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Drachenwut's Politikblog

Freies Konsensfindungs-Forum

"Mit entsprechendem Profit wird Kapital kühn. Zehn Prozent sicher, und man kann es überall anwenden; 20 Prozent, es wird lebhaft; 50 Prozent, positiv waghalsig; für 100 Prozent stampft es alle menschlichen Gesetze unter seinen Fuß; 300 Prozent, und es existiert kein Verbrechen, das es nicht riskiert, selbst auf Gefahr des Galgens.

Thomas J. Dunning (1799 - 1873)
London 1860




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Merkel's Raubzug

Wie Deutschland die europäische Wirtschafts- und Währungsunion (WWU) gegen die Wand fährt und damit systematisch zerstört

von dragaoNordestino
1.11.2013

Flassbeck (flassbeck-economics.de) hat am 11.10.2013 einen Vortrag, zu den Gründen der Eurokrise gehalten. Zusammen mit der Studie, "Die systemische Krise des Euro" zeichnet dieser Vortrag ein überzeugendes Bild, wie es überhaupt zu der gegenwärtigen Euro-Kalamität kommen konnte. Ich versuche hier, diesen Vortrag und die Studie in eigenen Worten wieder zu geben und eigene Gedanken hinzuzufügen.

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Es ist bemerkenswert, dass allgemein bei den Massnahmen die gegen Länder der Euro-Zone, in denen die Wirtschafts- und Finanzkrise am meissten wütet, von "Strafe" gesprochen wird. Angeführt wird diese erstaunliche Tatsache von BRD's Merkel & Co.

Strafe... für was.? Nach orwellscher Art, wird von den angelsäsischen Verbrecherbanden und deren Merkel & Co. Marionetten die Geschichte einfach umgedreht. Bestraft sollen diejenigen werden, die sich an die Regeln einer Währungsunion gehalten haben, während dessen die Regelbrecher frei ausgehen und sich als das "Gelbe vom Ei" verkaufen.

Sie erzählen ihren Völkern, dass man die Unverantwortlichkeit der Krisenstaaten bestrafen muss, damit deren Verschwendung und Schulden nicht schlussendlich von den reicheren Unionsmitgliedern beglichen werden müsse. Jedoch ist diese Darstellung falsch, denn die Unverantwortlichen waren nicht die Völker die die Politikdarsteller reicher Nationen so beharrlich abstrafen wollen.

Einige Unionsmitglieder ist der Vertrag von Maastricht offensichtlich egal. Sie sind nicht gewillt sich an die einfachsten Regeln einer Währungsunion zu halten und treiben damit suksessive, die anderen WährungsUnions Mitglieder, in den wirtschaftlichen Kolaps.

Ob diese pervertierte Wirtschaftspolitik der Regelbrecher gewollt und im Auftrag der Wall-Street und der City of London oder gar, von noch vorhandene Strukturen der Ex-Sovietunion, bewerkstelligt wird, oder ob es sich um simples Unwissen handelt, soll hier nicht behandelt werden.

Halten wir uns einfach an Fakten und nicht an Hypothesen.

Was ist eigentlich eine WährungsUnion

Die meissten Menschen haben ganz offensichtlich eine falsche Idee davon, was eine Währungs-Union ist und zu was eigentlich eine Währungsunion dient. Im Grunde geht es dabei um das organisieren des Handels unter den Völker in einem Wirtschaftsraum..hier im speziellen der EU. Dabei ist klar, dass alles was ein Staat in einem Wirtschaftsraum tut , Rückwirkungen auf die andere und vis versa hat.

Für alle die jetzt ausrufen, ja aber...mit dem Euro wird es nicht funktionieren...solten bedenken, dass die EU Währungs-Union ja nicht so etwas total neues ist, sondern im Grunde auch schon vor dem Euro bestanden hat. Es ist inzwischen etwas aus dem Blickfeld gerückt, dass das Fixkurssystem in Europa eine lange Geschichte hat, wenn man die Vorläufer des Euro, das Europäische Währungssystem (EWS) hinzuzählt, das vom 13. März 1979 bis 31. Dezember 1998 bestand. Das EWS zielte darauf ab, die Wechselkurse der teilnehmenden Währungen aneinander zu binden und miteinander abzustimmen. In seiner späten Phase war das EWS mit seinen engen Bandbreiten, in denen die Währungen zueinander beziehungsweise zum virtuellen ECU schwanken durften, nahezu ein Festkurssystem. Der Unterschied zum Euro ist gar nicht so gross, wie irrtümlicherweise viele meinen. Wenn die Wechselkurse der Währungen untereinander fixiert sind, ergeben sich ähnliche Probleme wie beim Euro. Im Unterschied zu heute, haben sich damals aber alle an die Regeln gehalten. Nun ja, so ganz ohne Problem ging es schon damals nicht..."Pfundkrise 1992/93".

Ob je ein Fixkurs-System / Währungs-Union dauerhaft überlebt hat, damit wollen wir uns jetzt nicht beschäftigen, bleiben wir bei den Fakten und lassen ein weiteres mal Hypothesen aussen vor.

Eine Währungs-Union ist ein Werkzeug, dass verschiedene Nationen in einem Binnen-Wirtschaftsraum miteinander Handel treiben lässt, ohne dass dauernd Störungen und Ungleichgewichte entstehen und eben diesen Handel, massiv behindern. Der Euro ist ein Versuch dieser Anforderung eines Binnenmarktes gerecht zu werden und Stabilität zu schaffen. Das es in der Zwischenzeit so aussieht, dass alles schiefgelaufen wäre, ist in Wirklichkeit jedoch nicht die Schuld des Euros, wie manche Stammtisch-Plauderer uns weiss machen wollen, sondern die Währungs-Union wurde einfach lausig gemanagt und völlig versaut....und wer es versaut hat, das schauen wir uns jetzt mal an.

Was ist das Ziel einer Währungs-Union.?

Im Vertrag von Maastricht ist eine Reihe von Kriterien dafür festgelegt, dass Länder der WWU als Vollmitglied beitreten dürfen. Der Stabilitäts- und Wachstumspakt ergänzt den Vertrag und verfeinert die Bedingungen für die Mitgliedschaft im Club weiter.

