Es ist bemerkenswert, dass allgemein bei den Massnahmen die gegen Länder der Euro-Zone, in denen die Wirtschafts- und Finanzkrise am
meissten wütet, von "Strafe" gesprochen wird. Angeführt wird diese erstaunliche Tatsache von BRD's Merkel & Co.
Strafe... für was.? Nach orwellscher Art, wird von den angelsäsischen Verbrecherbanden und deren Merkel & Co. Marionetten die
Geschichte einfach umgedreht. Bestraft sollen diejenigen werden, die sich an die Regeln einer Währungsunion gehalten haben, während dessen
die Regelbrecher frei ausgehen und sich als das "Gelbe vom Ei" verkaufen.
Sie erzählen ihren Völkern, dass man die Unverantwortlichkeit der Krisenstaaten bestrafen muss, damit deren Verschwendung und Schulden nicht
schlussendlich von den reicheren Unionsmitgliedern beglichen werden müsse. Jedoch ist diese Darstellung falsch, denn die Unverantwortlichen waren nicht
die Völker die die Politikdarsteller reicher Nationen so beharrlich abstrafen wollen.
Einige Unionsmitglieder ist der Vertrag von Maastricht offensichtlich egal. Sie sind nicht gewillt sich an die
einfachsten Regeln einer Währungsunion zu halten und treiben damit suksessive, die anderen WährungsUnions
Mitglieder, in den wirtschaftlichen Kolaps.
Ob diese pervertierte Wirtschaftspolitik der Regelbrecher gewollt und im Auftrag der Wall-Street und der City of London oder gar, von noch vorhandene Strukturen
der Ex-Sovietunion, bewerkstelligt wird, oder ob es sich um simples Unwissen handelt, soll hier nicht behandelt werden.
Halten wir uns einfach an Fakten und nicht an Hypothesen.
Was ist eigentlich eine WährungsUnion
Die meissten Menschen haben ganz offensichtlich eine falsche Idee davon, was eine Währungs-Union ist und zu was eigentlich eine
Währungsunion dient. Im Grunde geht es dabei um das organisieren des Handels unter den Völker in einem Wirtschaftsraum..hier im speziellen der
EU. Dabei ist klar, dass alles was ein Staat in einem Wirtschaftsraum tut , Rückwirkungen auf die andere und vis versa hat.
Für alle die jetzt ausrufen, ja aber...mit dem Euro wird es nicht funktionieren...solten bedenken, dass die EU Währungs-Union ja nicht so etwas
total neues ist, sondern im Grunde auch schon vor dem Euro bestanden hat. Es ist inzwischen etwas aus dem Blickfeld gerückt, dass das Fixkurssystem in Europa
eine lange Geschichte hat, wenn man die Vorläufer des Euro, das Europäische Währungssystem (EWS) hinzuzählt, das vom 13. März 1979
bis 31. Dezember 1998 bestand. Das EWS zielte darauf ab, die Wechselkurse der teilnehmenden Währungen aneinander zu binden und miteinander
abzustimmen. In seiner späten Phase war das EWS mit seinen engen Bandbreiten, in denen die Währungen zueinander beziehungsweise zum
virtuellen ECU schwanken durften, nahezu ein Festkurssystem. Der Unterschied zum Euro ist gar nicht so gross, wie irrtümlicherweise viele meinen.
Wenn die Wechselkurse der Währungen untereinander fixiert sind, ergeben sich ähnliche Probleme wie beim Euro. Im Unterschied zu heute, haben sich
damals aber alle an die Regeln gehalten. Nun ja, so ganz ohne Problem ging es schon damals nicht..."Pfundkrise 1992/93".
Ob je ein Fixkurs-System / Währungs-Union dauerhaft überlebt hat, damit wollen wir uns jetzt nicht beschäftigen, bleiben
wir bei den Fakten und lassen ein weiteres mal Hypothesen aussen vor.
Eine Währungs-Union ist ein Werkzeug, dass verschiedene Nationen in einem Binnen-Wirtschaftsraum miteinander Handel treiben lässt, ohne dass
dauernd Störungen und Ungleichgewichte entstehen und eben diesen Handel, massiv behindern. Der Euro ist ein Versuch dieser Anforderung eines
Binnenmarktes gerecht zu werden und Stabilität zu schaffen. Das es in der Zwischenzeit so aussieht, dass alles schiefgelaufen wäre, ist
in Wirklichkeit jedoch nicht die Schuld des Euros, wie manche Stammtisch-Plauderer uns weiss machen wollen, sondern die Währungs-Union wurde
einfach lausig gemanagt und völlig versaut....und wer es versaut hat, das schauen wir uns jetzt mal an.
Was ist das Ziel einer Währungs-Union.?
Im Vertrag von Maastricht ist eine Reihe von Kriterien dafür festgelegt, dass Länder
der WWU als Vollmitglied beitreten dürfen. Der Stabilitäts- und Wachstumspakt
ergänzt den Vertrag und verfeinert die Bedingungen für die Mitgliedschaft im Club
weiter.
Was kompliziert aussieht ist aber eigentlich ganz einfach....im Prinzip geht es dabei nur um eine gemeinsamme Inflationsrate...Währungs-Union
heisst nicht, dass alle beteiligten Staaten in irgendeiner Form gleich sein müssen....es müssen nicht alle gleich Arm oder Reich sein,
auch müssen nicht alle gleich produktiv sein....auch Staatsschulden unsw, all dies ist Geschwätz und Nebel, der die Sünden
des Regelbrechers verschleiern soll.
Das einzige, auf das man sich einigt in einer Währungs-Union ist, wir wollen alle eine gemeinsame Inflationsrate, im Falle der Euro
Union wurden von den Partnern 2 Prozent vereinbart, welches wiederum Preisstabilität bedeutet. Alles was unter 2% Inflation liegt, bedeutet
Deflation. Als Punktziel hatte die europäische Zentralbank 1,9 Prozent Inflation festgelegt.
Ja aber, wie wird eine Inflationsrate von 1,9 Prozent Punkt genau erziehlt
Auch hier wieder gibt es derart viel Geschwätz, über weiss was alles Inflation erzeugt, dass sich einem die Haare sträuben. Dabei gibt
es nur einen einzigen Faktor, die Löhne bezw. Lohnstückkosten, die dazu verantwortlich und in der Lage sind....die Preise kommen von den
Löhnen und sonst nichts. Und dies ist auf der ganzen Welt so, wo freie Marktwirtschaft und nicht Planwirtschaft das Wirtschafts-Modell ist. Dass es
sich tatsächlich so verhält, illustriert folgende Grafik (1961 - 2012) über den europäischen Wirtschaftsraum:
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Dieses Schaubild zeigt eindeutig, dass die Inflation langfristig den nominellen Lohnstückkosten folgt. Die realwirtschaftliche Erklärung ist dann
auch ebenso zwingend:
Der Wettbewerb auf den Gütermärkten sorgt über kurz oder lang dafür, dass Kostenersparnisse an die Verbraucher weitergegeben
werden, d. h. niedrigere Lohnstückkosten sorgen auch für eine niedrigere Inflation und umgekehrt...Genau daher sind auch die Lohnstückkosten
die wichtigste Determinante der Inflation.
