus und die Region Smolensk in Russland. Sie zerfiel 1795 nach der Teilung von Polen.
[3] Über die ukrainischen politischen Parteien, siehe: "Nach Jugoslawien, die Ukraine?", von Thierry Meyssan, Voltaire Netzwerk, 6. Februar 2014.
[4] Der "rechte Sektor" ist eine Organisation von ungefähr 3000 besonders aktiven Kämpfern am Maidan Platz
[5] Itschkeria: eine andere Bezeichnung für Tschetschenien
[6] Britam Defense: Diese Firma war von der Daily Mail beschuldigt worden, an der Versorgung von Chemiewaffen in Homs, Syrien, beteiligt gewesen zu sein. Der Fall wurde im Juni 2013 untersucht. Die Daily Mail wurde für falsche Anschuldigungen verurteilt und musste eine Entschädigung von 110.000 Pfund Sterling an diese Firma zu zahlen. Die von der Daily Mail vorgebrachten Beweise wurden als gefälschte E-Mails betrachtet.
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Ja die Ordnung aus dem Chaos der Finanzkleptomanie muss ja nicht unbedingt ein Krieg der Waffen sein. Der weltweiter Krieg, die der internationale
Finanzkapitalismus gegen die 99% der "normalen" Menschen führt, ist ja schon seit bald 20 Jahren voll im Gange, nur versteckt hinter viel
orwellschem Gutmenschengeschwätz. "Demokratie", "Freiheit", "Menschenrechte", "Bürgerrechte" unsw. werden benutzt um allerorts Chaos zu
schaffen, Regierungen zu stürzen und auszutauschen....gegen Marktkonforme dem Finanzkapitalismus huldigende versteht sich. Zuerst das Chaos, dann
kommen die Hilfsprogramme und wenn dann die Region im Schuldenkäfig gefangen ist,dann kommen die Volksvermögens Absauger,
die über Sparmassnahmen, Privatisierung, Zins und Zinseszinsen etz. das betroffene Land, bis auf das Skelet ausnehmen und dann wegwerfen um sich
andernorts mit dem gleichen widerlichen Rezept erneut zu bereichern.
Einen guten und erhellenden Artikel, der sich mit der agressiven internationalen Plutokratie, Oligarchie, Finanzkapitalismus, auch Globalisation genannt
beschäftigt und beschreibt, wie diese Soziopathen Revolutionen und Regierungswechsel anzetteln und durchführen, schrieb Ismael Hossein-Zadeh
bei antikrieg.com, den ich hier wörtlich widergeben möchte. Das Orginal des Artikels erschien am 28.02.2014 bei
CounterPunch...........Artikel..............Professor
Ismael Hossein-Zadehs Website
Wenn Sie der Artikel interssiert braucht nur auf
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Weltweiter Krieg gegen die 99%: Wie die internationalen Finanzeliten Regierungen austauschen, um Einsparungsprogramme einzuführen
Viele Länder
rund um die Welt werden geplagt durch alle Arten von
bewaffneten Rebellionen, wirtschaftliche Sanktionen,
Bürgerkriege, demokratische" Staatsstreiche
und/oder Kriege für Regierungswechsel." Dazu
gehören die Ukraine, Venezuela, Syrien, Thailand, Iran,
Afghanistan, Irak, Ägypten, Jemen, Somalia und Libanon.
Sogar in den kapitalistischen Kernländern ist die
überwiegende Mehrheit der Bürger brutalen Kriegen der
wirtschaftlichen Einsparungen unterworfen.
Sie sind zwar
nicht neu, aber soziale Konvulsionen scheinen in den
letzten Jahren zahlreicher geworden zu sein. Besonders
häufig wurden sie seit den mysteriösen 9/11-Attacken
gegen das World Trade Center 2001 und dem finanziellen
Kollaps in den Vereinigten Staaten von Amerika 2008, der
bald zu ähnlichen finanziellen Implosionen und
wirtschaftlichen Krisen in Europa und darüber hinaus
führte.
Ungeachtet ihrer
vielen Unterschiede haben diese sozialen Turbulenzen zwei
Besonderheiten gemeinsam. Die erste ist, dass sie
weitgehend von außen herbeigeführt, gefördert und
orchestriert sind, und zwar von den Vereinigten Staaten
von Amerika und ihren Alliierten - natürlich in
Kollaboration mit ihren Klassenverbündeten im Land
selbst. Die zweite ist, dass im Gegensatz zu dem lang
etablierten historischen Muster der sozialen
Revolutionen, wo die verzweifelten und entrechteten
Massen gegen die herrschenden Eliten rebellierten, es in
den meisten der Auseinandersetzungen in jüngster Zeit
die Eliten sind, welche Aufstände und Bürgerkriege
gegen die Massen angezettelt haben. Die beiden
Besonderheiten sind natürlich integral miteinander
verflochten: im Wesentlichen widerspiegeln sie die
gemeinsamen Interessen und die Muster der Kollaboration
der internationalen Plutokratien gegen die weltweiten
99%.
Der Kampf für die Einführung einer universellen Sparpolitik
Die offizielle
Begründung (seitens der Vereinigten Staaten von Amerika
und ihrer Alliierten), dass das Ziel der Unterstützung
von Regierungsgegnern in Ländern wie Syrien, Ukraine und
Venezuela die Verbreitung der Demokratie sei, hat
keinerlei Gültigkeit mehr, es kann leicht abgetan werden
als verrückter Vorwand, um Neoliberalismus zu
exportieren und Sparpolitik zu verbreiten. Reichlich
vorhandene und unwiderlegbare Beweise zeigen, dass in
Orten, wo die Mehrheit der Bürger Regierungen gewählt
hat, die den westlichen Mächten nicht passten, diese
Mächte ihre lokalen Verbündeten mobilisierten und alle
Arten von Söldnern anheuerten, um die rechtmäßig
gewählten Regierungen zu stürzen und dadurch die
Stimmenmehrheit über den Haufen zu werfen.
Derartige
unverhohlene Interventionen zur Kippung von
Wahlergebnissen, die der Stimmenmehrheit entsprachen,
umfassen unter anderem die Orange Revolution in der
Ukraine (2004 und 2014), die Rosen-Revolution in Georgien
(2003), die Zedernrevolution im Libanon (2005), die
Tulpenrevolution in Kirgisistan (2005) und die Grüne
Revolution im Iran (2009). Sie schließen auch ein die
unerbittliche Agitation gegen die rechtmäßig gewählten
Regierungen des vor kurzem verstorbenen Hugo Chavez und
jetzt seines Nachfolgers Nicolás Maduro in Venezuela und
die Ablehnung (und effektive Anullierung) der
rechtmäßig gewählten Hamas-Regierung in
Palästina.
Die wirklich
treibenden Kräfte hinter Kriegen um Regimewechsel
müssen also anderswo gesucht werden, vor allem in dem
Gebot der Expansion und Akkumulation von Kapital auf
einer globalen Ebene. Sozialistische,
sozialdemokratische, populistische oder nationalistische
Führer, die die neoliberale Wirtschaftspolitik nicht
annehmen, die vielleicht misstrauisch sind gegenüber der
weiten Öffnung ihrer Märkte für ungezügeltes Kapital
aus dem Ausland, wurden zum Ziel für die Ablösung durch
gehorsame Führer oder Klientenstaaten. Das ist
natürlich nicht eine neue Erklärung des
wirtschaftlichen Imperialismus, das ist so alt wie die
Internationalisierung von Handel und Investitionen.