Was kompliziert aussieht ist aber eigentlich ganz einfach....im Prinzip geht es dabei nur um eine gemeinsamme Inflationsrate...Währungs-Union heisst nicht, dass alle beteiligten Staaten in irgendeiner Form gleich sein müssen....es müssen nicht alle gleich Arm oder Reich sein, auch müssen nicht alle gleich produktiv sein....auch Staatsschulden unsw, all dies ist Geschwätz und Nebel, der die Sünden des Regelbrechers verschleiern soll.

Das einzige, auf das man sich einigt in einer Währungs-Union ist, wir wollen alle eine gemeinsame Inflationsrate, im Falle der Euro Union wurden von den Partnern 2 Prozent vereinbart, welches wiederum Preisstabilität bedeutet. Alles was unter 2% Inflation liegt, bedeutet Deflation. Als Punktziel hatte die europäische Zentralbank 1,9 Prozent Inflation festgelegt.

Ja aber, wie wird eine Inflationsrate von 1,9 Prozent Punkt genau erziehlt

Auch hier wieder gibt es derart viel Geschwätz, über weiss was alles Inflation erzeugt, dass sich einem die Haare sträuben. Dabei gibt es nur einen einzigen Faktor, die Löhne bezw. Lohnstückkosten, die dazu verantwortlich und in der Lage sind....die Preise kommen von den Löhnen und sonst nichts. Und dies ist auf der ganzen Welt so, wo freie Marktwirtschaft und nicht Planwirtschaft das Wirtschafts-Modell ist. Dass es sich tatsächlich so verhält, illustriert folgende Grafik (1961 - 2012) über den europäischen Wirtschaftsraum:

der-entscheidende-Zusammenhang
zum vergrössern - anklicken / Quelle: flassbeck economics.de

Dieses Schaubild zeigt eindeutig, dass die Inflation langfristig den nominellen Lohnstückkosten folgt. Die realwirtschaftliche Erklärung ist dann auch ebenso zwingend:
Der Wettbewerb auf den Gütermärkten sorgt über kurz oder lang dafür, dass Kostenersparnisse an die Verbraucher weitergegeben werden, d. h. niedrigere Lohnstückkosten sorgen auch für eine niedrigere Inflation und umgekehrt...Genau daher sind auch die Lohnstückkosten die wichtigste Determinante der Inflation.

Was sind die Lohnstückkosten.? Die Lohnstückkosten ist der Abstand zwischen den Nominallöhnen zur nationalen Produktivität. Beispiel: wenn die Löhne um 5 Prozent steigen und die Produktivität steigt um 2 Prozent, dann haben wir Lohnstückkosten von 3 Prozent. Und genau diese Lohnstückkosten bestimmen die Inflationsraten.

Wie also macht man eine Währungs-Union.?

Eine Währungsunion macht man so, und dies ist die Hauptregel neben anderem ziemlich Unwichtigem, dass sich jeder an seine eigenen nationalen Verhältnisse anpasst und dies ist die Produktivität. Um das Punktiel 1,9 Prozent Inflation zu erreichen müssen also die Löhne / Lohnstückkosten immer gemeinsamm mit der Produktivität steigen, bezw. um 2 Prozent darüber liegen. Was nun die jeweiligen Staaten mit der eigenen Produktivität anfangen ist für die Währungs-Union völlig egal...das die Löhne / Lohnstückkosten, 2 Prozent über der Prodktivität liegen, jedoch absolut unverzichtbar.

Das die Preisentwicklung den nominalen Lohnstückkosten folgt, ist es zum Gelingen einer Währungsunion unbedingt erforderlich, dass sich diese Lohnstückkosten entsprechend dieser gemeinsamen Inflationsrate entwickeln. Passiert das nicht, so führt das unweigerlich zu grossen Unterschieden in den Wettbewerbsfähigkeiten (Leistungsbilanzsalden) der einzelnen Länder.....

Deutschlands-Sonderweg
zum vergrössern - anklicken / Quelle: Hans-Böckler-Stiftung

Am Anfang hat dies nur leider keiner kapiert...in der Zwischenzeit jedoch schon....ausser wie könnte es anders sein, der Exportweltmeister Deutschland, die BRD... die mit unlauterem und national egozentrischem Wettbewerb die Unionspartner kaltstellt und aushungert.

Wer-liegt-richtig-Frankreich-oder-Deutschland
zum vergrössern - anklicken / Quelle: flassbeck economics.de

Die Grafik dokumentiert sehr anschaulich wer sich von den beiden Staaten an die Vorgaben der Währungs-Unions gehalten hat. Frankreich liegt Punkt genau richtig, während Deutschland mit Lohndumping einen unlauteren, Unions zerstörenden Wettbewerb vom Zaune reisst. Deutschland hat die Löhne nicht steigen lassen....hat damit seine Wettbewerbs Fähigkeit erhöhen wollen....nur dies darf man in einer Währungs-Union, die ja einen Binnen-Wirtschaftsmarkt umschliesst gerade nicht. Denn das heisst, dass man unter seinen Verhältnissen lebt...und dies im Falle der BRD massiv... Dabei wirkt noch verschärfend dass die Reallöhne (gestrichelte blaue Kurve) offensichtlich sogar noch 2 Punkte unter den Anfang von 1999 gefallen sind, während die französischen Reallöhne goldrichtig 2 Punkte über der Produktivität liegen.

Und deswegen kann die BRD alle anderen Unionsmitglieder auskonkurieren, denn die Lohnstückkosten liegen in der BRD weitaus tiefer als im Rest Euro-Europas.

Deutschland-unterbietet-die-anderen
zum vergrössern - anklicken / Quelle: flassbeck economics.de

Die Grafik zeigt eindrücklich das unverantwortliche und eigennützige Verhalten der BRD. Während sich alle anderen Euroländer an die abgemachten Regeln halten, entfernt sich die BRD massiv von eben diesen und verfehlt das Ziel der europäischen Zentralbank von 1,9 Prozent Inflation bei weitem. Wenn man jetzt noch Frankreich in die selbe Grafik einzeichnet, so erkennt man ohne Schwierigkeiten, dass Frankreich sich haargenau an die Euroregeln gehalten hat, während die anderen Euroländer leicht über und die BRD massiv unter ihren Verhältnissen gelebt haben.