Was sind die Lohnstückkosten.? Die Lohnstückkosten ist der Abstand zwischen den Nominallöhnen zur nationalen Produktivität. Beispiel: wenn die
Löhne um 5 Prozent steigen und die Produktivität steigt um 2 Prozent, dann haben wir Lohnstückkosten von 3 Prozent. Und genau diese Lohnstückkosten
bestimmen die Inflationsraten.
Wie also macht man eine Währungs-Union.?
Eine Währungsunion macht man so, und dies ist die Hauptregel neben anderem ziemlich Unwichtigem, dass sich jeder an seine eigenen nationalen
Verhältnisse anpasst und dies ist die Produktivität. Um das Punktiel 1,9 Prozent Inflation zu erreichen müssen also die Löhne / Lohnstückkosten immer
gemeinsamm mit der Produktivität steigen, bezw. um 2 Prozent darüber liegen. Was nun die jeweiligen Staaten mit der eigenen Produktivität
anfangen ist für die Währungs-Union völlig egal...das die Löhne / Lohnstückkosten, 2 Prozent über der Prodktivität liegen,
jedoch absolut unverzichtbar.
Das die Preisentwicklung den nominalen Lohnstückkosten folgt, ist es zum Gelingen einer Währungsunion unbedingt erforderlich, dass sich
diese Lohnstückkosten entsprechend dieser gemeinsamen Inflationsrate entwickeln. Passiert das nicht, so führt das unweigerlich zu grossen
Unterschieden in den Wettbewerbsfähigkeiten (Leistungsbilanzsalden) der einzelnen Länder.....
zum vergrössern - anklicken / Quelle: Hans-Böckler-Stiftung
Am Anfang hat dies nur leider keiner kapiert...in der Zwischenzeit jedoch schon....ausser wie könnte es anders sein, der
Exportweltmeister Deutschland, die BRD... die mit unlauterem und national egozentrischem Wettbewerb die Unionspartner kaltstellt und aushungert.
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Die Grafik dokumentiert sehr anschaulich wer sich von den beiden Staaten an die Vorgaben der Währungs-Unions gehalten hat. Frankreich liegt
Punkt genau richtig, während Deutschland mit Lohndumping einen unlauteren, Unions zerstörenden Wettbewerb vom Zaune reisst. Deutschland hat die
Löhne nicht steigen lassen....hat damit seine Wettbewerbs Fähigkeit erhöhen wollen....nur dies darf man in einer Währungs-Union, die ja einen
Binnen-Wirtschaftsmarkt umschliesst gerade nicht. Denn das heisst, dass man unter seinen Verhältnissen lebt...und dies im Falle der BRD massiv...
Dabei wirkt noch verschärfend dass die Reallöhne (gestrichelte blaue Kurve) offensichtlich sogar noch 2 Punkte unter den Anfang von 1999
gefallen sind, während die französischen Reallöhne goldrichtig 2 Punkte über der Produktivität liegen.
Und deswegen kann die BRD alle anderen Unionsmitglieder auskonkurieren, denn die Lohnstückkosten liegen in der BRD weitaus tiefer als im
Rest Euro-Europas.
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Die Grafik zeigt eindrücklich das unverantwortliche und eigennützige Verhalten der BRD. Während sich alle anderen Euroländer an die abgemachten Regeln halten,
entfernt sich die BRD massiv von eben diesen und verfehlt das Ziel der europäischen Zentralbank von 1,9 Prozent Inflation bei weitem. Wenn man jetzt noch
Frankreich in die selbe Grafik einzeichnet, so erkennt man ohne Schwierigkeiten, dass Frankreich sich haargenau an die Euroregeln gehalten hat, während
die anderen Euroländer leicht über und die BRD massiv unter ihren Verhältnissen gelebt haben.
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Manche Leute meinen auch immer, darauf hinweisen zu müssen, wie produktiv die BRD im Gegensatz zu Frankreich sei. Nun dies ist eine glatte Lüge,
völliger Schwachsinn und nur von krimminellen Politdarstellern erfunden, um die eigene Bevölkerung zu beruhigen und sich raus zu schwatzen. Wenn man sich
die Grafik ein wenig weiter oben nochmals anschaut (Frankreich oder Deutschland: Wer liegt richtig.?), kann man sehen (gelbe Linie), dass die Produktivität
Deutschlands und Frankreichs auf etwa gleicher Höhe bei 116-117 Punkten liegt. Also von wegen, Deutschland hat die bessere Technick, Maschinen unsw. Das einzige
was sich in der Statistik findet, ist die Lohn Zurückhaltung in der BRD....sonst nichts.
Ja und dann gibts auch noch Menschen die sagen, aber die absolute Produktivität in der BRD sei wesentlich höher als in Frankreich....bis jetzt haben
wir ja nur von der Produktivitäts Zuwachsrate gesprochen....nun auch dies ist gelogen wie die folgende Grafik zeigt. Das Frankreich in der Kurve der
nominalen Produktivität etwas höher liegt als Deutschland, kommt daher dass die Preise in Frankreich stärker gestiegen sind, was wiederum von der
höheren Lohnsteigerung verursacht wurde.
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Ja und hier haben wir das einzige schwerwiegende Problem zwischen der BRD und Frankreich oder Italien. Die ganze Zeit der europäischen Währungsunion sind die Preise
in Frankreich / Italien stärker als in der BRD gestiegen...warum...weil die Löhne stärker gestiegen sind. Aber es war ja berrechtigt das die Löhne
stärker gestiegen sind, denn Frankreich hat sich ja an das Inflationsziel von 2 Prozent gehalten.
Ja nun, und das Ergebniss der Lohn Zurückhaltung in der BRD gegenüber Frankreich und auch anderen Euro-Ländern ist dieses: Schauen wir uns
dazu nochmals die Grafik (Nur Frankreich beachtet das Inflationsziel) nochmals an.
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Diese Kurve liest sich ganz leicht. Ein Produkt das 1999, sowohl in Frankreich wie auch in der BRD 100 Euro gekostet hat, kostet heute in der BRD 110 Euro
und in Frankreich kostet das gleiche Produkt 128 Euro und in Südeuropa hat das gleiche Produkt noch sehr viel mehr gekostet, aber die haben die Löhne
schon gesenkt und so kostet das gleiche Produkt heute 132 Euro.
Nun braucht man sich nur die Frage zu stellen, welche Produkte werden nun gekauft....Natürlich werden die billigeren Produkte gekauft. Deutschland
ist zum billigen Krämer in Europa geworden...was ja nichts anderes heisst als...es hat seine Produkte verschleudert, weil es die Löhne nicht
erhöht hat.
Daraus haben sich Ungleichgewichte im Handel entwickelt. Die BRD verkauft pro Jahr für 180 Milliarden Euro mehr Waren in den Euroraum als es von diesem
kauft.
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Und die Südländer und Frankreich sind ins Defizit gegangen, was wiederum bedeutet, sie haben die Waren nicht gekauft, sondern sie haben sich verschuldet
um die deutschen Produkte zu kaufen, also es wurde nicht irgend wie etwas investiert oder so. Die 180 Milliarden Euro müssen ja von irgendwo herkommen....wer hat diesen die 180 Milliarden wohl gegeben...nun ja, nicht
schwer...Deutschland natürlich. Da diese Euroländer alle pleite sind....durch die unverantwortliche und absolut egozentrische Wirtschaftspolitik
Deutschlands....., kann man davon ausgehen, dass sowohl die vielen Milliarden und die schönen Produkte alle weg sind. Und so geht dies Jahr für
Jahr. Deutschland hat die Milliarden und schönen Produkte alle verschenkt, nun ja, fast.