Relativ neu, und
anscheinend die treibende Kraft hinter den Kriegen um
Regimewechsel in jüngster Zeit, ist dass die Vereinigten
Staaten von Amerika und andere größere kapitalistische
Mächte, die letztens umgestiegen sind auf
wirtschaftliche Sparpolitik im eigenen Land, auch
erwarten, und in der Tat fordern, dass andere Länder
sich dem anschließen. Anders gesagt reicht es nicht
länger, dass ein Land seine Märkte für Investitionen
und Handel mit den Wirtschaftsmächten des Westens
öffnet. Gleich wichtig scheint es für diese Mächte zu
sein, dass dieses Land auch seine Programme der
öffentlichen Wohlfahrt abbaut und neoliberalistische
Sparmaßnahmen einführt.
Zum Beispiel gab
der libysche Führer Muammar al-Gaddafi nach Jahre langem
Widerstand dem imperialistischen Druck 1993 nach und
gewährte größeren Erdöl- und anderen transnationalen
Konzernen lukrative Investitions- und Handelsabkommen.
Unter dem Druck baute er sogar die gesamte
Nukleartechnologie seines Landes ab in der Hoffnung, dass
sie das zufriedenstellen würde, damit sie ihn in
Ruhe lassen," um es so zu sagen. Keines der
Zugeständnisse, das er gemacht hatte, erwies sich als
ausreichend für die Vereinigten Staaten von Amerika und
ihre Alliierten, als sein Regime 2011 gewaltsam gestürzt
und er buchstäblich von den aggressiven Banden
geschlachtet wurde, die von den Mächten des Westens
ausgebildet und bewaffnet worden waren.
Warum? Weil die
Vereinigten Staaten von Amerika und deren Alliierte mehr
erwarteten; sie wollten, dass er sich an die
wirtschaftlichen Richtlinien der Experten" des
globalen Finanzwesens halte, das heißt der
Wirtschafts"berater" der Vereinigten Staaten
von Amerika, des Internationalen Währungsfonds und der
Welthandelsorganisation - was kurz gesagt hieß, die
ziemlich robusten staatlichen Wohlfahrtsprogramme seines
Landes abzuschaffen und seine Wirtschaft nach dem Modell
des Neoliberalismus zu restrukturieren.
Die
verbrecherische Behandlung al-Gaddafis kann helfen zu
erklären, warum die imperialistischen Mächte auch
geplant haben, die populistischen/sozialistischen Regimes
des kürzlich verstorbenen Hugo Chavez und seines
Nachfolgers in Venezuela, der Brüder Castro in Kuba, von
Rafael Correa Delgado in Ecuador, von Bashar al-Assad in
Syrien und von Evo Morales in Bolivien zu stürzen. Sie
hilft auch zu erklären, warum sie die populären
gewählten nationalistischen Regierungen von Mohammad
Mossadeq im Iran, von Jacobo Arbenz in Guatemala, von
Kusno Sukarno in Indonesien, von Salvador Allende in
Chile, der Sandinistas in Nikaragua, von Jean-Bertrand
Aristide in Haiti und von Manuel Zelaya in Honduras
gestürzt haben.
Die
imperialistische Agenda hinter dem Sturz von al-Gaddafi
und anderen unbotmäßigen" Proponenten
staatlicher Wohfahrtsprogramme im Ausland ist im
Wesentlichen Teil der selben bösartigen Agenda hinter
dem Abbau derartiger Programme im eigenen Land. Während
Art, Kontext und Mittel der Zerstörung variieren
können, ist die Stoßrichtung der erbarmungslosen
Angriffe auf die Lebensbedingungen der Völker in Libyen,
Iran, Venezuela oder Kuba im Wesentlichen die selbe wie
die hinter den gleichermaßen brutalen Angriffen auf die
Lebensbedingungen der armen und arbeitenden Menschen in
den Vereinigten Staaten von Amerika, im Vereinigten
Königreich, in Frankreich und anderen degenerierten
kapitalistischen Ländern. Auf eine subtile Art sind sie
alle Teil eines fortschreitenden unilateralen
Klassenkampfes in einem globalen Ausmaß. Ob sie
ausgetragen werden durch militärische Mittel und
Bombardierungen oder durch die anscheinend gewaltlosen"
Abläufe von gerichtlichen oder gesetzlichen Methoden,
macht keinen substanziellen Unterschied, was die
Auswirkungen auf Leben und Lebensbedingungen der Menschen
betrifft.
Das mächtige
plutokratische Establishment in den kapitalistischen
Kernländern scheint sich nicht wohl dabei zu fühlen,
die New Deal-Wirtschaft, sozialdemokratische Reformen und
staatliche Wohlfahrtsprogramme in diesen Ländern
abzubauen, während Völker in kleineren, weniger
entwickelten Ländern wie al-Gaddafis Libyen, Venezuela
oder Kuba über starke staatlich finanzierte soziale
Sicherheitsnetze verfügen. Die Intoleranz der
Plutokratie gegenüber reglementierten"
Wirtschaftsformen entspringt einer Furcht, dass starke
vom Staat getragene sichere Wirtschaftsprogramme anderswo
womöglich als schlechte" Beispiele dienen
könnten, die von den Bürgern in den kapitalistischen
Kernländern eingefordert werden könnten.
Es wird
berichtet, dass der ehemalige Präsident der Vereinigten
Staaten von Amerika Harry Truman 1947 in einem ehrlichen
Moment die unerklärte Mission der Vereinigten Staaten
von Amerika, ihr Wirtschaftssystem zu globalisieren,
folgendermaßen ausdrückte: Die gesamte Welt
sollte das amerikanische System annehmen. Das
amerikanische System kann in Amerika nur dann überleben,
wenn es zu einem Weltsystem wird."
In einer
ähnlichen Weise wird von Lord Cecil Rhodes, der einen
großen Teil Afrikas für das britische Weltreich erobert
hat, berichtet, dass er in der Glanzzeit des Weltreichs
vorgeschlagen hat, dass der einfachste Weg für England,
den Frieden zu erreichen, darin bestehe, den Rest der
Welt (mit Ausnahme der Vereinigten Staaten von Amerika,
Deutschlands und einiger weiterer damaligen Mächte des
Westens) umzuformen und zu seinen Kolonien
hinzuzufügen.
Das
Mafia-Äquivalent zu den Äußerungen von Truman und
Rhodes wäre etwa: "Du tust, wie wir wollen, oder
wir brechen dir die Beine."
Die Einstellung
hinter Trumans unverblümter Erklärung, dass der Rest
der Welt das amerikanische System annehmen
sollte," spielte in der Tat die Rolle einer Art
geheiligter Mission, die die Außenpolitik der
Vereinigten Staaten von Amerika geleitet hat, seit diese
die britische Herrschaft als die bedeutendere Weltmacht
verdrängt haben.