Nur-Frankreich-beachtet-das-Inflationsziel
zum vergrössern - anklicken / Quelle: flassbeck economics.de

Manche Leute meinen auch immer, darauf hinweisen zu müssen, wie produktiv die BRD im Gegensatz zu Frankreich sei. Nun dies ist eine glatte Lüge, völliger Schwachsinn und nur von krimminellen Politdarstellern erfunden, um die eigene Bevölkerung zu beruhigen und sich raus zu schwatzen. Wenn man sich die Grafik ein wenig weiter oben nochmals anschaut (Frankreich oder Deutschland: Wer liegt richtig.?), kann man sehen (gelbe Linie), dass die Produktivität Deutschlands und Frankreichs auf etwa gleicher Höhe bei 116-117 Punkten liegt. Also von wegen, Deutschland hat die bessere Technick, Maschinen unsw. Das einzige was sich in der Statistik findet, ist die Lohn Zurückhaltung in der BRD....sonst nichts.

Ja und dann gibts auch noch Menschen die sagen, aber die absolute Produktivität in der BRD sei wesentlich höher als in Frankreich....bis jetzt haben wir ja nur von der Produktivitäts Zuwachsrate gesprochen....nun auch dies ist gelogen wie die folgende Grafik zeigt. Das Frankreich in der Kurve der nominalen Produktivität etwas höher liegt als Deutschland, kommt daher dass die Preise in Frankreich stärker gestiegen sind, was wiederum von der höheren Lohnsteigerung verursacht wurde.

A-real-problem-or-a-nominal-problem
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Ja und hier haben wir das einzige schwerwiegende Problem zwischen der BRD und Frankreich oder Italien. Die ganze Zeit der europäischen Währungsunion sind die Preise in Frankreich / Italien stärker als in der BRD gestiegen...warum...weil die Löhne stärker gestiegen sind. Aber es war ja berrechtigt das die Löhne stärker gestiegen sind, denn Frankreich hat sich ja an das Inflationsziel von 2 Prozent gehalten.

Ja nun, und das Ergebniss der Lohn Zurückhaltung in der BRD gegenüber Frankreich und auch anderen Euro-Ländern ist dieses: Schauen wir uns dazu nochmals die Grafik (Nur Frankreich beachtet das Inflationsziel) nochmals an.

Nur-Frankreich-beachtet-das-Inflationsziel
zum vergrössern - anklicken / Quelle: flassbeck economics.de

Diese Kurve liest sich ganz leicht. Ein Produkt das 1999, sowohl in Frankreich wie auch in der BRD 100 Euro gekostet hat, kostet heute in der BRD 110 Euro und in Frankreich kostet das gleiche Produkt 128 Euro und in Südeuropa hat das gleiche Produkt noch sehr viel mehr gekostet, aber die haben die Löhne schon gesenkt und so kostet das gleiche Produkt heute 132 Euro.

Nun braucht man sich nur die Frage zu stellen, welche Produkte werden nun gekauft....Natürlich werden die billigeren Produkte gekauft. Deutschland ist zum billigen Krämer in Europa geworden...was ja nichts anderes heisst als...es hat seine Produkte verschleudert, weil es die Löhne nicht erhöht hat.

Daraus haben sich Ungleichgewichte im Handel entwickelt. Die BRD verkauft pro Jahr für 180 Milliarden Euro mehr Waren in den Euroraum als es von diesem kauft.

Handelsungleichgewichte-sind-die-Folge
zum vergrössern - anklicken / Quelle: flassbeck economics.de

Und die Südländer und Frankreich sind ins Defizit gegangen, was wiederum bedeutet, sie haben die Waren nicht gekauft, sondern sie haben sich verschuldet um die deutschen Produkte zu kaufen, also es wurde nicht irgend wie etwas investiert oder so. Die 180 Milliarden Euro müssen ja von irgendwo herkommen....wer hat diesen die 180 Milliarden wohl gegeben...nun ja, nicht schwer...Deutschland natürlich. Da diese Euroländer alle pleite sind....durch die unverantwortliche und absolut egozentrische Wirtschaftspolitik Deutschlands....., kann man davon ausgehen, dass sowohl die vielen Milliarden und die schönen Produkte alle weg sind. Und so geht dies Jahr für Jahr. Deutschland hat die Milliarden und schönen Produkte alle verschenkt, nun ja, fast.

Nun kommt Frau Merkel & Co. und sagt, so gehts nicht weiter und die anderen sollen sich gefälligst mal anpassen...an wen wohl...an Deutschland natürlich. Es sagt ja niemand die BRD liegt viel zu niedrig, hat Deflation und wird zum europäischen Billigkrämer...dies ist in der BRD ganz offensichtlich verboten. Das offizielle Megafon verkündet, nur die anderen haben Fehler gemacht, und deshalb müssen jetzt alle runter auf die blaue Linie.

Suedeuropa-bemueht-sich-ohne-jede-Chance
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Also dies ist ja völlig absurd. Wenn sie von einem Tag auf den anderen 20, 30 und mehr Prozent weniger Lohn erhalten, kaufen sie logischerweise für 20, 30 oder mehr Prozent weniger ein und grösstenteils handelt es sich dabei, um nationale Inlandprodukte. Der nationale Binnen-Markt der Krisenländer bricht zusammen...die Arbeitslosigkeit steigt und die ganze daran hängende Misere vervielfältigt sich. Wahrscheinlich von Frau Merkel & Co. so gewollt....dies ist deutsche Politik...wem nützt so ein Blödsinn eigentlich...der angelsächsischen Finanz-Mafia und den eigenen Elite-Soziopathen....oder sind die deutschen Politikdarsteller einfach so blöde.?