Nun kommt Frau Merkel & Co. und sagt, so gehts nicht weiter und die anderen sollen sich gefälligst mal anpassen...an wen wohl...an
Deutschland natürlich. Es sagt ja niemand die BRD liegt viel zu niedrig, hat Deflation und wird zum europäischen Billigkrämer...dies ist in der BRD
ganz offensichtlich verboten. Das offizielle Megafon verkündet, nur die anderen haben Fehler gemacht, und deshalb müssen jetzt alle runter auf die blaue
Linie.
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Also dies ist ja völlig absurd. Wenn sie von einem Tag auf den anderen 20, 30 und mehr Prozent weniger Lohn erhalten, kaufen sie logischerweise
für 20, 30 oder mehr Prozent weniger ein und grösstenteils handelt es sich dabei, um nationale Inlandprodukte. Der nationale Binnen-Markt der
Krisenländer bricht zusammen...die Arbeitslosigkeit steigt und die ganze daran hängende Misere vervielfältigt sich. Wahrscheinlich von
Frau Merkel & Co. so gewollt....dies ist deutsche Politik...wem nützt so ein Blödsinn eigentlich...der angelsächsischen
Finanz-Mafia und den eigenen Elite-Soziopathen....oder sind die deutschen Politikdarsteller einfach so blöde.?
Da Frankreich und Italien offenbar nicht mitspielen wollen, beim deutschen Blödspiel, macht Frau Merkel & Co. weiter Druck. Was es für Europa
bedeuten würde, wenn in grossen Volkswirtschaften wie Frankreich und Italien 25 Prozent Arbeitslosigkeit entstehen würde, mag man sich schon gar nicht
mehr ausdenken. Frau Merkel & Co. erwartet trotzdem allen Ernstes, das Frankreich und Italien ihren Binnenmarkt zerschlagen, um sich mit Deutschland,
wettbewerbsfähig zu machen. So geht dies natürlich nicht in einer gemeinsamen Wirtschafts- und Währungs-Union. Die dumme und rechthaberische deutsche
Politik wird dafür sorgen, dass innert weniger Jahre wichtige Staaten wie Frankreich und Italien mit Gewalt aus dem Euro ausscheiden werden. Die Weichen dafür
sind mit Le Pen & Co schon gestellt. Überall in Eurolandia werden extrem rechte, rechte und halbrechte Parteien immer stärker.
Es gibt für die Euro Währungskrise nur eine Lösung
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Die deutschen Löhne müssen nach oben....und die vorgegebenen 1,9 Prozent Inflation müssen eingehalten werden. Damit werden auch die jetzt abgehängten
Krisenstaaten wieder Wettbewerbs fähig. Ob dies allerdings mit den Marionetten Merkel & Co möglich sein wird...nun das bezweifle ich.
Das Deutschland offenbar, mag kommen was will, an der Unions zerstörenden Politik festhält, ist jedoch ein maximum an Absurdität, wenn man bedenkt, dass es dazu...
und jetzt halten Sie sich fest, nur knapp 5 Prozent nominale Lohnsteigerung bedürfte...., ach herrje, dann kommen gleich Merkels Posaunen....die
liebe Wettbewerbsfähigkeit ist in Gefahr und weiteres mehr....die spinnen die Deutschen, wollen ganz Europa auf chinesisches Niveau bringen.
So funktioniert die Welt aber nicht. Man kann sich dies zwar einreden, wie die BRD und Österreich dies tun, ...es ist schön wenn es uns
guuuut geht...und wir durch Lohn Zurückhaltung und Billig Lohn Jobs eine kleine Arbeitslosen Rate haben. Ja nun, durch dieses Verhalten exportiert man
ganz einfach die Arbeitslosigkeit zu den übrigen Unions Mitgliedern. Man muss das fordern, was man produziert, man muss dies Einfordern, damit man es selbst
verfrühstücken kann....das heisst jeder muss seine Prodktivität auch real ausbezahlt bekommen und er muss sie selber benutzen für sich,
und nicht im Kampf der Nationen um andere nieder zu konkurieren.
Denn wer dies tut, wird am Ende verlieren, Der Sieger wird der Verlierer sein....einfach weil man andere Nationen im gleichen Wirtschafts- und Währungsraum,
aber auch ganz generell nicht wirtschaftlich besiegen kann. Denn wenn die anderen Pleite sind, und keine Schulden mehr machen können, an wen will man dann
die schönen Produkte verkaufen....Man hat dann zwar keine Konkurenz aber auch keine Kunden mehr. Man kann allenfalls so weiter machen wie bisher
die BRD,...man gibt das Geld damit sich die anderen die Produkte kaufen können, und verliert logischerweise somit gleich beides....man hat die
Waren verschenkt. es ist beides auf Nimmerwiedersehen weg.
In ihrem Irrsinn haben Merkel & Co, der europäischen Währungs- und Wirtschafts-Union, sammt den Menschen die darin leben den
Krieg erklärt um sich und ihrem Klientel, den deutschen und angelsäsischen Finanz-und Elitesoziopathen, einene ökonomischen Raum zur Ausbeute,
zu garantieren.... Koste es was es wolle....Merkel & Co. und ihre Klientel beuten die restlichen Euroländer und selbst ihr eigenes aus, um Grosskonzerne und Banken zu
bereichern und auch um die Schmach über ein System-Modell zu verbergen, dass es zuwege brachte, dass die Armut selbst in Deutschland
den höchsten Stand seit 20 Jahren erreicht hat, dass 25% der Arbeitnehmer weniger als 9,50 pro/Std. verdienen, oder dass der Hälfte
der Bevölkerung, nur miserable 1 Prozent des Volksvermögens besitzt.
Wie auch immer, der Elefant im europäischen Porzellanladen ist Deutschland und zerteppert laufend Porzellan. Erstaunlicher weise wird selbst in
den Krisenländern, wenigstens zu Zeit noch, nur wenig über diesen Elefanten geredet. Es ist zu vermuten, dass die jeweiligen Politikerkasten
auch von den Finanz- und Bankster Zombies aufgekauft wurden.
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Links sieht man eine funktionierende Marktwirtschaft...60er Jahre in Deutschland. Wenn man dies wie gemacht, in die vier Faktoren der Volkswirtschaft aufspaltet...Private Haushalte, Staat,
Unternehmen und Ausland, sieht man schön....dass der Saldo der Welt/Ausland genau Null ist....dies ist logischerweise so, weil der eine nicht mehr ausgeben kann als der
andere spart. Alles andere...es gibt ja Leute die rennen rum....und ach die Weltschulden und so ist absoluter Quatsch....denn dies muss sich ja genau
ausgleichen, ist übrigens beim Geldvermögen der Welt auch so. Die privaten Haushalte haben gespart und die Unternehmen über Kredite
investiert. Sieht man ja sehr schön, da die Linie weit unter Null liegt....und der Staat, hat sich ziemlich rausgehalten, liegt wie die Welt/Ausland bei Null.