Es erklärt zum
Beispiel den realen und den Hauptgrund hinter den
Feindseligkeiten des Kalten Krieges zwischen den
Vereinigten Staaten von Amerika und ihren Alliierten auf
der einen Seite und der Sowjetunion und deren
Verbündeten auf den anderen. Während die Gefahr
des Kommunismus" die offizielle Begründung für den
Beginn und die Eskalation dieser Feindseligkeiten
bildete, gibt es überzeugende Beweise, dass Joseph
Stalin und seine Nachfolger in der Sowjetunion nicht nur
keine Pläne hatten, Krieg gegen die Vereinigten Staaten
von Amerika oder deren Alliierte zu führen, sondern dass
sie tatsächlich eine behindernde Rolle spielten, um
weltweit unabhängige revolutionäre Bewegungen im Zaum
zu halten.
Es wird
häufig vergessen," führt Sidney Lens aus, dass
er [Stalin] nach dem Krieg ein paar Jahre lang eine
außerordentlich gemäßigte Haltung einnahm. ... Sein
Land hatte 25 Millionen Menschen im Krieg verloren,
benötigte verzweifelt Hilfe beim Wiederaufbau und hegte
lange Zeit Hoffnungen auf Koexistenz. Alles andere als
revolutionär setzte Stalin der Revolution den Dämpfer
auf, wo immer er konnte." Um den Vereinigten Staaten
von Amerika und anderen westlichen Mächten in der
Hoffnung auf friedliche Koexistenz gefällig zu sein,
empfahl Stalin oft und befahl manchmal den moskautreuen
kommunistischen/linken Parteien in Europa und anderswo
auf der Welt, von revolutionärer Politik Abstand zu
nehmen, die die Chancen auf die erhoffte Koexistenz
gefährden konnte.
Das Ziel bzw. die
Mission der Umwandlung anderer Wirtschaften in
Kapitalismus im Stil der Vereinigten Staaten von Amerika
hilft auch zu erklären, warum die Vereinigten Staaten
von Amerika soviele Militäroperationen unternommen und
so viele Staatsstreiche und Regimewechsel rund um die
Welt betrieben haben. Die Federation of American
Scientists (Gesellschaft der amerikanischen
Wissenschafter) hat eine Liste der Militäreinsätze der
Vereinigten Staaten von Amerika im Ausland erstellt,
welche zeigt, dass in der ersten Dekade nach dem
Zusammenbruch der Berliner Mauer (1989-99) die
Vereinigten Staaten von Amerika in 134 derartige
Operationen verwickelt waren, von denen die meisten der
amerikanischen Öffentlichkeit gar nicht bekannt sind.
Globale
Finanzeliten tauschen nicht entgegenkommende"
Regimes nicht nur in den weniger entwickelten Ländern,
sondern auch in den kapitalistischen Kernländern aus.
Das erreichen sie nicht so sehr durch militärische
Mittel als vielmehr durch den Einsatz von zwei sehr
subtilen, aber mächtigen Mitteln: (a) künstliche
geldbetriebene Wahlen, verkauft als Demokratie in
Aktion"; und (b) mächtige Finanzinstitutionen und
Denkfabriken wie den Internationalen Währungsfonds
(IMF), Zentralbanken und Ratingagenturen wie Moody's,
Standard&Poor's und Fitch Group. Ein nachteiliger
Ratingbericht dieser Agenturen über die
Kreditwürdigkeit eines Landes kann Chaos hereinbrechen
lassen über die wirtschaftliche, finanzielle und die
Position der Währung auf Weltmärkten, und dadurch seine
Regierung zu Zusammenbruch und Ausgetauschtwerden
verdammen. Auf derartige Weise wurden in der anhaltenden
finanziellen Turbulenz der letzten Jahre eine Reihe von
Regierungen ausgewechselt in Ländern wie Griechenland
und Italien - keine Notwendigkeit für Regimewechsel im
traditionellen oder militärischen Stil, der finanzielle
Staatsstreich mit soft-power" (weicher
Macht"), betrieben von IMF und/oder Ratingagenturen,
erfüllt den Zweck sogar noch effektiver.
Klassenkampf
in einer globalen Größenordnung
Wie bemerkt,
stellen alle die Komplotte und Kriege für Regimewechsel,
sei es durch traditionelle militärische Mittel oder
durch die weiche" Macht des globalen
Finanzmolochs im Wesentlichen eines dar: einen
versteckten Klassenkampf auf einer globalen Ebene, einen
unerbittlichen weltweiten Wirtschaftskrieg durch das eine
Prozent der Finanzoligarchie gegen den Rest der
Weltbevölkerung.
Klassenkampf in
einer wirtschaftlich abgestuften Gesellschaft ist
natürlich nichts neues. Relativ neu in dem Krieg des
einen Prozents gegen die 99% ist hingegen dessen
beschleunigte Geschwindigkeit, sein umfassendes Ausmaß
und sein global orchestrierter Charakter.
Während
neoliberale Einsparungsattacken gegen die
Lebensbedingungen der Öffentlichkeit in den
kapitalistischen Kernländern (formell) mit der
angebotsorientierten Volkswirtschaftslehre von Präsident
Ronald Reagan und Premierministerin Margaret Thatcher vor
über drei Jahrzehnten begannen, wurde die Brutalität
solcher Attacken um ein vielfaches schlimmer in
Zusammenhang mit der derzeitigen
Finanz-/Wirtschaftskrise, die mit dem Finanzcrash 2008 in
den Vereinigten Staaten von Amerika begann.
Indem sie den
Crash ausnutzten (als wirtschaftliche Schocktherapie, wie
Naomi Klein sagte), haben die Finanzoligarchie und ihre
Mittäter in den Regierungen der kapitalistischen
Kernländer einen systematischen wirtschaftlichen
Staatsstreich gegen die Menschen durchgeführt, dessen
Verwüstungen das Folgende umfassen:
- Transfer von zig Billionen
Dollars von der Öffentlichkeit zur
Finanzoligarchie durch erbarmungslose
Einsparungsmaßnahmen;
- Extensive Privatisierung
öffentlicher Anlagen und Dienstleistungen,
darunter unersetzliche historische Denkmäler,
unschätzbare kulturelle Sehenswürdigkeiten, und
lebenswichtige soziale Dienste wie
Gesundheitswesen, Bildung und Wasserversorgung;
- Ersatz von öffentlichen
Sozialprogrammen durch firmen-/bankenorientierte
Sozialpolitik
- Bereitstellung des
Löwenanteils von Regierungsmitteln (und der
Kreditschaffung im allgemeinen) für spekulative
Investitionen anstelle von realen Investitionen;
- Systematische Unterminierung
der Sicherheit der Pensionen für Millionen von
Arbeitern (Büroangestellte wie gewerbliche
Arbeiter) und öffentlich Bediensteten;
- Immer unverhohlenere Kontrolle
von Wirtschafts- und/oder Finanzpolitik durch die
Vertreter der Finanzoligarchie.
Zusammen genommen
haben diese Strategien die bereits schiefe
Einkommens-/Besitzverteilung in diesen Ländern
signifikant verschlechtert. Die massiven Einschnitte bei
den Sozialausgaben haben zu einem enormen Transfer
ökonomischer Ressourcen von unten nach oben geführt. In
der Tat hat dieser Transfer die 2008 erlittenen Verluste
der Finanzspekulanten mehr als gutgemacht. In den
Vereinigten Staaten von Amerika zum Beispiel besitzt das
reichste eine Prozent 40% des Reichtums des gesamten
Landes, während den untersten 80% nur sieben Prozent
gehören. Gleichermaßen streift das reichste eine
Prozent 24% des gesamten Einkommens des Landes ein, im
Vergleich zu nur neun Prozent vor vier Jahrzehnten.