Da Frankreich und Italien offenbar nicht mitspielen wollen, beim deutschen Blödspiel, macht Frau Merkel & Co. weiter Druck. Was es für Europa bedeuten würde, wenn in grossen Volkswirtschaften wie Frankreich und Italien 25 Prozent Arbeitslosigkeit entstehen würde, mag man sich schon gar nicht mehr ausdenken. Frau Merkel & Co. erwartet trotzdem allen Ernstes, das Frankreich und Italien ihren Binnenmarkt zerschlagen, um sich mit Deutschland, wettbewerbsfähig zu machen. So geht dies natürlich nicht in einer gemeinsamen Wirtschafts- und Währungs-Union. Die dumme und rechthaberische deutsche Politik wird dafür sorgen, dass innert weniger Jahre wichtige Staaten wie Frankreich und Italien mit Gewalt aus dem Euro ausscheiden werden. Die Weichen dafür sind mit Le Pen & Co schon gestellt. Überall in Eurolandia werden extrem rechte, rechte und halbrechte Parteien immer stärker.

Es gibt für die Euro Währungskrise nur eine Lösung

Nur-Ursachentherapie-bringt-eine Loesung
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Die deutschen Löhne müssen nach oben....und die vorgegebenen 1,9 Prozent Inflation müssen eingehalten werden. Damit werden auch die jetzt abgehängten Krisenstaaten wieder Wettbewerbs fähig. Ob dies allerdings mit den Marionetten Merkel & Co möglich sein wird...nun das bezweifle ich. Das Deutschland offenbar, mag kommen was will, an der Unions zerstörenden Politik festhält, ist jedoch ein maximum an Absurdität, wenn man bedenkt, dass es dazu... und jetzt halten Sie sich fest, nur knapp 5 Prozent nominale Lohnsteigerung bedürfte...., ach herrje, dann kommen gleich Merkels Posaunen....die liebe Wettbewerbsfähigkeit ist in Gefahr und weiteres mehr....die spinnen die Deutschen, wollen ganz Europa auf chinesisches Niveau bringen.

So funktioniert die Welt aber nicht. Man kann sich dies zwar einreden, wie die BRD und Österreich dies tun, ...es ist schön wenn es uns guuuut geht...und wir durch Lohn Zurückhaltung und Billig Lohn Jobs eine kleine Arbeitslosen Rate haben. Ja nun, durch dieses Verhalten exportiert man ganz einfach die Arbeitslosigkeit zu den übrigen Unions Mitgliedern. Man muss das fordern, was man produziert, man muss dies Einfordern, damit man es selbst verfrühstücken kann....das heisst jeder muss seine Prodktivität auch real ausbezahlt bekommen und er muss sie selber benutzen für sich, und nicht im Kampf der Nationen um andere nieder zu konkurieren.

Denn wer dies tut, wird am Ende verlieren, Der Sieger wird der Verlierer sein....einfach weil man andere Nationen im gleichen Wirtschafts- und Währungsraum, aber auch ganz generell nicht wirtschaftlich besiegen kann. Denn wenn die anderen Pleite sind, und keine Schulden mehr machen können, an wen will man dann die schönen Produkte verkaufen....Man hat dann zwar keine Konkurenz aber auch keine Kunden mehr. Man kann allenfalls so weiter machen wie bisher die BRD,...man gibt das Geld damit sich die anderen die Produkte kaufen können, und verliert logischerweise somit gleich beides....man hat die Waren verschenkt. es ist beides auf Nimmerwiedersehen weg.

In ihrem Irrsinn haben Merkel & Co, der europäischen Währungs- und Wirtschafts-Union, sammt den Menschen die darin leben den Krieg erklärt um sich und ihrem Klientel, den deutschen und angelsäsischen Finanz-und Elitesoziopathen, einene ökonomischen Raum zur Ausbeute, zu garantieren.... Koste es was es wolle....Merkel & Co. und ihre Klientel beuten die restlichen Euroländer und selbst ihr eigenes aus, um Grosskonzerne und Banken zu bereichern und auch um die Schmach über ein System-Modell zu verbergen, dass es zuwege brachte, dass die Armut selbst in Deutschland den höchsten Stand seit 20 Jahren erreicht hat, dass 25% der Arbeitnehmer weniger als 9,50 pro/Std. verdienen, oder dass der Hälfte der Bevölkerung, nur miserable 1 Prozent des Volksvermögens besitzt.

Wie auch immer, der Elefant im europäischen Porzellanladen ist Deutschland und zerteppert laufend Porzellan. Erstaunlicher weise wird selbst in den Krisenländern, wenigstens zu Zeit noch, nur wenig über diesen Elefanten geredet. Es ist zu vermuten, dass die jeweiligen Politikerkasten auch von den Finanz- und Bankster Zombies aufgekauft wurden.

Der-Elefant-im-Porzellanladen
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Links sieht man eine funktionierende Marktwirtschaft...60er Jahre in Deutschland. Wenn man dies wie gemacht, in die vier Faktoren der Volkswirtschaft aufspaltet...Private Haushalte, Staat, Unternehmen und Ausland, sieht man schön....dass der Saldo der Welt/Ausland genau Null ist....dies ist logischerweise so, weil der eine nicht mehr ausgeben kann als der andere spart. Alles andere...es gibt ja Leute die rennen rum....und ach die Weltschulden und so ist absoluter Quatsch....denn dies muss sich ja genau ausgleichen, ist übrigens beim Geldvermögen der Welt auch so. Die privaten Haushalte haben gespart und die Unternehmen über Kredite investiert. Sieht man ja sehr schön, da die Linie weit unter Null liegt....und der Staat, hat sich ziemlich rausgehalten, liegt wie die Welt/Ausland bei Null. Dies war eine funktionierende Marktwirtschaft, wo die Unternehmen die Ersparnisse der privaten Haushalte von der Bank holen und investieren...dies ist Marktwirtschaft und nichts anderes.