Dies war eine funktionierende Marktwirtschaft, wo die Unternehmen die Ersparnisse der privaten Haushalte von der Bank holen und investieren...dies ist Marktwirtschaft
und nichts anderes.
So und jetzt, kommen wir zu der pervertierten Marktwirtschaft Deutschlands von 2000-2009 (rechte Spalte)...wo die privaten Haushalte immer noch sparen, aber jetzt
sparen auch die Unternehmen, sind zu Sparer geworden....und der Staat spart jetzt auch wie man auf der folgenden Grafik erkennen
kann (diese geht nur bis 2009). Ist ja toll, alle sparen, niemand investiert und alles Ersparte
geht zum direkten Konsum-Verbrauch ins Ausland/Welt...über Kredite natürlich, und ist für immer weg (rote linie weit im Minus).
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Ja dieses pervertierte deutsche Markt-Modell, hat unglaublich viel Schaden unter seinen Unionspatnern angerichtet....und wird wenn es so weiter geht, die europäische
Wirtschafts- und Währungsunion pulverisieren. Ja und dann....wird sich dieses Modell selber abschaffen, denn es gibt ja niemand mehr der die schönen
Sachen kaufen kann.
Das oben beschriebene ist genau das Problem des Euros, der alle anderen Fehlentwicklungen, wie Armutszuwanderung in den reichen und hohe Arbeitslosigkeit
und Armut in den Krisenstaaten etz., nach sich gezogen hat. Wenn Deutschland nicht bereit ist,
eine gemeinsame Inflationsrate einzuhalten...sich an die Regeln einer Währungs-Union zu halten und diese nur dazu benützt um sich zu bereichern und
andere Nationen im Krieg der Nationen, herunter zu konkurrieren, braucht man auch keine Regelungen über die Höhe von Staatsverschuldung zu
vereinbaren, da die Verlierer dieser Entwicklung diese sowieso nicht einhalten können....auch eine NoBailOut-Klausel oder NoBailin oder wie auch immer,
ist damit logischerweise von Anfang an unwirksam und das Papier nicht wert, auf dem es geschrieben steht, da dem Gewinner irgendwann nicht anderes als Transferzahlungen übrig bleibt, wenn die Währungsunion nicht in einem
Deflationsstrudel versinken soll. Da nützt es auch nichts, dauernd hoch intelektuelle, fürs allgemeine Publikum kaum verständliche Texte,
zu den verschiedenen Problemen, zu produzieren....etwa wie Flassbeck sagt, immer wieder Geschirr zu kleben, die der Elefant zertrümmert. Der Elefant muss
aus dem Porzellanladen.!
Ja so ist das, dass ist heute deutsche Politik, der pure Wahnsinn
Europa wird viele Jahre brauchen, um sich von dem schweren Schlag zu erholen, wenn es uns nicht heute und jetzt gelingt, diese krimminelle Politik
zu stoppen. Wir haben nicht mehr 4 Jahre Zeit, der Brandstiftung unverantwortlicher und korrupter deutscher Politiker, zu zuschauen.
Das Verhalten deutscher Politikdarsteller und auch grosser Teile des deutschen Volkes, zeugen von wenig Verständnis, worum es eigentlich geht. Das Thema der
deutschen Leistungsbilanzüberschüsse wird viel zu emotional diskutiert. Es geht ja nicht darum, dass Deutschland weniger exportieren soll.
Es ist nur all zu offensichtlich klar, das der Leistungsbilanzüberschuss viel zu gross ist. Das ist nicht das Gleiche. Es geht darum, dass die BRD ihren
Binnenmarkt stärken soll, und dies geht nur über eine Beendigung der Lohn Zurückhaltung. Argumente
wie «Deutschlands Industrie ist halt enorm wettbewerbsfähig», «Niemand zwingt die Ausländer, unsere Produkte zu kaufen» oder «Die hohen Ersparnisse in
Deutschland sind eine Tugend» haben in dieser Debatte nichts zu suchen. Es geht nicht um Tugenden, Nationalstolz oder Moral, sondern ganz simpel um
Buchhaltung und die Einhaltung der Regeln der Euro-Währungsunion.
PDF 1,37 MB
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Die Wirtschaftspolitik in Deutschland war im vergangenen Jahrzehnt stark angebotsseitig geprägt; die Nachfrageseite fand dagegen kaum Beachtung.
Mittels Reformen des Arbeitsmarkts und des Sozialstaats ging es vor allem darum, die Kosten für die Unternehmen durch niedrige Löhne, Sozialabgaben
und Steuern zu reduzieren. Das Ziel war, Anreize für mehr Beschäftigung zu schaffen. In der Öffentlichkeit wird die durchgeführte
Angebotspolitik von vielen als Erfolgsmodell gesehen. Dabei stellt sich die Frage, wie erfolgreich diese einseitig angebotsorientierte
Wirtschaftspolitik seit Ende der neunziger Jahre tatsächlich war. Mit Hilfe eines Vergleichs der wirtschaftlichen Entwicklung in verschiedenen
Konjunkturzyklen, einem Vergleich der deutschen Wirtschaftsentwicklung mit anderen Ländern und makroökonometrischen Simulationsanalysen wird
dieser Frage nachgegangen und die gesamte angebots- als auch nachfrageseitige Wirtschaftspolitik der letzten zehn bis
fünfzehn Jahre untersucht.
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Sind die Deutschen ein Volk, dass sich einfach gerne empört und es liebt, in die Opferrolle zu schlüpfen? So sieht es
der einflussreiche US-Ökonom Paul Krugman. Das Geschrei in der Bundesrepublik sei zuletzt wieder einmal gross gewesen: wegen der
Merkel-Spionageaffäre und der Kritik des US-Finanzministeriums am deutschen Exportüberschuss, schreibt der Nobelpreisträger in seiner Kolumne für die
New York Times. Krugman wirft den Deutschen vor, sich schlichtweg der Realität zu verweigern.
Der Bundesregierung wirft der Star-Ökonom vor, dass die deutsche Uneinsichtigkeit unangebracht sei ¬ ganz im Gegensatz zur Schelte der US-Regierung,
die deutsche Politiker und Unternehmer empört zurückgewiesen hatten. Schließlich behindere Europas größte Volkswirtschaft die Stabilisierung der
globalen Wirtschaft. Die Krisenländer im Süden Europas bluteten aus, weil Deutschland massiv dorthin exportiere, aber nicht auch in gleichem Masse
investiere. Übersetzung Sabine Tober / Orginal - Paul Krugman, NYT , 3.November 2013
Mitten in den Koalitionsverhandlungen für eine neue Bundesregierung veröffentlicht das Tax Justice Network heute den
Schattenfinanzindex 2013 mit dem Ranking der schädlichsten Schattenfinanzzentren der Welt. Darin nimmt Deutschland mit Rang 8 wieder einen
Platz unter den Top 10 internationaler Steueroasen ein.
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Noch ein Wort zur Schuldenbremse
Es ist nicht lange her, da schürten Politiker und Medien die Inflationsangst. Doch zuletzt blieb die Preissteigerung unter einem Prozent,
der Eurozone droht nun sogar eine Deflation. Leitzinssenkungen reichen nicht aus, um erfolgreich gegenzusteuern: Für mehr Wachstum brauchen wir ein
Ende des EU-Spardiktats.