Das zeigt, wie
schon früher ausgeführt, dass, obwohl neoliberale
Attacken auf die 99% in den kapitalistischen Kernländern
nicht so gewalttätig zu sein scheinen wie diejenigen,
die zum Beispiel in Venezuela, Syrien oder in der Ukraine
wüten, die finanziellen Auswirkungen solcher Attacken
auf die Lebensbedingungen der 99% um nichts weniger
verheerend sind.
Die
Plutokraten der Welt sind vereinigt
Die Politik des
Regimewechsels wird normalerweise als Gemeinschaftsaktion
von grenzüberschreitenden Plutokratien entworfen und
ausgeführt, das heißt von den Finanzoligarchien der
imperialistischen Länder gemeinsam mit ihren
einheimischen Partnern in den weniger entwickelten
Ländern.
Zusätzlich zur
ständigen strategischen Planung hinter den Kulissen
treffen sich die Repräsentanten des transnationalen
Kapitals und ihre Handlanger in den kapitalistischen
Regierungen zu internationalen Konferenzen, um ihre
grenzüberschreitenden Geschäfts- und Finanzstrategien
zu synchronisieren - wobei ein bedeutender Schwerpunkt in
den letzten Jahren die Einführung globaler
Einsparungsstrategien und die weltweite Verankerung
neoliberaler Politik waren. Darunter sind das World
Economic Forum in Davos, Schweiz, die jährlichen
Konferenzen von Weltbank und IMF, die periodischen G20
-Treffen, das Aspen Institutes Ideas Festival, das
jährliche geopolitische Forum der Bilderberg-Gruppe und
das Herb Allen's Sun Valley Gathering der Medienmogule -
um nur eine Handvoll der vielen derartigen
internationalen politischen Zusammenkünfte zu
nennen.
Durch seine
globalen Strategien und Operationen hat sich das
transnationale Kapital aus seinen nationalen
Beschränkungen und Verpflichtungen im eigenen Land
befreit und erfolgreich die Wechselbeziehung von
Klassenkräften und weltweiten sozialen Allianzen
verlagert. Die heutigen Eliten des transnationalen
Kapitalismus werden zu einer transglobalen
Gemeinschaft von Fachgenossen, die untereinander mehr
gegenseitige Gemeinsamkeiten aufweisen als mit ihren
Landsleuten zuhause im eigenen Land," schreibt
Chrystia Freeland, Global Editor von Reuters, die mit den
Eliten in viele Teile der Welt reist. Ob sie ihre
Hauptwohnsitze in New York oder Hongkong, Moskau oder
Mumbay haben, die Superreichen von heute sind zunehmend
eine Nation für sich," fügt sie hinzu.
Auswirkungen
auf die Globalisierung von unten
Welche Schlüsse
können die 99% daraus ziehen? Was können die
arbeitenden Menschen und andere Menschen an der Basis
machen, um ihre Arbeitsplätze zu schützen, ihre Quellen
des Lebensunterhalts, ihre Gemeinschaften und ihre
Umwelt? Was können Gemeinschaften der einfachen Menschen
unternehmen, um die Strategien des globalen 1% zu
unterminieren, die lebenserhaltende, fortschrittliche
soziale und wirtschaftliche Reformen blockieren?
In der selben
Weise, in der die Eliten der internationalen
Kapitalistenklasse in ihrem Kampf gegen die arbeitenden
Menschen nicht an Territorialität oder nationale Grenzen
gebunden sind, muss die Arbeiterklasse ihre Antwort
international koordinieren.
Ein logischer
erster Schritt zur Abschreckung der Strategie des
transnationalen Kapitals, das die Arbeiterschaft und
deren Gemeinschaften durch Drohungen wie mit Vernichtung
oder Export von Arbeitsplätzen durch die Verlagerung
ihrer Betriebe anderswohin erpresst, wäre, die
Verlockungen zu entfernen, die die Verlagerung von
Fabriken, Kapitalflucht oder Outsourcing bewirken. Die
Arbeitskosten für die Produktion vergleichbar auf einen
internationalen Standard zu bringen wäre entscheidend
für diesen Zweck. Das hätte zur Folge, dass die
notwendigen Schritte in Richtung der internationalen
Einrichtung von Einkommen und Sozialleistungen
unternommen werden, das heißt die Parität der
Arbeitskosten innerhalb der selben Firma und des selben
Bereichs anhand (a) der Lebenshaltungskosten und (b) der
Produktivität in jedem Land bemessen wird.
Eine Strategie
dieser Art würde die derzeitige Abwärtsspirale des
Wettbewerbs unter den Arbeitern in verschiedenen Ländern
ersetzen durch koordiniertes Verhandeln und gemeinsame
Strategien für gegenseitige Interessen und
Problemlösung auf einer globalen Ebene. Das mag
vielleicht radikal klingen, aber es ist um nichts
radikaler als das, was das transnationale eine Prozent
macht: seine anti-99%-Strategien in einem globalen
Ausmaß zu koordinieren. Wenn auf einer früheren Stufe
der kapitalistischen Entwicklung das Arbeiter aller
Länder vereinigt euch!" als ausgefallener Traum des
führenden Arbeiterchampions Karl Marx erschien, haben
die Internationalisierung des Kapitals, der Überfluss an
materiellen Ressourcen und technologische Entwicklungen,
die die grenzüberschreitende Organisation und
Koordination von Aktionen der 99% sehr erleichtert haben,
diesen Traum jetzt zu einer dringenden Notwendigkeit
gemacht.
So wie Kapital
und Arbeit die Ecksteine der kapitalistischen Produktion
sind, so entwickeln sich ihre entsprechenden
Organisationen und Einrichtungen mehr oder weniger
schnell über Zeit und Raum. Als die Produktion lokal
war, waren es auch die Arbeitskräfte: Zimmerleute,
Schuster, Maurer und andere Handwerker waren in erster
Linie in ihren lokalen Gemeinwesen organisiert. Als
jedoch die Produktion landesweit wurde, wurden es auch
die Gewerkschaften.
Jetzt, wo die
kapitalistische Produktion global geworden ist, müssen
auch die Organisationen der Arbeiter international
werden, um ihre und die Rechte ihrer Gemeinwesen gegen
die profitgetriebenen Launen des freien und ungebundenen
transnationalen Kapitals abzusichern.
Viele werden
sagen, dass dies keine günstigen Zeiten sind, über
radikale Alternativen zum Kapitalismus zu sprechen. Der
gegenwärtige Zustand der sozialpolitischen Landschaft
unserer Gesellschaften scheint derartige pessimistische
Gefühle zu unterstützen. Die hohen Zahlen der
Arbeitslosen in den meisten Ländern der Welt und die
resultierende internationale Rivalität der Arbeiter in
Verbindung mit der Einsparungsoffensive des
Neoliberalismus auf globaler Ebene haben die
Arbeiterklasse und andere Menschen an der Basis in die
Defensive getrieben.