So und jetzt, kommen wir zu der pervertierten Marktwirtschaft Deutschlands von 2000-2009 (rechte Spalte)...wo die privaten Haushalte immer noch sparen, aber jetzt sparen auch die Unternehmen, sind zu Sparer geworden....und der Staat spart jetzt auch wie man auf der folgenden Grafik erkennen kann (diese geht nur bis 2009). Ist ja toll, alle sparen, niemand investiert und alles Ersparte geht zum direkten Konsum-Verbrauch ins Ausland/Welt...über Kredite natürlich, und ist für immer weg (rote linie weit im Minus).

Finanzierungssalden-in-Euro
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Ja dieses pervertierte deutsche Markt-Modell, hat unglaublich viel Schaden unter seinen Unionspatnern angerichtet....und wird wenn es so weiter geht, die europäische Wirtschafts- und Währungsunion pulverisieren. Ja und dann....wird sich dieses Modell selber abschaffen, denn es gibt ja niemand mehr der die schönen Sachen kaufen kann.

Das oben beschriebene ist genau das Problem des Euros, der alle anderen Fehlentwicklungen, wie Armutszuwanderung in den reichen und hohe Arbeitslosigkeit und Armut in den Krisenstaaten etz., nach sich gezogen hat. Wenn Deutschland nicht bereit ist, eine gemeinsame Inflationsrate einzuhalten...sich an die Regeln einer Währungs-Union zu halten und diese nur dazu benützt um sich zu bereichern und andere Nationen im Krieg der Nationen, herunter zu konkurrieren, braucht man auch keine Regelungen über die Höhe von Staatsverschuldung zu vereinbaren, da die Verlierer dieser Entwicklung diese sowieso nicht einhalten können....auch eine NoBailOut-Klausel oder NoBailin oder wie auch immer, ist damit logischerweise von Anfang an unwirksam und das Papier nicht wert, auf dem es geschrieben steht, da dem Gewinner irgendwann nicht anderes als Transferzahlungen übrig bleibt, wenn die Währungsunion nicht in einem Deflationsstrudel versinken soll. Da nützt es auch nichts, dauernd hoch intelektuelle, fürs allgemeine Publikum kaum verständliche Texte, zu den verschiedenen Problemen, zu produzieren....etwa wie Flassbeck sagt, immer wieder Geschirr zu kleben, die der Elefant zertrümmert. Der Elefant muss aus dem Porzellanladen.!

Ja so ist das, dass ist heute deutsche Politik, der pure Wahnsinn

Europa wird viele Jahre brauchen, um sich von dem schweren Schlag zu erholen, wenn es uns nicht heute und jetzt gelingt, diese krimminelle Politik zu stoppen. Wir haben nicht mehr 4 Jahre Zeit, der Brandstiftung unverantwortlicher und korrupter deutscher Politiker, zu zuschauen.

Das Verhalten deutscher Politikdarsteller und auch grosser Teile des deutschen Volkes, zeugen von wenig Verständnis, worum es eigentlich geht. Das Thema der deutschen Leistungsbilanzüberschüsse wird viel zu emotional diskutiert. Es geht ja nicht darum, dass Deutschland weniger exportieren soll. Es ist nur all zu offensichtlich klar, das der Leistungsbilanzüberschuss viel zu gross ist. Das ist nicht das Gleiche. Es geht darum, dass die BRD ihren Binnenmarkt stärken soll, und dies geht nur über eine Beendigung der Lohn Zurückhaltung. Argumente wie «Deutschlands Industrie ist halt enorm wettbewerbsfähig», «Niemand zwingt die Ausländer, unsere Produkte zu kaufen» oder «Die hohen Ersparnisse in Deutschland sind eine Tugend» haben in dieser Debatte nichts zu suchen. Es geht nicht um Tugenden, Nationalstolz oder Moral, sondern ganz simpel um Buchhaltung und die Einhaltung der Regeln der Euro-Währungsunion.

Die systemische Krise des Euro ¬ wahre Ursachen und effektive Therapien

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Grafiken zur Euro Wärhrungskrise

PDF 0,233 MB

Nur das Angebot zählt? Wie eine einseitige deutsche Wirtschaftspolitik Chancen vergeben hat und Europa schadet

Die Wirtschaftspolitik in Deutschland war im vergangenen Jahrzehnt stark angebotsseitig geprägt; die Nachfrageseite fand dagegen kaum Beachtung. Mittels Reformen des Arbeitsmarkts und des Sozialstaats ging es vor allem darum, die Kosten für die Unternehmen durch niedrige Löhne, Sozialabgaben und Steuern zu reduzieren. Das Ziel war, Anreize für mehr Beschäftigung zu schaffen. In der Öffentlichkeit wird die durchgeführte Angebotspolitik von vielen als Erfolgsmodell gesehen. Dabei stellt sich die Frage, wie erfolgreich diese einseitig angebotsorientierte Wirtschaftspolitik seit Ende der neunziger Jahre tatsächlich war. Mit Hilfe eines Vergleichs der wirtschaftlichen Entwicklung in verschiedenen Konjunkturzyklen, einem Vergleich der deutschen Wirtschaftsentwicklung mit anderen Ländern und makroökonometrischen Simulationsanalysen wird dieser Frage nachgegangen und die gesamte angebots- als auch nachfrageseitige Wirtschaftspolitik der letzten zehn bis fünfzehn Jahre untersucht.
PDF - p_imk_report_87_2013 - 1,86MB

Eine Reihe interessanter Beiträge die sich gegen das Mantra der "Marktkonformität der Demokratie" stemmen


Entsetzte Ökonomen: "Manifeste d'économistes atterrés" deutsche Übersetzung

Those Depressing Germans ¬ Diese deprimierenden Deutschen www.nachdenkseiten.de

Sind die Deutschen ein Volk, dass sich einfach gerne empört und es liebt, in die Opferrolle zu schlüpfen? So sieht es der einflussreiche US-Ökonom Paul Krugman. Das Geschrei in der Bundesrepublik sei zuletzt wieder einmal gross gewesen: wegen der Merkel-Spionageaffäre und der Kritik des US-Finanzministeriums am deutschen Exportüberschuss, schreibt der Nobelpreisträger in seiner Kolumne für die New York Times. Krugman wirft den Deutschen vor, sich schlichtweg der Realität zu verweigern.