Das heißt: Es droht eine Abwärtsspirale im Euroraum. Die Preise sinken, Geld wird "teurer" und damit auch die Verschuldung.
Bestehende Schulden werden dadurch immer schwieriger aus den laufenden (stagnierenden) Einkommen zu bedienen. Es drohen Zahlungsausfälle.
Gleichzeitig wird es unattraktiver, neue Kredite aufzunehmen. Schließlich ist jeder heute geliehene Betrag bei der Rückzahlung real schon mehr
wert. Ohne Kredite wird auch nicht investiert ¬ die Wirtschaft bricht ein, Preise und Einkommen sinken weiter. Griechenland befindet sich bereits
in einer Deflation, andere Euro-Staaten stehen kurz davor.
PDF 0,137 MB
Der Staat muss runter von seinem Schuldenberg....Es soll aber neben dem DGB auch auch noch andere Menschen geben, die sich Gedanken zur Schuldenbremse bzw. zu seinem europäischen
Pendant, dem Fiskalpakt, machen, die völlig konträr zu Merkel & Co. und dem dazugehörenden deutschen Mainstream der Systempresse,
verlaufen.
Nehmen wir das Fazit vorne weg:
Guthaben und Schulden bestehen immer nur paarweise. Wenn man eine Schuldenbremse für den Staat einführt und keinen Ersatzschuldner findet,
führt die Schuldenbremse automatisch zu einer Guthabenbremse. Das verschweigt jedoch die Politik. Aber die Menschen werden es schon selbst merken.
Entweder müssen sie vermehrt ihre Geldguthaben auflösen, um über die Runden zu kommen, oder es geschieht das, was in Zypern passiert ist: die
Guthaben der privaten Haushalte werden einfach eingezogen, um den Staat zu retten.
Die ECOLO-Fraktion (Belgische Grüne)ist daher der Auffassung, dass die Schuldenbremse uns in eine Sackgasse führt. Die Schuldenbremse
ist über kurz oder lang nicht haltbar. Zwar sind die meisten Bürgerinnen und Bürger der Meinung, dass der Staat sich nicht oder so wenig wie möglich
verschulden sollte. Die Konsequenz aus dieser Haltung nennt sich aber Deflation und ist deshalb weitaus dramatischer als die
Staatsverschuldung selbst.
Wir wollen private Geldvermögen zulassen und gleichzeitig die Staatsverschuldung einschränken obwohl die Staatsverschuldung ja gerade erst
private Geldvermögen ermöglicht. Wir wünschen uns sozusagen Geld ohne Schuld. Das ist reichlich naiv und volkswirtschaftlich unmöglich. Wir befinden
uns hier in einer … Rationalitätenfalle…
Staatsschulden sind der Anteil der Kollektivität an den privaten Geldvermögen. Wenn Staatsschulden nicht gewollt sind, dann sollte man keine
staatliche Schuldenbremse sondern eine private Geldvermögensbremse einführen. Das kann man über Vermögenssteuern und Ähnliches erreichen.
Weshalb sich niemand traut, das Problem auf diese Weise anzugehen, obwohl mehr als 80% der Wähler Gewinner wären, bleibt wohl für immer ein Geheimnis
der Politik.
Eine Guthabenbremse kann man offensichtlich politisch nicht verkaufen, obwohl sie die Wirkung einer Schuldenbremse hätte. Also verkauft
man den Bürgerinnen und Bürgern eine Schuldenbremse und kündigt an, dass der Staat den Gürtel enger schnallen muss. Dies führt uns aber geradewegs
in die Rezession, wie man im Süden Europas beobachten kann. …
Wähler und Gewählte sind in Rationalitätenfallen gefangen. Es ist und muss jedoch die Aufgabe des Staates sein, die Bürgerinnen und Bürger vor
den Gefahren dieser Fallen zu schützen. Daher müssen Politiker sich als Erste mit volkswirtschaftlichen Themen auseinandersetzen. Nur dann hätte die
Modellfunktion der schwäbischen Hausfrau in der Politik keinen Platz mehr.
… eine Volkswirtschaft [ist] wegen des Geldhortens ihrer Akteure zur Schuldenspirale verdammt. Wenn der Staat aus dem Schuldenmachen
aussteigt, bricht das System zusammen. Das mag eine unbequeme Wahrheit sein, aber ich kann sie nicht ändern.
Wer den Staat wie ein Unternehmen führen will und egoistisches Standortdenken zum Maß aller Dinge macht, führt die Menschen, für die er
Verantwortung übernimmt, in den Abgrund. Denn letztendlich sind wir in einer globalen Welt alle miteinander verknüpft. …
Die Schlussfolgerung von Beginn an lesen auf aufklappen / zuklappen klicken.
Wie hier schon mehrfach beschrieben, ist für Bündnis90/Die Grünen die Einhaltung der Schuldenbremse ein unumgängliches Politikziel. Damit stehen sie in Deutschland wahrlich nicht allein da: Außer der Partei Die LINKE sind sich in diesem Punkt alle anderen einig: Der Staat muss runter von seinem Schuldenberg. Umso bemerkenswerter ist, dass sich z.B. in unserem Nachbarland Belgien manche Menschen Gedanken zur Schuldenbremse bzw. zu seinem europäischen Pendant, dem Fiskalpakt, machen, die völlig konträr zum deutschen Mainstream verlaufen. Und noch erstaunlicher, dass es sich dabei um Menschen handelt, die für die belgischen Grünen im Parlament sitzen. Das sollte den deutschen Grünen zu denken geben. Denn sich von der CDU mit der Energiewende die grüne Butter vom Wählerbrot nehmen zu lassen und dann noch in Sachen Logik in der Wirtschaftspolitik “behind the curve”, wie das so schön neudeutsch heißt, zu bleiben, ist keine gute Ausgangsbasis für die nächste Wahl. Vielleicht regen die mahnenden Worte eines Parteikollegen von jenseits der Grenze ja zu einem Umdenken an?
Während der letzten 40 Jahre hat sich das Königreich Belgien von einem Einheitsstaat zu einem Bundesstaat gewandelt. Die Parlamente der belgischen Regionen und Gemeinschaften entsprechen in etwa unseren Landtagen. Diese müssen per Dekret gewissen internationalen Abkommen zustimmen, damit sie für Belgien als ratifiziert gelten, so auch dem Fiskalpakt. Heiner Flassbeck hatte das Parlament der Deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens im Frühjahr besucht und seine Bedenken hinsichtlich des Fiskalpaktes deutlich gemacht. Am 14. Oktober hielt Karl-Heinrich Braun, Abgeordneter der ECOLO-Fraktion, der Partei der Grünen in Belgien, eine Rede zur Debatte um den Fiskalpakt vor dem Parlament, aus der wir hier Ausschnitte wiedergeben.
“Sehr geehrter Herr Präsident, sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen aus Parlament und Regierung!
Wir kommen heute zu einer der abstrusesten Abstimmungen in der Geschichte unseres Parlamentes. Die Mehrheit wird ¬ mit Unterstützung der CSP [das ist die christdemokratische Partei der Deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens; Anm.d.Red.] ¬ aus Staatsraison einem Dekret zustimmen, das sie in einer zeitgleichen Resolution letztendlich heftigst kritisiert.