Die ständige
Abdrift der europäischen sozialistischen,
sozialdemokratischen und Arbeiterparteien/Regierungen in
Richtung einer Wirtschaft im Stil der Vereinigten Staaten
von Amerika und die Erosion ihrer traditinellen
Tradition, Kraft und Prestiges haben zur Verwirrung der
dortigen Arbeiter geführt. Der Zusammenbruch der
Sowjetunion, wie sehr auch immer einige Sozialisten sich
von diesem System distanziert haben, verfolgt den Geist
des Sozialismus und wird das wahrscheinlich noch einige
Zeit lang machen. Diese Entwicklungen haben
verständlicherweise zu weltweiter Verwirrung und
Desorientierung der Arbeiter und Menschen an der Basis
geführt.
Das alles heißt
aber nicht, dass es keinen Ausweg gibt aus dem
derzeitigen Zustand. Der Kapitalismus ist nicht nur
destruktiv," er ist auch regenerativ,"
wie Karl Marx sagte. Während er Weltmärkte vereinnahmt,
die Herrschaft des Kapitals allgemein durchsetzt und die
Lebensbedingungen für viele zerstört, sät er
gleichzeitig die Samen für seine eigene Transformation.
Auf der einen Seite schafft er allgemeine Probleme und
gemeinsame Sorgen für die Mehrheit der Weltbevölkerung,
auf der anderen schafft er die materiellen Bedingungen
und die Technologie, die die Kommunikation und
Zusammenarbeit in dieser Mehrheit der Weltbürger für
gemeinsame Aktionen und alternative Lösungen
ermöglichen.
Wann die Mehrheit
der Weltbevölkerung - die globalen 99% - erkennen und
beschließen werden, sich die bestehende Technologie und
die materielle Resourcen tatsächlich anzueignen und für
eine bessere Organisation und Führung der Weltwirtschaft
zu nützen, kann niemand sagen. Aber das Potenzial und
die langfristige Bewegungsbahn der globalen
sozioökonomischen Entwicklungen weisen in diese
Richtung.
Die Entfernung
zwischen jetzt und dann, zwischen unseren unmittelbaren
Frustrationen und der überlegenen, aber schwer fassbaren
Zivilisation, nach der wir uns sehnen, kann nur
überbrückt werden, wenn wir die notwendigen Schritte in
Richtung dieses Ziels setzen.
|
Offenbar ist es dem fianzkapitalistischen US-Schreckensregims auch völlig egal, mit wem und wie gearbeitet wird, wenn ihnen eine Regierung nicht
in den Kram passt. Wie schon in Libyen, und Syrien zu beobachten war und ist, wo die US + EU Vasallenregimes mit muslimischen Extremisten der Al Queda zusammenarbeiten
und diese sogar bewaffnen, scheint das dekadente FinanzImperium jetzt eine Vorliebe für extrem Rechte, tiefbraune Schlägertrupps zu haben.
Anders lassen sich die Ereignisse einfach nicht deuten.
John McCain with leader of the Neo-Nazi Svoboda Party Oleh Tyahnybok. McCain on a "Business Trip” to Kiev
Source Business Insider
So schreibt Hans Springstein vom "der Freitag" am 26.02.2014:
Es sind nicht vermeintlich gewaltlose Jugendliche und Systemkritiker, die von der US-Regierung unterstützt
werden. In Washington wurde und wird auf schlagkräftigere Handlanger gesetzt. Um wen es sich dabei handelt, machte u.a. Michel Chossudovsky am
24. Februar deutlich.
Im
Online-Magazin GlobalResearch gab er Fotos von den Rechtsextremen der Partei "Swoboda" wieder, die anscheinend eine
führende Rolle bei den gewalttätigen Protesten in
Kiew gehabt haben.
......
Svoboda’s Oleh Tyahnybok doing their party salute when re-elected their leader
The situation on the ground is not as simples: Neo-Nazi thugs at the forefront of Ukrainian protests Quelle: www.globalresearch.ca
Neben Fotos der rechtsextremen Schläger mit Schildern, auf denen Runen und die
Naziparole "88" (= "Heil Hitler" - siehe
hier) zu sehen sind, und Armbinden ihres an faschistische Symbolik angelehnten Parteizeichens, ebenso Bilder auf denen US-Kriegstreiber
John McCain ebenso wie US-Diplomatin Nuland gemeinsam mit dem "Swoboda"-Vorsitzenden Oleh Tjahnibok in Kiew zu sehen sind.
Auch Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier hatte kein Problem, sich mit
dem Rechtsextremen zu treffen und fotografieren zu lassen.
Quelle: www.dw.de
Und schon
im Dezember 2013 hatte der EU-Botschafter in der Ukraine, Jan Tombinski, die rechtsextreme "Swoboda" als gleichwertigen Partner für Gespräche mit
der EU bezeichnet.
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Ein anderer Artikel der Stimme Russlands beschreibt ähnliches..... Die USA und die europäische Union haben den Staatsstreich, den "Euro-Maidan", in
der Hauptstadt der Ukraine mehrere Jahre lang vorbereitet. Dies teilte der ehemalige Mitarbeiter der US-Aufklärung, Scott Ricard, in einem
Interview für den TV-Sender "Press-TV" mit......Als Ursachen der Ereignisse in der Ukraine nannte Ricard wirtschaftliche und geopolitische Probleme.
Der Westen hatte versucht, die Ukraine, so wie die anderen ehemaligen Sowjetrepubliken, für die Nato zu gewinnen.
Quelle: Stimme Russlands
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Im weiteren möchte ich hier noch ein Video einstellen, was die unheilige ja geradezu krimminelle Vereinigung von verlogener Politik und Medien aufs
schlimmste documentiert. Jedoch sehen sie selber...Die Erklärungen und Bilder sprechen für sich und zeigen ein Bild der Verwahrlosung von
Politik und Medien.
Verschwörung der Medien aufgedeckt: Ukraine/Kiew: Terroristische Aktionen angeblich friedlicher Demonstranten
Dem Irrsinn des finanzkapitalistischen angelsächsischen Schreckens-Imperiums sind sichtbar keine Grenzen mehr gesetzt.
|
Aber nicht nur jene, die den gewalttätigen Putschisten im Wege stehen oder als nichtukrainisch gelten oder
dem Finanzkapitalismus nicht dienen wollen, werden bedroht. Den Ukrainern, egal auf
welcher Seite sie stehen, droht das Gegenteil dessen, was sie sich erhoffen und ihnen versprochen wird. Es geht
nicht um ihre Wünsche nach Demokratie, Freiheit und Wohlstand, sondern um die Interessen der herrschenden finanzkapitalistischen Kräfte des Westens
und deren Machtausweitung nach Osten. Wiedereinmal ist Russland das anvisierte Ziel.
Besser als Marco Maier von der "Bürgerstimme" kann man es kaum ausdrücken. Ich gebe es deshalb nur leicht verändert wieder:
Der westliche Propagandafeldzug wird wie immer mit den altbekannten Waffen geführt: Tatsachenverdrehungen, Falschbehauptungen, Intrigen und
dem Verschweigen von Fakten. US-Aussenminister Kerry und NATO-Generalsekretär Rasmussen versuchen sich dabei zu übertrumpfen.