Der Bundesregierung wirft der Star-Ökonom vor, dass die deutsche Uneinsichtigkeit unangebracht sei ¬ ganz im Gegensatz zur Schelte der US-Regierung, die deutsche Politiker und Unternehmer empört zurückgewiesen hatten. Schließlich behindere Europas größte Volkswirtschaft die Stabilisierung der globalen Wirtschaft. Die Krisenländer im Süden Europas bluteten aus, weil Deutschland massiv dorthin exportiere, aber nicht auch in gleichem Masse investiere.
Übersetzung Sabine Tober / Orginal - Paul Krugman, NYT , 3.November 2013

Deutschland erneut unter den Top 10 internationaler Steueroasen

Mitten in den Koalitionsverhandlungen für eine neue Bundesregierung veröffentlicht das Tax Justice Network heute den Schattenfinanzindex 2013 mit dem Ranking der schädlichsten Schattenfinanzzentren der Welt. Darin nimmt Deutschland mit Rang 8 wieder einen Platz unter den Top 10 internationaler Steueroasen ein.
PDF 0,923 MB

Noch ein Wort zur Schuldenbremse

Europa: Der Kürzungskurs schafft Deflation DGB

Es ist nicht lange her, da schürten Politiker und Medien die Inflationsangst. Doch zuletzt blieb die Preissteigerung unter einem Prozent, der Eurozone droht nun sogar eine Deflation. Leitzinssenkungen reichen nicht aus, um erfolgreich gegenzusteuern: Für mehr Wachstum brauchen wir ein Ende des EU-Spardiktats.

Das heißt: Es droht eine Abwärtsspirale im Euroraum. Die Preise sinken, Geld wird "teurer" und damit auch die Verschuldung. Bestehende Schulden werden dadurch immer schwieriger aus den laufenden (stagnierenden) Einkommen zu bedienen. Es drohen Zahlungsausfälle. Gleichzeitig wird es unattraktiver, neue Kredite aufzunehmen. Schließlich ist jeder heute geliehene Betrag bei der Rückzahlung real schon mehr wert. Ohne Kredite wird auch nicht investiert ¬ die Wirtschaft bricht ein, Preise und Einkommen sinken weiter. Griechenland befindet sich bereits in einer Deflation, andere Euro-Staaten stehen kurz davor.
PDF 0,137 MB

WWU-Deflation


Der Staat muss runter von seinem Schuldenberg....Es soll aber neben dem DGB auch auch noch andere Menschen geben, die sich Gedanken zur Schuldenbremse bzw. zu seinem europäischen Pendant, dem Fiskalpakt, machen, die völlig konträr zu Merkel & Co. und dem dazugehörenden deutschen Mainstream der Systempresse, verlaufen.

Nehmen wir das Fazit vorne weg:

Guthaben und Schulden bestehen immer nur paarweise. Wenn man eine Schuldenbremse für den Staat einführt und keinen Ersatzschuldner findet, führt die Schuldenbremse automatisch zu einer Guthabenbremse. Das verschweigt jedoch die Politik. Aber die Menschen werden es schon selbst merken. Entweder müssen sie vermehrt ihre Geldguthaben auflösen, um über die Runden zu kommen, oder es geschieht das, was in Zypern passiert ist: die Guthaben der privaten Haushalte werden einfach eingezogen, um den Staat zu retten.

Die ECOLO-Fraktion (Belgische Grüne)ist daher der Auffassung, dass die Schuldenbremse uns in eine Sackgasse führt. Die Schuldenbremse ist über kurz oder lang nicht haltbar. Zwar sind die meisten Bürgerinnen und Bürger der Meinung, dass der Staat sich nicht oder so wenig wie möglich verschulden sollte. Die Konsequenz aus dieser Haltung nennt sich aber Deflation und ist deshalb weitaus dramatischer als die Staatsverschuldung selbst.

Wir wollen private Geldvermögen zulassen und gleichzeitig die Staatsverschuldung einschränken obwohl die Staatsverschuldung ja gerade erst private Geldvermögen ermöglicht. Wir wünschen uns sozusagen Geld ohne Schuld. Das ist reichlich naiv und volkswirtschaftlich unmöglich. Wir befinden uns hier in einer … Rationalitätenfalle…

Staatsschulden sind der Anteil der Kollektivität an den privaten Geldvermögen. Wenn Staatsschulden nicht gewollt sind, dann sollte man keine staatliche Schuldenbremse sondern eine private Geldvermögensbremse einführen. Das kann man über Vermögenssteuern und Ähnliches erreichen. Weshalb sich niemand traut, das Problem auf diese Weise anzugehen, obwohl mehr als 80% der Wähler Gewinner wären, bleibt wohl für immer ein Geheimnis der Politik.

Eine Guthabenbremse kann man offensichtlich politisch nicht verkaufen, obwohl sie die Wirkung einer Schuldenbremse hätte. Also verkauft man den Bürgerinnen und Bürgern eine Schuldenbremse und kündigt an, dass der Staat den Gürtel enger schnallen muss. Dies führt uns aber geradewegs in die Rezession, wie man im Süden Europas beobachten kann. …

Wähler und Gewählte sind in Rationalitätenfallen gefangen. Es ist und muss jedoch die Aufgabe des Staates sein, die Bürgerinnen und Bürger vor den Gefahren dieser Fallen zu schützen. Daher müssen Politiker sich als Erste mit volkswirtschaftlichen Themen auseinandersetzen. Nur dann hätte die Modellfunktion der schwäbischen Hausfrau in der Politik keinen Platz mehr.

… eine Volkswirtschaft [ist] wegen des Geldhortens ihrer Akteure zur Schuldenspirale verdammt. Wenn der Staat aus dem Schuldenmachen aussteigt, bricht das System zusammen. Das mag eine unbequeme Wahrheit sein, aber ich kann sie nicht ändern.

Wer den Staat wie ein Unternehmen führen will und egoistisches Standortdenken zum Maß aller Dinge macht, führt die Menschen, für die er Verantwortung übernimmt, in den Abgrund. Denn letztendlich sind wir in einer globalen Welt alle miteinander verknüpft. …

Die Schlussfolgerung von Beginn an lesen auf aufklappen / zuklappen klicken.