ECOLO [das ist die Partei der Grünen in Belgien; Anm.d.Red.] wird den vier Parteien aber keinen Strick daraus drehen. Im Wallonischen Parlament agieren die Grünen aus der Mehrheit heraus ganz ähnlich. Wir sind also nicht diejenigen, die das Vorgehen der Mehrheit hier kritisieren können.
Dennoch haben wir uns dafür entschieden, in der Deutschsprachigen Gemeinschaft einen eigenen Weg zu gehen. Wir werden uns bei der Resolution enthalten und gegen das Zustimmungsdekret stimmen, ohne zu behaupten, dass die Staatsraison völlig unsinnig sei. In der Opposition sind wir jedoch frei und können so besser die Argumente darlegen, die letztendlich gegen eine Staatsschuldenbremse sprechen.
Wenn es einen Wissenschaftsbereich gibt, der für nachhaltige Politikgestaltung grundlegend ist, dann ist es die Volkswirtschaftslehre. Hin und wieder haben wir in diesem Hause die Gelegenheit, über solch grundsätzliche Themen zu debattieren. …
Wir alle wissen, was Geld ist und was Schulden sind. Geld ist ein Gut und somit gut, Schulden sind eine Schuld und somit schlecht. So sind wir alle erzogen worden: mach keine Schulden, komm mit deinem Einkommen aus und leg noch was auf Seite für schlechtere Zeiten. …
Ihr positiver Kontostand von 100 Euro bei einer Geschäftsbank belegt, dass die Bank Ihnen 100 Euro schuldet. … Umgekehrt sind laufende Kredite oder ganz allgemein negative Kontostände eine Forderung der Bank gegenüber ihren Kunden.
Mit anderen Worten: das Geldvermögen der Bankkunden sind Schulden der Bank an den Kunden und die Schulden der Kreditnehmer sind ein Vermögen der Bank. Es gibt bei Bankkonten also jederzeit eine Entsprechung von Geldvermögen zu Schulden. …
Diese Gleichheit von Geldvermögen und Schulden ist übrigens bei Eurostat sehr ausführlich dokumentiert. … Die Sektoren der volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung sind: die privaten Haushalte, die Banken, die sonstigen Unternehmen, die öffentliche Hand und das Ausland. Die sogenannte Finanzierungsrechnung befasst sich mit den Transaktionen zwischen diesen 5 Sektoren und den Vermögensentwicklungen derselben.
Diese Eurostat-Statistiken sind überaus aufschlussreich. Sie zeigen, wie sich Privatvermögen, Staatsschulden und Forderungen gegenüber dem Ausland für jedes einzelne Land der EU von Jahr zu Jahr entwickeln. Wie zu erwarten, sind die Summen aller Geldvermögen und Schulden immer gleich Null … Dies ist im Übrigen auch logisch, denn Geld ist eine Forderung und Schuld ist eine Verbindlichkeit. Forderungen und Verbindlichkeiten bestehen immer paarweise und halten sich die Waage.
So weit, so gut. Bisher habe ich vor allem die Spiegelbildlichkeit von Geld und Schulden herausgestellt. Es gibt allerdings einen fundamentalen Unterschied zwischen Schulden und Geldvermögen, und ich meine hier natürlich nicht das Vorzeichen des Betrages.
Wenn Geld durch Kredit entsteht, dann hat die entsprechende Schuld ein Fälligkeitsdatum. Das durch den Kredit gleichzeitig entstandene Geld hat jedoch kein Fälligkeitsdatum. Geld ist, mal abgesehen von der schleichenden Entwertung durch Inflation, unbegrenzt haltbar. Diese Haltbarkeit verleitet natürlich zum Horten. Wenn jedoch Geld gehortet wird, kann es ein Schuldner nicht zurückverdienen, um damit seinen Kredit zu tilgen.
Eine kleine Robinsonade ist hier für das Verständnis hilfreich. Freitag und Robinson leben auf einer Insel. Beide leihen sich Geld bei der Bank und betreiben Handel miteinander, in der Hoffnung, dass ihre jeweiligen Produkte und Dienstleistungen genügend Absatz finden, damit der Kredit fristgerecht zurückgezahlt werden kann. Nun ist Robinson aber sehr sparsam und legt seinerseits jeden Monat etwas Geld auf die hohe Kante. Die Geldmenge, die sich im Umlauf befindet, schwindet, und am Fälligkeitstag des Kredits ist Freitag im Gegensatz zu Robinson zahlungsunfähig. Robinsons Sparen hat Freitag am Tilgen gehindert.
Übertragen wir nun das Geschehen der Robinsoninsel auf die Gesamtwirtschaft. Wer immer auch spart, hindert einen Schuldner daran, zu tilgen. Das geht nur solange gut, wie es eine Nettoneuverschuldung in Höhe der Sparleistung der Volkswirtschaft gibt. Wenn ich also den Stand meines Sparkontos in einem Jahr um 500 Euro erhöhe, müssen im Wirtschaftskreislauf 500 Euro neue Schulden gemacht werden. Andernfalls verliert jemand irgendwo diese 500 Euro und muss möglicherweise Insolvenz anmelden.
Und Sie spüren es, meine Damen und Herren, so langsam dringen wir zu des Pudels Kern vor. Die Identität von Geldvermögen und Schulden zwingt den Währungsraum, das Sparen der einen durch die Neuverschuldung der andern zu finanzieren. Da Schulden irgendwann fällig werden, müssen Altkredite laufend durch neue Kredite ersetzt werden. Zusätzlich zum Ersetzen der Altkredite müssen Neukredite in Höhe der gesamtwirtschaftlichen Sparleistung aufgenommen werden. …
Dabei spielt es im Grunde keine Rolle, wer sich nun konkret verschuldet. Aus den Sektorkonten können wir aber lesen, dass es in Belgien vor allem der Staat und die Unternehmen sind, die über ihre Verschuldung die privaten Geldvermögen erzeugen. Wenn ein Land darüber hinaus noch einen signifikanten Leistungsbilanzüberschuss aufweist ¬ so wie das derzeit in Deutschland der Fall ist ¬, braucht es sich entsprechend weniger zu verschulden, um die privaten Geldvermögen anwachsen zu lassen.
Nun möchte Europa, dass sich die Staaten weniger verschulden. Sie sollen eine Schuldenbremse einführen. Wir wissen aber ¬ und das war der Inhalt meiner bisherigen Ausführungen ¬, dass die Schulden der einen die Geldvermögen der anderen sind. Wenn die Staaten nun keine Schulden mehr machen dürfen, was passiert dann mit den entsprechenden Vermögen der privaten Haushalte?
Sie haben es erraten: Bei fortschreitender Tilgung der Altschulden durch den Staat werden die Privatvermögen schrumpfen, es sei denn, wir finden neue Schuldner, die den Staat in dieser Funktion ersetzen. Unmöglich ist das nicht. Nach dem 2. Weltkrieg hatten die Staaten sehr wenig Schulden. Es waren die Unternehmen, die sich über Kredit vorfinanzierten und letztendlich so die Guthaben der privaten Haushalte aufgebaut haben. …
Guthaben und Schulden bestehen immer nur paarweise. Wenn man eine Schuldenbremse für den Staat einführt und keinen Ersatzschuldner findet, führt die Schuldenbremse automatisch zu einer Guthabenbremse. Das verschweigt jedoch die Politik. Aber die Menschen werden es schon selbst merken. Entweder müssen sie vermehrt ihre Geldguthaben auflösen, um über die Runden zu kommen, oder es geschieht das, was in Zypern passiert ist: die Guthaben der privaten Haushalte werden einfach eingezogen, um den Staat zu retten.