Wenn Kerry Russland vorwirft, sich wie im 19. Jahrhundert zu verhalten und mit Hilfe von frei erfundenen Gründen in andere Länder
einzumarschieren, darf man ihn mit bestem Wissen und Gewissen als "politischen Wirrkopf" bezeichnen, der anderen Ländern genau das vorwirft,
was sein eigenes Land ¬ das Schreckensimperium americano ¬ seit Jahrzehnten praktiziert.
Welches Land ist denn unter Vorspiegelung falscher Tatsachen ¬ nämlich dem angeblichen Besitz von Massenvernichtungswaffen ¬ beispielsweise in den
Irak einmarschiert? Welches Land putscht seit Jahrzehnten unliebsame Regierungen aus dem Amt? (siehe weiter oben) Welches Land hat seit Ende des Zweiten
Weltkriegs dutzende Kriege geführt, initiiert oder unterstützt? Welches Land besitzt rund um den Globus hunderte Militäreinrichtungen?
Die Vereinigten Staaten von Amerika.
Dass sich der Generalsekretär der "Nordatlantischen Terrororganisation" (NATO), Anders Fogh Rasmussen, auf die Seite der weltweit führenden
Kriegstreibernation stellt, verwundert hierbei nicht. Die Faktenverdrehung, wonach Russland in der Ukraine den Frieden sowie die Sicherheit in Europa
gefährde und mit der Truppenverlegung auf die Krim (die mehrheitlich von Russen bewohnt wird und dessen Schwarzmeerhafen rechtsgültig gepachtet
wurde) gegen die UN-Charta verstossen würde, greift nicht. Denn: Ohne die direkte Einmischung des Westens, allen voran die USA und die EU, in die
internen Angelegenheiten der Ukraine, in Folge dessen die Maidan-Extremisten gegen die demokratisch gewählte Regierung putschten, müsste Russland
nicht eingreifen.
Für den ach so "demokratischen" Westen spielen demokratische Wahlergebnisse scheinbar nur dann eine Rolle, wenn sie die eigenen Erwartungen
widerspiegeln. Die vom Westen geputschte Regierung der Ukraine entsprach dem nicht. Da sich Russland
auf die Seite Janukowytschs stellte, der als demokratisch legitimierter Präsident unter Androhung von Waffengewalt ins östliche Nachbarland
flüchten musste, fahren die Westmedien nun die übelste Propagandaschiene gegen den russischen Präsidenten Wladimir Putin.
|
Im folgenden Foto sieht man US-Vizeaussenministerien Victoria "Fuck the EU" Nuland, die den Staatsstreich in der Ukraine organisiert und finanziert hat,
zusammen mit ihren Marionetten: Vitali Klitschko (Udar) der nicht in der neuen Regierung ist, Oleg Tyagnibok der Nazi-Swoboda-Partei mit Ministern in
der neuen Regierung und Arseni Yatsenyuk als neuer Premierminister wie von Nulan gewünscht. Für das US-Regime ist vorerst alles nach Wunsch
verlaufen.....Es gibt nur noch eine "kleine Restunsicherheit", welche jedoch ohne weiteres mehr, in einen grossen Krieg ausarten könnte.....denn, was
werden die Russen zum US-Putsch sagen, der direkt vor ihrer Haustür stattgefunden hat.
US Assistant Secretary of State Victoria Nuland together Neo Nazi Svoboda leader Oleh Tyahnybok (left), Arseni Yatsenyuk (right), Vitali Klitschko (behind) Quelle: www.globalresearch.ca
Was wird die russische Föderation jetzt tun.?
Ja nun, dass kann man nicht wissen, höchstens vermuten. Eines wird Russland meiner Meinung nach auf alle Fälle nicht tun...stillhalten. Dafür gibt es mehrere
Gründe die ein Stillhalten ausschliessen, wenn sich Russland nicht dem imperialen Finanzkapitalismus unterwerfen will.
Nachdem die Krim und der Stürzpunkt der russischen Schwarzmeerflotte von den Russen weitgehend gesichert worden sind und im industrialisierten Osten und Süden der Ukraine
in fast allen wichtigen Städten die russische Flagge auf den Ratshäusern und an den Gebäuden der örtlichen Gebietsverwaltungen
zu sehen sind, kann sich Russland fürs Erste, in Ruhe zurück lehnen. Selbst wichtige Teile des Ukrainischen Militärs
und andere Sicherheitskräfte haben die Seite gewechselt und sich den Russen angeschlossen.
So zum Beispiel verweigert Konteradmiral Andrei Tarasov den neuen Vorgesetzten in Kiew den Gehorsam, die am 1.März Konteradmiral Denis
Berezovsky als neuen Chef der Marine ernannten, nachdem am 28.Februar der Generalstabschef der ukrainischen Marine, Admiral Juri Iljin, aus Protest
gegen den Putsch zurück getretten ist.
Auf dem von Konteradmiral Andrei Tarasov kommandierten Flagschiff der ukrainischen Marine der "Hetman Sahaidachny" wurde zum Zeichen
des Ungehorsams und der Ablehnung von Befehlen des neuen Regimes, die Sankt-Andreas-Flagge der russischen Marine von der Mannschaft gehisst.
"Das Flagschiff der ukrainischen Marine "Hetman Sahaidachny" ist heute auf unsere Seite gewechselt. Es hat die St.-Andreas-Flagge aufgezogen",
erklärte der russische Senator Igor Morozov, Mitglied des Ausschusses für internationale Angelegenheiten, gegenüber russischen Medien.
Quellen:
The Kiev Times - "Hetman Sahaidachny" gegen die einseitige Verteidigung des Faschismus
Ukrainian Navy flagship takes Russia’s side ¬ report
Ein anderer Bericht beschreibt, dass sage und schreibe 22'000 Soldaten der ukrainischen Raketentruppen mit dutzende Luftabwehr-Raketensysteme vom Typ S-300 und
andere Waffen, die Seite gewechselt haben und sich der pro-russischen autonomen Republik Krim angeschlossen haben.
Quelle: 22.000 ukrainische Soldaten mit S-300-Raketen zur Krim-Regierung gewechselt
Also Russland wird sich fürs erste gemütlich zurücklehnen und mal schauen was jetzt passiert. Es wird höchstwahrscheinlich das
Angebot des Kaufs von 15 Milliarden Dollar an ukrainischen Schulden und Subventionen für Erdgas-Exporte in die Ukraine zurückziehen, einen
Kredit der völlig bedingungslos angeboten worden ist und das fast
bankrotte Land der Fürsorge der westlichen Finanzkapitalisten überlassen. Der russische Finanzminister Anton Siluanov sagte sogar, dass die Ukraine Geld vom
Internationalen Währungsfonds erhalten solle:
"Wir denken, dass eine solche Situation den Interessen der Ukraine gerecht werden würde, das Land auf den Weg zu größeren Strukturreformen
zu setzen. Wir wünschen ihnen Erfolg bei diesem Unterfangen und bei der raschen Stabilisierung der politischen und gesellschaftlichen Situation."