Interessanter weise kommt jetzt zum ersten mal seit Jahren, massive Kritik zur deutschen Wirtschaftspolitik, ausgerechnet aus den Vereinigten Staaten

Amerika kritisiert deutsche Wirtschaftspolitik scharf (www.faz.net)

31.10.2013 In scharfen Worten werfen die Vereinigten Staaten Deutschland vor, mit einer "blutarmen Binnennachfrage" und dem Exporterfolg deflationäre Verzerrungen im Euroraum und der Weltwirtschaft hervorzurufen.

In ungewöhnlich deutlichen Worten haben die Vereinigten Staaten Deutschland vorgeworfen, zu wenig für die Stärkung der Binnennachfrage zu tun und die wirtschaftliche Anpassung und Erholung im Euroraum und in der Welt zu behindern. Das Finanzministerium in Washington kritisiert in seinem halbjährlichen Währungsbericht ein "blutarmes Wachstum der Binnennachfrage" in Deutschland und eine "Abhängigkeit vom Export". Deutschland behindere eine Anpassung im Euroraum in einer Zeit, in der viele andere Länder unter Druck stünden, ihre Nachfrage und Einfuhr zu drosseln. "Das Nettoergebnis ist eine deflationäre Verzerrung im Euroraum wie auch in der Weltwirtschaft", heisst es in dem Bericht.

Nun ja, auch wenn die USA richtig liegen mit ihrer Kritik, glaube ich trotzdem nicht, dass ausgerechnet die USA sich so vollmundig aufpauschen sollten....oder weiss man in den USA nicht mehr was die eine oder andere Hand macht. Immerhin sind die Wallstreet-Soziopathen massgeblich an dieser verherrenden Entwicklung in der europäischen WWU mitbeteiligt. Ist in den USA nicht bekannt, inweit die Goldmanns Technokraten mit mischen und an der Krise in der WWU kräftig verdienen....und wahrscheinlich nicht nur diese, der Wallstreet-Bankster.

zur Auffrischung

Die Verstrickung der Goldman-Sachs in die europäische Politik - von Erwin Pelzig

Diese Presentation von Pelzig, wirft natürlich sofort die Frage auf, für wen die europäischen Politdarsteller arbeiten... es könnte ja durchaus sein, dass der Goldmänner-Clup viel grösser oder einflussreicher ist als dieser erscheint....Was wiederum die Möglichkeit eröffnet, dass in Europa ein richtig schmutziges Szenario abläuft....

Doppelmoral


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Spannende Zeiten, wir erleben gerade die Geburtsstunde

einer
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Erhaltung der Überlegenheit Zur Verteidigungsstrategie der nächsten US-Regierung

Foreign Affairs, das führende aussenpolitische Magazin der USA, lässt jetzt schon über die "Verteidigungspolitik" der nächsten US-Regierung nachdenken.

Von Mac Thornberry und
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Eine Analyse

von dragaoNordestino

10.09.2016

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Ein Kreditgeldsystem

ist kein
Spargeldsystem
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Spekulationsgeldsystem

Was ist dran an der Zinskritik und was eigentlich ist der ausschlaggebende Systemfehler, welcher unser Kreditgeldsystem an den Anschlag bringt.

von dragaoNordestino

01.09.2016

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Vollgeld

Eine kritische Betrachtung

Juhu wir wollen Vollgeld...Vollgeld löst fast alle unsere Problem... so und mit vielen weiteren Versprechungen, wird die Idee des Vollgeldes unter die Leute gebracht, nur...
stimmt dies alles auch.?

von dragaoNordestino

17.02.2016

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US-Tiefenstaat / US-SchreckensImperium

Im letzten Jahrzehnt ist mehr und mehr offensichtlich geworden, dass wir in den USA heute so etwas wie "zwei Regierungen" haben. Die eine, die den Menschen vertraut ist, die mehr oder weniger offen betrieben wird...... die andere eine parallele geheime Regierung, deren Teile sich in weniger als einem Jahrzehnt in ein eigenes riesiges, weitläufiges Universum aufgebläht haben....

dieser Artikel versucht etwas Licht in dieses unangenehme Phänomen zu bringen....

von dragaoNordestino

13.10.2014

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Wo kommen eigentlich die radikalen Islamisten her

Wo kommt den der ganze radikal islamische Wahnsinn her.? Dieser fiel ja nicht einfach vom Himmel....oder etwa doch.?

Die Antwort ist ein glasklares "NEIN"

Der radikale Islamismus wurde von interessierten Kreisen, in den 1980er Jahren aus geopolitischen Macht- und EnergieGier Spielen erfunden und bis heute ausgebaut. Er ist ein Werkzeug in den Händen einer völlig dekadenten und korrupten Politdarsteller Szene des anglo-amerikanischen Imperiums.

Von dragaoNordestino
9. September 2014

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Ukraine:
Wird Russland in den Krieg ziehen

Ist anzunehmen dass Russland im Bezug auf den, in der Ostukraine aufmarschierenden Faschisten-Mob aus Kiew, etwas völlig unlogisches und unmenschliches tun würde....nämlich NICHTS.? Wohl kaum..... Russland wird reagieren, reagieren müssen....auch wenn dies Krieg gegen den Westen bedeutet.

Von dragaoNordestino
11. April 2014

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Rede des russischen Präsidenten Wladimir Putin am 18. März 2014

im Kreml vor Abgeordneten der Staatsduma, vor Mitgliedern des Föderationsrats, Gouverneuren des Landes und Vertretern der Zivilgesellschaft bezüglich der Bitte der Republik Krim und der Stadt Sewastopol um Aufnahme in den Bestand der Russischen Föderation

20. März 2014

Ein muss für jeden der verstehen möchte was da eigentlich abgeht. Ausserordentlich erhellend.

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Sanktionen gegen Russland

16. März 2014

Die russische Überraschung, für einen an Naivität, kaum mehr zu überbietenden Westen

HA-HA-HA-HA-HA
Putin öffnet die letzte Babuschka
was kommt zum Vorschein, Arseni Yatsenyuk und der westliche Zahltag. Man könnte sich krumm lachen, wenn es nicht so ernst wäre.