Die ECOLO-Fraktion ist daher der Auffassung, dass die Schuldenbremse uns in eine Sackgasse führt. Die Schuldenbremse ist über kurz oder lang nicht haltbar. Zwar sind die meisten Bürgerinnen und Bürger der Meinung, dass der Staat sich nicht oder so wenig wie möglich verschulden sollte. Die Konsequenz aus dieser Haltung nennt sich aber Deflation und ist deshalb weitaus dramatischer als die Staatsverschuldung selbst.
Wir wollen private Geldvermögen zulassen und gleichzeitig die Staatsverschuldung einschränken obwohl die Staatsverschuldung ja gerade erst private Geldvermögen ermöglicht. Wir wünschen uns sozusagen Geld ohne Schuld. Das ist reichlich naiv und volkswirtschaftlich unmöglich. Wir befinden uns hier in einer … Rationalitätenfalle…
Staatsschulden sind der Anteil der Kollektivität an den privaten Geldvermögen. Wenn Staatsschulden nicht gewollt sind, dann sollte man keine staatliche Schuldenbremse sondern eine private Geldvermögensbremse einführen. Das kann man über Vermögenssteuern und Ähnliches erreichen. Weshalb sich niemand traut, das Problem auf diese Weise anzugehen, obwohl mehr als 80% der Wähler Gewinner wären, bleibt wohl für immer ein Geheimnis der Politik.
Eine Guthabenbremse kann man offensichtlich politisch nicht verkaufen, obwohl sie die Wirkung einer Schuldenbremse hätte. Also verkauft man den Bürgerinnen und Bürgern eine Schuldenbremse und kündigt an, dass der Staat den Gürtel enger schnallen muss. Dies führt uns aber geradewegs in die Rezession, wie man im Süden Europas beobachten kann. …
Wähler und Gewählte sind in Rationalitätenfallen gefangen. Es ist und muss jedoch die Aufgabe des Staates sein, die Bürgerinnen und Bürger vor den Gefahren dieser Fallen zu schützen. Daher müssen Politiker sich als Erste mit volkswirtschaftlichen Themen auseinandersetzen. Nur dann hätte die Modellfunktion der schwäbischen Hausfrau in der Politik keinen Platz mehr.
… eine Volkswirtschaft [ist] wegen des Geldhortens ihrer Akteure zur Schuldenspirale verdammt. Wenn der Staat aus dem Schuldenmachen aussteigt, bricht das System zusammen. Das mag eine unbequeme Wahrheit sein, aber ich kann sie nicht ändern.
Wer den Staat wie ein Unternehmen führen will und egoistisches Standortdenken zum Maß aller Dinge macht, führt die Menschen, für die er Verantwortung übernimmt, in den Abgrund. Denn letztendlich sind wir in einer globalen Welt alle miteinander verknüpft. …
Die vornehmste Rolle der Politik ist es, alle Bewohner dieses Planeten gleichermaßen vor den Trugschlüssen aus Rationalitätenfallen zu schützen. Man könnte auch sagen, dass der Sinn des Gemeinwesens gerade darin besteht, die Rationalitätenfallen aufzudecken und zu umgehen. Wir Gewählten können die Wähler nur um Vergebung bitten, dass uns dazu manchmal der Mut oder das Verständnis fehlt.
Dieses hohe Haus wird heute Abend über den sogenannten Fiskalpakt abstimmen. Aus den genannten Gründen wird die ECOLO-Fraktion dagegen stimmen.
Ich danke für Ihre Aufmerksamkeit.”
Quelle: http://www.flassbeck-economics.de/
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Interessanter weise kommt jetzt zum ersten mal seit Jahren, massive Kritik zur deutschen Wirtschaftspolitik, ausgerechnet aus den Vereinigten Staaten
31.10.2013 In scharfen Worten werfen die Vereinigten Staaten Deutschland vor, mit einer "blutarmen Binnennachfrage" und dem Exporterfolg
deflationäre Verzerrungen im Euroraum und der Weltwirtschaft hervorzurufen.
In ungewöhnlich deutlichen Worten haben die Vereinigten Staaten Deutschland vorgeworfen, zu wenig für die Stärkung der Binnennachfrage zu tun und die
wirtschaftliche Anpassung und Erholung im Euroraum und in der Welt zu behindern. Das Finanzministerium in Washington kritisiert in seinem
halbjährlichen Währungsbericht ein "blutarmes Wachstum der Binnennachfrage" in Deutschland und eine "Abhängigkeit vom Export". Deutschland
behindere eine Anpassung im Euroraum in einer Zeit, in der viele andere Länder unter Druck stünden, ihre Nachfrage und Einfuhr zu drosseln.
"Das Nettoergebnis ist eine deflationäre Verzerrung im Euroraum wie auch in der Weltwirtschaft", heisst es in dem Bericht.
Nun ja, auch wenn die USA richtig liegen mit ihrer Kritik, glaube ich trotzdem nicht, dass ausgerechnet die USA sich so vollmundig
aufpauschen sollten....oder weiss man in den USA nicht mehr was die eine oder andere Hand macht. Immerhin sind die Wallstreet-Soziopathen massgeblich
an dieser verherrenden Entwicklung in der europäischen WWU mitbeteiligt. Ist in den USA nicht bekannt, inweit die Goldmanns Technokraten mit mischen und
an der Krise in der WWU kräftig verdienen....und wahrscheinlich nicht nur diese, der Wallstreet-Bankster.
zur Auffrischung
Die Verstrickung der Goldman-Sachs in die europäische Politik - von Erwin Pelzig
Diese Presentation von Pelzig, wirft natürlich sofort die Frage auf, für wen die europäischen Politdarsteller arbeiten...
es könnte ja durchaus sein, dass der Goldmänner-Clup viel grösser oder einflussreicher ist als dieser erscheint....Was wiederum die Möglichkeit
eröffnet, dass in Europa ein richtig schmutziges Szenario abläuft....
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Rationale Konsensfindung: Gründe / Argumente statt Gruppendynamik
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Drachenwut's Politikblog
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Spannende Zeiten, wir erleben gerade die Geburtsstunde
Ein scharf beobachteter, schlüssig gefolgerter und ansprechend in einem Gleichniss dargestellter Artikel.....
von Analitik
13.10.2016
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Erhaltung der Überlegenheit Zur Verteidigungsstrategie der nächsten US-Regierung
Foreign Affairs, das führende aussenpolitische Magazin der USA, lässt jetzt schon über die "Verteidigungspolitik" der nächsten
US-Regierung nachdenken.