Ha-Ha, schöne Ironie.! Denn zweimal in den vergangenen sechs Jahren zog der IWF zugesagte Kredite für die Ukraine wieder zurück,
nachdem sich das Land aus guten Gründen weigerte, Löhne und Renten zu kürzen und die Energiepreise zu erhöhen. Was ja auch
vernünftig ist, wenn man bedenkt was die Troyka in Griechenland und Portugal angerichtet hat. Jedes Geld, das die Finanzkapitalisten anbietet,
wird Sparmassnahmen erfordern, und enorme soziale und materielle Kosten samt Zins und Zinses-Zins bedeuten. Dagegen hat Russland einen Kredit ohne
Bedingungen angeboten.
Diese Zurücklehnen gilt jedoch nur solange, wie das Imperium americano nicht versucht die Ukraine in die Nato zu holen.....was meiner Meinung nach der Sinn
des ganzen scheusslichen Putsches ist, den das westliche SchreckensImperium aus geopolitischen Gründen veranstaltet hat. Der Westen will die
Ukraine in der Nato, um dem russischen Bären aufs Fell zu rücken. Sollte dies gelingen, die Ukraine oder den westlichen Teil der Ukraine in die Nato
einzubinden, ja dann wird es ernst für Russland. Die russische Föderation wird ein solches Szenario aus nationalen Sicherheitsgründen
niemals akzeptieren und/oder zustimmen können. Der blockfreien Status der Ukraine ist für die Russen nicht verhandelbar.
Fällt die Ukraine oder auch nur die West-Ukraine an den Westen und in die Nato, ist das europäische Westrussland kaum mehr zu verteidigen. Denn mit der Ukraine
fällt dann auch der strategisch wichtige Sperr-Riegel den die Karpaten gegen mechanisierte Invasoren aus dem Westen nun einmal sind.
Dieses 1500 km lange Gebirge, dass sich an den Grenzen der Ukraine, Rumäniens, der Slovakei bis nach Polen hinzieht, schützt die weiten
Ebenen Süd-Westrusslands efektiv vor Invasoren die auf dem Boden kommen und sind relativ einfach und mit wenig Personal zu verteidigen.
Ja und dann kommt da noch ein Punkt, der von den westlichen Mainstreams völlig tot geschwiegen wird. Fast die gesammten russischen Gas-Pipelines die Gas nach
Europa bringen, durchqueren die Ukraine. Auf diese hat es das US-Schreckensregime schon lange abgesehen.....das ist wohl neben der NATO auf ukrainischem
Boden, einer der Hauptgründe, wieso die angelsächsischen Finanzkapitalisten wieder einmal die Europäer gegen einander aufhetzen möchte.
Für mich ist völlig klar, dass Russland die Vertriebswege seines Gases beschützen wird und
falls es den westlichen Mächten gelingt die Ukraine tatsächlich umzudrehen und der USNato einzuverleiben, die Kontrolle über die Vertriebswege
russischen Gases zu übernehmen, ja dann, bleibt den Russen
ja gar nichts mehr anderes......als mit Krieg zu antworten.......ansonsten das Schicksal Russlands besiegelt wäre.
Das widerlich agierende westliche SchreckensImperium sollte sich ein Zitat der Spengler Essays zu Gemüte führen
Seien Sie vorsichtig bei dem, was Sie für die Ukraine wünschen
Denn ansonsten könnte sich unser Planet, in Kürze in eine atomar verstrahlte Wüste verwandeln.....das heisst wenn die USNato
überhaupt zu einer Gegenwehr, gegen einen zu allem entschlossenen russischen Bären, im stande ist. Was dann aber bedeuten würde....so sehe ich dies
wenigstens, dass sich die orwellsche Blaupause weiter verwirklichen könnte.
KRIEG BEDEUTET FRIEDEN
FREIHEIT IST SKLAVEREI
UNWISSENHEIT IST STÄRKE
zum herunterladen:
Charles-Orwell-1984 PDF
Aldous-Huxley-Schoene-Neue-Welt PDF
Zum Abschluss möchte ich hier noch die Pressekonferenz die der russische Präsident Wladimir Putin, zur Lage in der Ukraine am 4. März
2014 in Moskau abhielt verlinken. Das Video kommt mit deutscher Vertonung. Es ist Putins erste Pressekonferenz seit dem Putsch gegen die demokratisch
gewählten Regierung von Präsident Viktor Janukowitsch. Empfehlungswert und erfrischend nach der ganzen verlogenen westlichen Propaganda.
Putin bringt in dieser Pressekonferenz bei weitem die beste Analyse zur Ukraine, die ich bis heute gehört habe. Putin nimmt auch zu
den verschiedensten Drohungen Obamas Stellung.....und kontert diese meiner Meinung nach souverän.
In den westlichen vom Finanzkapitalismus gesteuerten Medien wird fast überall etwa folgende Version der Auseinandersetzung in der Ukraine
verbreitet: Ein despotischer Diktator lässt sein friedlich protestierendes Volk von brutalen Milizen niederknüppeln. Die Menschen, die sich
"Europa" zuwenden wollen, sind gezwungen, sich selbst zu verteidigen. Der korrupte Herrscher lässt schliesslich auf sein Volk schiessen und
flieht bei Nacht und Nebel, als die Menschen trotz vieler Todesopfer nicht weichen. Der wirkliche Strippenzieher hinter allem ist jedoch der
russische Präsident Putin, denn er braucht die Ukraine für sein Imperium.
Juhu, wie kommen diese geld und machtgeilen Finanzkapitalisten
eigentlich dazu, die Menschen, trotz gegenteiliger Faktenlage derart für blöd zu nehmen. Es wird wirklich Zeit, dass wir
diesem heimtückischen und absolut soziopathischen Gesindel die rote Karte zeigen.
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auch noch von Interesse zur Ukraine ist ein Artikel der sich mit dem Sanktionsgeschrei der westlichen Staaten gegen Russland beschäftigt:
Sanktionen gegen Russland... ....und die russische Überraschung, für
einen an Naivität, kaum mehr zu überbietenden Westen
HA-HA-HA-HA-HA
Putin öffnet die letzte Babuschka und
was kommt zum Vorschein, Arseni Yatsenyuk und der westliche Zahltag.
Man könnte sich krumm lachen, wenn es nicht so ernst wäre.
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Rationale Konsensfindung: Gründe / Argumente statt Gruppendynamik
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Spannende Zeiten, wir erleben gerade die Geburtsstunde
Ein scharf beobachteter, schlüssig gefolgerter und ansprechend in einem Gleichniss dargestellter Artikel.....
von Analitik
13.10.2016
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Erhaltung der Überlegenheit Zur Verteidigungsstrategie der nächsten US-Regierung
Foreign Affairs, das führende aussenpolitische Magazin der USA, lässt jetzt schon über die "Verteidigungspolitik" der nächsten
US-Regierung nachdenken.
Von Mac Thornberry und Andrew F. II Krepinevich
Foreign Affairs, September/Oktober 2016
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Brasilien
Bananenrepublik oder Opfer der global-monopolistischen US-Hegemonie
Parlamentarischer Putsch gegen Brasiliens Präsidentin Dilma Rouseff (2016)
Eine Analyse
von dragaoNordestino
10.09.2016
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ist kein Spargeldsystem und auch kein Spekulationsgeldsystem
Was ist dran an der Zinskritik und was eigentlich ist der ausschlaggebende Systemfehler, welcher unser Kreditgeldsystem an den Anschlag bringt.
von dragaoNordestino
01.09.2016
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Eine kritische Betrachtung
Juhu wir wollen Vollgeld...Vollgeld löst fast alle unsere Problem...
so und mit vielen weiteren Versprechungen, wird die Idee des Vollgeldes unter die Leute gebracht, nur... stimmt dies alles auch.?
von dragaoNordestino
17.02.2016
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Im letzten Jahrzehnt ist mehr und mehr offensichtlich geworden, dass wir in den USA heute so etwas wie "zwei Regierungen" haben.