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Ukraine....Gefährlich irrlichtendes geopolitisches Schach des US Imperialismus

Autor: dragaoNordestino
5. März 2014

Was wird die russische Föderation nun tun.? Stehen wir am Anfang des Countdowns zum 3. Weltkrieg

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Aufruf zur Revolte

von Konstantin Wecker
&
Prinz Chaos II.
25.11.2013

Ein packendes und aufklärendes Manifest. Ein Glücksfall für die Gesellschaft der "Ahnungslosen.?", dass es noch solche politisch-engagierten Künstler gibt.
Aufruf zur Revolte ist ein, die reale Wirklichkeit beschreibendes Manifest, ohne klugscheisserischen Zeigefinger. Wohl aber mit vielen klugen Fragen und einem Finger auf etliche völlig dekadenter Realitäten, unserer in grenzenlose Perversion, abgleitenden Gesellschaft.

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Grundsätzliches zur
Geisterdebatte
über das Kreditgeld System

von dragaoNordestino
18.11.2013

Bei der Diskussion um Buchgeld und dessen Schöpfung gibt es so manches zu debattieren, zu Recht wie mir scheint. Jedoch sollte man sich dabei nicht, auf polemisch aufgeblasenes Glatteis begeben....vor allem dann nicht, wenn man dazu beitragen möchte, das sich etwas bewegt in der Sache.

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Syrien und das bis auf die Knochen blamierte angelsächsische Schatten-Imperium

von dragaoNordestino
17.09.2013

Viele Amerikaner und Menschen aller Herren Länder haben die Lügen, die Dauerintrigen, politischen Winkelzüge, die erstunkenen und erlogenen "Beweise" zur Legitimierung von Kriegsverbrechen und Massenmord, die Endlospropaganda, die mit krimineller Energie stets neu aufgeladene, unermüdliche Kriegshetze gründlich satt.

Kein Selbstdenkender Mensch kann angesichts der geistlosen Kriegstrommelei, der die zivilisatorischen Werte, auf die man sich doch so viel einbildet, geradezu ad absurdum führt, gutheissen.

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Syrien, Zentrum des Gases im Nahost-Krieg

von Imad Fawzi Shueibi
28.08.2013

Der mediale- und militärische Angriff gegen Syrien betrifft direkt den Welt-Wettbewerb für Energie, erklärt Professor Imad Shueibi in einem meisterhaften Artikel, den ich weiter verbreiten möchte.

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USA und ROM:
Aufstieg und Niedergang zweier Grossmächte im Vergleich

von Michael Lobe
17.08.2013

Eine erhellende
Analyse, die aus inneramerikanischer und europäischer Perspektive die USA mit dem alten Rom vergleicht

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Syrien - Naher Osten - Eurasien und die agressive Hilflosigkeit einer psychotischen Supermacht

von Roland Hoffmann
6. August 2013

Eine detailierte Analyse der geopolitischen Gegenwart und eine Studie über den Versuch der USA, die Monopolare Weltordnung durch Kriege zu erhalten...ja weiter aus zu bauen.

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2013:
Schöne neue Welt

Von Chris Hedges
28. Juli 2013

Eine hervorrragende Gegenüberstellung von Prognose, Analyse und Ist-Zustand.

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Die Lügengeschichte über den angeblichen Chemiewaffen-Einsatz Syriens

von Stephen Lendman
Global Research,
30. Juni 2013

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Doppelmoral
oder
Schwerstverbrechen.....
die westliche Wertegemeinschaft am Anschlag

von dragaoNordestino
13. Juni 2013

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Globalisierung

Die lange Geschichte der
"Neuen Weltordnung"

von Pierre Hillard
31. Mai 2013

Die Europäische Union nur eine Komponente eines umfassenden Programms, das zur Entstehung von Kontinentalblöcken mit jeweils seiner Währung, seiner Staatsbürgerschaft, seinem gemeinsamen Parlament usw. führt. Alle diese Blöcke zusammen sollen eine globale Gouvernanz darstellen.

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Die Wirtschaft neu denken und entsprechend umgestalten

von Hans-Peter Studer
(11. Mai 2013)

Allzu starr sind die eingeimpften Denkkonstrukte. Für wirkliche Veränderungen braucht es jedoch zuallererst ein breit getragenes, die Veränderung beförderndes Bewusstsein als Grundlage!

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Eine Reihe von Beiträgen zur globalen Situation
Anfangs des 2. Jahrzehnts
des 21. Jahrhunderts

aus der Sicht Russlands

von Fjodor Lukjanow
Chefredakteur der Zeitschrift "Russia in Global Affairs".

30. März 2013

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Geldsystem

Beelzebub´s Triumph – Eine Tragödie in mehreren Akten

von Susanne Kablitz
(27.04.2013)

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Pathokratie

Sind unsere westlichen Demokratien in Wahrheit gut getarnte, von Sozio- und Psychopathen übernommene Pathokratien.?
(24. März 2013)

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kreativen Sozialismus

Marktwirtschaft ohne Kapitalismus und Sozialismus ohne Planwirtschaft

Gespräch mit Sahra Wagenknecht
(21.03.2013)

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Beppe Grillo und das Programm der 5 Sterne Bewegung in Italien

Werden die etablierten Volkszertretter das Volk zu respektieren lernen, oder müssen diese erst völlig abgeschafft werden.?
(10.03.2013)

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Europa- und Europolitik sind vernunft- und rechtswidrig

Interview mit
Prof. Dr. Karl Albrecht Schachtschneider.
(22. Februar 2013)

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Der Existenzkrampf Israels
ist Deutschlands Achillesverse

von Yavuz Özoguz
(21. Februar 2013)

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Soziale Infrastruktur
für ALLE

Was wir brauchen, ist eine
andere Sozialpolitik
(19. Februar 2013)

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Bedingungsloses
Grundeinkommen

ein troianisches Pferd des Neoliberalismus..?
(13. Februar 2013)

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