Von Mac Thornberry und Andrew F. II Krepinevich
Foreign Affairs, September/Oktober 2016
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Brasilien
Bananenrepublik oder Opfer der global-monopolistischen US-Hegemonie
Parlamentarischer Putsch gegen Brasiliens Präsidentin Dilma Rouseff (2016)
Eine Analyse
von dragaoNordestino
10.09.2016
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ist kein Spargeldsystem und auch kein Spekulationsgeldsystem
Was ist dran an der Zinskritik und was eigentlich ist der ausschlaggebende Systemfehler, welcher unser Kreditgeldsystem an den Anschlag bringt.
von dragaoNordestino
01.09.2016
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Eine kritische Betrachtung
Juhu wir wollen Vollgeld...Vollgeld löst fast alle unsere Problem...
so und mit vielen weiteren Versprechungen, wird die Idee des Vollgeldes unter die Leute gebracht, nur... stimmt dies alles auch.?
von dragaoNordestino
17.02.2016
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Im letzten Jahrzehnt ist mehr und mehr offensichtlich geworden, dass wir in den USA heute so etwas wie "zwei Regierungen" haben.
Die eine, die den Menschen vertraut ist, die mehr oder weniger offen betrieben wird...... die andere eine parallele geheime Regierung,
deren Teile sich in weniger als einem Jahrzehnt in ein eigenes riesiges, weitläufiges Universum aufgebläht haben....
dieser Artikel versucht etwas Licht in dieses unangenehme Phänomen zu bringen....
von dragaoNordestino
13.10.2014
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Wo kommt den der ganze radikal islamische Wahnsinn her.? Dieser fiel ja nicht einfach vom Himmel....oder etwa doch.?
Die Antwort ist ein glasklares "NEIN"
Der radikale Islamismus wurde von
interessierten Kreisen, in den 1980er Jahren aus geopolitischen Macht- und EnergieGier Spielen erfunden und bis heute ausgebaut. Er ist ein Werkzeug in
den Händen einer völlig dekadenten und korrupten Politdarsteller Szene des anglo-amerikanischen
Imperiums.
Von dragaoNordestino 9. September 2014
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Ist anzunehmen dass Russland im Bezug auf den, in der Ostukraine aufmarschierenden Faschisten-Mob aus Kiew, etwas völlig unlogisches
und unmenschliches tun würde....nämlich NICHTS.?
Wohl kaum..... Russland wird reagieren, reagieren müssen....auch wenn dies Krieg gegen den Westen bedeutet.
Von dragaoNordestino 11. April 2014
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im Kreml vor Abgeordneten der Staatsduma, vor Mitgliedern des
Föderationsrats, Gouverneuren des Landes und Vertretern der Zivilgesellschaft bezüglich der Bitte der Republik Krim und der Stadt
Sewastopol um Aufnahme in den Bestand der Russischen Föderation
20. März 2014
Ein muss für jeden der verstehen möchte was da eigentlich abgeht. Ausserordentlich erhellend.
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16. März 2014
Die russische Überraschung, für einen an Naivität, kaum mehr zu überbietenden Westen
HA-HA-HA-HA-HA
Putin öffnet die letzte Babuschka
was kommt zum Vorschein, Arseni Yatsenyuk und der westliche Zahltag.
Man könnte sich krumm lachen, wenn es nicht so ernst wäre.
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Autor: dragaoNordestino 5. März 2014
Was wird die russische Föderation nun tun.? Stehen wir am Anfang des Countdowns zum 3. Weltkrieg
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von Konstantin Wecker & Prinz Chaos II. 25.11.2013
Ein packendes und aufklärendes Manifest. Ein Glücksfall für die Gesellschaft der "Ahnungslosen.?", dass es noch solche
politisch-engagierten Künstler gibt.
Aufruf zur Revolte ist ein, die reale Wirklichkeit beschreibendes Manifest, ohne klugscheisserischen Zeigefinger. Wohl aber
mit vielen klugen Fragen und einem Finger auf etliche völlig dekadenter Realitäten, unserer in grenzenlose Perversion, abgleitenden Gesellschaft.
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von dragaoNordestino 18.11.2013
Bei der Diskussion um Buchgeld und dessen Schöpfung gibt es so manches zu debattieren, zu Recht wie mir scheint. Jedoch sollte
man sich dabei nicht, auf polemisch aufgeblasenes Glatteis begeben....vor allem dann nicht, wenn man dazu beitragen möchte, das sich etwas bewegt in
der Sache.
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von dragaoNordestino 17.09.2013
Viele Amerikaner und Menschen aller Herren Länder haben die Lügen, die Dauerintrigen,
politischen Winkelzüge, die erstunkenen und erlogenen "Beweise" zur Legitimierung von Kriegsverbrechen und Massenmord, die Endlospropaganda, die mit
krimineller Energie stets neu aufgeladene, unermüdliche Kriegshetze gründlich satt.
Kein Selbstdenkender Mensch kann angesichts der geistlosen Kriegstrommelei, der
die zivilisatorischen Werte, auf die man sich doch so viel einbildet, geradezu ad absurdum führt, gutheissen.
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von Imad Fawzi Shueibi 28.08.2013
Der mediale- und militärische Angriff gegen Syrien betrifft direkt den Welt-Wettbewerb für Energie, erklärt Professor Imad Shueibi in einem
meisterhaften Artikel, den ich weiter verbreiten möchte.
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von Michael Lobe 17.08.2013
Eine erhellende Analyse, die aus inneramerikanischer und europäischer Perspektive die
USA mit dem alten Rom vergleicht
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von Roland Hoffmann 6. August 2013
Eine detailierte Analyse der geopolitischen Gegenwart und eine Studie über den Versuch der USA, die Monopolare Weltordnung
durch Kriege zu erhalten...ja weiter aus zu bauen.
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Von Chris Hedges 28. Juli 2013
Eine hervorrragende Gegenüberstellung von Prognose, Analyse und Ist-Zustand.
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von Stephen Lendman Global Research, 30. Juni 2013
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Doppelmoral oder Schwerstverbrechen..... die westliche Wertegemeinschaft am Anschlag
von dragaoNordestino
13. Juni 2013
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Globalisierung
von Pierre Hillard
31. Mai 2013
Die Europäische Union nur eine Komponente eines umfassenden Programms, das zur Entstehung von Kontinentalblöcken mit jeweils seiner
Währung, seiner Staatsbürgerschaft, seinem gemeinsamen Parlament usw. führt. Alle diese Blöcke zusammen sollen eine globale Gouvernanz darstellen.
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von Hans-Peter Studer (11. Mai 2013)
Allzu starr sind die eingeimpften Denkkonstrukte. Für wirkliche Veränderungen braucht es jedoch zuallererst ein breit getragenes,
die Veränderung beförderndes Bewusstsein als Grundlage!
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aus der Sicht Russlands
von Fjodor Lukjanow Chefredakteur der Zeitschrift "Russia in Global Affairs".
30. März 2013
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von Susanne Kablitz (27.04.2013)
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Sind unsere westlichen Demokratien in Wahrheit gut getarnte, von Sozio- und Psychopathen übernommene Pathokratien.?
(24. März 2013)
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Marktwirtschaft ohne Kapitalismus und Sozialismus ohne Planwirtschaft
Gespräch mit Sahra Wagenknecht (21.03.2013)
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Werden die etablierten Volkszertretter das Volk zu respektieren lernen, oder müssen diese erst völlig abgeschafft werden.?
(10.03.2013)
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Interview mit Prof. Dr. Karl Albrecht Schachtschneider. (22. Februar 2013)
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von Yavuz Özoguz (21. Februar 2013)
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Was wir brauchen, ist eine andere Sozialpolitik (19. Februar 2013)
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ein troianisches Pferd des Neoliberalismus..? (13. Februar 2013)
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