Die eine, die den Menschen vertraut ist, die mehr oder weniger offen betrieben wird...... die andere eine parallele geheime Regierung,
deren Teile sich in weniger als einem Jahrzehnt in ein eigenes riesiges, weitläufiges Universum aufgebläht haben....
dieser Artikel versucht etwas Licht in dieses unangenehme Phänomen zu bringen....
von dragaoNordestino
13.10.2014
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Wo kommt den der ganze radikal islamische Wahnsinn her.? Dieser fiel ja nicht einfach vom Himmel....oder etwa doch.?
Die Antwort ist ein glasklares "NEIN"
Der radikale Islamismus wurde von
interessierten Kreisen, in den 1980er Jahren aus geopolitischen Macht- und EnergieGier Spielen erfunden und bis heute ausgebaut. Er ist ein Werkzeug in
den Händen einer völlig dekadenten und korrupten Politdarsteller Szene des anglo-amerikanischen
Imperiums.
Von dragaoNordestino 9. September 2014
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Ist anzunehmen dass Russland im Bezug auf den, in der Ostukraine aufmarschierenden Faschisten-Mob aus Kiew, etwas völlig unlogisches
und unmenschliches tun würde....nämlich NICHTS.?
Wohl kaum..... Russland wird reagieren, reagieren müssen....auch wenn dies Krieg gegen den Westen bedeutet.
Von dragaoNordestino 11. April 2014
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im Kreml vor Abgeordneten der Staatsduma, vor Mitgliedern des
Föderationsrats, Gouverneuren des Landes und Vertretern der Zivilgesellschaft bezüglich der Bitte der Republik Krim und der Stadt
Sewastopol um Aufnahme in den Bestand der Russischen Föderation
20. März 2014
Ein muss für jeden der verstehen möchte was da eigentlich abgeht. Ausserordentlich erhellend.
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16. März 2014
Die russische Überraschung, für einen an Naivität, kaum mehr zu überbietenden Westen
HA-HA-HA-HA-HA
Putin öffnet die letzte Babuschka
was kommt zum Vorschein, Arseni Yatsenyuk und der westliche Zahltag.
Man könnte sich krumm lachen, wenn es nicht so ernst wäre.
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von Konstantin Wecker & Prinz Chaos II. 25.11.2013
Ein packendes und aufklärendes Manifest. Ein Glücksfall für die Gesellschaft der "Ahnungslosen.?", dass es noch solche
politisch-engagierten Künstler gibt.
Aufruf zur Revolte ist ein, die reale Wirklichkeit beschreibendes Manifest, ohne klugscheisserischen Zeigefinger. Wohl aber
mit vielen klugen Fragen und einem Finger auf etliche völlig dekadenter Realitäten, unserer in grenzenlose Perversion, abgleitenden Gesellschaft.
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von dragaoNordestino 18.11.2013
Bei der Diskussion um Buchgeld und dessen Schöpfung gibt es so manches zu debattieren, zu Recht wie mir scheint. Jedoch sollte
man sich dabei nicht, auf polemisch aufgeblasenes Glatteis begeben....vor allem dann nicht, wenn man dazu beitragen möchte, das sich etwas bewegt in
der Sache.
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von dragaoNordestino 1.11.2013
Wie Deutschland die europäische Wirtschafts- und Währungsunion (WWU) gegen die Wand fährt und damit
systematisch zerstört
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von dragaoNordestino 17.09.2013
Viele Amerikaner und Menschen aller Herren Länder haben die Lügen, die Dauerintrigen,
politischen Winkelzüge, die erstunkenen und erlogenen "Beweise" zur Legitimierung von Kriegsverbrechen und Massenmord, die Endlospropaganda, die mit
krimineller Energie stets neu aufgeladene, unermüdliche Kriegshetze gründlich satt.
Kein Selbstdenkender Mensch kann angesichts der geistlosen Kriegstrommelei, der
die zivilisatorischen Werte, auf die man sich doch so viel einbildet, geradezu ad absurdum führt, gutheissen.
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von Imad Fawzi Shueibi 28.08.2013
Der mediale- und militärische Angriff gegen Syrien betrifft direkt den Welt-Wettbewerb für Energie, erklärt Professor Imad Shueibi in einem
meisterhaften Artikel, den ich weiter verbreiten möchte.
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von Michael Lobe 17.08.2013
Eine erhellende Analyse, die aus inneramerikanischer und europäischer Perspektive die
USA mit dem alten Rom vergleicht
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von Roland Hoffmann 6. August 2013
Eine detailierte Analyse der geopolitischen Gegenwart und eine Studie über den Versuch der USA, die Monopolare Weltordnung
durch Kriege zu erhalten...ja weiter aus zu bauen.
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Von Chris Hedges 28. Juli 2013
Eine hervorrragende Gegenüberstellung von Prognose, Analyse und Ist-Zustand.
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von Stephen Lendman Global Research, 30. Juni 2013
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Doppelmoral oder Schwerstverbrechen..... die westliche Wertegemeinschaft am Anschhlag
von dragaoNordestino
13. Juni 2013
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Globalisierung
von Pierre Hillard
31. Mai 2013
Die Europäische Union nur eine Komponente eines umfassenden Programms, das zur Entstehung von Kontinentalblöcken mit jeweils seiner
Währung, seiner Staatsbürgerschaft, seinem gemeinsamen Parlament usw. führt. Alle diese Blöcke zusammen sollen eine globale Gouvernanz darstellen.
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von Hans-Peter Studer (11. Mai 2013)
Allzu starr sind die eingeimpften Denkkonstrukte. Für wirkliche Veränderungen braucht es jedoch zuallererst ein breit getragenes,
die Veränderung beförderndes Bewusstsein als Grundlage!
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von Susanne Kablitz (27.04.2013)
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Eine Spielwiese für Störenfriede, die sich nicht abfinden wollen das ist der Störsender.
wird laufend weitergeführt
(03.April 2013)
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aus der Sicht Russlands
von Fjodor Lukjanow Chefredakteur der Zeitschrift "Russia in Global Affairs".
30. März 2013
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Sind unsere westlichen Demokratien in Wahrheit gut getarnte, von Sozio- und Psychopathen übernommene Pathokratien.?
(24. März 2013)
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Marktwirtschaft ohne Kapitalismus und Sozialismus ohne Planwirtschaft
Gespräch mit Sahra Wagenknecht (21.03.2013)
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Werden die etablierten Volkszertretter das Volk zu respektieren lernen, oder müssen diese erst völlig abgeschafft werden.?
(10.03.2013)
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Interview mit Prof. Dr. Karl Albrecht Schachtschneider. (22. Februar 2013)
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von Yavuz Özoguz (21. Februar 2013)
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Was wir brauchen, ist eine andere Sozialpolitik (19. Februar 2013)
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ein troianisches Pferd des Neoliberalismus..? (13. Februar 2013)
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